Hormone Flashcards

1
Q

In der hormonkontrollierte Speicherstoffmobilisierung induziert im Embryo synthethisiertes Gibbrellin in der Aleuronschicht der Gräser-Karyopse die Aktivierung von Genen, die für hydrolysierende Proteine kodieren.

A

-> Richtig: Das synthetisierte Gibbrelillin führt zur Bildung von stärkehydrolisierenden Enzymen und der Enzymaktivität der alpha Amylase. Dies führt zum Speicherstoffabbau und Wachstum.

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2
Q

Fällt eines der Wachstumsfördernden Phytohormone durch Mutation oder Hemmung aus, kann seine Physiologische Wirkung in Pflanzen dank der synergistischen Wirkweise der Hormone kompensiert werden

A

-> Falsch: Falsch. Synergismus bezeichnet ein Zusammenwirken mit gegenseitiger Verstärkung. Dies beinhaltet jedoch nicht die Kompensation bei Ausfall eines Interaktionspartners. Jedes
Hormon hat seine individuellen Aufgaben und ist somit essentiell.

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3
Q

Wie die “triple response” durch Ethylen bereits gezeigt hat, wirkt sich Ethylen in der Pflanze nur in Dunkelanzucht aus.

A

-> Falsch: Die ethyleninduziert Triple Response bezeichnet die Verdickung und Hemmung der Verlängerung des Sprosses sowie die Krümmung des Hypokotylhakens der Schwerkraft folgend. Diese Effekte lassen sich am besten in einer Dunkelanzucht beobachten, jedoch zeigt Ethylen auch vielfältige Wirkung auf Pflanzen bei Tageslicht, z.B. Induktion der Seneszenz oder bei Stressreaktionen, wie Sauerstoffmangel (Überflutung) → Bildung des Aerenchyms( durch Ethylen induziert)

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4
Q

Pflanzliche Mutanten, die entweder einen Defekt im Abbau des Cytokinins oder einen Defekt in der Signaltranduktion vom Cytokinin besitzen zeigen denselben Phonotyp.

A

-> Falsch: Ist der Cytokininabbau defekt, so wird dieses nicht abgebaut, was zu einer Anhäufung von Cytokinin führt. Diese wiederum hat mehr Signaltransduktion zur Folge und damit eine erhöhte Wirkung des Cytokinins. Dies ist nicht dasselbe, wie wenn die Signaltransduktion defekt ist, denn dies hat einen negativen Effekt.
-> andere Phänotypen bei Insuffizient und bei Überproduktion
Überproduktion: Verzögerte Blattseneszenz, Seitensprossbildung
Def. Signaltrans.: schnell wachsendes u. verzweigtes Wurzelsystem.

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5
Q

Der basipetale Auxintransport ist für den Phototropismus und der akropetale Transport ist für den Gravitropismus wichtig.

A

-> Falsch: Sowohl für den Phototropismus als auch für den Gravitropismus werden beide Auxintransporte benötigt.
Bsp: Es zeigte sich, dass an der Unterflanke einer gravitrop gereizten Koleoptile und an der beschatteten Flanke einer phototrop gereizten Koleoptile der basipetale Auxintransport verstärkt und auf der gegenüberliegenden Seite verringert ist

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6
Q

Die Indolessigsäure trägt durch ihre Sekretion in den extrazellulären Raum zur Zellwandlockerung bei

A

-> Falsch: Nicht Auxin selber macht die Ansäuerung, es löst eine Signalkaskade aus, durch die Gene für Protonentransporter aktiviert werden. Die Protonen säuern die Zellwand an. In diesem sauren Milieu haben die Expansine ihr pH Optimum und können die Zellwand lockern.

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