IV. 15.06.23 Flashcards

1
Q

Erklären Sie das Konzept des Fragment based Screenings. Welche 3 Strategien für das Hit-Follow-Up kennen Sie?

A

Vemurafenib als Bsp muss man nicht zeichnen

Kleinere Moleküle haben eine höher Wahrscheinlichkeit zu binden, haben aber eine niedrigere Affinität

  • Testen von Fragment-Libraries –> generell 100 – 10,000 Moleküle
  • Hohe Test-Konzentration – oft im mM Bereich
  • Biophysikalische Methoden
  • Follow-Up
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Q

Erklären Sie das Konzept des Fragment based Screenings. Welche 3 Strategien für das Hit-Follow-Up kennen Sie? und kurz erklären was das ist

A

Follow up:
* Growing: Molekül wird ausgehend von einem Fragment in die Bindetasche „hineingebaut“

  • Merging: Strukturelement von Fragmenten, die an die selbe Stelle i.d BT binden, werden kombiniert um ein neues Molekül zu erhalten
  • Linking: Fragmente, die an unterschiedlichen Stellen i.d BD binden, werden mittels eines Linkers zu einem Molekül verbunden

Zu erläuterung
Follow-Up: nachfolgenden Schritte und Strategien nachdem erste Fragmente (Hits) identifiziert wurden, mit dem Ziel initialen Hits weiterzuentwickeln und zu optimieren für WSt-Kandidaten

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3
Q

Welche physchem Eigenschaften sind für gute ZNS-Gängigkeit erwünscht? Welche Design-Strategien können Sie für die Maximierung der ZNS-Gängigkeit anwenden?

A

HBD Wasserstoffbrücken Donatoren
ER = Efflux Ratio

kleine Randinfo zum verständnis schon duruch die erste modifikation von hydroxy gruppe zum morphiln wird quais jeder einzelne punkt erfüllt, drehbare bindungen senken, psa senken da -O- und nicht mehr -OH, basizitä wird vom amin gesenkt durch einabau des Sauerstoffes der elektrone durch -I effekt dem Stickstoff entzieht, HBD- wird auch gesenkt ….

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4
Q

Entropic Penalty erklären und 2 konkrete Beispiele, wie man ihn umgehen kann?

A

Entropic penalty = Strafe, die wir zahlen müssen wenn Ligand an Protein bindet und das die Flexibilität einschränkt –> Compound rigider machen!

Man versucht die Flexibilität von vornhinein so gering wie möglich zu halten, damit auch die Entropic Penalty so gering wie möglich ist —> jedoch muss beachtet werden, dass die Konformation dann auch die Bindekonformation ist

Rigidification möglichkeiten:
1. Einführen von “starren Bindungen” z.B. 3-Fachbindungen (Alkine), so wird Konformationsänderung eingeschränkt das z.B nur noch gewünschte möglich ist
2. Einführen von Ringstrukturen was die Flexibilität einschränkt
–>durch den Ringschluss kann die Affinität und somit die Selektivität gesteigert werden so kann Enthalpie die Entropic penalty qusi wieder wett machen
3. (Einführung von Querverbindungen (Cross-linking)) SS//

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5
Q

Nennen Sie 3 mögliche Ursachen für Assay-Interferenzen im High Throughput Screening. Wie können Sie das jeweils austesten oder umgehen?

4 Bsp. für Assay-Interferenzen

A

RM= Reduktionsmittel

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6
Q

Was versteht man unter Scaffold Hopping? Bitte nennen Sie 3 mögliche Ziele, die Sie mit einem Scaffold Hop verfolgen können. (4P))

Scaffold hopping erkären: Was hat man davon für 4 Vorteile

A

Scaffold Hopping = >”Identification of isofunctional molecular structures with significantly different molecular backbones”
Identifizierung isofunktioneller Molekülstrukturen mit deutlich unterschiedlichen Molekülrückgraten
Austausch einzelner Atome bis hin zu Ersetzen mit völlig anderen 2D-Substrukturen–> Computer-unterstützte Methoden

Ziele
* Verbesserung der PhysChem-Eigenschaften
* Metabolische Stabilität
* Toxizität
* Aktivität
* Synthetische Zugänglichkeit
* Patentschutz
* Selektivität

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7
Q

Nennen Sie 5 Strategien zur Löslichkeitsverbesserung: Zeichnen wie, wieso?

A

Zusammenfassung

Lipophilie senken

  • Polare Gruppen einbringen
  • Einbringen von Heteroatomen in aromatische Ringe
  • Aromatische Ringe variieren
  • Regioisomere
  • Einbringen von “Solubilizing groups”
  • Lipophile Substrukturen entfernen

Molekülgeometrie und Crystal Packing verändern

  • Ungesättigte Bindungen
  • Konformationsänderung – Substituenten
  • Intermolekulare Wasserstoffbrücken verhindern
  • Symmetrie aufheben
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8
Q

Schmelzpunkt und Lipophilie im Zusammenhang mit der Löslichkeit?

A
  • Schmelzpunkt:
  • intramolekulare HBB heben den Schmelzpunkt an
  • symmetrische Moleküle haben höheren Schmelzpunkt und sind schlechter löslich
  • hoher MP deutet auf starke intermolekulare Kräfte im festen Zustand hin (z.B. HHB, VDW-Kräfte). Solche Moleküle benötigen mehr Energie, um in Lösung zu gehen, was oft zu einer geringeren Löslichkeit führt.
  • niedriger MP deutet auf schwächere intermolekulare Kräfte hin, was die Auflösung des Moleküls im LM erleichtert und somit die Löslichkeit erhöht
    ……………………………………………………………………………………………………………….
  • Lipophilie:
  • hohe Lipophilie reduziert Wasser Lskeit und lipophile Moleküle eher in org. LM lsg.
  • niedrige Lipophilie erhöhte Wasser lsgkeit, Molkül hat of viele Polare Gruppen die HBB mit Wasser eingehen können
  • je lipophiler, umso höher die Wahrscheinlichkeit für verstärkte Metabolisierung
  • durch Senkung der Lipophilie wird Cl und logP gesenkt & die löslichkeit kann verbessert werden
  • lipophile Moleküle sind anfällig für Metabolismus
  • zu hoch gefahr der Hepatoxizität und Off-Target Promiskuität
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