Leadership-theorien Flashcards

1
Q

Wozu brauchen wir leadership-theorien/ führungstheorien?

A

Bedingungen, Ursachen und Konsequenzen des führunserfolg

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie viele kategorien können die Leadership-Theorie eingeteilt werden ?

A

4

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind die kategorien der Leadership-theorien

A

1.Personenorientierte theorien
2.Positionenorientierte theorien
3. Situative Theorie
4. Interaktionsorientierte Theorien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Vorgesetzten Personenorientierte Theorien

A

-Eigenschaftstheorien (Delhees)
-Eigenschaftstheorie, 5 Level-Manager-Theorie (Collins)
-charismatische Führungstheorie und Transformational Theorie (Bass/Avoli)
-Tiefenpsychologische Führungstheorie (Maccoby)
-Tiefenpsychologische theorie des Homo Pathologicusb (de Vried/Miller)
-Tiefenpsychologisches Gruppenführunskonzept des Groupthink (Janis)
-Entscheidungstheorie (Vroom/Yetton)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Mitarbeiterinnen-zentrierte (Personenorientierte) Eigenschaftstheorien

A

-Weg-Ziel-Theorie der Führung
-Attributionstheorie der Führung
-Soziale Lerntheorie der Führung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Great man theorien

A

Persönlichkeitsmerkmale als zentrale Determinanten des Führungserfolgs
—> durch Eigenschaften des Vorgesetzten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Eigenschaftstheorie (delhees)

A

-Erfolgskritische Persönlichkeitsmerkmale
-4 dimensionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

4 dimension (Eigenschaftstheorien Delhees) :
—> fähigkeit des Vorgesetzten

A

1.Prädisposition der Einflussbefähigung (Prédisposition de la capacité d’influence)
—> selbstvertrauen und Drive

2.Soziale und interpersonnelle
—> kooperationsbereitschaft und interaktionskompetenz (Teamfähigkeit)

3.Merkmale der Aufgaben und Ziel-orientierung
—> fokus

4.Prädisposition der information verarbeitung und evaluation
—> intelligenz, Entscheidungsfähigkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Level 5-Manager Theorie (Jin Collins)
—> Ebene Individueller Führungskompetenz

A

1.Begabtes Individum (Fachkenntnisse)
2.Team-Mitglied (Teamfähigkeit)
3.Kompetenter Manager (Erreicht Ziele mit Team)
4.Effektiver Manager (Visionäre Führung,hohes Engagement der MA)
5.Unternehmensführer (Fanatische Arbeitstiere zugunsten Firmeninteressen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Level 5-führungsqualitäten (Jin collins)

A

-persönliche Bescheidenheit
-berufliche Entschlossenheit
-«fanatische» Manager für Unternehmenserfolg
-Selbstkritik bei Misserfolgen (cas d’echec), keine Beschuldigung von Dritten
-Motivieren durch hervorragende Standards (nicht charisma)
-schon lange im Unternehmen tätig
-glauben an Glück als an eigene Grossartigkeit (croient d’avantage en la chance qu’en leur propre grandeur)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

«Leader Traits» (waldman/Reilly)

A

Führungseigenschaften sind Physische, Kognitive und emotionale Charaktermerkmale

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Leader traits : führungseigenschaften

A

-leidenschaft «drive Ausdauer» (konstant hohe energielevel, der für die Zielerreichung augebaut werden kann)
-selbst und Fremdwahrnehmung (Fähigkeit zur Selbstreflexion und fremdreflexion)
-Bedürfnis nach leistung, Zugehörigkeit, Soziale Macht
-Charakter : Integrität, Authentizität, Übernahmen der Verantwortung
-Komplexe, paradoxe nature (Narzistische veranlagung, gewinnen Kontrolle, analytisch aber intuitiv, Rebell mit Grund (vision, ziel)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Leading with love- beziehungsorientierte und angstfreie Führung

A

Freude und begeisterung bei der Arbeit —> keine angst bei der arbeit
—> vetruauen, commitment, Innovation, Dienst am kunden
—> Mitgefühl und Respekt gegenüber jedem einzeln

(Ein Kreis)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Positiv Kritik an den Vorgesetztenzentrierten Eigenschaftstheorien

A

+ praxie, grossen Stellenwerte (insbesondere in den USA)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Negativ kritik Eigenschaftstheorien

A

Empirische Bestätigung der Persönlichkeitstheorie ist schwach
-nur statischer Ansatz
-nichtbeachtung Führungssituation
-führungserfolg wurde nur mittels «karriere» gemessen
-Ideologiegehalt «Great-Man» theorien
-beginn des 20 Jahrhunderts an Bedeutung verloren aufgrund Demokratisierung, Wunsch nach Mitsprache am Arbeitsplatz, steigendem Bildungsniveau

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Charismatische Theorien

A

Vorgesetzte verfügen über Persönlichkeitsmerkmale, welche zu hoher Idenfikation, Visionen, Zielen und Werten der Führungskraft führen und die Geführten zu ausserordentlichen Leistungen anspornen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Typische Persönlichkeitsdispositionen charismatischer Führer

A

-starke eigene Überzeugungen und Werte
-hohes Selbstvertrauen
-Visionen, motivierende Ziele und Werte für das unternehmen
-Ausgeprägte Dominanz und Machtorientierung
-Hohes Vetrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter
-Moralische Integrität und Positive Einstellung gegenüber den Mitarbeitern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Positiv kritik charismatische Theorien

A

-stark beeinflussende Ausstrahlung auf Werte und Emotionen
-Identifikation mit Vorbild
-höhere Leistungsbereitschaft
-New leadership/ Transformationale Ansätze der Mitarbeiterführung integrieren Charisma

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Negative kritik charismatische theorien der Mitarbeiterführung

A

-charisma ist nicht gleich Fachkompetenz
-charisma ist nur bedingt lernbar
-destruktiven Gehorsam führen, Gefahr Groupthink
-Contra-trend : delegation, Partizipation, eigenständiges unternehmerisches denken, selbststeuerung

—> charisma ist kein fachkompetenz, wir brauchen fuhrer die interess über das Unternehmen haben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Transformational Theorie (Bass & avolio, Stock-homburg 2008)

A

Vorgesetzter transformiert Werthaltungen und Motive auf höhere Ebene und führt Verhaltensänderung bei seinen Mitarbeitern herbei.

-Charimsa
-Intellektuelle Anregung
-Individuelle Beachtung

—> Vorgesetzte und Mitarbeiter werden zu einer Einheit, die sich gegenseitig begeistert, inspiriert und unterstützt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Positiv kritik transformationale theorie

A

-mitarbeiter müssen intellektuell stimuliert, inspiriert und individuell wertgeschätzt werden
-leistungstransformation
-innoviert und visioniert der «leader», vertraut Mitarbeitern
-verändert die Werte und Einstellungen der Geführten in die richtige Richtung
-es spricht den ganzen Menschen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Negativ kritik transformationale theorie

A

-zu passiver Haltung der Mitarbeiterinnen
-vernachlässigt Schaffung
-den Wandel unterstützender Strukturen (indirekte Führung)
-abstract nicht konkrete vision
-anspruchsniveau hoch
-gefahr die Mitarbeiter nicht zu verstehen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Transaktional führung

A

Austauch ökonomisch ansatz zwischen mitarbeiter und fuhrung
Mitarbeiter gibt arbeitskraft und der chef gibt geld

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Entscheidungstheorie : Normativ Führungstill-Modell (vroom/jago)
Algorithmenbasiert

A

Mitarbeiter in unsere Entscheidung involvieren oder nein ?

Annahme: Es gibt in einer bestimmten Situation den besten Führungstill

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

5 idealtypische Entscheidungstille

A

-Autoritäre Alleinentscheidung (AI)
-Autoritäre Entscheidung nach information durch die Mitarbeiter (AII)
-Konsultative Entscheidung nach Einzelberatung (CI)
-konsultative Entscheidung nach Gruppenbesprechung (CII)
-Problemlösung nach Entscheidung durch die Gruppe (G)

—> entscheidungsfindung wird durch Entscheidungsbaum vereinfacht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Positiv (+) Kritik Entscheidungstheoretischer Ansatz

A

-Nützlichkeit des Modells für die wirtschaftspraxis
-hohe Validität des modell

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Negativ (-) kritik Entscheidungstheoretischer

A

-nur dimension der Partizipation bei der Auswahl des «richtigen» Führungsstils
—> nur auf Mitarbeiter fokussiert
-Problem der Umsetzung der Führungsentscheidung wird nicht behandelt
-Programmierbarkeit der Führungsentscheidung realiter nicht gegeben
-mechanistiche Ausrichtung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Weg-Ziele Theorie

A

Ziele (vision)
Führung soll dem Mitarbeiter Mittel und Wege zur optimierung individuellen Nutzens aufzeigen
Coach: Vorgesetzte soll dem Mitarbeiter den Weg ebnen, Beschränkungen beseitigen zur besseren Zielerreichung und individuellen Verbesserung der Arbeitszufriedenheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Weg ziele theorie —> Führung soll an 3 Bereichen des Mitarbeiterdenkens ansetzen

A

1.Valenz: Unternehmensziele, Strategien, Mitarbeiteraufgaben attraktiv machen
2.Instrumentalität: Dem Mitarbeiter wege zu Erreichung seiner persönlichen(Karriere und jahres)-Ziele aufzeigen
3. Erfolgserwartungen: Mitarbeitergefühl fördern, dass er in der lage ist, sein Ziele auch zu erreichen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Positiv kritik ab der Weg-Ziel theorie der Mitarbeiterführung

A

Handlungsvorschläge für ziel und ergebnisorientierte führung
Basis für MBO-konzept (management by objective, steht der Austausch zwischen dem Management und den Mitarbeiter über die Unternehmensziele im Vordergrund)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Negativ (-) kritik an der Weg Ziel-theorie der Mitarbeiterführung

A

-homo Oeconomicus Ansatz
-nur extrinisische Faktoren
-Vorgesetzte müssen Bedürfnisse der Mitarbeiter kennen. Vorgesetzte kennt aber persönliche Pläne der Mitarbeiter nicht immer. Somit stellt Ansatz sehr hohe Anforderungen an Vorgesetzte.

32
Q

Attributionstheorie der Mitarbeiterführung

A

Erkärt Führungsverhalten als Reaktion des Führers auf das beobachtete Verhalten des Geführten
—> führung nur als Wahrnehmung der Gefürten existiert

33
Q

Kennzeichen der Attributionstheorie (Mitarbeiter-perspektive)

A

-Akzeptanz der Führung (vergleich des Führungsverhaltens mit der Mitarbeitervorstellung von Führung)
-Entspricht Vorgesetzter den Stereotype Vorstellung bzw typischen Attributen (dynamisch, machtvoll,charismatisch)

34
Q

Kennzeichen der Attributionstheorie
—> Vorgesetzten-Perspektive

A

Problem : bei guten beziehungen werden gute Leistungen eher dem Mitarbeiter zugerechnet, schlechte Resultate eher externen Faktoren
-Unerfahrene Vorgesetzte attribuieren schlechte Leistungen eher beim Mitarbeiter

35
Q

Positiv (+) kritik Attributionstheorie der Führung

A

-erklärung für Zuschreibung von Erflog (attribution du succès)
-zeigt grosse Bedeutung des sozialen Kontextes in der Führung auf

36
Q

Negativ (-) Kritik Attributionstheorie der Führung

A

1.hierarchie-effekt : Vorgesetzte beurteileb Mitarbeiter besser, die hierarchisch höher stehen
2.Stimmungs-effekt : Beurteilung wird von der aktuellen Stimmung abhängig gemacht
3.Überstrahlungs- effekt: Der Vorgesetzte nimmt die Beurteilung nur aufgrund eines Starken Eindrucks vor, der den gesamten Beurteilungszeitraum überstrahlt
4.Zeit-Effekt: Beurteilung wird in Eile vorgenommen, wichtige Aspekte bleiben unbeachtet
5.Typen-Effekt: Vorsichtige Vorgesetzte tendieren zu mittelmässigen Beurteilung, Vorgesetzte mit hohen Leistungsstandards tendieren zur Strenge, andere tendieren zu Milde

37
Q

Positionieren Theorie

A

-rollentheorie
-machttheorie
-Ökonomische Theorie (Property-Rights-Theorie, principal-agent-theorie, Transaktionskosten theorie)

38
Q

Rollentheorie

A

Zeigt die wichtigkeit auf den verschiedenen Erwartungen der Anspruchsgruppen an eine Mitarbeiterin gerecht zu werden

-macht verschiedenartige und Konfliktträchtige Anforderungen bzw Erwartungen an eine Vorgesetzte deutlich, die von unterschiedlichen Personen/Organisationen an sie gestellr werden

39
Q

Berufliche und private Anspruchsgruppen (rollentheorie)

A

Berufliche anspruchsgruppen zb markteting-Abteilung, projektgruppe 1, lieferange, Presee

Private Anspruchsgruppen z.B Kinder, kirche
—> alle haben Erwartungen an sie
= balance of life

40
Q

Am ende der Tag keine erwartung mehr, wie mache ich es ?

A
  1. Erwartung (berufliche und private gruppe) schriftliche aufnehmen
    2.Welche Erwartung ist gerecht oder nicht ? (Tips: alle erwartungen die nicht in dem Jahresziel zu tun haben, gar kein fall machen)
    3.kommunizieren zu die anspruchsgruppen

—> Die führungserfolg mit diese erwartung mit unsere erwartung anpassen
Wenn erwartung zu hoch sind, können wir uns verlieren —> expectation management ist wichtig

41
Q

Positiv (+) kritik Rollentheorie

A

-strukturelle, Personen unabhängige Faktoren werden beachtet
-Führungseigenschaften änderen sich je nach Perspektive hinsichtlich ihrer Gewichtung (change en fonctin de l’angle de vue)
-Guter Ansatz zur Entwicklung von Führungsanalysen, Assessments Schulungen
-Brücke zwischen Person, Position und Gruppe

42
Q

Negativ (-) kritik Rollentheorie

A

-Person wird nur als Träger einer Rolle gesehen
-Überforderung

43
Q

Machttheoretischer Ansatz der Mitarbeiterführung

A

Machthaber: Macht über Beherrschte in Bezug auf Machtbereich (Entscheidungen, Meinung, Handlungen), wenn er einen bestimmten Zwang konsequent anwenden kann

—>Macht von ein Vorgesetzte aber auch Macht von ein Mitarbeiter auf ein Vorgesetzte (beispiel Experten)

44
Q

Machtbasen beeinflussen Akzeptanz von Führung

A

-Expertentum (sachkenntnis, information über eine Kernkompetenz)
-Identifikation (vorbild, Identifikationsfunktion)
-Amtsautorität (Festgelegte Normen, befugniss z.b Mitarbeiter zu rekrutieren)
-Belohnung und Bestrafung (Sanktionsgewalt)
-Information (Zugang zu Information)
-Networking power (zugang zu relevantek Firmeninternen)

=bauen Machtbasen auf

45
Q

Kritik Machttheorie

A

Negativ :
Das modell sagt nur welche Machtbasen existiert —> nicht wie man sie aufbauen und wie es funktionniert in detail

46
Q

Ökonomische Theorien

A

-Property-rights Theorie
-Principal-Agent-Theorie
-Transaktionskosten-Theorie

47
Q

Property-Rights-Ansatz

A

Sind Verfügungsrechte und werden als Nutzungs-Veränderungs, Gewinnmaximierung, Veräusser-ungrechte der eingesetzten Ressourcen verstanden

48
Q

Ziel der proprety-Rights- Ansatz

A

-Optimale Erhöhung der Verfügungsrechte nach dem Delegationsprinzip
-Optimale Ausgestaltung von Handlungskompetenzen (Motivationssteigerunh bei gleichzeitiger Risikominierung)
-Optimale Vergabe (Handlungskompetenzen oder Gewinnbeteiligungen)
—> höheres Interesde
—> motivation
—> aber auch Scheitern: Delegationsrisiko

49
Q

Kritik proprety-Rights-Ansatz

A

+ Grosse Bedeutung von Delegation,Erflogsbeteiligunhen für Führungserfolg
- Menschenbild «homo oeconomicus» ist zu enges Verhaltensmodell

50
Q

Principal-Agent Ansatz

A

Untersucht wie bei Zusammenarbeit zw auftraggeber (chef) und Auftragnehmer die interessen des Auftraggebers gesichert werden können

Principal : Vorgesetzte
Agent: Mitarbeiter

51
Q

Wie kann das Vorgesetzte sicher sein, dass das agent in interest der Unternehmen arbeiten ?

A

-bauen eine persönliche beziehung
-intangible exchange : loyalität

52
Q

Wie kann man das konflikt lösen (principal-Agent-Ansatz)

A

-proprety rights (übertragung von Eigenturms und Verfüngsrechten) —> mit niedrige transaktionskosten
-vision entwickeln
-Insitutionellee Regelungen
= wir werden die massnahmen wällen die immer mit niedrig Transaktionkosten verbunden

53
Q

Ansatzpunkte zur Durchsetzung der Interessen des Principal

A

-Gemeinsam entwickelte Vision
-Abläufe und Verantwortlichkeiten
-Unternehmenskultur-Grundsätze/Verhaltensnormen
-Controlling/Überwachungssysteme
-Vetragliche Vereinbarungen (Arbeitsverträge) und Anreizsystem Erfolgsbeteiligung

54
Q

Kritik principal-Agent

A

+ Beschränkung delegationsrisiko aber auch Machtmissbrauch durch strukturelle führung
+ empowerment, immaterielle Anreize, ergebnisorientierte kontrollformen

55
Q

Reifegrad (le degré de maturité) theorie

A

Ist die Fähigkeit zur selbstständigen Erledigung von arbeiten.
(La capacité à effectuer des travaux de maniere autonome)
—> fachliche erfarhung
—> soziale reifegrade der Mitarbeiter

Fachliche, soziale fähigkeiten, motivation

Aber kann sich je nach project reifegrad anderen

56
Q

Verschiedenen reifegrad

A

-niedriger Reifegrad —> braucht Autoritäres Führungsverhalten
-Mittlerer Reifegrad —> integriertes Führungsverhalten (Meinung von Mitarbeiter wird eingeholt)
-Zunehmende Reife: konsultativer/ konsensorientierter Führungstill (Partizipation des Mitarbeiter an Entscheidungsfindung
-Hohe Reife: delegierende Führungsverhalten (mitarbeiter Entscheidungsbefugnis und Verantwortung)

57
Q

Kritik reifegrad theorie

A

+
-Richtiger Ansatz Führung
-Fokus on Mitarbeiterentwicklung

-
Nur Persönlichkeitsvariable als Erklärung: Akzeptanz der Führung durch Mitarbeiter steht aussen vor

58
Q

Substitutionstheorie

A

Theorie sucht welche Bedeutung direkte gegenüber indirekter Führung hat

59
Q

Strukturführung (substitutionstheorie)

A

Führung ist personal-interaktive(direkt) und/oder Indirekt über Strukturen mögliche

—> strukturführung besser als interaktive führung

-professionellen
-hochqualifizierten
-hoch motivieren Mitarbeitern
=wie vorständen (conseils d’administration) ministres, Professoren, Forschern, Anwälten

60
Q

Beispiel für indirekte, strukturelle-systemische führung

A

-Führung durch Vision
-Führung durch Unternehmenskultur
-Führung durch Strategische Ziele und Mitarbeiter- Jahreziele
-Führung durch Prozess und IT
-Führung durch Aufbauorganisation
-intrinsisch motivierende Aufgaben
-Anreizsysteme (système d’incitation)

61
Q

Situation mehr direkt führen

A

-hochkomplexe (aufgabe komplexität)
-dynamische Umweltbedingungen
-krisensituation (wenig zeit)
-Mitarbeiter sozial interaktion braucht
-prozess oder/und IT system nicht definiert sind
-für den projekt notwendig

62
Q

Indirekt führen (was ist positiv ?)

A

-Mitarbeiter mit selbst management kompetenz
-höhe motivierte person
- kein personelle konflikte
-Mitarbeiter die nicht dir Autoritäre mögen

Eher besser ist die Mitarbeiterbeziehung mit den Vorgesetzte, eher kann der Mitar biete Indirekt Führen sein

63
Q

Positiv für Mitarbeiter —> Indirekt Geführten

A

-hohe selbstmotivation
-wenig kontroll
-wertschätzen die beziehung mit Vorgesetzte

64
Q

Leader Member Exchange (LMX)- Theorie : Wie entwickelt sich die Vorgesetzten-Mitarbeiterbeziehung über die Zeit ?

A

Leader beeinflussen Follower durch Aufbau und Erhalt guter Beziehungen.
—> Beziehung wird oft früh un Steinb gemeisselt

65
Q

Leader-follower- beziehungen basieren auf Austauschprozessen

A

-Tangible exchanges (Gehalt für zufriedenstellende Leistung)
-intangible exchange (Freundchaft, Freundlichkeig, loyalität, Vertrauen)

66
Q

LMX kann mit der Zeit in zwei Richtungen gehen

A

-Follower wird teil der In-group (viele intangiblen Austauschprozessen, bekommt bessere Job, Arbeitsbedingungen, Coaching)
-Follower bleibt in der Out-grouo

67
Q

In-group

A

Basiert auf Vertrauen:
-Leader unterstellt Verantwortungs-bewusstsein und wenig Bedarf an Supervision beim Follower
-Follower unterstellt, dass Leader in unterstützt und seine Interessen beachtet

(Voir tableau page 81)
—> leading with love fördern in-group bei der Mitarbeiter

68
Q

Out-group

A

Voir tableau page 81
Viele Nachteile für vorgesetzt und mitarbeiter

69
Q

Wie kann ein Mitarbeiter von out-group zu in-group gehen?

A

-interaktive mit in-group
-leistung zeigen
-fake it to make it

—> es gibt kein neutral group (mehr teil der out-grup als in-group)
=heraus halten geht nicht

70
Q

Positiv kritik In-group, out-group

A

-die Mitarbeiter und Vorgesetzte haben eine beziehung im laufe der zeit
-praxis relevant ansatz
-loyalität, Vertrauen

71
Q

Idiosynkrasie-Kredit-Theorie

A

Bezeichnet das Ausmass, bis zu dem eine Person von der Erwartungen der Gruppe abweichen (ecarter) kann, ohne Sanktionen befürchten zu müssen (sans craindre de sanction)
—> vetrauensvorchuss (avance sur la confiance)

72
Q

Vertrauenvorschuss

A

-Vertrauensaufbau als zentrale Bedeutung in Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung
-Statuserwerb durch Vorgesetzte (acquis d’un statut)
—> insbesondere zu Beginn des Arbeitsverhältnisses wichtig

Aber in der realität müssen neue Gruppenmitglieder die Gruppennormen genau befolgen

73
Q

Massnahmen zur Steigerung des Selbstvertrauen (selbstführung)

A

-Schreiben Sie eine Liste mit Dingen, die Sie an sich selbst bewundern
-Hör auf, es den Leuten recht zu machen
-Verlassen Sie Ihre Komfortzone
-Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen
-Setze Grenzen in deiner Beziehung
-Lassen Sie negative Menschen los

—> wir mussen undere selbstvertrauen trainieren : fachkompetenz aufbauen, spezialist sein
-sich seine stärke bewusst sein
-netzwerk aufbauen mit menschen die uns unterschützen

74
Q

Modernes Rollenkonzept (Ulrich, 1996)

A

Führungskräfte müssen sich als Ergebnisverantwortliche mit «harten» Fakten und Prozessen auseinandersetzen und zudem das Erfolgspotential von Mitarbeiter fördern

75
Q

Rollentheorie (ulrich)

A

-strategischer Partner/Unternehmen
-change Agent
-Administrativer Experte/Fachmann
-Mitarbeiter Helfer/Dienstleister

76
Q

Fuhrungsdilemmata

A

Führung ist unlösbared Problem bzw Teil des Problems das es zu lösen vorgibt.

Mitarbeiter suchen.. vom Vorgesetzten klare Orientierung und Sicherheit, die es aber in der Berufspraxis aufgrund von externer und interner Unsicherheit und Unvollkommenheit nicht geben kann.

Manager wissen …, dass sie die Orientierung-und Sicherheitserwartungen realiter nicht im vollen Umfang erfüllen können, müssen aber daran glauben und es auch kommunizieren