KE 1 - Organisation Flashcards

1
Q

Welche Bestandteile umfasst die Konzernstrategie und welche Fragen umfasst die Konzernstrategie?

A
  • Festlegung der Beteiligungsziele

(Intensivierung, Neuerschließung oder Desinvestition; „operative“ Beteiligungsziele, z.B.

Aufbau neuer Geschäftsbereich, „strategische“ Beteiligungsziele, z.B. Absicherung Partnerschaft)

  • Investitions- und Desinvestitionspolitik

(fortwährende Erfolgsevaluation der vollzogenen und geplanten Betriebs- und

Geschäftsprozesse in den TU, kritische Auseinandersetzung mit Wirkungsbeziehungen einzelner Größen)

Fragen zur Festlegung der Konzernstrategie:

  • Sollen die Tochtergesellschaften in unterschiedlichen Geschäftsfeldern bzw. Branchen tätig sein?
  • Sollen die Tochtergesellschaften unterschiedliche Strategien und Zielsetzungen verfolgen?
  • Sollen die Tochtergesellschaften in unterschiedlichen Kulturen bzw. Regionen aktiv sein?
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2
Q

Was sind mögliche Internationalisierungsstrategien?

A
  • internationale
  • globale
  • transnationale
  • multinationale Strategie
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3
Q

Was versteht man unter der internationalen Strategie?

A

Das internationale Unternehmen strebt allgemein nach der Spezialisierung von grenzüberschreitenden Produktions- und vor allem Handelsbeziehungen. Die in erster Linie über den Export vorgenommenen Auslandsaktivitäten dienen primär der Sicherung des Unternehmensfortbestands im Inland.

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4
Q

Was versteht man unter der globalen Strategie?

A

Globale Strategien verfolgen diejenigen Unternehmen, die sich weltweit durch eine Standardisierung von Systemen und Prozessen und durch eine Zentralisierung von Aufgaben und Organisationsstrukturen Einsparungen auf der Kostenseite erhoffen.

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5
Q

Was versteht man unter der transnationalen Strategie?

A

Transnationale Strategien gehen einher mit netzwerkartigen Organisationsformen, in denen die oft einseitige Abhängigkeit des Tochterunternehmens von der Muttergesellschaft durch eine eher „kooperative Art der Zusammenarbeit“ ersetzt wird. Dabei nimmt die Muttergesellschaf aber immer noch eine dominierende Rolle ein.

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6
Q

Was versteht man unter der multinationalen Strategie?

A

Das multinationale Unternehmen stellt in Bezug auf die Bearbeitung ausländischer Märkte die höchste Entwicklungsstufe dar. Für dieses ist die Differenzierung und Anpassung des Leistungsangebots an lokale Bedürfnisse typisch. Über die Verfolgung einer für jedes Land gesonderten Einzelmarktstrategie werden Lokalisierungsvorteile zu erzielen versucht.

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7
Q

Welche Konzernorganisationsformen und Führungskonzepte gibt es?

A
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8
Q

Welche Controllingphilosopien gibt es und wie lassen Sie sich strukturieren?

A
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9
Q

Welche beteiligungsspezifischen Merkmale gibt es?

A
  • Unternehmensgröße
  • Bedeutung der Beteiligung
  • Beteiligungslebensphase
  • Unternehmenslebensphase
  • Branche
  • Umweltdynamik
  • Firmensitz
  • Rechtsform
  • Wirtschaftliche Lage
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10
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich die Unternehmensgröße feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
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11
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich die Bedeutung der Beteiligung feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
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12
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich die Beteiligungslebensphase feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
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13
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich die Unternehmenslebensphase feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
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14
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich die Branche feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
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15
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich die Umweltdynamik feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
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16
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich der Firmensitz feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
17
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich der Rechtsform feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
18
Q

Mit welchen Indikatoren lässt sich die wirtschaftliche Lage feststellen und welche Bedeutung hat dies für das Beteiligungscontrolling?

A
19
Q

Was versteht man unter dem Unternehmenserfolg?

A

Der Unternehmenserfolg resultiert vornehmlich aus den Aktivitäten der sog. primären Leistungsbereiche wie z.B. Produktion und Vertrieb.

Dem Controlling als sog. sekundären Leistungsbereich fällt die Aufgabe zu, das Management bei der Wahrnehmung der primär orientierten Aufgaben der Leistungserstellung und –verwertung zu unterstützen.

20
Q

Was versteht man unter dem Organisationserfolg?

A

Der Organisationserfolg der Gesamtunternehmung misst sich an einer effektiven (und langfristig effizienten) Aufgabenerfüllung, wobei die Organisation des Controlling einen wichtigen Gestaltungsparameter darstellt.

Ob das Management allerdings die entscheidungsunterstützenden Ergebnisvorlagen des Controlling in die relevanten, den Unternehmenserfolg maßgeblich beeinflussbaren Entscheidungsprozesse mit einbezieht, ist den Spitzenführungskräften jedoch weitgehend allein überlassen.

21
Q

Stellen Sie die Wirkungsbeziehungen zwischen Unternehmens- und Organisationserfolg dar!

A

Entwickeln sich sowohl der Unternehmens- als auch der Organisationerfolg des Controlling positiv, kann dies zum einen darauf zurückgeführt werden, dass aufgrund der aussagefähigeren Controllinginformationen der Unternehmenserfolg gesteigert werden konnte. Zum anderen ist es denkbar, dass günstige wirtschaftliche Bedingungen finanzielle Ressourcen für den Aufbau des Controllingsytems freigesetzt haben.

Die Ursache für die positive Entwicklung der beiden Erfolgsgrößen kann aber auch durch eine idealtypische Zusammenarbeit zwischen Management und Controlling im Sinne des Stab-Linien-Konzepts, welche auf gegenseitigem Vertrauen und vollständigem Austausch relevanter Informationen basiert, begründet sein.

Allerdings kann auch der Fall eintreten, dass es zu einem hohen Unternehmenserfolg bei einem niedrigen controllingbezogenen Organsiationserfolg kommt, wenn z.B. – ohne großes Zutun des Controlling – von der Produktionsabteilung eine höhere Produktqualität erreicht wird und/oder der Vetrieb über die Maßen hohe Absatzraten erzielt (und umgekehrt). In einem solchen Fall kann ein ineffektives Controllingsystem den Unternehmenserfolg nicht verhindern

22
Q

Erläutern Sie, was unter dem Begriffen „Effektivität“ verstanden wird.

A

Eine (oder mehrere) Maßgrößen für die Erreichung der Controllingziele des Konzerns in Form einer Output/Output-Relation, die begrifflich dem Erfolg des Konzerncontrolling untergeordnet, zuweilen gleichgesetzt ist.

23
Q

Erläutern Sie, was unter dem Begriffen „Effizienz“ verstanden wird.

A

Eine (oder mehrere) Maßgrößen für die Wirtschaftlichkeit der Erreichung der Controllingziele des Konzerns in Form einer Output/Input-Relation, die begrifflich dem Erfolg des Konzerncontrolling untergeordnet.

24
Q

Was sind Aufgaben des Top-Managements bei der Bewältigung organisatorischer Großprobleme?

A
25
Q

Konzernspezifische Kontextfaktoren sind konzernbezogene Merkmale, deren Ausgestaltung einen Einfluss auf die Gestaltung des Konzerncontrolling ausübt. Nennen und erläutern Sie zwei dieser konzernspezifischen Kontextfaktoren.

A
26
Q

Für die Organisation des Konzerncontrolling ist die Rechtsform der Tochtergesellschaften von wesentlicher Bedeutung. Es gibt einige Gründe, die für und gegen eine Rechtsformwahl sprechen, bzw. Kriterien, die diesbezüglich berücksichtigt werden müssen.

Nennen Sie sechs Kriterien, die zu berücksichtigen sind, wenn rechtsformspezifische Vor- und Nachteile abgewogen werden.

A
27
Q

Erklären Sie folgende Abbildung!

A

Die Abbildung kategorisiert mögliche Kombinationen aus Effektivität und Effizienz.

Recht unproblematisch ist es, wenn organisatorische Handlungen zugleich effektiv und effizient bzw. ineffektiv und ineffizient eingestuft werden. Diese beiden Fälle werden dann als sehr erfolgt bzw. nicht erfolgreich gestuft.

Schwieriger wird es bei allen anderen Kombinationen.

Die eigentliche Zielgröße der organisatorischen Gestaltung ist die organisatorische Effektivität. Dies liegt daran, dass sich in der organisatorischen Effektivität die Erfüllungsgrade von Teilzielen oder Zielen der betrachteten Handlungen widerspiegeln.

Die Effizienzerreichung trennt daher die „sehr erfolgreichen“ Fälle von den „erfolgreichen“ Fällen.

Dies liegt daran, dass eine hinsichtlich ihrer Kosten-/Nutzenrelation nicht optimale Handlung, die aber das Ziel erreicht, dennoch erfolgreich ist.

Die Sicherung der nachhaltigen Unternehmensexistenz wird aber auf Dauer gefährdet, wenn zwar effektive und damit erfolgreiche Handlungen vollzogen werden, diese aber nicht effizient sind.

Umgekehrt ist es auch nicht positiv, wenn zwar effiziente Handlungen ausgeführt werden, diese aber nicht effektiv sind.

28
Q

Inhaltliche und methodische Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung:
Bruchstücke aus Unterhaltung. Bennen und erläutern Sie jedes der Probleme!

Erfolg zufallsabhängig

A

Stochastikproblem: Da nicht alle organisatorischen und umweltbezogenen Variablen bestimmt werden können, bleibt das Ergebnis letztlich immer stochastisch

29
Q

Inhaltliche und methodische Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung:
Bruchstücke aus Unterhaltung. Bennen und erläutern Sie jedes der Probleme!

wie überhaupt beschreiben, weil mehrere Einflussfaktoren

A

Dimensionalitätsproblem - Erfolg ist als multidimensionales Kontrukt nur durch mehrere Dimensionen beschreibbar. Dabei kann Erfolg pro Dimension unterschiedlich hoch ausfallen. Ungelöst ist weitgehend auch das Problem der Gewichtung bei der Aggregation zum organisatorischen Gesamterfolg.

30
Q

Inhaltliche und methodische Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung:
Bruchstücke aus Unterhaltung. Bennen und erläutern Sie jedes der Probleme!

und überhaupt, wie sollen wir diese weichen Faktoren überhaupt messen

A

Operationalisierungsproblem – Die Operationalisierung qualtitativer bzw. semiqualitativer Erfolgskriterien, wie z.B. Mitarbeiterzufriedenheit bspw. durch Fluktuation, führt zu einem Zurechnungsproblem, wenn deterministische Verbindungen fehlen. Dies gilt speziell für globale Konstrukte wie organisatorische Strukturen

31
Q

Inhaltliche und methodische Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung:
Bruchstücke aus Unterhaltung. Bennen und erläutern Sie jedes der Probleme!

das bezieht sich doch auf ganz unterschiedliche Ziele, wie sollen das denn bitte unter einen Hut Krieg

A

Konfliktproblem – Organisatorische Zielsysteme entstehen im Spannungsfeld zwischen Organisation und Umwelt sowie im intraorganisationalen Interessenausgleich. Als Folge daraus beinhaltet das Zielsystem mehrdeutige, inkonsistente und gegenläufige Ziele.

32
Q

Inhaltliche und methodische Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung:
Bruchstücke aus Unterhaltung. Bennen und erläutern Sie jedes der Probleme!

aber sind die von dir genannten Probleme überhaupt unabhängig von

A

Unabhängigkeitsproblem – Oft sind Indikatoren und Prädiktoren unterkorreliert und daher nicht unabhängig voneinander

33
Q

Inhaltliche und methodische Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung:
Bruchstücke aus Unterhaltung. Bennen und erläutern Sie jedes der Probleme!

Ist das überhaupt der relevante Einfluss? Ist es nicht vielmehr so, dass…

A

Kausalitätsproblem – Selbst wenn eine signifikante Korrelation zwischen Erfolg und organisatorischer Gestaltung besteht, bedeutet dies nicht zwingend Kausalität: Auch der Umkehrschluss ist möglich, wonach sich nur erfolgreiche Organisationen bestimmte Strukturen leisten.

34
Q

Welche inhaltlichen Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung kennen Sie?

A
35
Q

Welche methodischen Probleme der organisatorischen Erfolgsmessung kennen Sie?

A