Keynes Flashcards

1
Q

WW Krise

A
  • bis zur WW war neoklassik ein Standardmodell
  • der nachhaltige Einbruch der Wirtschaftsentwicklung wiedersprach der theroie der neo klassik
    • zeigte keine Wirkung mehr
  • Investitions-/Konsumnachfrage sank während der WWK
  • gespartes Geld wurde nicht mehr investiert, sondern gehortet
  • Deflationsspirale: mit dem Güterrückgang kam es auch zum Rückgang der Güternachfrage
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2
Q

Keynesianisches Modell

A
  • allg. Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

A: Keynes Preisstarrheit

  • Güterpreise sind kurzftistig starr, sodass sie beim Nachfragerückgang nicht sinken
  • wenn Güternachfrage sich kurzfristig ändert, können Unternehmen statt der Preise die Produktion anpassen
  • Nachfrage bestimmt kurzftistig das Angebot
    • Y = C + I + G

B: Keynes Konsumfunktion

  • Konsum der privaten Haushalte wird vom Einkommen beeinflusst
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3
Q

Keynes Konsumfunktion

A
  • Y = C(Y) + I + G
    • man erkennt Zirkelbezug: Y bestimmt en Konsum und der Konsum das Y
  • BIP also Y repräsentiert das gesamtwirtschaftliche Angebot
  • im Gleichgewichtszustand muss dieses gesamtwirtschaftliche Angebot der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage entsprechen
  • Gesamtnachfrage:
    • Y = C + I + G + Ex - Im = N
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4
Q

Systematik der Nachfragemodule

A
  • Konsum: Private Haushalte
  • Investition: Unternehmen
  • Staatsausgaben: Staat, öffentliche HH
  • Nettoexport: Auslang
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5
Q

Konsum der privaten HH

A
  • Nachfrage nach Gütern und DL
  • Verbrauch der privaten HH
  • alltäglicher Vorgang
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6
Q

Determinanten des Konsums

A
  • Einkommen der Nachfrager
    • permanente Einkommenshypothese: langfristig, Konsum abhängig vom Lebenseinkommen
    • absolute Einkommenshypothese: kurzftistig, Konsum abhängig vom laufenden Reallohn
  • Abgabenlast (Steuer,..)
  • Preisniveau der Waren und DL
  • Zinsniveau (hohes Niveau dämpft Konsumbereitschaft)
  • subjektive Erwartung und Einstellung
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7
Q

Konsum der Privaten HH

Konsumfunktion

A

C = Ca + CY

  • CY: Konsumneigung
    • Anteil d Einkommenserhöhung, der für den Konsum ausgegeben wird
  • Ca: autonomer Konsum
    • Teil, der unabhängig vom einkommen ist, Vermögen oder Schulden
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8
Q

Konsum der privaten HH

Konsumquote

A
  • beschreibt den durschschnittlichen Anteil des Konsums am Einkommen
  • stellt einen Grenzwert dar
  • ist Konsumfunktion gegeben, ist der Wert der Konsumneigung für diese Funktion konstant.
  • Wert der Konsumquote ändert sich in Abhängigkeit vom Einkommen. Denn mit zunehmendem Einkommen wird die Konsumquote immer kleiner.

Cq = C/Y

(wobei: C < Cq < unendlich

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9
Q

Konsum der privaten HH

Sparfunktion

A
  • der Anteil den ein Haushalt nicht für den Konsum ausgibt, wird gespart

S= - Ca + (1-c) * Y

  • Sparneigung + Konsumneigung = 1
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10
Q

Konsum der privaten HH

Sparquote

A
  • Sq = S/Y
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11
Q

Investitionen der unternehmen

A
  • Nachfrage der Unternehmen nach Investitionsgütern
  • Unterscheidung der Investititionen:
    • Sachinvestition: Unwandlung von Geldvermögen in Sachvermögen (Maschine)
    • Finanzinvestition: Umwandlung Geldvermögen in anderes Geld (aktien)
  • Investitionen steigern das Potential der Wirtschaft zur Produktion von sachgütern
  • Investitionsabsichten:
    • Ersatzbeschaffung
    • Kapazitätserweiterung
    • Rationalisierung
    • Umstrukturierung
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12
Q

Determinanten der Investition

A
  • Zinsniveau (extern)
  • erwartete Rendite (intern)
  • Preisniveau Investitionsgüter
  • Einkommen der Unternehmen
  • Risikobereitschaft d. unternehmens
  • Konjunkturerwartunen
  • Staatlt. Rahmenbedingungen
  • Technicher Fortschritt
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13
Q

Investititionsfunktion

A
  • Faktoren der Investitionsbereitschaft
    • Zinsniveau
    • gesamtwirtschaftliche Nachfrage
  • Investitionen sind abhängug vom Zinsniveau und autonom gegeben
  • im privaten Sektor werden autonome Nettoinvestitionen in Form von Anlageninvestitionen getätigt
  • Beim GG Preis ist, das was man spart auch das was man investiert

A: Zinsabhängige Funktion:

  • je höher die Zinsen, desto teurer INvestitionskredite
  • mit sinkendem Zins, nehmen Investitionen zu
  • I = I(i)

B: Zinsunabhängige Funktion:

  • zins ist unelastisch
  • autonom
  • I = I
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14
Q

Keynesianisches Kreuz

A
  • punkt, an welchem die geplanten und die tatsächlichen Kosten im GG sind
  • Drei Sektorenmodell
    • Y = CY + I + G
  • mit Hilfe der 45 Grad Linie
    • Schnittpunkt 45 Grad Linie und Konsumfunktio
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15
Q

Elementarer Multiplikator

A
  • Der Multiplikator wirkt umso stärker (schwächer), je größer (kleiner) die marginale Konsumneigung (C’) ist
  • Alles was die Nachfrage steigert, steigert auch das BIP
  • um wie viele Einheiten das Einkommen wächst, wenn autonome Größen (z.B. Investitionen, Staatsausgaben, Exporte) marginal steigen

m = 1/ 1-c

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