IGP Abschlussprüfung Flashcards

1
Q

Was passiert im Körper beim Musizieren?

A

-Zusammenspiel von mehreren Dimensionen —> Körper/Gefühl/Geist + sozialer Kontakt

Um Funktionszusammenhänge zu verstehen ist es wichtig die Anatomie unseres Körpers grundlegend zu kennen

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2
Q

Knochen:

A

inneres Gerüst, 200 Knochen, verleiht Stabilität, schützt Organe, ist Ansatz für die Sehnen und Muskeln. Relativ leicht (nur ca. 15-20% des Körpergewichts). Sie sind Druck- Zug und Bruchfest.
Im Innereien der Knochen ist das Knochenmark (zuständig für die Bildung der Blutzellen)
Knochen sind ein lebendiges und Dynamisches System. 1/20 der Knochen wird pro Woche erneuert.

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3
Q

Gelenke:

A

Dort wo 2 Knochen aufeinander treffen ist ein Gelenk.
Gelenke ermöglichen die Bewegung des Skeletts.
Bestehen aus Gelenkspfanne, Gelenkskopf, Gelnkhöhle und Gelenkkapsel
Es gibt verschiedene Gelenke:
-Kugelgelenk (Schulter)
-Schaniergelenk (Finger)
-Radgelenk (Elle/Speiche)
-Eigelenk (Kopf)
-Sattelgelenk (Daumensattel)
-planes Gelenk (Wirbelsäule)

Beweglichkeit des Gelenkes wir ddurch Form, Bänder und der Musikern bestimmt.

Gute Beweglichkeit der Gelenke ist wichtig für Musiker! Überbeweglichkeit ist aber ein Risikofaktor, da die fehlende Stabilität durch Muskelkraft ausgeglichen werden muss, so kann es zur Überlastung kommen.

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4
Q

Knorpel:

A

sorgen für Geschmeidigkeit

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5
Q

Bänder:

A

verbinden Knochen und begrenzen Gelenke

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6
Q

Schleimbeutel:

A

wichtig für die Flüssigkeit (quasi Öl für die Gelenke)

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7
Q

Muskeln:

A

-führen Bewegungen im Körper aus
-Befehle kommen vom Nervensystem
3 Arten: glatt, Skelett und Herzmuskeln

Für Musiker ist die Skelettmuskulatur wichtig —> sie steuert die willkürlichen Bewegungen, die wir fürs Musizieren brauchen. Wir haben davon über 400 im Körper. Sie setzen über Sehnen am Knochen an —> Muskel zieht sich zusammen —> Knochen werden gezogen —> Bewegung wird ausgeführt.

Jeder Muskel setzt an beiden Enden an einem Knochen an.

Aufbau der Muskeln: Muskelfaser —> mehrere davon gebündelt und Muskelfaserbündel —> mehrere davon Muskelbauch

Am Ende ist immer eine Sehne — Knochen

Bewegungen brauchen immer mehrere Muskeln!
Die Gruppe dieser Muskeln nennt sich Muskelschlinge.
Jeder Muskel hat einen Gegenspieler!

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8
Q

Faszien:

A

Bindegewebe Strukturen
umhüllen die Muskeln, dienen als Gleitschicht zwischen mehreren Muskeln, Muskeln und Organen und Muskeln und Knochen.
Sie sind sehr spannbar.
Sie stützen den Körper und geben Stabilität.
Sehr wichtig für den Bewegungsapparat

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9
Q

Sehnen/Sehnenscheiden:

A

Muskeln sind mit Sehnen am Knochen befestigt. Sehnen übertragen die Kraft. Bei Überlastung oder zu langer Ruhestellung sind sie sehr Verletzungsanfällig.
Sehnen werden von Sehnenscheiden umhüllt ( als Schutz). Innen davon ist eine Gleitschicht.

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10
Q

Wirbelsäule

A

24 freie Wirbel mit paarigen Wirbelgelenken
S-förmige Krümmung
Bandscheiben ermöglichen große Flexibilität und dienen als Stoßdämpfer.
Bild

Es kann vorkommen, dass Schüler eine „Skoliose“ haben —> Wirbelsäule ist nicht ganz gerade —> sieht man oft wenn eine Schulter weiter oben ist, als die andere —> nicht zwingend dagegen arbeiten —> mit Orthopäden Rücksprache halten!!

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11
Q

Rücken und Bauchmuskulatur:

A

Hauptaufgaben sind die Bewegung und Dehnung des Rumpfes sowie die Aufrichtung des Beckens und die Beteiligung an der Atmung.

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12
Q

Becken:

A

verbindet Rumpf und Beine
sehr wichtig für die gesamte Aufrichtung des Körpers. Wenn das Becken eine Fehlstellung hat, hat es Auswirkungen auf das Zwerchfell und somit auf die Atmung.

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13
Q

Untere Extremität:

A

Knie sollen beim stehen nicht ausgestreckt sein

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14
Q

Bewegungsabläufe beim Musizieren

A

sind sehr komplex und bei jedem Spieler individuell.

Wichtig für den IMU ist die Beschreibung der

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15
Q

Körperachsen/Ebenen

A

Bild
Vertikal/HOrizontal/Sagital

Bewegungen beim Musizieren finden immer in mehreren Ebenen statt!
—> Im IMU —> Bewegungen bei Schülern auf jeder Ebene getrennt beobachten, so kann man die Folgen einer Bewegung auf eine andere Ebene beobachten.

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16
Q

Stehen und Sitzen:

A

Stehen; Von der Seite optimal, wenn es im Lot ist —> Lotlinie: Ohr - Schultergelenk - Hüftgelenk - Kniegelenk - Sprunggelenk

Achtung vor Überkorrektur!

Sitzen: Man sollte auf den Sitzbeinhöckern sitzen

Bläser —> Instrument zum Mund führen, nicht umgekehrt!!!

Hüftbreiter stand!!!

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17
Q

Spielbewegung:

A

Optimal ist wenn alle Gelenke so bewegt werden, dass sie in ihrem optimalen Bewegsumfang an der Gesamtbewegung beteiltig sind.
Gelenke sollten im mittleren Bereich ihrer Beweglichkeit genutzt werden, da so der Widerstand am geringsten ist.

18
Q

Vokaltrakt:

A

Resonanzräume Oberhalb der Glottis

19
Q

Ansatzmuskulatur

A

mimische Muskulatur

20
Q

Atmung:

A

Zwerchfell! Einatmung ist aktiv!
Ausatmung ohne Anstrengung ein passiver Vorgang. Beim musizieren ist er allerdings auch aktiv. Atmung ist ein dynamischer Vorgang.

21
Q

Nervensystem:

A

Steuerung der Bewegungen und der organischen Vorgänge im inneren des Körpers.
Speicherung von Gefühlen und Erinnerungen.
Verarbeitet auch unsere Erfahrungen = neuroyale Plastizität —> macht es möglich, dass wir ein Leben lang lernen können.

Zentrales Nervensystem = Gehirn/Rückenmark

Peripheres Nervensystem = Nerven

vegetatives Nervensystem: Tritt bei Stress/Nervosität auf. Zuständig um in Angstsituationen alle Register zu ziehen. Steuerung kommt vom Hirn.

22
Q

Neurone/Synapsen:

A

Neuronen=Nervenzellen. Zuständig für die Weitergabe der Info erfolgt an den Synapsen.

Bild

23
Q

Sinneswahrnehmung:

A

Reize der Umwelt werden durch Nerven impulse
zum Hirn geleitet. (von Rezeptoren aufgenommen,
in elektur Signale umgewandelt und übe. Nerven
weitergeleitet.
5 Sinne: Sehen (Hören, Tasten, Riechen, schmecken
6. Sinn wäre Wahrnehmung des eigenen Körpers (⇒
Propriazeptive Wahrnehmung → Kineästhetischeu Sinn)
Der 6. Sinn wird normalerweise nicht soo wahrgenommen,
sehr wohl aber beim Musizieren
Benin Musizieren werden grundsätzlich alle Sinne
angesprochen. (Riecher Ischmechen sind nicht direkt
beiteiligt). Geruch spielt für emotionale Einstellung
bei Auftritten alen eine große Rolle. (⇒
Zentrale Verarbeitung von Gerüchen ist eng mit
Situations äquivalenten Emotionen geknüpft und im Langzeit­gedächtnis gespeichert. (=3 So kann man z.B. Parfum
benutzen um sich bei Auftritten gut zu fühlen.

24
Q

Hören:

A

Fürs Musizieren = primäre Sinnes modalität.
Schon ein Fötus kann in den letzten Wochen hören
Schon nichtig in der Evolution.
Wichtig für Kommunikation, ⇒ Immanuel Kant:
Nicht sehen trennt von Dingen, nicht hören
von den Menschen. (18. JH).

Wir denken oft nur an das Wahr nehmen
von äußeren Klangereignissen, es gibt aber auch das
„innere Hören” (Beethoven!)
Ohr nimmt Musik und Lärm auf.
Oh. auch zuständig für Gleichgewicht
3 Teile: Arbenahr (Ohrmuschel) , Mittelohr läubener
Gehörgang + Trommelfell, Gehörknoechelchen + Muskeln / und
Innenohr ( Schnecke, Haare).
Basilar membran.
20-20000 Hz
Stimme ca. 50- 1500 HZ
Klavier 27,5 - 410806 HZ
g1 ca 400 Hz
Leistungsfähigkeit des Gehör systems kann trainiert werden.

Probleme : ^ Schall-Leitungs schwerhörigkeit: Blockade durch
Flüssigkeit IOhrenschmolz ,
- Schallempfindungs-Schwerhörigkeit : Innenohr beschädigt
→ besonders Schlimm für Musiker
⇒ Test 5. 67

25
Tastsinn:
Rückmeldung vom Instrument
26
Kinästhetischer Sinn:
Tastsinn + Tiefen sensibilität (= Körper wahrnehmung) → Somato sensorische Systeme Sinnesorgane dafür.. - Muskel spindeln (Skelettmuskulatur) - Golgi -Sehnenorgane / Sehnen, Mushelsepten) Mechano rezeptoren: (gelenke , Knochen …)
27
Sehen:
Noten + Kommunikation mit anderen Musikern
28
Steuerung von Bewegungen:
Üben = sensomotorischen Kreislauf (=3 sensorische und motorische Informationen werden aufeinander abgestimmt. Bei den sensomofonischen Kreislauf : Ziel: Abstimmung von Bewegung und gehörten Klang. Wir merken aber nur einen Bruchteil der Info, unseres Gehirns Motorische und sensorische Rinde sind sehr wichtig. ⇒ Großhirnrinde stellen die „empfindlich sind (Mund, Finger) bekommen Nervenzellen besonders viel vom Hirn → Voraussetzungen fürs Musizieren sind sehr gut. Regelmäßiges Training speichert diese Abläufe. * Großhirn plant, Kleinhirn ist für die richtige Umsetzung zuständig.
29
Bewegungslernen:
Bild Grabteil den Bewegungen läuft unbewusst. Wir können gar nicht alle Aspekte bewusst aufnehmen. Im Profi Gereinh keine Korrekturen möglich =) On Zentrale-Nervensystem muss in der Lage sein, die Steuerungsvorgänge von vornherein zielgereicht ausführen. Automatisieren Um zielgerechte Ausführung sicherzustellen werden Bewegungen automatisiert . Wiederkehrende Bewegungen werden als Programme im Nervensystem verankert . Es werden , Schablonen" angefertigt die dann anhand der Erfahrung der Situation angepasst werden , Durch z.B. übermüdung, psychische Erregung etc. können diese kurzfristig gestört werden. Gedächtnis Sinneseindrücke gelangen für wenige Sekunden in den sensorischen Speicher. Nur ein Benehtel. kommt ins Bewusstsein. Ein kleiner Teil ins Kuszeitgedeichtnis. Um es ins Langzeitgedächtnis zu bekommen müssen wir etwas mehrfach wiederholen. Vorgänge die mit starken Emotionen verknüpft sind werden besser verankert. Hilfreich ist es auch, wenn man mehrere inhaltliche Elemente in Gruppen zusammenfasst. Bsp.: Mehrere Töne zu Akkorden zusammenlegen. ach Deklaratives/Prozedurales Gedächtnis Deklarativ = formulierbare Wissens inhalte (Faktenherie) Prozedurale, = Ausführungen von etwas (Osp Instrument spielen). Deklaratives werden eher explizit und schnell gelernt, Lernprozess erfordert bewusste Kurhalle. Prozedural: geschieht eher unbewusst, erfolgt automatisiert, Beim Musizieren sollten wir beides kombinieren.
30
Bewegungslernen beim Musizieren:
erfolgt in mehren Phasen ``` - Orientierung: Gehen übernimmt Hauptrolle, Auge kontrolliert mit. Hohe Aufmerksamkeit, viele Einzelheiten müssen aufgenommen werden. ``` ``` - Differenzierung; weniger hochkonzentriert. Bewegungs unterschiede werden keiner wahrgenommen und korrigiert. Bewegungsgefühl spielt große Rolle. Abläufe bleiben aber noch unsicher und anfällig für Stauungen. ``` - Stabilisierung: Bewegungsabläufe werden so automatisiert, dass sie ohne hochkonzentrierte Aufmerk­samkeit funktionieren.. Spieler kenn auf andere Suchen eingehen. ⇒ Steigerung der Bewegungs quelität. Teilbewegungen werden zu größeren Einheiten zusammen­gefasst. ⇒ höhere Stabilität. Kantextualisierung: Stabilisierung und KanteatGoldung. Bewegungsabläufe unter besonderen Emotionalen Bedingungen und Anforderungen stabil zu haltend gleichzeitig flexibel zu gestalten. Lernen u. Bewegungen findet nicht regelmäßig statt.> enden. in Lernspringen mit Stagnationen. Spiegelneuane: ⇒ Forschen: Giacomo Rizolatt: 1990
31
Typische Krankheiten bei Musikern:
Musizieren ist grundsätzlich positiv für Körper Psyche. Musizieren und Bewegung zählen Gut Platon (1998) zu den Kernbereichen der gesunden persönlichen Entwicklung . (Musizieren schüttet Endorphine aus was sich positiv aufs Immunsystem ausweist. Es gibt. darüber hinaus auch Musiktherapie . Mozart Zauberflöte: Musik ist wichtigste Kraftguelle des Menschen, die ihn in die Lage versetzt, existentiellen Konflikten zu begegnen und sie zu lösen. Musik grundsätzlich also gesund aber Probleme sind. - Ausführung WIE! Man kann alles durch falsche Ausübung auch kaputt machen. - bei mehreren Stunden am Tag können sehen Änneniale Abweichungen Schäden verursachen. → Gesundes musizieren von Anfang an also sehr wichtig für die IGP. - Gesundheitsrisiken nenn Grenzen der Menschlichen Leistungsfähigkeit überschritten werden. (⇒ Überlastung)
32
Was ist Gesundheit?
Zustand des Körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Übergänge Zu Krankheit sind fließend. (Def. Welt­gesundheitsorganisation (WHO) Anforderung + Ressourcen (starken) beeinflussen unser gesundheitliches Befinden. → beide Seiten müssen in einer positiven Ballance zueinander stehen. Ein Musiker muss also. in der Lage sein externe und interne Anforderungen mithilfe von externen und internen Ressourcen zu bewältigen. Externe Anforderungen: berufliche Aufgaben. interne Anforderungen = Bedürfnisse (Zielelwerte Externe Ressourcen: Anbeitsplatz ( Kaisersaal, Überaumothherthek) interne Ressourcen: psychische (physische Eigenschaften. COelastbauheit, Stressfalleranzete.) Bild!!!
33
Gesundheitsfördernde Merkmale:
- Ressourcen stärken, Anforderungen so anpassen, das] sie zu bewältigen sind, Arbeit> zufriedenheit ist sehr wichtig. Gesundheit + Stress: Stress stellt die Reaktion unseres Organismus auf Einflüsse dar, die dessen Gleichgewicht stören und dessen Fähigkeit sie zu bewältigen voll beanspruchen oder gar übersteigen (Gering 20151 EU stress = positiv Distress = negativ Chronischer Stress führt zur Schwächung des Immunsystems. Stress kommt in 3 Phasen, 1) Alarmreaktion ⇒ kurze Pencide körperlicher Erregung 2) Widerstand 3) chronische Erschöpfung Wichtig chronischen Stress zustand zu vermeiden!!!
34
Stressoren:
Einflüsse die Stress auslösen. Können aus der Umwelt oder der eigenen Person kommen. Können psychisches, körperlicher, und sozialer Art sein. Gleiche stressoren lösen bei unterschiedlichen Personen andere Stressgefühle aus. (Lazarus Holtzmann) Allgemeine Stressoren: - Sachen die nicht vorhersehbar sind - Art + Dauer sind nicht berechenbar - werden unkontrollierbar erlebt von Menschen verursacht Schutzfaktoren: können die Wirkung von Stressoren abschwächenend für gesundheitliche Balance sorgen. 2- Bsp. ⇒ - Salutogenese: Aaron Antonousky. 3 Merkmale die gesund sind und gegen Stress helfen sollen: Bild (nächster Absatz nachlesen!!!!) - Verstehbarkeit → Anforderungen gut strukturiert + vorhersehbar Kohärenzgefühl -Bewältigbarkeit ⇒ den Anforderungen gewachsen sein µ { -Sinnhaftigkeit-elman erachtet etwas als sinnvoll eine allgemeine Einstellung, die das Ausmaß eines umfassenden, dauerhaften, zugleich aber Dynamischen Vertrauens beschreibt, dass die innere und äußere Umwelt vorhersagbar und überschaubar ist und dass sich die Dinge so gut entwickeln werden, wie vernünftigerweise erwartet werden kann (Antanausby) - Resilienz:-. Psychische Widerstandsfähigkeit einer Person. gegenüber belastenden Lebenssituationen und besonderen Lebensereignissen) Wie sehr sich ein Mensch für eine Situation „verbiegen' kann. - Psychosoziale Schutzfaktoren: -positive Emotionen - optimismus - Hoffnung - Selbstwirksamheitserwatury - Kontroll überzeugung (glaube ob man die Situation im Griff hat) - Köhärenzgefühl => siehe salutogenese - Widerstandsfähigkeit - Coping → wie geht man mit einer Stresssituation im - soziale Unterstützung 4 Gesundheitstypen -G: Gesundes engagement - S : Schonung / Schutz - A: Überforderung O: Burn out Musiker im Verhältnis zu anderen Berufsgruppen häufiger Typ G. allerdings fällt Distanzierung den Musikern sehr schwer. Risikofaktoren für Musiker: Bild Schutzfaktoren —> Bild
35
Prävention + Gesundheitsförderung
Präventionen = Vorbeugung / Vermeidung gesundheitlicher Risikofaktoren Bsp. Gehörsehutz. Gesundheitsförderung: gesundheitliche Ressourcen + Schutzfaktoren sticken ⇒ Bsp. Feldenhuai, methode. Setting Ansatz: Konzept der Gesundheitsförderung → ganzes soziales System wird in Blich genommen. → Es geht dabei um die Sozialräume in denen die Menschen haben. Prävention ist ein lebenslanger Weg in 6 Stufen.. Bild 1) Sorglosigkeit: Alles ist gut then Grund um über Gesundheit nachzudenken 2) Benussfwendung: Besorgnis und Sorglosigkeit wechseln 3) Vorbereitung: hohe Motivation für Prävention. 4) Handlung: aktive Phase, Gefahr in alte Muster zurückzufinden. 5) Aufrechterhaltung: neue. Verhalten wird selbstverständlicher (nach mehr alt 6 Monaten Stufe 4) 6) Stabilisierung: geringe Gefahr zurück zerfallen.
36
Veränderung des Körpers im Alter
Man geht heute davon aus, dass auch äußerliche Faktoren den Alterungsprozess eines Menschen beeinflussen. - Oas erlernen eines Instruments ist auch noch im Erwachsenenalter möglich 😐Entwicklung vollzieht sich ein Leben lang und ist nicht auf Altersstufen beschränkt - Veränderungen gehen in mehrere Richtungen (Multi direktional) =) Ein Bereich kann sehr weit geprägt sein, ein anderer hingegen noch nicht! => Bsp. junge. Orchestermusiker - Es gibt immer Wachstum und Abbau =) jung : Zuwachs an Fertigkeiten erwachsen : Erfahrung nimmt zu, Schnelligkeit lässt nach, - 3 Einflussbereiche: 1) Altersbedingt 2) Geschichtliche:) an historisiker Kontext gebunden 3) unabhängige → Schicksalsschläge Gefahr auf Häusterz nimmt bei einem Musiker inhalten zu (⇒ 1) Neue Instrumente sind Carter, Gefahr ist mittlerweile höher (=> 2) Kann aber auch durch Silvester böller passieren (=> 3) Ab dem Erwachsenen Alfa muss man zwischen Physiologischen (→ normalen) und pathologischen (→ krankhaft) Prozessen unterscheiden. Veränderung der Motorischen Entwicklung ⇒ Im Alter kommt es zu morphologischem (Bewegungsapparat) und neurologischen Veränderungen. Dazu kommen psychische Einflüsse . Bild Ab dem mittleren eumachsenenalter lassen (Ohne regelmäßige Training) die motorischen Fähigkeiten nach. → Musiker eher weniger betroffen. Wenn man etwas umlernen muss ist es aber störanfälligen. =3 Singen + Musiziere sind im Alter sehr zu empfehlen.
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Psychosoziale Entwicklung:
2 Bilder Erik Erikson (20. JH) => jede Lebensphase hat eine zentrale Entwicklung> aufgabe , die es als Krise zu bewältigen gibt. ⇒ Bildung Neutrauenspersonen (am Beginn Eltern) haben grobe Bedeutung ⇒ bestätigt durch Bindungstheorie (→ Bowlby oder Ainsworth) Als Kind Bindung zu eltern, dann Lehrer (Partner… Erikson: 4 Varianten der Identitätsfindung: ( jeder sucht seine eigene (wahre Identität) ^) Abschauen von Vorbildern (⇒ Eltern / ⇒ schlechtes Selbstwertgefühl 2) Identitäts diffusion ⇒ Entscheidung, unfähigkeit 3) Moratorium ⇒ Entscheidungskampf zwischen verschalteratoren 4) krisenhafte Auseinandersetzung mit sozialen / elterlichen Einflüssen → eigenen Standpunkt. (Selbstwertgefühl stabil) → Bei Musikern sehr wichtig für Identitätsfindung. Beginn wird meist von Eltern beeinflusst, auch Lehrer Gefahr der Kopie ⇒ Will man selbst Musiker werden oder will man es von einem
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Alterungsprozesse im höheren Alter:
Man kann auch im hohen Alter noch musizieren Es kommt im Alter aber häufiger zu Fehlerquoten bei der Zellteilung ⇒ was zu krankheiten etc. führt. Herz Kreislauf : Herz muskeln bauen ab → Pumpheistung geht zurück ⇒ Allgemeine Belastbarkeit sinkt =3 Ablagerungen =3 verengung der Blutgefäße =3 durch den A. Glas durch von Blasinstrumente. kann den Blutdruck steigen 1- Puls , Lampenfieber Alternden Herz Kunstauf stellt ohne Erkrankung aber keine Beinheichtigung den. Wichtig ist eine gute Atemtechnik und nichtigen Umgang mit Lampenfieber Atmungs-und Benegungssystem: Bindegewebe im Alter weniger dehnbar ⇒ Elastizität nimmt ab ⇒ tiefe Atmung wird eingeschränkt ⇒ regelmäßiges Training beugt vor Bei Sängern: Gefahr von Stimmlippen schloss im Alter (durch Veränderung des Nervensystems), es kann auch zum „Altensvibuato" kommen, Knahendichte und Muskelmasse nehmen ab, Bänder und Sehnen sind weniger dehnbar , Gelenke nutzen sich ab g Sinnesorgane: Sehen und hören nimmt im Alter ab. It. auf die Nähe {weitsichtig) . Ca 40% der Ü 65 Menschen leiden so darunter dass Kommunikation beeinträchtigt ist. Männer sind stärker betroffen als Frauen. Nervensystem: Motorik (Wahrnehmung / Gedächtnis und Gefühle sind betroffen, deshalb ist es wichtig für Musiker. Abbauprozesse können durch entsprechendes Verhalten verzögert werden. Nervenzellen verkümmern im Alter → Funktions einschränkung ⇒ Abnahme d. Reaktionsgeschwindigkeit Schnelligkeit von Lernprozessen mimmt ebenfalls ab. 9 Gedächtnis Itntelligenz: Gesehn. nimmt ab, es kommt aber nicht zum Abbau senden eher zur Verschiebung des Leistungsspektrum Vintiche Phase oft zwischen 45-55 in den es 1. Anreihen physiker (Psychischen Ermüdung 50% der Studenten erleben körperliche Beschwerden noch im Studium. Bild Fürs musizieren im höheren Alter: - langsamere lerngesehnenetigket ' klare Infos geben - höhere Störanfälligkeit berücksichtigen - viel WH - auf Beeinträchtigungen achten (psychisch physisch) körperliche Anforderungen Alters gerecht planen. I. der Natur hammer keine so lauten Geräusche vor die gefährlich werden, deshalb hat das Ohr keinen Schutzm­echanismus.
39
Arten der Lärmschädigungen am Ohr:
chronisch Läumelposition führt zu strukturellen Schäden im Innenohr. - Akutes Schalltrauma: Schädigung des Hörougans durch ein einmaliges Schallereignis. (selten bei Musikern) - Akustischer Unfall: hoher Schalldruckpegel + verdrehter Halswirbel (durch Fehlhaltung) - chronisches Lärmtraumata: chronische Dauerbelastung → bleibende Gehör- schäden. (über 8508 dauerhaft). Es gibt noch keinen Beweis, ob klassische Musiker zu einer erhöhten Anzahl von Lärm induzierten Innenohr schwerhörigkeit tendieren. 8. Stunden Pause zur Regeneration des Ohrs! BILD
40
Prävention für den einzelnen Musiker
Häufigsten Problem: Überlastung> Syndrom = über beanspruchung von Muskeln , Faszien, Sehnen, Bänder in Oereich der oberen Extremitäten. Typische Anzeichen-s Schmerzen . Auch psychische Krisen gehören dazu 2 Suchen sind wichtig: - Auch kleine Dinge ernst nehmen - das Idealbild eines Gesunden Musikers relativieren. Gesundheits ressourcen: Liebe zu Musik ist das Ato um Krisen vorzubeugen. Einstellung im Muscheiberufe Bild - Stress bewältigung: kein Einfluss auf die Auslöser, wichtig ist eine äußere Ballone zu finden Übungen nutzen! Probleme möglichst zügig angehen. Auch professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Pektiktionismus : nicht zu sehr in der Ausbildung Körperwahrnehnung: Bild Spielbewegungen sollten möglichst Ehrenreich gestaltet werden. → Ziel hörperanientiertes präventives 'Maßnehmes ist die Optimierung der Spielbewegerg im Hinblick auf die Musikalische Darbietung bei gleichzeitiger Gesunderhaltung der körperlichen Leistungs-und Funktionsfähigkeit. Schritte dazu: - Die ideale Grundpasition finden - Instrument so weit es geht an Spieler anpassen. - Mushelfinktienshetten „freilassen" - Unterscheidung von Ausdeuerkraft und Schnellhaft für Musiker als@ Statisches Training mehr zu empfehlen als dynamisches - Kraftvolle, schnelle Bewegungen reduzieren, möglichst vermeiden. - Lebenslanges Lernen Wechselwirkung Bewegung (Emotionen. ``` Aufwärmen: - Körper und Geist sollten vor erstem Kontakt zum Instrument aufgewärmt werden.: körperliche Aufwärmübungen ⇒ physiologischen Aspekt: Herz Kreislauf System und Atmung aktivieren, durchblutung der Muskulatur steigern, Gelenksflusingheit in den Gelenken verteilen → Koordination an Präzision beim Spielen werden verbessert. In erster Linie sind es: - Malalisationsulungen - Koordinationsulungen leichte Oehnibungen ``` Pausen: In den Pausen Bewegung abseits 'am Instrument sehr wichtig! (Oehnübungen sind sehr zu empfehlen.) → auch gut für Konzentration. Auch Autogenes Training, progressive Mushelentspanny sind gut in der Pause.# Abwärme -für die Regenantalien des Körpers - Owehbluterg der Muskeln wird angeregt. - gut für Unterbrechung von Spielen + Alltag lockere Ganzhörpenübungen, Körperliche Fitness: statische (Halten des Inst v.) als auch dynamische (Ingerbegwegeng) sind fürs Musizieren notwendig. Sinnvoll => kräfluging der tiefliegenden Muskulatur =-Rumpf / Wirbelsäule' Allgemeine körperliche Feines> wühlt sich positiv aufs Instrumetalspiel aus. =3 sehr Ggut geeignet: Nordic Walking (Schultergürtel Esel aktiviert, nicht zu viel Belastung auf kniete.) lach schnumin und wandern sind super. Auch Tanzen. Gingt nur bei Regelmäßigkeit etwas! (Min K die Wache!!!) ``` Üben: Bild -Flow: Mikaly Csikszentmihalyi -Spiegelneurone Organisation Qualität statt Quantität Penelope Effekt —> zu viel üben mindert die vorige Qualität Regelmäßig im gleichen Umfang ``` Lampenfieber ist grundsätzlich gut. Man muss es lernen zehn die Kontrolle darüber zu bekommen. - Mentales Training, Minale, Atemübung Übungen für Trompeten: -Tensberputzer Baustharle 8 er