Kognitive Psychologie Flashcards

1
Q

Cerebrum

A

Das Gehirn

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2
Q

Hemisphäre

A

Hirnhälfte

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Q

Bihemisphärisch

A

Beide Hirnhälften

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4
Q

Unihemisphärisch

A

Eine Hirnhälfte

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5
Q

Ipsilateral

A

Gleichseitig

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6
Q

Kontralateral

A

Gegenseitig

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7
Q

Intra/Extra/inter

A

innerhalb/außerhalb/zwischen

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8
Q

Dexter/sinister

A

Rechts/links

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9
Q

PFC

A

Präfrontaler Kortex

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10
Q

VmPFC

A

Ventromedialer präfrontaler Kortex

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11
Q

HC

A

Hippocampus

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12
Q

Pack

A

Parahippocampaler Kortex

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13
Q

aMTL

A

Anteriorer medialer Temporallappen

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14
Q

Bottom-Up-Verarbeitung Wahrnehmung

A

= reizgesteuerte Verarbeitung
- basiert auf den in der spezifischen Situation verfügbaren/beachteten Reizen
- reiner Input, noch nicht von Vorerfahrungen beeinflusst

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15
Q

Top-down-Verarbeitung

A

= wissenbasierte Verarbeitung
- basiert auf Wissen, das aus der Erfahrung, Erinnerung und Erwartung resultiert
- neuer Input wird auf Grundlage von Vorwissen interpretiert

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16
Q

Problem inverse Projektion des Programmierens für KI

A

Problem. Abbild der (künstlichen) Retina 2 dimensional ist, wobei man als künstliche Intelligenz nicht auf die genaue Darstellung des Objektes im 3. dimensionalen Raum schließen kann
-> so entstehen Probleme der:
- Blickwinkelvarianz
- Interpretation von Helligkeitsunterschieden
- Gruppierungen
-Ergänzung fehlender Infos (z.B. Schärfe)

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17
Q

Positronen-Emissions-Tomographie

A
  • bildgebendes Untersuchungsverfahren
    Funktion: sichtbarmachung von Stoffwechselvorgängen durch Injektion radioaktiver Tracer
    Tumore -< höherer Stoffwechsel
    Vorteil: für subortikale Strukturen geeignet
    Nachteil: invasiv, teuer, keine direkte Messung neuronaler Aktivität
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18
Q

Gründe Untersuchung der Wahrnehmung

A

Medizin: Hilfsmittel zur Wiederherstellung einer Wahrnehmungsfähigkeit bei Menschen mit Hör- und Sehverlust, Behandlungsmethoden bei Schmerz
Robotik: Fahrzeuge sollen sich in unbekannten Umgebungen zurechtfinden: Gesichts- und Spracherkennung
Straßenverkehr: Sichtbarkeit von Straßenschildern zu vielen verschiedenen Bedingungen

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19
Q

Wahrnehmungsprozess

A
  1. Umgebungsreiz
  2. Licht wird reflektiert und transformiert
  3. Transduktion in den Rezeptoren
  4. neuronale Verarbeitung
  5. Wahrnehmung
    6.Erkennen
    7.Handeln
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20
Q

Kognitive Verarbeitungsprozesse

A

Bottom-Up: ( als erstes) Daten- bzw. Reizgesteuerte Verarbeitung (bei den Rezeptoren eingehende Reize/ was Wir sehen)
Top-Down: (als zweites) Wissenbasierte Verarbeitung (im Gehirn vorhandene Informationen über den Reiz/ was wir wissen, über das, was wir sehen)
Je komplexer die Reize desto mehr Einfluss gewinnt die Top-Down-Verarbeitung

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21
Q

Methoden der absoluten Schwelle

A

Grenzmethode: Reiz wird in aufsteigender bzw. Absteigender Intensität dargeboten. Der Proband gibt an ab wann der Reiz gerade so bzw. Nicht mehr wahrnehmbar ist. (Mittelwert= absolute Schwelle)
Herstellungsmethode: Reizintensität wird von Probanden selbst verändert
Konstanz Methode: Stimuli verschiedener Intensität immer wieder dargeboten/ schwächste Intensität nicht wahrnehmbar

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22
Q

Unterschiedsschwelle

A

Wenn wir einen Unterschied zwischen 2 Reizintensitäten bemerken

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23
Q

Weber-Bruch

A

K= eine Konstante ( allgemeine Unterschiedsschwelle bei Sinnesmodalitäten)
Bsp: angehobenes Gewicht: 2/100

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24
Q

Weber`sche Gesetz

A

^S/S = K
^S: noch merklicher Reizunterschied (2g)
S=Standardgröße (100g); K= Weber-Bruch (0,02)

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25
Q

Großschätzung

A

Anders als die Intensität, ist das maß für wahrgenommene Reizstärke kein physikalisches Maß, welches sich genau berechnen lässt. Es wird durch die Größenschätzung geschätzt

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26
Q

Warum findet Ihre Mutter, die normalerweise gerne beim Fahren mit
ihrem Automatik-Auto mit ihren Freundinnen telefoniert, plötzlich das gleichzeitige
Telefonieren sehr schwierig, wenn sie mit dem Wagen Ihres Vaters mit
Schaltgetriebe fahren muss?

A

Hierbei gibt es den Untersched von einem automatisiertem und einem nicht automatisiertem Prozess. Mit dem Automatik Auto ist es für sie leichter, da sie sich nicht zusätzlich auf das Schalten konzentrieren muss und somit mehr Fokus auf das Telefonieren gelegt werden kann, wobei die Kapazität auch schon knapp ist (geteilte Aufmerksamkeit)
Beim Schaltgetriebe-Auto muss zusätzlich der Prozess des Schaltens mit eingebaut werden, der wiederum Kapazität benötigt. Somit ist Kapazität auf einen weiteren Aspekt aufgeteilt worden wodurch ihr das Telefonieren schwerer fällt, da die Aufmerksamkeit schon ohnehin geteilt war.

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27
Q

Inwiefern ist „change blindness“ eine gute Sache für Hollywood?

A

Change Blindness ist in dem Sinne gut für Hollywood, dass Aspekte wie Filmfehler übersehen werden. Da der Fokus generell auf der primären Handlung liegt kann es sehr schnell vorkommen, dass etwas wie geschlossene Haare zu offenen Haaren untergehen kann

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28
Q

Pure Insertion- Annahme

A

Besagt, dass die Hinzufügung eines zusätzlichen Bedinungsfaktors unabhängig von den bestehenden Bedingungen ist und keine Wechselwirkung mit anderen Variablen aufweist
Problem:
- in Realität können zusätzliche Bedingungsfaktoren Interaktion zwischen bestehenden Variablen beeinflussen -> verzerrte Ergebnisse
- vernachlässigt Störeffekte
Gegenmaßnahme:
- Kontrolle der exp. Bedingungen/ Randomisierung -> unerwünschte Einflüsse minimieren
- statistische Analyse

29
Q

Leib- Seelen-Problem

A

Das Leib-Seelen Problem beschäftigt sich mit der Natur der Beziehung zwischen Körper und Geist.
- Geist soll auf Körper wirken:
Wenn ich meinen Arm heben will-> kontrahieren meine Muskeln
- Körper soll auf Geist wirken
-> Verletzungen verursachen Schmerzen
Dualismus: es sind zwei getrennte Wege
Monismus: gibt nur eine Art von Entitäten
Materialismus: physikalische Zustände sind identisch mit mentalen

30
Q

Optische Täuschung anhand Mach‘schen Bänder

A

Prinzip der lateralen Inhibition:
Da die Zellen an den Übergängen unterschiedliche Lichstärken besitzen, werden sie auch unterschiedlich stark gehemmt.
Die ersten Zellen nach dem Wechsel sind diejenigen, die am stärksten gehemmt werden bzw. Niedrigste Lichtintensität besitzen.
Dadurch entsteht ein starker Kontrast.
Die optische Täuschung, dass Bänder auf rechte Seite dunkler sind als auf der linken kommt daher, dass die linke Seite nicht so stark inhibiert ist, wie die rechte

31
Q

Warum verdeckt Mond die Sonne bei einer Sonnenfinsternis fast vollständig?

A
  • Kann durch Problem der inversen Projektion beschrieben werden
    -> Mond hat deutlich geringeren Abstand zum Auge, wodurch die Sonne durch den Sehwinkel verdeckt wird
32
Q

Phylshyn Ansatz

A

Phylshyn geht nicht von Distanz aus, sondern von Knotenpunkten, die bei der mentalen Herstellung wichtig sind.
So geht es z.B. in dem Experiment mit dem Boot und dem Anker mehrere Knotenpunkte, die zwischen Buk und Heck liegen

33
Q

Drückt man mit den Fingern auf sehr feinkörniges Schmirgelpapier,
nimmt man die Textur kaum wahr. Bewegt man die Finger über das Papier, kann
man die Textur wahrnehmen. Erklären Sie diese Phänomen vor dem Hintergrund
der Duplextheorie der Texturwahrnehmung.

A

Dies hat mit der feinen Struktur des Schmirgelpapiers zu tun. Dabei geht es um zeitl./räumliche Oberflächenreize.
Bei der feinen Struktur kann man keine räumliche Oberflächenreize wahrnehmen.
Durch die Bewegung über das Schmirgelpapier nehmen wir Vibration wahr.
Duplex Theorie= räumliche Reize-> grobe Struktur/zeitl. Reize-> fein

34
Q

Symptome eines Balint-Holmes-Syndrom

A
  1. Blickwinkelstörung: Extreme Beeinträchtigung von explorierenden Blickbewegungen
  2. Simultanagnosie: Unvermögen, mehrere Objekte gleichzeitig wahrzunehmen
  3. optische Ataxie: Unvermögen gerichtete Bewegungauszuführen
  4. Visuelle Orientierungsstörung: verhalten sich wie Blind (keine Topographie entwickelbar), bei Blindheit Möglichkeit der Wahrnehmung des Raumes
    Beweis: Blinde können die Topographie des Raumes erlernen, Personen mit diesem Syndrom nicht-> Prozess nicht nur mit Augenmuskulatur verbunden;
    Personen können Objekte in kürzerer Distanz sehr gut greifen im Gegensatz zur Objekten seitlicher Natur und in Distanz -> nicht nur mit Augenmuskulatur verbunden
35
Q

Funktionsweise des Positronen-Emissionen-Tomographie (PET)
(Vor- und NAchteil)

A

= Sichtbarmachung von Stoffwechselvorgängen durch Injektion
Z.B. bei Tumoren: hohen Stoffwechsel
Vorteile: für subortikale Strukturen geeignet
Nachteil: invasiv, zeitaufwendig, keine Messung neuronaler Aktivität

36
Q

Problem der Inversen Projektion aus Perspektive eines Programmierers für KI

A

Das Problem ist, dass das Abbild der (künstlichen-) Retina 2 dimensional ist, wobei man als künstliche Intelligenz nicht auf die genaue Darstellung des Objektes im 3 dimensionalen Raum schließen kann
Probleme:
- Blickwinkelvarianz (Objekterkennung aus untersch. Winkeln)
- Interpretation von Helligkeitsunterschieden
- Ergänzung fehlender Infos
- Grupierung (einzelinfos zu einem Objekt)

37
Q

Probleme bei Messung mentaler Aktivität

A
  1. Kognitive Prozesse sind nicht direkt beobachtbar -> sind über Input-Output-Korrespondenzen zu erschließen
  2. Prozesse sind über ihr Ergebnis nur unzureichend rekonstruierbar
  3. Prozessverläufe sind über Reaktionszeiten nur pauschal erschließbar
38
Q

Strukturmodell

A
  • Modellierung einer Struktur, um darauf aufbauend Vorhersagen über Prozesse zu machen
  • Modell der Struktur von Wissen in unserem Gedächnis
    Z.B. Beschreibung, wie die Einzelteile zusammenhängen (z.B. Räder durch Achse verbunden)
39
Q

Prozessionen

A

Exakte (mathematische) Modellierung de eigentlichen kognitiven Prozesse
Z.B. beschreiben der Prozesse, die zum Fahren des Autos beitragen (z.B. Gaspedal->Kraftstoff in Motor-> Kraftstoff wird verbrannt

40
Q

Wahrnehmung

A

Subjektive bewertete sensorische Erfahrungen
Input: Licht, Schall -> führt zu Output: visuell: sehen,auditiv: hören
- tritt nur auf, wenn physikalische, chemische oder elektromagnetische Stimulation vom Gehirn aufirgendeine Weise in Erfahrung des Sehens/fühlens/hörens eines Objekts transformiert wird

41
Q

Wahrnehmungspsychologie

A

Erforschung der Gesetzmäßigkeiten, die dazu führen, dass Stimuli unser Umwelt anhand neuronaler Verarbeitung als Sinneseindruck interpretiert werden können

42
Q

Idee der Phrenologie

A
  • Verschiedene Teile des Gehirns tragen zu unterschiedlichen Arten der Informationsverarbeitung bei
43
Q

Kognitive Neurowissenschaften

A
  • zielt darauf ab, biologische begründete Modelle kognitiver Funktionen zu kreieren
44
Q

Konvergenz

A

Ansatz der, Ergebnisse aus multiplen experimentellen Paradigmen zu
kombinieren, um ein theoretisches Konzept zu verstehen

45
Q

Komplementarität

A

Funktionen des Gehirns drücken sich durch unterschiedlichste physiologische Veränderung aus z.B. Gehirnmetabolismus, Sauerstoffgehalt des Blutes, elektrophysiologische Informationsverarbeitung und -integration
-> Jeder liefert eine andere Art der Information über die Hirnfunktion, keine kann ein vollständiges Bild liefern!

46
Q

Elektroenzephalographie (EGG)

A

elektrische Aktivität des Gehirns wird gemessen und grafisch dargestellt.
Die elektrische Aktivität im Gehirn entsteht durch Reiz- und Informationsübertragung von Nervenzellen der Hirnrinde. Die aufgezeichneten Impulse stellen die Summe von elektrischen Aktivitäten vieler Nervenzellen einer bestimmten Gehirnregion dar.

47
Q

Doppeldissonanz

A

Liefert definitivere Belege für separate Mechanismen oder Funktionen als eine einfache Dissonanz

48
Q

Technik Hirnfunktion zu ändern, um damit zu verstehen, wie eine bestimmte Hirnregion an einem bestimmten kognitiven Prozess beteiligt ist

A

Verabreichung von Drogen

49
Q

Kognitive Neurowissenschaften profitieren von:

A
  • dem Gebrauch unterschiedlicher experimenteller Methoden, um zum gleichen Ziel zu gelangen
  • Unterschiedlicher Techniken zu Verständnis der Hirnfunktion
  • der Untersuchung von sowohl Mensch als auch Tier
50
Q

Bold-Signal

A

Tritt auf, wenn das vaskuläre System aktive Hirnregionen mit sauerstoffreichem Blut versorgt

51
Q

Diaschisis

A

Der Verlust einer Funktion in einem nicht-läsionierten Teil des Gehirns, der aber mit der geschädigten Region in Verbindung steht

52
Q

Ereignis-korrelierten Potentiale

A

Verbinden elektrische Aktivität zu kognitiven Ereignissen

53
Q

Automatisierte Aufgabe beim Stropp Effekt

A

Lesen

54
Q

In Posters Precuing Paradigma ist ein invalider trial ein Durchgang bei dem

A

Die Aufmerksamkeit auf den falschen Ort ausgerichtet ist

55
Q

Vorteil der Konstanzmethode zur Messung der absoluten Schwelle

A

Die Stimuli verschiedener in randomisierter Reihenfolge dargeboten werden

56
Q

Merkemalsdetektoren des visuellen Systems

A

Komplexe Zellen kodieren die Bewegungsrichtung von Balken über rezeptive Felder

57
Q

Hautsinne

A

Der sensorische Homunculus verdeutlicht die somatotope Organisiation des orbifrontalen Cortex

58
Q

Prozessmodelle sollten möglichst

A
  • wenig komplex und allgemein gültig sein
  • sparsam und für viele Ausnahmen gültig sein
59
Q

Reafferenzprinzip

A

Nimmt beobachtende Person dann die Bewegung eines Objekts wahr, wenn sie selbst die Augen bewegt und das Retinale Abbild eines Objekts Konstant an der gleichen Stelle ihrer Retina bleibt
(Laut Reafferenzprinzip nimmt eine beobachtbare Person keine Bewegung eines Objekts wahr, wenn durch die Bewegung des retinalen Abbilds des Objekts ein motorisches Signal entsteht, aber gleichzeitig durch die Bewegung der (Augen-) Muskulatur ein afferentes Signal gesendet wird, von dem eine Efferenzkopie an eine zentrale Schaltstelle „Kompensator“ weitergeleitet wird

60
Q

Auditive Lokalisierung (trifft nicht zu)

A

Die interaurale Zeitdifferenz und die interaurale Pegeldifferenz dienen der Lokalisierung von Schallquellen in vertikaler Richtung, der spektrale Hinweisreiz in horizontaler Richtung

61
Q

Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall handelt es sich um

A

Eine Blutung im Gehirn

62
Q

Segmentierung

A

Zusammenfassen bestimmter Bereiche in einem Reizmuster

63
Q

Gruppierung

A

Trennen bestimmter Bereiche in Reizmuster

64
Q

Grundlegende Unterschied zwischen einer Hemianopsie und einem Neclet

A

Bei der Hemianopsie handelt es sich um eine neurologische Störung de visuellen Systems, bei dem Neglect jedoch um eine Aufmerksamkeitsstörung

65
Q

Prinzip der Prägnanz, Vertrautheit

A

Wird davon ausgegangen, dass wir Reizmuster auf die einfachste Weise wahrnehmen,wohingegen das Prinzip Vertrautheit besagt, dass wir bekannte Reizmuster mit Bedeutung gruppiert wahrnehmen

66
Q

Störungsbild des Neglect beschreibt unter anderem das Unvermögen,

A

Visuelle Reize im konstraläsionalen Blickfeld wahrzunehmen

67
Q

Schnittebenen des Gehirns

A
  • Koronarebene (Frontalebene)
  • Sagittalebene
  • Transversal-/Axialebene
68
Q

Grade eines Schädel-Hirn-Traumata

A
  • Convulsio Cerebri
  • Contusio cerebri
  • Compressio cerebri