Kommuniukation Der Massenmedien Flashcards

1
Q

Kommunikation als Signalübertragung (Claude Shannon, warren weaver 1949)

A

-Ziel Lösung technisch-physikalischer Probleme beim Telefonieren
Modell:
1. Nachrichtenquelle erzeugt Nachricht
2. Nachricht wird von Sender (Telefon) in Signal (Stromimpuls) umgeformt das von einem Nachrichtenkanal (Drath) enkodiert werden kann
3. Empfänger (Telefon) führt umgekehrten Vorgang durch, Signale (Stromimpulse) wieder in die ursprüngliche Information (Schalldruck der Stimme) dekodiert.
Störquellen: Störungen könne während des Prozesses auf Nachrichtenkanal einwirken

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2
Q

Was enthält dieses Modell was eines der ersten Modelle des Kommunikationsprozesses ist?

A

-Wichtigsten Elemente eines kommunikationsprozesses: Sender, Empfänger, Nachricht, Kanal
-Prinzip der Enkodierung und Dekodierung

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3
Q

Kritik am Ansatz der Kommunikation als Signalübertragung

A

-Betrachung von Kommunikation unter Ingenieurwissenschaftlichen Aspekten
-Vernachlässigung der Frage nach der Bedeutung der Übertragenen Signalen
-wenn Kommunikation nicht als technische sondern zwischenmenschl. Interaktion gesehen-> enkodierungs und Dekodierungsprozese mehrer Ebenen Berücksichtigen(syntaktisch, semantisch, pragmatisch)

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4
Q

Vier Seiten Modell der Kommunikation

A

Jede Mittteilung Sender an Empfänger umfasst gleichzeitig:
Sachinhalt: Information über ein Objekt (Grund meiner Verspätung Gespräch mit Finanzvorstand)
Selbstkundgabe: Sagt zugleich etwas über Sich aus (Ich bin ein wichtiger Mitarbeiter da Finanzvorstand Persönlich mit mir spricht)
Beziehungsaussage: teilt mit was er vom Empfänger hält (Wir sind hier nicht alle gleich es gibt ein Hierarchisches Gefälle)
Appell: wozu er den Empfänger veranlassen möchte (Entschuldigen sie meine Verspätung)

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5
Q

Für was gilt das 4 Seiten Modell

A

-enkodierung einer Nachricht durch ihren Sender
-dekodierung auf Seiten des Empfängers
Bsp: Seminarleitung kann kann Aussage sachliche Information deuten oder auch die Selbstkungabe registrieren und denken das sich die Person wichtig machen möchte
-Je nachdem auf welchem Ohr der Empfänger hört wird er reagieren

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6
Q

Was ist eine Kommunikationsstörung?

A

Wenn Sender z.B. eine Sachaussage tätigt -> Empfänger dekodiert aus beziehungsebene
-Interpretation nicht kongruent

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7
Q

was ist Parasoziale Interaktion

A

-Illusion einer Face to face Interkaton zw. Zuschauer und Medienfigur
-Schlüsselreize wie in realen Konvo werden ausgestrahlt: geringe räumliche Distanz (Zoom, Close Up), Non verbale Bezugnahmen (Mimik fordernder Blick), verbale Bezugnahme (direkte Ansprache)
-je zahlreiche die schlüsselreize desto Tiefgehender die Parasoziale Interaktion
PSB= Parasoziale Beziehung-> ähnlich wie Freundschaft

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8
Q

Was sind Theorie und Ziel der Schweigespirale

A

Theorie: Wir Menschen bewusst wie stimmungsbild zu kontroversen und wertegeladenen Medien (Massenmedien vermitteln uns entsprechendes Meinungsklima)
Ziel: inwieweit kann das durch medien transportierte Meinungsklima unser Verhalten, bspw. Auf Feier beeinflussen?

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9
Q

Hypothese Elisabeth Noelle Neumann (schweigespirale)

A

-Menschen Isolationsfurcht, angst von anderen Menschen/Gruppen abgelehnt zu werden
-> Menschen beobachten Umwelt um zu stehen welche Sichten von Gesellschaft akzeptiert und welche nicht

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10
Q

Fazit schweigespirale

A

-Vertreter einer tatsächlichen Mehrheitsmeinung schweigen in der Öffentlichkeit aus Furcht vor sozialer Isolation & möglicher irrtümlichen Annahme ihre Meinung sie eine von einer Minderheit.
->Folge dessen Meinung bleibt unausgesprochen

-Zeitungen/Rundfunk/TV präsentieren Minderheiten Meinungen als Mehrheitsmeinung-> Beeinflussung der Zustimmung

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11
Q

Was ist die zentrale These von Media Richness

A

-ob Individualkommunikation erfolgreich verläuft ist abhängig davon, ob für eine Situation ein angemessenes Medium ausgewählt wurde

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12
Q

Was sind zentrale Begriffe Media Richness?

A

-Reichhaltigkeit: Beschreibt medialen Umfang, wie viel ein Medium transportieren kann, Geschwindigkeit eines kommunikativen Feedbacks, Brief oder sehr reichhaltiger Workshop?
-Ambiguität: beschreibt Mehrdeutigkeit eines Gespräches -> Anfälligkeit für Missverständnisse
->face to face Kommunikation unauffällig für kommunikationsfehler-> hoher Ambiguität geeignet
->niedrige Ambiguität-> emails reichen
->es gilt angemessenen Kommunikationskanal zu wählen der für Situation und den klärenden Inhalt adäquat ist

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13
Q

Was ist das Ziel von Media Richness?

A

-hohe Ambiguität = reichhaltige medien
-einfache Mitteilungen = Schlanke Medien
-Beachtung dessen = Vermeidung Verwirrung

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14
Q

Was ist die Annahme des Third person Effects?

A

-Tendenz Anzunehmen eine Massenmedial verbreitete Nachricht größeren Einfluss als auf uns selbst
-Menschen halten andere menschen für beeinflussbarer als sich selbst
-Effekt wird moderiert durch: Inhalt der Botschaft, Eigenschaften des Individuums, Nachrichtenart, Parteilichkeit der Quelle, Distanz zw. Selbst und dritten Person

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