Hetz VL4 Flashcards

1
Q

Was ist Hämocynin?

A

(Hc) Kupferkaltiger Proteinkomplex der sich zu großen Aggregaten zusammenlagern kann. Er erhöht die Kapazität der Hämolymphe für Sauerstoff

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2
Q

Wozu ist Sauerstoff nötig?

A

Atmungskette in Mitochondrien : Elektronenübertragung

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3
Q

Warum eignet sich Stickstoff nicht für die Atmungskette?

A
  • Ausnutzung eines möglichst großen Elektrochemischen Potentials
  • Stockstoff ist viel reaktionsträger
  • Redoxpotentiale liegen nicht so niedrig -> geringere Energieausbeute
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4
Q

Welche Mechanismen sorgen für eine Sauerstoffversorgen über größere Distanzen?

A

Kopplung von Konvektion und Diffusion

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5
Q

Sauerstoffversorgungskette

A
  • nutzt Partialdruckdifferenz
  • nutzt Bindungseigenschaften von O2 bindenenden Molekülen
  • Überträgt O2 von Orten hoher PO2 auf Orte niedrigerer Partialdrücke
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6
Q

Beispiel Sauerstoffversorgungskette

A

Atemluft-> Hb -> Mb-> Cytochrom

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7
Q

Oberflächenatmung bzw. Hautatmung

-Problem der “boundary layer”

A

bei sehr kleinen Tieren liegt die Geschwindigkeit der Fortbewegung im Bereich der mittleren Diffusionsgeschwindihkeit von Sauerstoff im Wasser –>
Um das Tier ensteht ein Sauerstoff verarmter Breich!

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8
Q

Lösung Boundary layer

A

aktive Ventilation des Atemmediums
z.B Räderorgan bei Rädertierchen
= Nahrungsaufnahme und Ventilation = Synergieeffekt

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9
Q

Hautatmung bei wasserlebenden Würmern

A

erhöht Ventilation durch erniedrigung des PO2

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10
Q

Vorraussetzungen für Haut/ Oberflächenatmung

A
  • Diffusion nur bei sehr kleinen Distanzen
  • Hautatmung bei Wasser und landlebenden Tiergruppen
  • respiratorischen Epithelien der Hautatmer sind dünn und feucht–> Lebensweise kühl und feuchtes Gebiet
  • Hautatmer weisen in Körperflüssigkeiten niedrige CO2-Partialdrücke auf, da die Versorgung mit O2 zu einen flachen Co2-Gradfienten führt
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11
Q

Kiemen vs. Lungen

A

-Kiemen sind Austülpungen,
Lungen und Tracheen Einstülpungen der Körperoberfläche

  • Kiemen werden unidirektional ventiliert, Lungen bidirektional
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12
Q

Krebskiemen

A

spezialisierte Anhänge an den Beinen, sogenannte Epipodite.
Versorgung der Lamellen mit Hämolymphe erdogt durch eine afferente und efferente Lakune. Die Hämolymphe fließt durch die Lamellen und nimmt Sauerstoff auf

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13
Q

Besonderheit Gasaustauschsystem Fischkieme

A

sehr effektiv aufgrund des Gegenstromaustauschers

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14
Q

Effiziens der Ausnutzung des Atemmdediums

A

Ausnutzungsgrad U zu L in mmlo -1

U = V medium/ M O2

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15
Q

Ungewöhnlich luftatmende Fische und ihre Organe

A
Darm
Schwimmblase
Atemhöhle 
Atemsack
Labyrinth
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16
Q

Typische Atmungsorgane Säugetiere

A

Trachea und Bronchien, die Luft zuführenden Organe (nicht am Gasaustasuch beteiligt). Sie münden in zahlreiche miteinander verbundene, blind endende Alveolen, in denen der Gasaustausch mitr den umgebenden Blutgefäßen stattfindet-
Starke verzweigung der Bronchien(23) -> 2hoch23 Alveolen = Oberflächenvergrößerung

17
Q

Wie ist das Verhältnis zwsichen Lungenvolumina und Körpermasse?

A

skaliert isometrisch mit der Körpermasse (schräg nach oben rechts)

18
Q

Warum ist Pneumothorax so gefährlich/ Lungensteckschuss?

A

Druck ist bei ruhe im Inneren niedriger als draußen. Unterdruck hält Lungenflügel unter Spannung. Dringt Luft durch Verletzung ein, kann Lunge kollabieren

19
Q

Wird Atemluft in einem Atemzyklus vollständig ausgestauscht?

A

Nein, es bleibt immer ein gewisses Totraumvolumen zurück, welches Luft enthält, die nicht am Gasaustausch teilnimmt

20
Q

Besonderheit Vogellunge

A

besonders Leistungsfhig durch Kreuzstromprinzip.

Durch spezielle Anordnung der Luftsäcke und Parabronchien ist ewährleistet, dass die Lunge stest unidirektional ventiliert =effektiv