Kapitel 5 ( IT-Recht) Flashcards

1
Q

Welches Gesetzeswerk schützt die Software-Herstellung ? und warum ?

A

Das Urheberrechtsgesetz, da es für Software-Herstellung kein eigenes Gesetzeswerk gibt.

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2
Q

Voraussetzung für den Schutz durch das Urheberrechtsgesetz für Software

A

Muss klar zuzuordnen sein (geistige/kreative Schöpfung)

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3
Q

Wann entsteht das Urheberrecht ?

A

Automatisch (nicht wie bei Patenten) währen der Schöpfung

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4
Q

Wann endet das Urheberrecht ?

A

70 Jahre nach dem Tot

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5
Q

Von welchen Kriterien der Software ist das Urheberrecht unabhängig ?

A
  • Qualität
  • Wirtschaftliche Bedeutung
  • Erscheinungsform (.exe oder in ROM)
  • Veröffentlichtungszeitpunkt/Datum
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6
Q

Ist das Entwurfsmaterial (UML, Lastenheft, Pflichtenheft) auch geschützt ? Warum ja/nein ?

A

Ja, wenn dies zur Entwicklung beigetragen hat.

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7
Q

Worauf bezieht sich der Schutz, und warum ?

  • Anordnung der Zeichen
  • Auswirkung auf OS
A

Anordnung der Zeichen, die Auswirkung auf das OS könnte anders nachprogrammiert werden.

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8
Q

Worin lassen sich Urheberpersönlichkeitsrechte einteilen ?

A
  • Veröffentlichung
  • Namensnennung
  • Änderung / Erstellung
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9
Q

Worin lassen sich Nutzungsrechte einteilen ?

A
  • Vervielfältigung
  • Bearbeitung
  • Verbreitung
  • Öffentliche Wiedergabe
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10
Q

Was Charakterisiert das “Ausschließliche Nutzungsrecht” ?

A
  • Der Inhaber darf dritten die Nutzung des Programms mittels Unterlizenzen erlauben oder untersagen.

(Alle Nutzungsrechte sind nur einer Person/Unternehmen zugesprochen )

  • Vervielfältigung
  • Bearbeitung
  • Verbreitung
  • Öffentliche Wiedergabe
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11
Q

Was am Urheberrecht ist unverkäuflich ?

A

Urheberpersönlichkeitsrechte

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12
Q

Werkvertrag

A
  • Verpflichtung zur Herstellung des versprochenen Werke
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13
Q

Dienstvertrag (+Bsp)

A
  • Betrifft die Bemühungen
  • keine Rede von Erfolg
  • evtl. wird auf Stundenbasis gezahlt

z.B: Schulungen für Erwachsene

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14
Q

Testbarkeit von Software nach Dijkstra

A

Programmtests können nur zeigen, dass das Programm Fehler hat, aber niemals, dass das Programm fehlerfrei ist.

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15
Q

Unterschied Analoge zu Digitalen Tests

A
  • Analog lässt sich besser Interpolieren (z.b. Belastungsprobe)
  • klares Testergebniss
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16
Q

In welche 2 Kategorien kann man Mängel in der Software einteilen ?

A
  • Sachmangel

- Rechtsmangel

17
Q

Wann liegt ein Sachmangel in einer Software vor ? Wen die Software…

A
  • … nicht die vereinbarte Beschaffenheit hat
  • … sich nicht für die vertr. vorausgesetzte Verw. eignet
  • … sich nicht für die gewöhnliche Verw. eignet oder eine Beschaffenheit aufweist, die üblich ist und die der Käufer erwarten darf.

(Absteigend nach Qualität des Lastenheftes einzuordnen)

18
Q

Wann liegt ein Rechtsmangel vor ?

A

Wenn dritte Rechte an der Software geltend machen können.

19
Q

Welche Rechte liegen beim Arbeitnehmer ?

A

Urheberpersönlichkeitsrechte

20
Q

Welche Rechte liegen beim Arbeitgeber (sofern nicht anders vertraglich geregelt) ?

A

Nutzungsrechte

21
Q

Wie lange dauert die Gewährleistung an ?

A

2 Jahre

22
Q

Wann kann der Käufer Schadensersatz verlangen ?

A

Wenn die Nacherfüllung durch Beseitigung es Mangels oder Lieferung mangelfreier Software ohne Erfolg aber schuldhaft ist.

23
Q

Welche Möglichkeiten hat der Käufer wenn die Nacherfüllung ohne Erfolg aber ohne Verschulden verlaufen ist ?

A
  • Rücktritt vom Vertrag

- Minderung des Kaufpreises

24
Q

Ab wann gelten die 2 Jahre Gewährleistung bei Individualsoftware ?

A

Ab Abnahme der Software

25
Q

Was ist die Selbstvornahme ?

A

Kunde kann anderes Softwarehaus mit Lösung für Fehlerbeseitigung beauftragen und mir die Kosten in Rechnung stellen.

26
Q

Wann kann die Selbstvornahme erst eintreten ?

A

Wenn die Nacherfüllung ohne Erfolg aber ohne Verschulden verlaufen ist.

27
Q

Welche Probleme gibt es bei der Selbstvornahme ?

A
  • Undokumentierter Code

- Firmengeheimnisse..

28
Q

Arten der Kooperation

A
  • unwissend/wissend

- willig/unwillig

29
Q

Was ist ein Change Request ?

A

Eine Änderung des Lasterhaftes bzw. der Software im Entwicklungsstadium

30
Q

Worin lassen sich Urheberrechte einteilen ?

A
  • Urheberpersönlichkeitsrechte

- Nutzungsrechte