Kohlenhydrate Flashcards

1
Q

Wie entstehen Kohlenstoffe und wie werden sie unterschieden?

A

Durch Fotosynthese bilden sich in der Pflanze Einfachzucker die aus Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) bestehen. Diese Einfachzucker sind die Bausteine für Doppel- und Vielfachzucker.
Kohlenhydrate bringen dem Körper Energie und sollten vor Allem in Form von stärkereichen, ballaststoffhaltigen Lebensmitteln aufgenommen werden.

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2
Q

Einfachzucker

A

Sind wasserlöslich, liefern rasch Energie und haben eine unterschiedliche Süßkraft.

  • direkt vergärbar
  • Gehalt von Traubenzucker bestimmt den Blutzuckerwert
  • Fruchtzucker sind Bausteine des Vielfachzuckers Insulin
  • Schleimzucker ist Bestandteil des Milchzuckers und in körpereigenen Schleimstoffen enthalten
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3
Q

Doppelzucker

A
  • entstehen indem man den Einfachzuckern Wasser enzieht
  • wasserlöslich
  • unterschiedliche Süßkraft
  • erst vergärbar nach Abbau zu Einfachzucker
  • > Rohr- / Rübenzucker, Malzzucker, Milchzucker (für Säuglinge wichtig; fördert die Vermehrung von wichtigen Bakterien im Darm und die Aufnahme von Kalzium ins Blut)
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4
Q

Vielfachzucker

A
  • entstehen durch Zusammenschluss von vielen Einfachzuckern (hundert bis mehrere Tausend) und abspaltung von Wasser
  • sind verschieden gebaut und haben für den Körper unterschiedliche Bedeutung
  • man unterscheidet “verwertbare Vielfachzucker” und “nicht verwertbare Vielfachzucker”
  • keine Süßkraft
  • nicht direkt vergärbar
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5
Q

verwertbare Vielfachzucker

A

Stärke:

  • aufgebaut aus Traubenzucker
  • wichtigstes Nahrungskohlenhydrat
  • wasserunlöslich, verkleistert bei 67° C

Dextrine:

  • kurze Traubenzuckerketten
  • Abbauprodukt von Stärke und Glykogen
  • Ensteht durch trockene Erhitzung von Stärke (Rösten & Backen)
  • leicht verdaulich daher in der Diätküche bedeutend
  • wasserlöslich
  • schmeckt schwach süßlich

Glykogen:

  • stark verzweigte Traubenzuckerketten
  • Reservestoff in Leber und Muskulatur, Energiespeicher
  • bei Bedarf Abbau zu Traubenzucker und daher eine Energiequelle
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6
Q

nicht verwertbare Vielfachzucker

A

Zellulose:

  • sehr lange Traubenzuckerketten
  • Gerüstsubstanz in den Pflanzen
  • Unverdaulich, Füllstoff im Darm
  • Regt die Darmtätigkeit an
Pektine:
- verschiedenen Einfachzucker
- enthalten in unreifen Früchten, Kernen und Schalen von Äpfeln, Quitten und Beeren
- Quellen stark auf -> Geliermittel
Binden Giftstoffe im Darm

Inulin:

  • aus Fruchtzucker
  • Reservestoff in Pflanzen
  • Ausgangsstoff von Fruchtzucker und Diabetikernahrungsmitteln
  • Unverdaulich
  • prebiotischer Ballaststoff
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