Kundenperspektive Flashcards
Ökologischer Fußabdruck
„Buchhaltungssystem“ für d. Umweltressourcen d. Erde;
gemessen in „globale Hektar = biologisch produktive Fläche
Angebot = Biokapazität d. Erde
Nachfrage = Nutzung d. Biokapazität durch den Menschen für Energiegewinnung, Bauland, Viehzucht, Verarbeitung von Abfällen und Abgasen
-> entscheidend ist v. a. das zur Verfügung stehende Einkommen, welches mit steigendem Alter (meistens) wächst
Produktlabel (Branchenbeispiele)
Textilbranche: Öko-Tex Standard; Blauer Engel;
Grüner Knopf: staatl. u. anspruchsvolles „Übersiegel, prüft auf Prod.- und Unternehmensebene; Kritik: Kriterien kaum kontrollierbar, nicht ges. Lieferkette berücksichtigt, kontrolliert nur außer-halb der EU
Nahrungsmittelbranche: Bio-Siegel u. Fairtrade Siegel sind meist bekannt; jeder Discounter hat meist noch eigene Siegel
Energiebranche: Grüner Strom Label, OK-Power, TÜV; generell schwierig nachzuvollziehen u. nie wirklich grün
Intentions-Verhaltens-Lücke
zw. Anerkennung großer gesellschaftlicher Probleme (Klimawandel) u. der tatsächlicher Bereit-schaft daraus Konsequenzen für eigenes Verhalten zu ziehen
Problem: Überangebot an Labels, dadurch weniger aussagekräftig u. unübersichtlich – besond. bekannte Labels (Blauer Engel, TÜV, Fairtrade, EU Ecolabel) als Standard gesetzt