Hornberg Modelle und Methoden 1-6 Flashcards
Systembildungsprozess im 19.Jhdt.
70er bis 19.jhdt Systemfindung
gering institutionalisiertes preußisches Bildungswesen - wird Bildungssystem
Schultypen Preußen 18. Jhdt.
a) Höhere Schulen
b) Volksschulen
1834
Abi nur Männer an Gymnasien
1908
Frauen Zulassung zum Abitur
allgemeine Schulpflicht
1717 Volksschulen 5-12 Jahre
Volksschulen 18. Jhdt
1 Klassig 3 Jahre Schulbesuch homogen nach Geschlecht reine J&M Volksschulen koedukativ
Vorläufer der Realschulen
breiteres Bildungsangebot; Anwendungsbezogen
Schulsystem ab 1918
a) Hilfsschulen mit FS 1-8
b) Volksschulunterstufe -4
c) Volksschuloberstufe 5-8
d) Mittelstufe 5-9
e) Gymnasium 5-13
bis 1918:
Entwicklung unterschiedlicher Schultypen mit unterschiedlicher Verweildauer
BRD & DDR - Bildung ab 1945
Ziele des Bildungssystems:
Entnazifizierung
Entmilitarisierung
Demokratisierung
Kultusministerkonferenz KMK 1948
Bildung, Erziehung, Forschung, Hochschulen, Kulturelle Angelegenheiten
Phasen der Bildungsexpansion
1965&75: SuS an Gym und Realschulen: steigt
1992: mehr Schulabgänger als Hauptschulabschlüsse
Bildungswesen
Grundschule
Sek I
Sek II
Grundschule
für alle Kinder außer FS
nicht stringent Inklusiv
Sek I
Oberstufe, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule
Kombi Haupt-/Realschule
Sek II
Gymnasium, Gesamtschule, Berufskolleg
- führt zur Allgemeinen Hochschulreife
Übertritt Grundschule -> Sek I
Elternwille und Schülerleistung
Input- Outputsteuerung
- bis 1990er: Inputsteuerung
- PISA führt zur Output-Orientierung
- wissenschaftliche&bildungspolitische Wahrnehmung löst Outputorientierung aus
Einschätzung und Benotung..
..stark durch die Lehrperson geprägt
Bezugsnormen
Individuelle Norm
Kriteriale Norm
Soziale Norm
Individuelle Bezugsnorm
Entwicklung der SuS individuell
Verzicht auf normierte Leistungsanforderungen
Kriteriale Bezugsnorm
fokussiert Ziele, Lehrplan, Referenzrahmen
Soziale Bezugsnorm
besser oder schlechter als XY (zB im Klassenverband)
Kompetenz Definition
individuell verfügbare/erlernbare Fähigkeiten um Probleme zu lösen
motivationale, volontiale und soziale Bereitschaft diese Verantwortungsvoll zu nutzen
Bildungsstandards Kategorien
a) Kognitiver Bereich
b) Kommunikativer Bereich
c) Personal-&Sozialer Bereich
d) Methodisch-gestalterischer Bereich
Bildungsstandards..
.. definieren und normieren die erreichten Kompetenzen
.. konkretisieren den Bildungsauftrag
..formulieren Anforderungen für Lehrer
Anforderungen an das Lehren
öffentliche Qualitätskontrolle Verantwortung verbindliche Orientierung Reflexionsmaßstäbe Gestaltungsspielräume pädagogische Handlungsfreiheit Entscheidungsbefugnis