Kognitive Psychologie Flashcards
Cerebrum
Das Gehirn
Hemisphäre
Hirnhälfte
Bihemisphärisch
Beide Hirnhälften
Unihemisphärisch
Eine Hirnhälfte
Ipsilateral
Gleichseitig
Kontralateral
Gegenseitig
Intra/Extra/inter
innerhalb/außerhalb/zwischen
Dexter/sinister
Rechts/links
PFC
Präfrontaler Kortex
VmPFC
Ventromedialer präfrontaler Kortex
HC
Hippocampus
Pack
Parahippocampaler Kortex
aMTL
Anteriorer medialer Temporallappen
Bottom-Up-Verarbeitung Wahrnehmung
= reizgesteuerte Verarbeitung
- basiert auf den in der spezifischen Situation verfügbaren/beachteten Reizen
- reiner Input, noch nicht von Vorerfahrungen beeinflusst
Top-down-Verarbeitung
= wissenbasierte Verarbeitung
- basiert auf Wissen, das aus der Erfahrung, Erinnerung und Erwartung resultiert
- neuer Input wird auf Grundlage von Vorwissen interpretiert
Problem inverse Projektion des Programmierens für KI
Problem. Abbild der (künstlichen) Retina 2 dimensional ist, wobei man als künstliche Intelligenz nicht auf die genaue Darstellung des Objektes im 3. dimensionalen Raum schließen kann
-> so entstehen Probleme der:
- Blickwinkelvarianz
- Interpretation von Helligkeitsunterschieden
- Gruppierungen
-Ergänzung fehlender Infos (z.B. Schärfe)
Positronen-Emissions-Tomographie
- bildgebendes Untersuchungsverfahren
Funktion: sichtbarmachung von Stoffwechselvorgängen durch Injektion radioaktiver Tracer
Tumore -< höherer Stoffwechsel
Vorteil: für subortikale Strukturen geeignet
Nachteil: invasiv, teuer, keine direkte Messung neuronaler Aktivität
Gründe Untersuchung der Wahrnehmung
Medizin: Hilfsmittel zur Wiederherstellung einer Wahrnehmungsfähigkeit bei Menschen mit Hör- und Sehverlust, Behandlungsmethoden bei Schmerz
Robotik: Fahrzeuge sollen sich in unbekannten Umgebungen zurechtfinden: Gesichts- und Spracherkennung
Straßenverkehr: Sichtbarkeit von Straßenschildern zu vielen verschiedenen Bedingungen
Wahrnehmungsprozess
- Umgebungsreiz
- Licht wird reflektiert und transformiert
- Transduktion in den Rezeptoren
- neuronale Verarbeitung
- Wahrnehmung
6.Erkennen
7.Handeln
Kognitive Verarbeitungsprozesse
Bottom-Up: ( als erstes) Daten- bzw. Reizgesteuerte Verarbeitung (bei den Rezeptoren eingehende Reize/ was Wir sehen)
Top-Down: (als zweites) Wissenbasierte Verarbeitung (im Gehirn vorhandene Informationen über den Reiz/ was wir wissen, über das, was wir sehen)
Je komplexer die Reize desto mehr Einfluss gewinnt die Top-Down-Verarbeitung
Methoden der absoluten Schwelle
Grenzmethode: Reiz wird in aufsteigender bzw. Absteigender Intensität dargeboten. Der Proband gibt an ab wann der Reiz gerade so bzw. Nicht mehr wahrnehmbar ist. (Mittelwert= absolute Schwelle)
Herstellungsmethode: Reizintensität wird von Probanden selbst verändert
Konstanz Methode: Stimuli verschiedener Intensität immer wieder dargeboten/ schwächste Intensität nicht wahrnehmbar
Unterschiedsschwelle
Wenn wir einen Unterschied zwischen 2 Reizintensitäten bemerken
Weber-Bruch
K= eine Konstante ( allgemeine Unterschiedsschwelle bei Sinnesmodalitäten)
Bsp: angehobenes Gewicht: 2/100
Weber`sche Gesetz
^S/S = K
^S: noch merklicher Reizunterschied (2g)
S=Standardgröße (100g); K= Weber-Bruch (0,02)