Kapitel 8 Produktionsfunktion und Produktionskosten Flashcards

1
Q

Was ist eine Produktionsfunktion?

A

Zusammenhang zwischen Produktionsmenge Q eines Gutes und dafür verwendeter Faktor- oder Inputeinsatzmenge

Mathematisch: Q= f(K,L)

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2
Q

Was sind Produktionsfaktoren (Inputs)?

A

Arbeit (L) und Kapital (K)
- Mit Kapital sind hier Fahrzeuge, Maschinen, Gebäude (Realkapital) gemeint

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3
Q

Was ist die kurze Frist?

A

Zeitraum, in dem die eingesetzte Menge an Kapital konstant ist.

Die eingesetzte Menge des Produktionsfaktors Arbeit ist immer schnell variierbar und somit in der kurzen und langen Frist variabel, d.h. in der kurzen Frist ist NUR die eingesetzte Menge an Arbeit variabel.

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4
Q

Was ist die lange Frist?

A

Zeitraum, in dem die eingesetzte Menge aller Produktionsfaktoren variabel ist.

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5
Q

abnehmende Grenzprodukt der Arbeit

A

= zusätzliche Einheiten Arbeit produzieren ab einem gewissen Arbeitseinsatz weniger zusätzlichen Output als die vorige Einheit (gegeben die Einsatzmenge der anderen Inputs)

  • Beispiel: Einstellung zusätzlicher Arbeitskräfte senkt ihre Produktivität, weil Bestand an Maschinen und Ausrüstungsgegenständen beschränkt ist
  • plausibel bei größeren Inputmengen
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6
Q

“Unsere” Produktionsfunktion

A
  • Wir nehmen an, dass die Produktionsfunkton zunächst ein zunehmendes und dann ein abnehmendes Grenzprodukt hat
  • Die Steigung der Produktionsfunktion nimmt erst zu und dann ab
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7
Q

Was versteht man unter Durchschnittsprodukt?

A

Output pro Einheit des Inputfaktors

  • Das Durchschnittsprodukt ist gleich der Steigung der Geraden vom Ursprung zum Punkt auf der Produktionsfunktion
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8
Q

Was sehen wir bei “unserer” Produktionsfunktion?

A
  • Das Durchschnittsprodukt nimmt erst zu und dann ab
  • Dies impliziert, dass das Grenzprodukt zuerst. größer und dann kleiner als das Durchschnittsprodukt sein muss
  • Dies wiederum impliziert, dass im Maximum des Durchschnittsprodukts gilt

Grenzprodukt = Durchschnittsprodukt
GP = DP_L

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9
Q

Was sind die Produktionskosten unserer Firma (in Abhängigkeit der produzierten Menge Q) ?

A

C(Q) = r * K + w * L

r= Preis Kapital
K= Menge Kapital
w= Preis Arbeit= Lohn
L= Menge an Arbeit

  • Kosten sind hier als Opportunitätskosten zu sehen (nicht als buchhalterisch)
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10
Q

Produktionskosten eines Unternehmens (C)

A

alle Opportunitätskosten, die bei der Produktion des Outputs anfallen

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11
Q

Was sind Fixkosten (FK)

A

Kosten, die NICHT mit der Produktionsmenge Q variieren

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12
Q

Was sind Variable Kosten (VK)?

A

Kosten, die mit der Produktionsmenge Q variieren = w*L

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13
Q

Was sind die Gesamtkosten C ?

A

= FK + VK

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14
Q

Was sind die Durchschnittskosten (average total costs) ?

A

Gesamtkosten dividiert durch Q:
DK= C/Q = FK/Q + VK/Q = DFK +DVK

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15
Q

Was passiert mit den DFK wenn Q größer wird?

A

Durchschnittliche Fixkosten fallen mit der Produktionsmenge Q

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16
Q

Was sind die die DVK?

A

Durchschnittliche Variable Kosten
DVK= VK/Q = wL/Q = w/AL

17
Q

Was sind die Grenzkosten (marginal cost) GK ?

A
18
Q

Wann schneiden sich Grenzkostenkurve und Durchschnittskostenkurve?

A

Grenzkostenkurve schneidet Durchschnittskostenkurven im Minimum der Durchschnittskosten.

19
Q

Kosten in der langen Frist

A
20
Q

Was sind Skalenerträge (returns to scale)?

A

= beschreiben, wie sich der Output verändert, wenn alle Produktionsfaktoren proportional erhöht werden (zum Beispiel Verdopplung)

21
Q

Was sind zunehmende Skalenerträge (increasing returns to scale)?

A

Zunehmende Skalenerträge sind bei steigendem Output sinkende Durchschnittskosten (DK)
f(λK,λL) > λ*f(K,L)

21
Q

Was sind konstante Skalenerträge (constant returns to scale) ?

A

Bei steigendem Output konstante Durchschnittskosten (DK)
f(λK,λL) = λ*f(K,L)

22
Q
A
22
Q

Was sind abnehmende Skalenerträge (descreasing returns to scale) ?

A

Bei steigendem Output steigende Durchschnittskosten
f(λK,λL) < λ*f(K,L)