Gießen - Dauermodell Flashcards

1
Q

Verlorene Form - Formverfahren

A
  • Handformen
  • Maschinenformen in Formkästen
  • Kastenlose Formverfahren
  • Maskenformverfahren (Croning)
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2
Q

Formstoffe

A
  • Tongebundene Formsande (Nassguss Sand)
  • Formsande für Co2 Verfahren
  • Kunstharz-gebundene Sande
  • Ölgebundene Formsande (gute Abbildung, schlecht für Umwelt)
  • Zementgebundene Formsande (gr. Bauteile)
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3
Q

Tongebundene Formsande / Nassguss Sand
• Beispiele
• Anwendung: Material / Formverfahren
• Einteilungskriterien

A

• Quarzsand Si02, Zirkonsande

  • für Stahlguss, Eisenguss, NE-Metalle
  • für Handformen und Maschinenformen

• Einteilung nach Korngröße und Bindemittel

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4
Q

Kunstharz-gebundene Sande
• Anwendungen (Bauteile)
• Anwendungen (Verfahren)

A
  • Harzanteil 3%
  • Für kleine Bauteile und Kerne
  • Croning Maskenschütten (Harzsand wird auf heiße Form geschüttet => Aushärtung)
  • Kaltharzsand (Zweikomponentenbinder & Lange Aushartzeit)
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5
Q

Aufgabe von Kernen & Anforderungen

A

Bauteilkonturen formen die durch Formhälften nicht dargestellt werden können
• Maßgenauigkeit & Temperaturbeständigkeit
• Widerstand gegen Erosion beim Gießen
• Formbeständigkeit gegen Druck
• Entfernbarkeit (Kernzerfall)

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6
Q

Prozessschritte Handformen

A

1) Modellunterteil im Formkasten einformen (1. Formsand 2. Hinterfüllsand)
2) Sand verdichten
3) Kasten wenden & Oberteil einformen
4) Sand verdichten
5) Formkasten öffnen und Modell entnehmen
6) Eingusstrichter formen und Kern einlegen
7) Gießen und erstarren
8) Formkasten leeren und Kreislaufmaterial abtrennen

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7
Q

Prozessschritte Maschinenformen (mit Kastenform)

A

1) Modellplatte fährt ein und Füllrahmen werden aufgesetzt
2) Sand einfüllen (beide Kästen)
3) Verdichten durch Luftimpuls und Abstreifen des überstehenden Sandes
4) Modellplatte ausfahren => For wird von Modell getrennt
5) Kern einlegen und Trichter Bohren
6) Zulegen der Form
7) Abgießen
8) Entleeren des Kastens (Rüttelrost) und entfernen des Sandes
9) Abkühlstrecke

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8
Q

Maschinenformen (ohne Kastenform)

A

• günstiger, geringerer Formstoffumlauf
• aus verschiedenen Formen zusammen gestetzt:
Oberballen, Unterballen, Kern(-paket)

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9
Q

Maskenformverfahren

A

Einsatz von Kunstharz-gebundenem Sand zur Erzeugung einer Formschale

1) Schütten und Aufbacken des Croningsandes (auf 250°C heißer Form)
2) Wenden der Modelplatten (angebackener Sand bleibt, Rest fällt)
3) Aushärten und Abheben (mit Heizhaube)
4) Fertige Form

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10
Q

CO2 Verfahren

A

• Wasserglas als Bindemittel
• Aushärten unter CO2 Zugabe zu Kieselsäuregel
+ Form trocknet nicht
+ gute Lagerfähigkeit

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11
Q

Kernarten

A

Dauerkern:
• Stahlkern; mehrmals verwendbar; kann gezogen werden
+ hohe Wärmeleitfähigkeit + auf Dauer günstiger
- keine Hinterschnitte - Abnutzung

Verlorener Sandkern:
• kann nicht gezogen werden - Zerstörung bei Entleerung des Formkastens

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12
Q

Kernherstellung: Cold Box

A

Billiger Kernkasten aus Holz oder Kst. bei kleinen Stückzahlen
• Gießen des Sandes in Form durch Druckimpuls; Aushärten während Bedampfung mit Amin
=> Sandkerne

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13
Q

Kernherstellung Hot Box; Vor-/Nachteile

A

Wie Cold Box nur ohne Bedampfung und mit Beheizter Form
+ spart Amin (stinkt) + beheizte Form
- höhere Energiekosten - teurere Form
- nur Metallkerne

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14
Q

Schwerkraftguss - steigender Anguss

A

Schmelze wird von oben in den Trichter gegossen und
steigt im Inneren parallel zum Einguß wieder nach oben bis Form ganz gefüllt und der Spiegel den Speiser erreicht
• Luft und Schlacke schwimmen oben
• Verwendung für kleine Bauteile

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15
Q

Schwerkraftguss - Fallender Anguss

A

Schmelze wird von oben in den Trichter gegossen und
füllt die darunter befindliche Form bis der Spiegel am höchsten Punkt den Steiger erreicht und emporsteigt (wie zweiter Trichter)
+ schnell + einfache Form + platzsparend
- Sand Erosion - Luftverwirbelungen

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16
Q

Auslegung Gießform

A
  • Abhebekraft berücksichtigen (hydrostatischer Druck) - kann Formhälften auseinander pressen
  • Kernkräfte => Auftrieb