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Werkstoffkunde 2 > Kap 7: Einblick in den Konstruktions- und Simulationsprozess > Flashcards

Kap 7: Einblick in den Konstruktions- und Simulationsprozess Flashcards

1
Q
A
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2
Q

Was ist höher Kostenverursachung oder Kostenverantwortung bei:

Entw. & Konstr.

Beschaffung

Planung und Steuerung

Fertigung und Montage

Verwaltung und Vertrieb

A

Entw. & Konstr: KVA

Beschaffung: KVU

Planung und Steuerung: KVA

Fertigung und Montage: KVU

Verwaltung und Vertrieb: KVU

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3
Q

Wie lautet die Vorgehensweise im Konstruktionsprozess?

A
  1. Planen (Aufgabe auswählen, Entwicklungsauftrag)
  2. Konzipieren (Anforderungsliste, Konzeptvarianten erarbeiten und bewerten, Werkstoffauswahl)
  3. Entwerfen (maßstäblichen Entwurf erstellen und optimieren)
  4. Ausarbeiten (Fertigungszeichnung, Protypenerstellung, Kostenkalkulation)
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4
Q

Was sind Anforderung an die Konstruktion?

A
  • gebrauchsgerecht
  • werkstoffgerecht
  • fertigungsgerecht
  • vertriebsgerecht
  • recyclinggerecht
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5
Q

Beschrifte die Abbildung

A
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6
Q

Unter welchen Gesichtspunkten werden neue Produktideen bewertet?

A
  • Stand der Technik
  • Machbarkeit und benötigte Zeit zur Umsetzung
  • bereits eingesetzte Technologien der vorhandenen Märkte
  • eingeschätze Attraktivität
  • zu erwartendes Risiko
  • bestehende Patentsituation oder Förderchancen
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7
Q

Was sind die Schritte einer Konzeptphase

A
  1. Pflichtenheft erstellen
  2. Funktionsstrukturanalyse anfertigen
  3. Systematisch/kreative Lösungssuche für Teilfunktionen
  4. Kombinationen der Teillösungen zu Produktikonzepten
  5. Technisch/wirtschaftliche Bewertung der Produktkonzepte
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8
Q

Beschrifte die Entwicklung von Produktkonzepten

A
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9
Q

Zeichne die Entwicklung von Produktkonzepten

A
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10
Q

Was sind die wesentlichen Phasen der Entwurfsphase?

A
  • Werkstoffauswahl
  • Gestaltung
  • Dimensionierung
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11
Q

Woraus besteht die Ausarbeitungsphase?

A
  • Erstellen von Ausführungsunterlagen
  • Zeichnungen
  • Stücklisten
  • Anweisungen
  • Überprüfen der Kosten
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12
Q

Wie teilen sich die Herstellkosten beim Spritzgießen?

A

55% Material

25% Personal

13% Maschinen

7% Werkzeug

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13
Q

Was sind die Ziele des Konstruktion?

A
  • Entlastung von Routinetätigkeiten
  • Steigerung der Kreativität
  • zielführendes Arbeiten
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14
Q

Was sind Anforderungen an die Konstruktion?

A
  • gebrauchgerecht
  • werkstoffgerecht
  • fertigungsrecht
  • vertriebsgerecht
  • recylclinggerecht
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15
Q

Welche Hilftmittel zur Werkstoffauswahl gibt es?

A
  • Datenbanken
  • Recherchen
  • Praxisnahe Laborversuche
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16
Q

Verfahren zur Dimensionierung

A
  • analytische
  • empirische
  • numerische (z.B. FEM)
17
Q

Vorteile Dimensionierung mit FEM

A
  • beliebig viele komplexe Geomtetrien werden erstellt
  • keine Einschränkungen
  • geometrische/materliaspezifische und welche Aufgrund von Randbedingungen können erfasst werden
18
Q

Anwendungen FE-Analyse

A
  • Identifikation von Schwachstellen der Konstruktion
  • Festigkeits-/Steifigkeitsnachweise
  • Gestaloptimierung
  • Anaylse des Schwingungsverhaltens (Akustik)
19
Q

In welche Schritte lässt sich das Perprocessing unterteilen?

A
  • Wahl des Materialmodells
  • Definition der Randbedinungen
  • Definition der Lasten
  • Vernetzung des Formteils
20
Q

Was wird unter Dimensionierung verstanden?

A

Dim. kann verstanden werden als das Festlegen aller Maße (Dimensionen) eines Bauteils, bei dem ein Versagen unter der erwartenten Last nicht auftritt

21
Q

Was ist Versagen?

A

Ein Versagen liegt vor, wenn das Eigenschaftsprofil des WK vom Anforderungsprofil des Bauteils abweicht und eine vollständige Funktionsweise des Bauteils nicht mehr sichergestellt werden kann

22
Q

Welche Dimensionierungsgrenzen gibt es?

A

zuslääsige Spannung: o < oZUL

zulässige Dehnung e < eZUL

23
Q

Nenne die Formel für die zulässige Spannung und seine Komponenten

A
24
Q

Nenne die Formel für die zulässige Dehnung

A
25
Q

Was versteht man unter der kritischen Dehnung?

A

Sie kennzeichnet den Zustand, bei dem der WK erstmalig geschädigt wird (Fließzonenbildung, Mikrorisse)

26
Q

Was passiert, wenn die zulässige Dehnung überschritten wird?

A
  • irreversible plastische Verformung
  • schnellere Alterung
  • spontane Spannungsrissbildung
  • schnellere Zerstörung bei Zugwechsel-spannung infolge Zerrüttung
27
Q

Was sind Vorteile an der Orientierung an der zulässigen Dehnung?

A

eZUL ist:

  • unabhängig von Zeit/Temperatur/Belastungsart
  • lässt sich mit großer Sicherheit bestimmen

Werkstoffkunde 2 (14 decks)

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