ITS SA Betriebssysteme, Cloudcomputing, usw. Flashcards

1
Q

was ist ein Betriebssystem?

A

as Betriebssystem dient als Verwalter, der Ressourcenanforderungen befriedigt, deren Benutzung
protokolliert und abrechnet. In Situationen, bei denen verschiedene Programme oder Benutzer dieselbe
Ressource anfordern, vermittelt das Betriebssystem um einen Ressourcenkonflikt zu vermeiden.

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2
Q

Was sind die 4 Aufgaben des Betriebssystemkerns?

A

Prozessverwaltung

Speicherverwaltung

Dateiverwaltung

Geräteverwaltung

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3
Q

Erkläre die Prozessverwaltung des Betriebssystemkernes

A

Mehrere Benutzer können mit mehreren Aktionen gleichzeitig im System
arbeiten, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Damit dies möglich ist,
müssen die Aktionen organisiert, koordiniert und verwaltet werden.
Die zu verwaltende Einheit wird Prozess genannt. Ein Prozess ist ein
gestartetes Programm

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4
Q

Erkläre die Speicherverwaltung des Betriebssystemkernes

A

Zuteilen von Speicherbereichen an laufende Prozesse, Schutz der
Speicherbereiche vor unbefugten Zugriffen,
bei Speicherengpässen: Auslagern (swapping) von ganzen oder von
Teilen (paging) von Prozessen auf die Platte in Dateien (swap file, page
file) oder Partitionen (swap partition).

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5
Q

Erkläre die Dateiverwaltung des Betriebssystemkernes

A

Zuteilung von Plattenplatz für Programme, Benutzer und Systemdienste,
Schreiben, Lesen und Strukturieren der Daten auf den Massenspeichern.
Durch Bereitstellen einer entsprechenden API-Schnittstelle (VFS, virtual
file system) kann der Betriebssystemkern unterschiedliche Dateisysteme
(z.B.: EXT4, FAT, NTFS, usw.) ansprechen.

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6
Q

Erkläre die Geräteverwaltung des Betriebssystemkernes

A

Der Betriebssystemkern ermöglicht und kontrolliert den Zugriff auf die
Hardware und steuert die Ein- und Ausgabetätigkeiten der Anwendungen.
Über Gerätetreiber (device driver) wird eine Kommunikation zwischen
Kern und Hardware ermöglicht.

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7
Q

Anzahl aller Dateien und Verzeichnisse auf dem System-Laufwerk C: eines WindowsSystems ermitteln Sie mit:

A

dir /a /s C:\

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8
Q

WOMIT finden Sie alle Verzeichnisse (directory), die irgendwo “ini” im
Namen haben.

A

dir /ad /s C:*ini*

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9
Q

WOMIT finden Sie alle Dateien (d.h. alles was kein Verzeichniss ist), die
irgendwo ini im Namen haben

A

dir /a-d /s C:*ini*

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10
Q

Die Datei “hosts” gibt es bei allen Betriebssystemen. Wozu dient sie?

A

Sie dient zur manuellen Eingabe von IP-Adresszuweisungen.
Sie überschreibt in der Regel die DNS-Antworten.
Diese Priorität kann allerdings angepasst werden.

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11
Q

Wie funktioniert die Datenverarbeitung nach dem Client/Server-Modell?

A

Server (leistungsfähiges Gerät) stellt Dienste bereit die von den Clients (leistungsarme, kleine,
energiesparende Arbeitsplatzrechner) benutzt werden

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12
Q

Warum heißt es Cloud Computing?

A

Meist ist nicht genau feststellbar ist, wo sich Informationen oder Anwendungen befinden, alles
scheint nebulös zu sein Nebel –> Wolke –> Cloud

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13
Q

Was ist Outsourcing?

A

bisher organisationsintern erledigte Aufgaben werden an ein externes Unternehmen vergeben (z.B.
Hotline, Helpdesk, Computer-Reparatur)

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14
Q

Erläutern Sie das Cloud Computing an einem Beispiel.

A

Die IT-Leistungen werden als Service (Dienstleistung) über das Internet bereitgestellt und nach
Nutzung abgerechnet, z.B. Cloud-Backup, Bilderkennung (Personen-)Überwachung

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15
Q

Cloud Computing enthält 3 Servicemodelle. Erklären Sie diese an Beispielen.

A

Software-as-a-Service (SaaS), z.B. Nutzung einer Anwendung über das Internet (GMX, Moodle)
Platform-as-a-Service (PaaS), z.B. Bereitstellung von Programmiertools über das Internet (Mebis,
Web-Baukasten, Shopping-System)
Infrastructure-as-a-Service (IaaS), z.B. Rechnerhardware, Speicherplatz über das Internet?

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16
Q

Worin unterscheiden sich beim Cloud Computing die Servicemodelle?

A

Aufwand um den Dienst produktiv zu nutzen, Wieviel kann/muss ich selbst gestalten?/Umfang?
Schichtenmodell (Hardwarenah – Softwarenah)

17
Q

Nach welchen Kriterien sind beim Cloud Computing die Bereitstellungsmodelle gegliedert?

A

Offene oder geschlossene Nutzergruppen oder Kombination davon

18
Q

Nennen Sie jeweils 3 Vor- und 3 Nachteile des Cloud Computing.

A

V: Nutzer müssen Server und Softwarelösungen nicht selbst anschaffen, Flexibilität bei den Kosten,
Reduzierung der Personalkapazitäten, geringerer Verwaltungsaufwand, weniger Spezialisten nötig

N: IT-Sicherheit (Datenschutz! und weitere Rechtsfragen, SLA, Urheberrecht), Interoperabilität
zwischen den Cloud Service

19
Q

Warum setzen vor allem kleinere Firmen auf die Datenverarbeitung in der Cloud?

A

Kosten!

20
Q

Erläutern Sie einen Anwendungsfall, bei dem auf Cloud Computing verzichtet werden sollte.

A

vor allem bei Datenschutz relevate Daten auf nicht-EU-Clouds (außerhalb der EU)

21
Q

Was hat Cloud Computing mit Virtualisierung zu tun?

A

Cloud Computing == virtuelles Rechenzentrum