Keramik Flashcards

1
Q

Nennen Sie die vier (6) in der Vorlesung vorgestellten Keramiken und mindestens jeweils
ein Anwendungsbeispiel.

A

Aluminiumoxid: Hüftgelenkkugeln
Zirkoniumoxid: Dentalkomponenten
Al-Zr Mischkeramiken: Hüftgelenkkugeln
Hydroxylapatit: Knochenersatzmaterial
Siliziumnitrid: Wirbelsersatz
Bioglas und Glaskeramiken: Knochenersatz

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2
Q

Ordnen Sie die typische Biegefestigkeit der folgenden Keramiken in absteigender
Reihenfolge: Zirkoniumoxid (Yttrium dotiert), Hydroxylapatit, Aluminiumoxid, Siliziumnitrid,
ATZ, ZTA. Beachten Sie, dass Keramiken ca. gleiche Biegefestigkeiten (+/- 100 MPa) haben
können.

A

ZTA 1500 MPa
ATZ 1200 MPa
Siliziumnitrid 700-1000 MPa
Zirkoniumoxid 900 MPa
Aluminiumoxid 400 MPa
Hydroxylapatit 100 MPa

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3
Q

Vergleichen Sie die Dichte und Biegefestigkeit von Stahl und
verschiedenen Al-Oxid und Zr-Oxid-Keramiken (Diagramm oder Werte auch grob quantitativ:
In welchen Kennwerten weichen die Werkstoffe um mehr als 20% ab (bez. auf. Stahl)?

A
  1. Dichte in g/cm^3:
    - Stahl: 7,2
    - Al2O3: 3,98
    - Zirkonoxid: 6,1 (3%Y2O3), 5,5 (20%Al2O3), 5,7 (MgO)
  2. Biegefestigkeit in MPa:
    - Stahl: 1000
    - Al2O3: 400-560
    - Zirkonoxid: 950 (3%Y2O3), 1200 (20%Al2O3), 500 (MgO)
  3. Abweichung um 20 %:
    - Dichte: Aluminiumoxid und Zirkonoxid geringer (ausgenommen Zirkonoxid 3%Y2O3)
    - Biegefestigkeit: Aluminumoxid und Zirkonoxid (MgO) geringer; Zirkonoxid (20%Al2O3) höher
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4
Q

Vergleichen Sie Porosität, Druckfestigkeit, E-Modul, Härte,
Anwendungstemperaturen, Wärmeleitfähigkeit und Dehnungskoeffizient von Stahl und
verschiedenen Al-Oxid und Zr-Oxid-Keramiken (Diagramm oder Werte auch grob quantitativ:
In welchen Kennwerten weichen die Werkstoffe um mehr als 20% ab (bez. auf. Stahl;
Vorzeichen)?

A
  1. Porosität in %
    - Stahl: 0
    - Al-Oxid: 0
    - Zr-Oxid-Keramiken: 0
  2. Druckfestigkeit in MPa
    - Stahl: 3000
    - Al-Oxide: 4000-5000
    - Zr-Oxid-Keramiken: 2100 (3%Y2O3), 2800 (20%Al2O3), 2000 (MgO)
  3. E-Modul in GPa:
    alle um 200, außer 20%Al2O3 bei 240; Al-Oxid bei 380-420
  4. Anwendungstemperatur in °C
    - Stahl: 800
    - Aluminiumoxid: 1800
    - Zr-Oxid-Keramiken: 1200 (3%Y2O3), 1200 (20%Al2O3), 900 (MgO)
  5. Wärmeleitfähigkeit in W/mK:
    - Stahl: 18
    - Al-Oxid: 30-40
    - Zr-Oxid-Keramiken: 2 (3%Y2O3), 2 (20%Al2O3), 2 (MgO)
  6. Dehnungskoeffizient in 10^-6K:
    - Stahl: 16
    - Al-Oxid: 7-8
    - Zr-Oxid-Keramiken: 10,5 (3%Y2O3), 9,5 (20%Al2O3), 10 (MgO)

Abweichung 20%:
- Druckfestigkeit: Al-Oxid höher; Zr-Oxid 3%Y2O3 und MgO niedriger
- E-Modul: Al-Oxid größer
- Anwendungstemperatur: Al-Oxid höher, Zr-Oxid 3%Y2O3 und 20%Al2O3 größer
- Wärmeleitfähigkeit: Zr-Oxide leiten schlechter; Al-Oxid besser
- Dehnungskoeffizient: Zr-Oxide und Al-Oxid haben geringere Ausdehnung

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5
Q

Was ist im Vergleich zu Metallen bei Keramiken bzgl. der statistischen Verteilung der
mechanischen Eigenschaften zu beachten (Beispiel Festigkeit); welche Konsequenzen
ergeben sich hieraus bzgl. Werkstoff und Bauteilprüfung?

A
  1. Keramiken benötigen eine sorgfältige und umfangreiche Prüfung auf Defekte, da die Festigkeit durch Fehler stark beeinflusst wird. Eine hohe statistische Streuung der Festigkeit erfordert eine größere Anzahl an Proben für verlässliche Ergebnisse.

Festigkeit abhängig von:
- der Werkstoffzusammensetzung
- der Korngröße der Ausgangs- und Zusatzmaterialien
- dem Herstellungsverfahren und den Fertigungsbedingungen

  1. Metalle haben eine geringere Streuung in ihren mechanischen Eigenschaften, und Fehler führen oft nicht sofort zu einem Versagen, sondern durch plastische Verformung zu einer besseren Lastverteilung.

–> Insgesamt erfordert die Prüfung von Keramiken eine detailliertere, statistisch orientierte Herangehensweise und häufigere zerstörungsfreie Prüfmethoden im Vergleich zu Metallen, bei denen Standardtests oft ausreichen.

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6
Q

Welche Anforderungen bestehen an das „medical grade“ Aluminiumoxid nach ISO 6474
hinsichtlich der Zusammensetzung und Korngröße?

A

Feinkörniges polykristallines „medical grade“ 𝛂- Al 2O3 (>99,8 %)
- SiO2 + Na2O < 0,1%; Korngröße < 4,5 µm (neue ISO-Norm 6474)
- CaO + Fe2O3 + SiO2 + Na2O < 0,1 %

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7
Q

Nennen Sie 2 Faktoren, die für die Herstellung einer „medical-grade“
Aluminiumoxidkeramik über die ISO 6474 kontrolliert werden! Was beeinflussen die Faktoren
jeweils?

A

???

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8
Q

Welche Gleitpartner werden in Kombination mit Aluminiumoxidkeramik im Gelenkersatz
eingesetzt?

A

Keramik/Keramik- Gleitpaarung: Al2O3/Al2O3

Keramik/Polyethylen-Gleitpaarungen: Al2O3/UHMWPE

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9
Q

In welchem Bereich liegen typische Reibwerte einer Al2O3-Al2O3 Gleitpaarung im
Vergleich zur Reibfläche in einem natürlichen Gelenk (Größenordnung)?

A

Al2O3/Al2O3: 0,05-0,1
natürliches Gelenk: 0,002

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10
Q

Ordnen Sie die folgenden Gleitpaarungen nach der Größe ihrer Reibkoeffizienten (von
groß (1) nach klein (3))!
a) Aluminiumoxid – Aluminiumoxid
b) Stahl – Polyethylen
c) Natürliches Gelenk
d) Kobaltchrom -Kobaltchrom

A

Kobaltchrom -Kobaltchrom: 0,12- 0,55
Stahl-Polyethylen: 0,1
Aluminiumoxid - Aluminumoxid: 0,05-0,1
natürliches Gelenk: 0,002

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11
Q

Ist ein Implantat aus Aluminiumoxidkeramik degradabel, biokompatibel, bioinert,
biokonduktiv und / oder bioaktiv? (Mehrfach-Auswahl möglich)

A

biokompatibel, bioinert

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12
Q

Kennen Sie ein Beispiel bei dem die Implantat-Gewebeinteraktion von Aluminiumoxid
gezielt ausgenutzt wird?

A

Mittelohrimplantat

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13
Q

Warum werden die Oberflächeneigenschaften einer Aluminiumoxidkeramik durch MgO-
Dotierung beeinflusst?

A
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14
Q

Nennen Sie vier positive Eigenschaften, die Aluminiumoxidkeramik als Material für
Hüftgelenkkugeln prädestinieren.

A
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15
Q

Werden in der Medizintechnik Implantate aus undotiertem Zirkoniumoxid verwendet?
Begründen Sie Ihre Antwort.

A

Nein, Bauteile aus undotiertem ZrO2 zerfallen bei der Phasenumwandlung bei der
Abkühlung in die monokline Phase wieder in Pulver.

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16
Q

Neben Aluminiumoxid kommt Zirkonoxid zum Einsatz. Bei der Herstellung muss
berücksichtigt werden, dass das tetragonale Zirkonoxid bei der Umwandlung (Abkühlung) in
die monokline Phase aufgrund der Volumenzunahme wieder zu Pulver zerfällt. Was wird
unternommen, um diesen Vorgang zu unterbinden?

A
  1. Dotieren mit geringen Mengen (3-5%) Yttriumoxid (Y 2O3)
    –> nach Abkühlen teilweise kubische Struktur, Rest metastabile
    tetragonale Phase und stabile monokline Phase
  2. Stabilisierung
    Umwandlungsverstärkung (engl.: transformation toughening; s.u.):
    * Mechanische (Zug-)Spannungen z.B. an Rissspitze (Kerben) können eine
    Umwandlung der tetragonalen in die monokline Phase bewirken
    * Volumenzunahme von 3-5%
    * Druckspannungen wirken jetzt Rissausbreitung entgegen
    * Folge: Höhere Zähigkeit (ZrO2 vs. Al2O3)
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17
Q

Welche Dotierungen sind bei der Herstellung von Zirkoniumoxidkeramik üblich?

A

TZP – tetragonal zirconia polycristalline (Dotierung mit Y 2O3)

PSZ – partially stabilized zirconia (Dotierung mit Y 2O3 oder auch MgO)

4YSZ/8YSZ: mit 4-8 Mol-% Y2O3 (voll-)stabilisiertes Zirkonoxid

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18
Q

Welchen Effekt hat die Dotierung von Zirkonoxid (ZrO2) mit Ytriumoxid (Y2O3) bezogen
auf
a) die Herstellung?
b) die mechanische Belastbarkeit?

A

a) Effekt: Stabilisierung
–> Umwandlungsverstärkung (engl.: transformation toughening; s.u.):

b)
* Mechanische (Zug-)Spannungen z.B. an Rissspitze (Kerben) können eine
Umwandlung der tetragonalen in die monokline Phase bewirken
* Volumenzunahme von 3-5%
* Druckspannungen wirken jetzt Rissausbreitung entgegen
* Folge: Höhere Zähigkeit (ZrO2 vs. Al2O3)

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19
Q

Nennen Sie zwei übliche Dotierungen für Zirkonoxidkeramik und erläutern Sie kurz
einen Effekt auf den Werkstoff (welche Eigenschaften werden verbessert)!

A

???

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20
Q

Warum werden die Oberflächeneigenschaften durch MgO-Dotierung beeinflusst?

A

Erhöhung der Oberflächenrauheit und damit erhöhter Verschleiß, vor allem bei PE-Insert

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21
Q

Was ist der wesentliche Effekt der Umwandlungsverstärkung? Erklären Sie den
Vorgang.

A
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22
Q

Erläutern Sie das Prinzip der Umwandlungsverstärkung und dessen Einfluss auf die
mechanischen Eigenschaften von ZrO2.

A
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23
Q

Erklären Sie das Prinzip der Umwandlungsverstärkung am Beispiel einer
Rissausbreitung in einem Zirkonoxid-Gefüge! Wo liegt der Vorteil dieses Effekts? Falls Sie
eine Skizze nutzen, beschriften Sie diese bitte ausführlich!

A
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24
Q

Bewerten Sie Siliziumnitridkeramiken als Knochenimplantatwerkstoff hinsichtlich der
Anwendbarkeit, mechanischen Eigenschaften und der biologischen Wirkung im Körper.

A
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25
Q

Erläutern Sie die Hintergründe für das sehr gute osteointegrative Verhalten von
Siliziumnitrid-Implantaten:

A
26
Q

Quantifizieren Sie die Zusammensetzungen der MischkeramikenATZ und ZTA und
nennen Sie jweils zwei verbesserte Eigenschaften gegenüber den reinen Keramiken aus
(Yttrium stabilisiertem) Zirkoniumoxid bzw. Aluminiumoxid!

A
27
Q

Nennen Sie einen Einsatzzweck für Hydroxylapatit in Medizinprodukten. Welche
besondere Eigenschaft hat dieses Material?

A
28
Q

Wie verhalten sich die wichtigsten mechanischen Eigenschaften (Dichte, Elastizität,
Druckfestigkeit, Zug- und Biegefestigkeit) von Hydroxylapatit im Vergleich zum vitalen
Knochen? Geben Sie, wenn möglich, Zahlenwerte an. Wovon sind die Eigenschaften bei HA
abhängig?

A
29
Q

Nennen Sie zwei Verfahren zur Beschichtung von metallischen Implantaten (z.B.
Titanlegierungen) mit Hydroxylapatit.

A
30
Q

Was bewirkt die HA - Beschichtung für Knochenimplantate hinsichtlich der Gewebe-
Implantat-Reaktion und Belastbarkeit?

A
31
Q

Was sind typische Schichtdicken bei der Beschichtung mit Hydroxylapatit?

A
32
Q

Nennen Sie Einflussfaktoren der Löslichkeit von HA in wässrigen Lösungen

A
33
Q

Wie verhält sich die Löslichkeit von Hydroxylapatit in wässriger Lösung bei
a) … steigendem pH-Wert
b) … zunehmender spezifischer Oberfläche
c) … abnehmendem Kristallinitätsgrad?

A
33
Q
A
34
Q

Was hat die Veränderung des pH-Werts für eine Folge bei der Nahrungsaufnahme? Wie
versucht man dem entgegenzuwirken?

A
35
Q

Welche Maßnahme wird zur Verringerung der Löslichkeit des Zahnschmelzes
durchgeführt?

A
36
Q

Wie hoch ist der Anteil von HA in Dentin? Wovon hängt die Löslichkeit ab und kann dies
zu Problemen führen? Warum?

A
37
Q

Nennen Sie die chemische Zusammensetzung von Hydroxylapatit (mind.
Elementnennung)

A
38
Q

Beschreiben Sie das Vorkommen von Hydroxylapatit in Lebewesen.

A
39
Q

Ist Hydroxylapatid künstlich herstellbar?

A
40
Q

Nennen Sie die chemischen Elemente, die neben Sauerstoff und Wasserstoff
maßgebliche (mit hohem %-Anteil) Bestandteile des Hydroxylapatits sind

A
41
Q

Welche Bestandteile spielen bei der Festlegung eines bspw. resorbierbaren Implantats
aus Bioglas eine entscheidende Rolle?

A
42
Q

Die Abbildung zeigt die Abhängigkeit der biologischen Wirkung von der chemischen
Zusammensetzung von Biogläsern. Tragen Sie zunächst die oben genannten Bestandteile an
den Achsen ein. Welche Zusammensetzung ergibt tendenziell ein bioinertes, resorbierbares
oder bioaktives Bioglasgefüge? (Zeichnung: Dreieck)

A
43
Q

Welche Zusammensetzung haben sog. Biogläser i.a? (Gew.-Anteile von Bioglass®?)

A
44
Q

Vergleichen Sie in einem Diagramm die Bioaktivität von Bioglass®, Hydroxylapatit und
rostfreiem Stahl im Implantat-Knochen-Verbund.

A
45
Q

Bewerten Sie die Aussage:
“Biogläser verhalten sich immer bioinert!“ (Hinweis: Eine JA- oder NEIN-Aussage alleine wird
nicht gewertet! Bitte kurze Erläuterung!)

A
46
Q

Vergleichen Sie die Bioaktivität von Bioglass® und HA.

A
47
Q

Welche Aussage zu Biogläsern ist richtig/falsch? Biogläser können, abhängig von ihrer
Zusammensetzung, a) bioinert b) biokonduktiv c) bioaktiv d) resorbierbar e) instabil sein.

A
48
Q

Kann Bioglas als Implantatwerkstoff degradierbar sein? Wovon hängt dies ab? Nennen
Sie ggf. eine andere Eigenschaft die Bioglas hinsichtlich seiner Implantat-Knochen-Reaktion
haben kann.

A
49
Q

Worin unterscheidet sich der Herstellungsprozess von keramischen Werkstoffen in
Bezug auf die Formgebung wesentlich gegenüber der Herstellung von Bauteilen aus Stahl
oder Glas?

A
50
Q

Nennen Sie die wesentlichen Schritte der Keramikerzeugung und die jeweiligen
Möglichkeiten (einschl. Benennung der Phasen) der abtragenden Formbearbeitung.

A
51
Q

Erläutern Sie die Herstellung von dichten (porösen) Formkörpern als
Knochenersatzmaterial.

A
52
Q

Welche typische Längenschwindung muss bei der Herstellung von keramischen
Bauteilen aus Aluminiumoxid und Zirkonoxid berücksichtigt werden?

A
53
Q

Welche Toleranzen sind nach der Sinterung / Endbearbeitung an einem keramischen
Bauteil zu erwarten?

A
54
Q

Welche Besonderheiten des Werkstoffes sowie der Formgebung und (End-)
Bearbeitungsprozesses müssen bei der keramikgerechten Konstruktion und kostengerechten
Fertigung berücksichtigt werden (Komplexität, Maßhaltigkeit, Festigkeit, Oberflächenqualität,
Herstellungs- und Bearbeitungsschritte sowie -kosten)?

A
55
Q

Nennen Sie Beispiele für Additive Fertigungsverfahren mit denen keramische
Werkstoffe verarbeitet werden können.

A
56
Q

Nennen Sie jeweils ein Beispielverfahren für die additive Verarbeitung von keramischen
Werkstoffen bei denen additiv ein Grünling bzw. gesintertes Bauteil entsteht.

A
57
Q

Nennen Sie Einflussfaktoren auf das Mikrogefüge von Keramiken. Welchen Einfluss hat
dies auf die Oberflächenqualität?

A
58
Q

Nennen Sie 2 Anwendungsbeispiele für den Einsatz von keramischen Werkstoffen in
der Medizin!

A
59
Q

Nennen Sie ein Anwendungsbeispiel für Hydroxylapatit!

A
60
Q

Warum eignet sich synthetisch gewonnenes Hydroxylapatit als Knochenersatzmaterial?

A