Grundlagen & Begriffe Termin 5 Flashcards

1
Q

Komponenten eines Informationssystems?

A

Mensch
Anwendungssoftware
Basissoftware (Betriebssystem, Treiber)
Rechner (Hardware)
sonstige technische Einrichtung (Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Verbindung zu Netz- werken usw.

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2
Q

Was bedeutet Information?

A

bezeichnet explizites Wissen, das Akteure zur Erfüllung betrieblicher Aufgaben nutzen oder bereitstellen
sind Daten, die in eine Form gebracht wurden, die für Menschen bedeutungsvoll und nützlich sind
Bei Informationen handelt es sich somit um eine Ressource und ein Wirtschaftsgut.

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3
Q

Was ist “Objektiver Informationsbedarf”?

A

leitet sich aus der Entscheidung ab und basiert auf Kontextfaktoren (z.B Marktgegebenheiten)
Er umfasst all die Informationen, die für eine Entscheidung nach objektiven Maßstäben (z.B. mathematische oder sachologische Modelle) benötigt werden

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4
Q

Was ist “Subjektive Informationsbedarf”?

A

wird durch den Entscheider festgelegt und basiert auf individuellen Präferenzen und persönlichen Einschätzungen, welche Informationen aus der persönlchen Sicht für die Entscheidung relevant sind

Darüber hinaus hängt der subjektive Informationsbedarf von vielen personenspezifischen Merkmalen ab, z.B. vom aktuellen Wissensstand, Erfahrung und Ausbildung bzw. psychologischen Eigenschaften des Aufgabenträgers oder der Einschätzung der Bedeutung der Entscheidung

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5
Q

System?

A

Menge von Elementen, die in einem Wirkungszusammenhang stehen, das heißt an einer gemeinsamen Aufgabe zusammenwirken und sich dabei gegenseitig beeinflussen
Elemente des Systems sind von der Umwelt durch die Systemgrenze abgegrenzt
können aber Beziehungen zu Elementen der Umwelt aufweisen
Elemente können zu Gruppen zusammengefasst werden, die Untersystem genannt werden.

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6
Q

Daten?

A

Informationen in einer zur technikgestützten Darstellung und Verarbeitung geeigneten Form
sind als Einzelwerte zu verstehen, die sowohl in numerischer Form, als auch in alphabetischer Form vorliegen können

Um aus Daten vewertbare und nutzbringende Informationen zu gewinnen, muss der Datenbestand zweckorientiert ausgewertet werden und häufig um weitere externe daten ergänzt werden

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7
Q

Zeichen?

A

Grundelemente zur Darstellung von Informationen in Daten und Nachrichten
Als Zeichenträger wird der physikalisch wahrnehmbare Tatbestand bezeichnet.

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8
Q

Anwendungssystem?

A

ist der computergestütze Teil eines Informationssystems und wird zur Lösung bestimmter Aufgaben benötigt

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9
Q

Informationsangebot?

A

Das Informationsangebot umfasst die Menge der grundsätzlich verfügbaren Informationen.

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10
Q

Informationsbedarf?

A

bezeichnet die zur Bearbeitung einer bestimmten Aufgabe oder zum Treffen einer bestimmten Entscheidung notwendigen Informationen
Es kann zwischen objektivem und subjektivem Informationsbedarf unterschieden werden.

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11
Q

Informationsnachfrage?

A

bezeichnet die Menge an Informationen, die der Entscheider noch benötigt, also am Informationsmarkt nachfragt

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12
Q

Informationsparadoxon?

A

besagt, dass der Wert einer Information erst wirklich bestimmt werden kann, wenn diese Info genutzt wurde und ggf. noch weitere Zeit verstrichen ist
Bei einem Gutachten über ein potentielles Erdölvorkommen in einem bestimmten Umfang (Information) kann erst nach erfolgter Probebohrung die Existenz von Erdöl bestätigt werden; Umfang ist sogar erst Jahre später bekannt

Bsp:
Angebot, dass uns jemand Lottozahlen für nächsten Samstag geben möchte
Wie viel wert das Geld ist, welches wir bezahlen, wissen wir erst, wenn wir den Lottoschein ausgefüllt haben und die Ziehung abwarten –> Nutzung erfolgt vor der Bewertung

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13
Q

Informationssystem?

A

Systeme, die Info verarbeiten, d.h. erfassen, übertragen, transformieren, speichern und bereitstellen

handelt sich um soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten umfassen und mit dem Ziel der optimalen Bereitstellung von Information und Kommunikation nach wirtschaftlichen Kriterien eingesetzt werden

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14
Q

Pragmatik?

A

Lehre von den Beziehungen zwischen Zeichen und Zeichennutzern
Kommunikationsfehler liegen vor, wenn der Empfänger nicht entsprechend der Erwartung des Senders reagiert

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15
Q

Semantik?

A

Lehre von den Beziehungen zw. Zeichen & Bezeichnetem
Lehre von der Bedeutung der Zeichen
Mir unbekannte Begriffe oder mehrdeutige Begriffe können zu Kommunikationsfehlern auf semantischer Ebene führen

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16
Q

Syntaktik?

A

Lehre von den formalen Beziehungen zwischen (Mengen von) Zeichenträgern
untersucht die Darstellung von Informationen nach grammatikalischen regeln auf formale Richtigkeit.
Beispiel: Spricht jemand mit mir in einer mir unbekannten Sprache, so scheitert die Kommunikation auf syntaktischer Ebene.

17
Q

Welche Eigenschaften hat Information als Wirtschaftsgut?

A

Informationen…
… können beliebig vervielfältigt werde
… verbrauchen sich nicht
… verschleißen nicht
… lassen sich erweitern und verdichten … sind leicht transportierbar
… neigen zur Diffusion
… sind erst nach der Nutzung bewertbar (Informationsparadoxon)

18
Q

Welches Ziel verfolgt das Informationsmanagement?

A

wichtiges Teilgebiet der Wirtschaftsinformatik und hat das Ziel, im Hinblick auf die Unternehmensziele den bestmöglichen Einsatz der Ressource Information zu gewährleisten
Das bedeutet: Die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Personen in der richtigen Form zur Verfügung zu stellen.