Kapitel 1 Flashcards

1
Q

Ziele der Internationalisierung (3)

Absatzorientierte Ziele (9)

A

 Erhöhung der Marktpräsenz
 Ausgleich saisonbedingter Nachfrageschwankungen auf dem Inlandsmarkt
 Verringerung der Wettbewerbsvorteile der im Ausland investierenden Konkurrenten durch eigene Investitionen („band-waggon-Effekt“)
 Sicherung des Absatzes bei Verlagerung der Produktion wichtiger inländischer Partner („Kielwasser-Investition“ von Zuliefer-unternehmen)
 Langfristige Sicherung des Weltmarktanteils (z.B. weil Konkurrenten den Heimatmarkt bearbeiten; „cross investment“)
 Nutzung von Phasenverschiebungen im Produktlebenszyklus
 Stabilisierung des Umsatzes des Gesamtunternehmens durch Belieferung verschiedener Märkte mit unterschiedlichen Konjunkturzyklen
 Überwindung von Sättigungserscheinungen auf dem heimischen Markt, Ausweichen auf Auslandsmärkte mit geringem Wettbewerbsdruck
 Umgehen tarifärer und nicht-tarifärer Handelshemmnisse

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2
Q

Ursachen der Internationalisierung (3)

A
  • Technik
    (Fortschritt Informations- und -Kommunikationstechnologien)
  • Ökonomischen
    (Sättigung der Binnenmärkte, - Steigende Entwicklungs- und
    Fertigungskosten bei gleichzeitig kürzeren Produktlebenszyklen
    zwingen zu größeren Absatzvolumina, die nur auf größeren,
    grenzüberschreitenden Märkten zu realisieren sind.
  • Politik (Wegfall staatlicher Restriktionen, Wegfall von
    Beschränkungen von Investitionen, Öffnung Osteurpa, Privatisierung
    staatlicher Monopole)
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3
Q

Ziele der Internationalisierung

A

Persönliche - unternehmensbezogene

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4
Q

Ziele der Internationisierung - Unternehmensbezogene

3

A
  • Absatzmarktorientierte
  • Kosten- und ertragsorientierte
  • Beschaffungsorientierte Ziele
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5
Q

Ziele der Internationalisierung (3)

Kosten- und ertragsorientierte Ziele

A
  • Risikostreuung
  • Auslastung vorhandenen Kapizitäten
  • Kompensation von Wechselkursschwankungen
  • Ausgleich von Standortnachteilen
  • Nutzung von Kostenvorteilen durch Produktion im Ausland
  • Verteilung F&E-Ausgaben auf höhere Stückkosten
  • Kostensenkung durch Nutzung von Economies of Scale
  • Verhinderung von Know-How Abfluss
  • Nutzung staatlicher Förderprogramme
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6
Q

Ziele der Internationalisierung (3)

Beschaffungsorientierte Ziele (4)

A
  • Nutzung des Arbeitskräftepotenzials
  • Verbesserung der Chancen für alternative, später zu
    realisierende Markteintrittsformen (Gewinnung JV-Partner)
  • Erwerb/Nutzung von Know-How
  • Sicherung der Rohstoffversorgung
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7
Q

Wie misst man den Internationalisierungsgrad von Unternehmen (3)

A

Man kann den Internationalsierungsgrad anhand von Bestandsgrößen und Bewegungsgrößen messen, stößt aber dabei auf verschiedene Kennzahlenprobleme. Daneben gibt es verschiedene qualitative Konzepte, deren Operationalität begrenzt ist die eher Typologien darstellen. Im Internationalisierungsgebirge werden drei (vier) Dimensionen kombiniert. (Distanz, Wertschöpfung, Integration, ggf. Geschwindigkeit)

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8
Q

Internationalsierungsgrad von Unternehmen

. Bestandsgrößen

A
  • Zahl ausländischer Betriebe
  • Zahl ausländischer Beschäftigten
  • Zahl ausländischer Aktionäre
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9
Q

Internationalisierungsgrad von Unternehmen

  • Bewegungsgrößen
A

Umsatz im Ausland

Gewinn im Ausland

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10
Q

Internationalsierungsgrad von Unternehmen

Typologie

A

?

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11
Q

Internationalisierungsgrad von Unternehmen

  • Internationalierungsgebirge
A
  • Distanz
  • Wertschöpfung
  • Integration
  • ggf. Geschwindigkeit
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12
Q

Was versteht man unter Internationalem Management

A

In funktionaler Sicht stellt Management einen Komplex von Steuerungsaufgaben dar, der analytisch in Managementfunktion zerlegt wird. Weite Verbreitung hat die Unterscheidung der Funktionen Planung, Organistion, Controlling, Personalführung gefunden. Werden diese Managementfunktionen in einem internationalen Unternehmen wahrgenommen liegt internationales Management vor.

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13
Q

Dimensionen internationaler Unternehmen (3)

A
  • Anzahl und geographisch-kulturelle Distanz der Länder
  • Ausmaß und Umfang der Wertschöpfung in den verschiedenen Ländern
  • Ausmaß der Integration der Unternehmensaktivitäten
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14
Q

Globalisierung -Vorteile
(4)
Musterlösung 3

A
  • Economies of Scale / Scope
  • Know-How und Informationstransfer
  • Global Sourcing
  • Machtposition / komparative Kostenvorteile
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15
Q

Globalisierung - Grenzen (3)

Musterlösung 3

A
  • Handelshemmnisse
  • Markteintrittsbarrieren
  • Produkteigenschaften
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16
Q

Was versteht man unter Globalisierung eines Unternehmens ?

Musterlösung 3

A

Standardisierung / Integration in allen Bereichen der Wertkette

17
Q

Nennen Sie drei Dimensionen, die geeignet sind, internationales Unternehmen zu beschreiben
Musterlösung 2

A
  • Anzahl und geografische-kulturelle Distanz der Länder
  • Art und Umfang der Wertschöpfung in den einzelnen Ländern
  • Ausmaß der Integration der Unternehmensaktivitäten

Dimensionen nicht unabhängig voneinander

(Veränderungsgeschwindigkeit !)

18
Q

Was versteht man unter der sogenannten internationalen Orientierung ? Und warum kann man sie als strategische Dimension interpretieren ?
Musterlösung 2

A
  • Vorstellungen des Managements hinsichtlich des richtigen Verhältnisses von Mutter- und Tochtergesellschaften
    (EPRG-Konzept)
  • Zahlreiche Entscheidung nicht aufgrund rationaler Kriterien treffen (Einfluss auf Entscheidungs(de)Zentralisation und Managementkonzept
19
Q

Nennen Sie die Dimensionen internationaler Strategien und erläutern Sie knapp drei davon
Musterlösung 1

A
  • Internationale Orientierung
  • Globalisierung/Lokalisierung - Standardisierung/Differenzierung
  • Markteintrittsform
  • Timing des Markteintritts / Markteintrittszeitpunkt
  • Konfiguration : Wertschöpfungsaktivitäten in unterschiedl. Ländern
  • Ressourcen/Fähigkeiten