Kapitel 2 Flashcards

1
Q

Was sind die Merkmale relationaler DBMS

A
  • Erfüllung der Codd-Regeln
  • 3 Ebenen Architektur
  • Standardisierte Datenbanksprache SQL
  • Einbettung von SQL in kommerzielle Programmiersprachen
  • Werkzeuge für interaktive Definitionen, Anfragen und Darstellung von Daten, Entwurf von Benutzeroberflächen
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2
Q

Was ist der Aufbau einer relationalen Datenbank

A
  • Grundlegende Struktur einer relationalen Datenbank ist die Tabelle
  • Tabelle ist ein Objekt, das Daten in Datensätzen (Zeilen) und Feldern (Spalten) speichert
  • In der Regel besteht eine relationale Datenbank aus mehreren voneinander unabhängigen Tabellen, die über Relationen verknüpft werden
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3
Q

Was ist ein Schlüssel

A
  • dient zur Beschleunigung von Zugriffen auf die Daten
  • nur mit Hilfe der Schlüssel ist relationale Verknüpfung von Tabellen möglich
  • Schlüssel ermöglichen Überwachung von Integritätsregeln
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4
Q

Was sind die Ziele des Relationenmodells

A
  • Geringe Redundanz -> keine doppelten Einträge
  • Gute Handhabbarkeit -> einfache Befehle
  • Einfache und schnelle Zugriffe -> Zugriffe über wenige Tabellen
  • Sicherstellung von Konsistenz und Integrität -> Regelwerk
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5
Q

Was ist ein Tupel in Relationenmodell

A

Datensatz, die Zeile einer Tabelle

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6
Q

Was ist ein Attribut in Relationenmodell

A

Feld, die Spalte einer Tabelle

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7
Q

Was ist eine Kardinalität in Relationenmodell

A

Anzahl der Zeilen der Tabelle

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8
Q

Was ist ein Grad in Relationenmodell

A

Anzahl der Spalten der Tabelle

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9
Q

Was ist ein Primärschlüssel in Relationenmodell

A

Eindeutiger Bezeichner

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10
Q

Was ist die Definition einer Relation

A
  • (normalisierte) Relation ist eine Tabelle, die aus einem Kopf (Schema) und einem Rumpf (Werte) besteht und 4 Eigenschaften hat
    1. keine doppelten Tupel (Zeilen)
    2. Tupel sind nicht geordnet
    3. Attribute sind nicht geordnet
    4. Alle Attribute sind atomar
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11
Q

Warum sind die Tupel einer Relation nicht geordnet?

A
  • das Eintragen neuer Zeilen wird erleichtert, das DBMS entscheidet wohin die Daten geschrieben werden
  • das Löschen der Zeilen wird vereinfacht, das DBMS entscheidet was mit dem Speicherplatz passiert
  • Performancevorteile
  • Maschinen brauchen keine Ordnung
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12
Q

Warum sind Attribute einer Relation nicht geordnet?

A
  • Selten Änderungen an Attributen
  • logische und physische Datenunabhängigkeit, jedes Einfügen einer neuen Spalte würde alle anderen Zugriffe ungültig machen
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13
Q

Was bedeutet Attribute sind atomar?

A
  • jeder Attributeintrag erhält nur einen Wert aus dem Definitionsgebiet
  • Aufzählungen und Listen sind verboten
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14
Q

Was ist eine relationale Datenbank?

A

Eine Datenbank die nur aus Relationen besteht, die der Benutzer ausschließlich als Sammlung zeitlich variierender und normalisierter Relationen entsprechenden Grades erkennt

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15
Q

Was versteht man unter einer Basisrelation?

A
  • real existierende Relation, persistenter Bestandteil der Datenbank
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16
Q

Was versteht man unter Sichten

A
  • virtuelle Relationen, abgeleitet aus den Basisrelationen, erscheinen dem Nutzer als normale Relation
17
Q

Was versteht man unter Abfrageergebnissen?

A

Relationen, die temporär im Arbeitsspeicher während einer Ausgabe/Verarbeitung existieren

18
Q

Was versteht man unter temporären Relationen?

A

Relation die temporär existiert, wird bei bestimmten Ereignissen (Transaktionen) zerstört

19
Q

Was ist die Definition eines Primärschlüssels?

A
  • identifiziert jedes Tupel eindeutig

- jede Relation besitzt einen Primärschlüssel

20
Q

Was ist die Definition eines Superschlüssels?

A
  • ein aus mehreren Attributen zusammengesetztes Attribut heißt Superschlüssel, wenn es eindeutig jedes Tupel identifiziert
21
Q

Was ist die Definition eines Schlüsselkandidaten?

A
  • ein evtl. aus mehreren Attributen zusammengesetztes Attribut heißt Schlüsselkandidat, wenn es ein Superschlüssel ist und minimal ist
  • wenn eine Relation mehrere Schlüsselkandidaten hat, wird einer als Primärschlüssel gewählt, die anderen heißen alternative Schlüssel
22
Q

Was bedeutet Integrität im Zusammenhang von DB?

A
  • Korrektheit der in der DB gespeicherten Daten, dazu gehören
    1. Physische Integrität -> Vollständigkeit physische Speicherstruktur (verantwortlich DB und OS)
    2. Ablaufintegrität -> Korrektheit der Programme (verantwortlich Anwendungsprogrammierer und DB-Designer)
    3. Zugriffsberechtigung -> korrekte Zugriffsrechte (verantwortlich DB-Admin)
    4. Semantische Integrität -> Übereinstimmung der Daten aus der nachzubildenden realen Welt mit abgespeicherten Informationen (verantwortlich DB-Designer, Programmierer und Anwender)
23
Q

Welche Folgerungen gibt es aus der semantischen Integrität?

A
  1. Bereichsintegrität: jedes Attribut einer Relation hat einen definierten Wertebereich
  2. Intra-Relationale Integrität: korrektheit der Beziehungen zwischen Attributen einer Relation -> Schlüsseleindeutigkeit
  3. Entitätsintegrität: keine NULL-Werte im Primärschlüssel, kein Teilattribut des Primärschlüssels ist leer
  4. Beziehungsintegrität: jedem Fremdschlüssel steht ein entsprechender Primärschlüssel zur Verfügung
24
Q

Was versteht man unter Constraints und Trigger?

A
  • Constraints sind Integritätsregeln im Rahmen der Datendefinition bei Erstellung des DB-Schemas
  • Trigger sind Programme die komplexe Fälle, welche nicht mit Constraints gelöst werden können, beschreiben
  • beide Fälle sorgen für das Ausführen einer Integritätsregel, Ändern, Einfügen oder Löschen sorgen für die Ausführung der Integritätsprüfung
25
Q

Was ist ein Fremdschlüssel

A
  • wenn eine Datenstruktur mehrere Relationen hat, muss zwischen den Relationen eine Beziehung hergestellt werden, dazu dient der Fremdschlüssel
  • ist ein Tabellenfeld, was Bezug nimmt auf den Primärschlüssel einer anderen Relation
  • gibt an, in welcher Beziehung die Relationen zueinander stehen
  • Daten im Fremdschlüssel müssen mit denen des entsprechenden Primärschlüssels übereinstimmen
26
Q

Was für Integritätsregeln kennen wir?

A

Entitäts-Integritätsregel:
- keine Komponente eines Primärschlüssels einer Basisrelation darf nichts enthalten
Referenz-Integritätsregel:
- relationale Datenbank enthält keinen Fremdschlüsselwert (ungleich Null), der im dazugehörigen Primärschlüssel nicht existiert

27
Q

Welche grundlegenden Kardinalitäten gibt es?

A

1: 1 Beziehung -> jede Entität eines Entitätstypes steht mit der Entität eines anderen Entitätstyps in Beziehung
1: n Beziehung -> jede Entität eines Entitätstypes steht mit beliebig vielen Entitäten des anderen Entitätstypes in Beziehung
n: m Beziehung -> jede Entität eines Entitätstypes steht mit beliebig vielen Entitäten des anderen Entitätstypes in Beziehung, gleiches gilt für die Gegenrichtung