Hydrologie (Klaus) Flashcards

1
Q

Einzugsgebiet

A

von einem Punkt in der Landschaft ausgehend
-> alles, wo Wasser zu diesem Punkt hin drainiert, gehört zum Einzugsgebiet
-> normalerweise der Punkt wo der Abfluss gemessen wird

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2
Q

Wasserbilanz

A

Delta S/Delta t = Speicheränderung über Zeit = P(t) - Q(t) - ET(t)

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3
Q

Faktoren in der Wasserbilanz

A
  • Niederschlag (P)
  • Evapotranspiration (ET)
  • Groundwater in (GW)
  • Groundwater out (GW)
  • Streamflow (Q)
  • Speicher (Delta S)
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4
Q

Abflussbildungsprozesse

A
  • Evaporation
  • Niederschlag
  • Infiltration
  • Transpiration
  • Perkolation
  • Interflow
  • Grundwasser
  • Basisabfluss
  • Streamflow
  • Overland Flow
  • Depression Storage
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5
Q

Basisabfluss

A

Grundwasserspeicher gibt kontinuierlich Wasser an Fließgewässer ab
-> deshalb hat Fluss nicht nur Wasser wenn es regnet

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6
Q

Einfluss auf Oberflächenabfluss

A

in Minuten - Stunden
- Topographie
- Boden
- Infiltrationskapazität
- Speichervolumen
- Rückhaltevermögen

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7
Q

Einfluss auf subsurface stormflow

A

in Stunden - Tage
- Hang
- Undurchlässige Lagen
- Speichervolumen
- Rückhaltevermögen
- Hydrologische Leitfähigkeit

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8
Q

Einfluss auf Basisabfluss

A

saisonal
- Großer Speicher von blauem Wasser
- Grundwasserneubildung
- Speicher, Durchlässigkeit
- Schnee/Gletschereis
- Gebiet/Größe
- Albedo
- Temperatur

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9
Q

Hydrograph

A
  • kurz nach NS geht Abfluss hoch
  • Abfluss steigt schneller als er fällt
  • Reaktion des Systems hängt vom vorherigen Zustand ab
  • in jeder Landschaft können sich Prozesse anders auswirken
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10
Q

Nichtlinearität in der Abflussbildung

A
  • mehr NS kann mehr Abfluss generieren, ist aber nicht linear
  • im Sommer kann mehr NS von Pflanzen aufgenommen werden, daher größere Reaktionen im Winter
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11
Q

Infitrationsüberschussabfluss

A

Horton’scher Abfluss

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12
Q

Horton’scher Abfluss

A
  • Schwellenwertprozess
  • NS-Intensität P (mm/h) > Infiltrationskapazität des Bodens (mm/h)
  • Infiltration ist sehr heterogen verteilt -> oben gleichmäßig, weiter unten nur noch in bestimmte Bereiche
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13
Q

Infiltrationsüberschussabfluss wichtig in:

A
  • ariden Gebieten
  • alpinen Landschaften während Extremereignissen
  • Landwirtschaftliche Flächen
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14
Q

Sättigungsabfluss

A

Dunne’scher Abfluss

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15
Q

Dunne’scher Abfluss

A
  • wenn Boden gesättigt ist
  • Variable Source Area Concept
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16
Q

Variable Source Area Concept

A
  • nicht alle Teile des EZG tragen gleichmäßig zur Bildung von Abfluss bei
  • Quellgebiete variieren je nach Feuchtebedingungen, Niederschlagsmenge und Bodenwassersättigung
17
Q

Sättigungsentwicklung

A
  • kontrolliert durch Durchlässigkeit und Speicherplatz
  • gesättigter Boden hat Saugspannung von 0 -> kann kein Wasser anziehen
    -> Wenn Wasser auf weniger durchlässige Schicht trifft, beginnt die Sättigung
18
Q

Isotope

A

gleich Elemente mit unterschiedlicher Zahll Protonen/Neutronen
-> natürliche Tracer

19
Q

groundwater ridging

A

Abfluss aus Grundwasserhügeln
-> gespeichertes Wasser wird aus Talaquiferen ausgedrückt

20
Q

Was beeinflusst den Anteil von Event-Wasser

A
  • Anteil steigt mit der Niederschlagsmenge
  • Anteil steigt mit der Intensität eines Niederschlagsereignisses
  • durch Bodenversichtung (z.B. Landwirtschaft) mehr Ereigniswasser
  • Feuchtgebiete -> oft Sättigungsabfluss -> mehr Ereigniswasser
21
Q

Warum Modelle?

A
  • Vorhersage
  • Annahmen
  • Systemverständnis
  • Messungen ersetzen
22
Q

Modell =

A

Annäherung, keine Abbildung der Realität
-> alle Modelle sind falsch, aber manche sind hilfreich

23
Q

hydrologische Modelle

A
  • Konzeptionelle Modelle
  • physikalische Modelle
24
Q

Konzeptionelle Modelle

A
  • verschiedene Prozesse + Speicher werden dargestellt
  • finktionale Annäherung -> niedrige Komplexität
  • zu berücksichtigende Prozesse: welche Prozesse sind für meine Frage relevant?
25
Q

Physikalische Modelle

A

die meisten Parameter können gemessen werden

26
Q

Nutzung von Modellen im Wassermanagement im Rahmen des globalen Wandels

A
  • Landnutzungswandel
  • Voehersage von Zukunftsszenarien
  • Wassermenge
  • Extremereignisse
  • Wasserqualität