Gestaltungsprobleme der Ablauforganisation (zeitliche und organisatorische Prozessgestaltung) Flashcards

1
Q

Von der Aufbau- zur Ablauforganisation

  • durch die ?? und -synthese entstehen ??, die auf als
    Aufgabenträger dienende organisatorische Einheiten ?? werden
  • Aktivitäten dieser Einheiten müssen ?? werden, z.B. ??
  • dem statischen Aspekt dieser Organisation wurde lange Zeit deutlich
    mehr Bedeutung beigemessen als der ??
    —> in deren Rahmen nur eine „zusätzliche, in Einzelheiten
    gehende raumzeitliche Strukturierung“ vorgenommen wird
  • Was sind die Ziele der Ablauforganisation ?
  • Was wird dabei aber vernachlässigt?
A
  • durch die Aufgabenanalyse und -synthese entstehen
    Teilaufgaben, die auf als Aufgabenträger dienende
    organisatorische Einheiten verteilt werden
  • Aktivitäten dieser Einheiten müssen koordiniert werden
    —> z.B. durch Hierarchie
  • …als der Ablauforganisation
  • Ziele der Ablauforganisation:
    —> Auslastung aller Stellen und Minimierung von Durchlaufzeiten
  • vernachlässigt, dass Geschäftsprozesse oft nicht nur Stellen-,
    sondern auch Bereichs-übergreifend verlaufen
    —> folglich eine intensive Abstimmung zws. vers. organisatorischen
    Unternehmenseinheiten erfordern
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2
Q

Moderne Prozessorganisation

Von der Pyramide zur Pipeline
- entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens
ist nicht die isoliert betrachtet optimale Ausführung einzelner
Teilaufgaben, sondern ??
- moderne Ansätze der Unternehmensorganisation gehen daher
davon aus, dass die Aufbauorganisation von den ?? auszugehen hat

A
  • …, sondern die optimale Abwicklung umfassender
    Geschäftsprozesse
  • …, dass die Aufbauorganisation von den abzuwickelnden
    Geschäftsprozessen auszugehen hat
    —> ( prozessorientierte Organisationsgestaltung)

—> siehe Grafik EXTRA

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3
Q

Prozess
Was ist ein Prozess?
—> ein Prozess beinhaltet: ??

—> ein Prozess wird von einem ?? gestartet
—> hat eine definierte ??
—> und eine definierte ??

A

Ein Prozess ist ein inhaltlich abgeschlossener Vorgang mit definiertem Wertzuwachs

—> ein Prozess beinhaltet:
- die Erstellung einer Leistung oder die Veränderung eines Objektes
(Transformation) durch eine Folge logisch zsm.hängender Aktivitäten
—> Input —> Transformation —> Output

—> ein Prozess wird von einem Ereignis gestartet
—> hat eine definierte Eingabe
—> und eine definierte Ausgabe

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4
Q

Geschäftsprozess(Was ist ein Geschäftsprozess)

Ein Geschäftsprozess…
- entsteht durch ??
- liefert ein ?? (z.B. ??)
- dient dem ??
- kann durch Maßnahmen der Planung, Organisation und Kontrolle
zielgerichtet ?? werden (Prozessmanagement)

Anforderung der Kunden —> ?? —> ??

A
  • entsteht durch Verknüpfung funktional miteinander verbundener
    (Teil-)Prozesse eines Unternehmens zu einer Prozesskette
  • liefert ein inhaltlich abgeschlossenes Ergebnis
    —> z.B. eine Bestellung, eine Rechnung, ein lagerfähiges
    Zwischenprodukt oder eine vollst. erbrachte Dienstleistung
  • dient dem Unternehmenszweck
  • …zielgerichtet gesteuert werden

Anforderung der Kunden —> Wertschöpfende Aktivitäten
—> Ergebnisse für den Kunden

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5
Q

Differenzierung von Geschäftsprozessen

Komplexität: niedrig/hoch ?
Wiederholungsgrad und Strukturierbarkeit: hoch/niedrig?

folgende Fälle bewerten: 
- Einzelfall für Experten ?
- Einzelfall für Sachbearbeiter ? 
- Regelfall für Experten ? 
- Routinefall mit starker Systemunterstützung ? 
—> jeweils mit Beispiel
A
  • Einzelfall für Experten
    —> Komplexität: hoch
    —> Wiederholungsgrad und Strukturierbarkeit: niedrig
    —> Bsp.: Lieferantenauswahl für Outsourcing-Projekt
  • Einzelfall für Sachbearbeiter
    —> K: niedrig
    —> W & S: niedrig
    —> Bsp.: Lieferantenauswahl bei kurzf. Lieferengpässen
  • Regelfall für Experten
    —> K: hoch
    —> W & S: hoch
    —> Bsp.: kontinuierliche Lieferantenanalyse
  • Routinefall mit starker Systemunterstützung
    —> K: niedrig
    —> W & S: hoch
    —> Bsp.: Bestellbearbeitung
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6
Q

Kritische Geschäftsprozesse
—> können auf vers. Aggregationsebenen identifiziert werden
und haben u.a. folgende Merkmale: ?? (3)

—> welche Prozesse eines Unternehmens kritisch sind,
hängt davon ab: ?? (3)

—> auf Ebene des Gesamtunternehmens sowie einzelner Sparten
sind vor allem solche Prozesse kritisch, die sich über mehrere ??
erstrecken oder die bei ?? beginnen und/oder enden

Marktpartner können sowohl ??, als auch ?? Lieferanten und Kunden sein

A

—> u.a. folg. Merkmale:
- hohe Bedeutung für die Lsg. von Problemen oder die
Zufriedenheit externer und interne Kunden
- hohe Bedeutung für das Erreichen oder Sichern eines Wettbewerbs-
vorteils
- hohe Kostenintensität und/oder hohe Kapitalbindung

—> …, hängt davon ab:

  • in welcher Branche das Unternehmen tätig ist
  • welche Wettbewerbsvorteile es anstrebt
  • wie sich die Konkurrenzsituation darstellt

—> …, die sich über mehrere Funktionen erstrecken oder die bei
Marktpartnern beginnen und/oder enden

—> Marktpartner können sowohl externe, als auch interne Lieferanten
und Kunden sein

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7
Q

Schnittstellenprobleme

Schnittstellen:
- oft erstrecken sich einzelne zu optimierende ?? über mehrere ??,
(Teil-)Verantwortliche und Hierarchieebenen und ?? sich dabei
gegenseitig
- dies führt an den jeweiligen Schnittstellen zu ??
—> durch sequentielle Interdependenzen bedingte Berührungspunkte
Zwischen verschiedenen Prozessen

  • Beispiel: ??(einfach durchlesen)
A
  • …einzelne zu optimierende (Geschäfts-)Prozesse über mehrere
    Abteilungen, (Teil-)Verantwortliche und Hierarchieebenen und
    Überlagern sich dabei gegenseitig
  • dies führt an den jeweiligen Schnittstellen zu Problemen
  • Beispiel: Die Funktion Absatz möchte möglichst schnell jeden
    individuellen Kundenwunsch berücksichtigen, während die
    Funktion Produktion eine möglichst hohe Standardisierung
    zur Bündelung von Einzelaufträgen anstrebt
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8
Q

Arten von Schnittstellen: ?? (4)

A
  • Liegestellen (Sachmittelschnittstellen)
    —> Abstimmungsprobleme bei der Übergabe
  • Irrtumsquellen
    —> Informationsverluste über den gesamten Aufgabenzusammenhang
  • Quellen mangelnder Verantwortlichkeit
    —> Fehler sind nur schwer zurechenbar
  • Barrieren der Wissensübertragung
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9
Q

Mögliche Folgen von Schnittstellen: ?? (5)

A
  • gegenseitige Schuldzuweisungen (emotionale Barriere)
  • einseitige, kurzfristige Problemlösungen
  • Verzögerung oder Zurückhaltung von Informationen (Willensbarrieren)
  • hohe Kosten durch Ausschuss als FOlge einer nicht abgestimmten
    Qualitätsstrategie
- hohe Kosten durch: 
—> lange Durchlaufzeiten 
—> unwirtschaftliche Losgrößen 
—> häufige Umrüstungen 
—> lange Lagerzeiten
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10
Q

Makrostruktur: Wertkettenmodell

  • Makrostruktur der Prozessorganisation wird oft durch das
    Wertkettenmodell von ?? dargestellt
  • Modell unterscheidet zwischen ?? Unternehmensaktivitäten und
    ?? (Unterstützungsaktivitäten)
  • horizontale Ausdehnung der Wertkette (value chain):
    —>…symbolisiert den Gesamtwert der erbrachten ??
    —>…beinhaltet somit den Wert der ?? und die ??
  • während PORTER diejenigen Aktivitäten als „primär“ bezeichnet, die ??
    , gelten heute diejenigen Aktivitäten als „primär“, die einen ??
  • sekundäre Aktivitäten sind nach PORTER unterstützende Aktivitäten
    mit ?? und ??, die weitestgehend ?? sind
A
  • …von Michael E. Porter
  • …unterscheidet zws. primären … und sekundären…
  • horizontale Ausdehnung der Wertkette:
    —> …symbolisiert den Gesamtwert der erbrachten Leistungen aus
    Kundensicht
    —> …beinhaltet somit den Wert der Leistungen und die
    Gewinnspanne
  • …, die direkt mit der eigentlichen Herstellung sowie dem Verkauf von Produkten in Verbindung stehen, gelten…, die einen wesentlichen Einfluss auf die kritischen Erfolgsfaktoren des Unternehmens haben
  • …mit Versorgungs- und Steuerungsfunktionen, die weitestgehend
    branchenunabhängig sind
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11
Q

Makrostruktur: Wertkettenmodell

  • Wertekette ist als analytisches Instrument zur Ermittlung von
    ?? geeignet und hilft in diesem Zusammenhang bei der Beantwortung
    folgender Fragen:
    —> Welche Stärken und Schwächen besitzen die Glieder der ??
    In Hinblick auf die ??
    —> Welche ?? bestehen?
    —> Welche Geschäftsprozesse sind kritisch für den ??
A

…zur Ermittlung von Wettbewerbsvorteilen … :

—> …Prozesskette in Hinblick auf die Unternehmensziele?

—> welche Schnittstellenprobleme bestehen?

—> …kritisch für den Unternehmenserfolg?

—> Grafik Wertkettenmodelll in EXTRA!

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12
Q

Prozessmanagement

Gestaltungsmaßnahmen und -probleme:
- Prozessmanagement umfasst alle Maßnahmen der Planung,
Organisation und Kontrolle zur zielgerichteten ?? von ??
- gehört nach PORTIER in den originären Aufgabenbereich der ??

  • Maßnahmen der Gestaltung betreffen die: ??(4)
  • Ziel der Gestaltung ist Prozesseffizienz, gemessen an: ??(2)
A
  • …zur zielgerichteten Steuerung von Prozessen
  • …Aufgabenbereich der Unternehmensleitung
  • Maßnahmen der Gestaltung betreffen die:
    —> Sachlogische Prozessstruktur (logische Folge von Aktivitäten bzw.
    Teilprozessen)
    —> zeitliche Prozessstruktur
    —> räumliche Prozessstruktur
    —> Inputs (Sachmittel, Arbeitsleistung)
  • Ziel der Gestaltung ist Prozesseffizienz, gemessen an:
    —> Prozessqualität (Output)
    —> Prozessaufwand (Input)
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13
Q

Prozessmanagement

Prozessstruktur:
- Prozesse haben eine sachlogische Struktur: ??(2)

  • Prozesse haben eine zeitliche Struktur:
    —> Dauer
    —> Häufigkeit
    —> Zeitart: ??(3)
  • Zeitliche Gestaltung von Prozessen (wann wird etwas gemacht?):
    —> Minimierung der ?? und Maximierung der ??
    —> Koordination der ?? (Gestaltung der „Informationsinfrastruktur“)
    —> Gestaltung der Abfolge von vers. ?? bzw. Prozessen in zeitlicher
    und mengenmäßiger Hinsicht
A

Prozesse haben eine sachlogische Struktur:
—> (un)verzweigte Kette
—> Vor- und Rückkopplungen

Prozesse haben eine zeitliche Struktur:
—> Dauer
—> Häufigkeit
—> Zeitart:
- bei Aufgabenträgern(Personen): Tätigkeits-,Weg-,Rüst-,Warte-,Ruhez.
- bei Sachmitteln(Maschinen): Nutzungszeit, Brachzeit
- bei Objekten(Rohstoffe,Zwischenprodukte): Bearbeitungszeit,
Transportzeit, Liegezeit

  • Zeitliche Gestaltung von Prozessen(wann wird etw. gemacht?):
    —> Minimierung der Durchlaufzeit, Maximierung der Auslastung
    —> Koordination der Aufgabenträger
    —> Gestaltung der Abfolge von vers. Arbeitsschritten…
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14
Q

Prozessmanagement

Prozessstruktur(kurz)

  • Prozesse haben eine ?? Struktur: ??(2)
  • Prozesse haben eine ?? Struktur: ??(3)
  • Prozesse haben eine ?? Struktur: ??(4)
A
  • Prozesse haben eine sachlogische Struktur:
    —> (un)verzweigte Kette
    —> Vor- und Rückkopplungen
  • Prozesse haben eine zeitliche Struktur:
    —> Dauer
    —> Häufigkeit
    —> Zeitart
- Prozesse haben eine räumliche Struktur 
—> Transportwege 
—> Transportmittel 
—> Standorte 
—> Raumbedarf
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15
Q

Prozessmanagement

Gestaltungsziel Prozesseffizienz:

  • Effizienz ist ein ?? Kriterium
  • eine Alternative kann nicht „?“ sein als eine andere, so lange keine Bewertung der Inputs und Outputs vorgenommen wird
  • an der Eingangsschnittstelle eines Prozesses werden die Anforderungen des ?? an den Prozess definiert (Leistungsvereinbarung)
  • an Ausgangsschnittstelle wird der Prozessoutput bzw. die ??, die unter Verwendung des ?? erstellt wurde, dem Prozesskunden übergeben
  • Was ist das oberste Ziel der Prozessgestaltung?
A
  • Effizienz ist ein objektives Kriterium
  • eine Alternative kann nicht „effizienter“sein als eine ander, …
  • …werden die Anforderungen des Prozesskunden an den…
  • …bzw. die Prozessleistung, die unter Verwendung des Prozessinputs
    erstellt wurde, dem Prozesskunden übergeben
  • oberstes Ziel der Prozessgestaltung ist das:
    —> Erreichen von (möglichst hoher) Effizienz bei der Erfüllung der
    jeweiligen Prozessaufgabe (Prozesseffizienz)
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16
Q

Bewertung der Prozesseffizienz
Kriterium 1: Prozessqualität (Output)
—> Prozessqualität wird vor dem Hintergrund der Anforderungen
der ?? und/oder ?? Prozesskunden bzw. der getroffenen
Leistungsvereinbarungen beurteilt

  • ?? (INTERN):
    —> direkt durch ?? (Periodisch, nach Bereitstellung)
    —> indirekt anhand von ??, ??
  • Fehler: ??(2)
  • ?? (Konstanz der Leistung): ?? (3)
  • FIRST PASS YIELD (FPY):
    —> <70%: eher ?? Performance
    —> >90%: sehr ?? Performance
    —> Anzahl der abgeschlossenen Bearbeitungsobjekte ohne ??/
    Gesamtzahl der abgeschlossenen Bearbeitungsobjekte
    (Multiplikation der Teilprozesse für ??)
A

—>der Anforderungen der internen u./o. externen Prozesskunden

  • Kundenzufriedenheit (INTERN):
    —> direkt durch Kundenbefragung(periodisch, nach Bereitstellung)
    —> indirekt anhand von Lieferzeiten, Termintreue
  • Fehler:
    —> Fehlerrate
    —> Fehler pro Mio. Möglichkeiten bezogen auf kritische Qualitäts-
    merkmale
  • Qualität(Konstanz der Leistung):
    —> Anzahl der Beschwerden
    —> Anzahl der Retouren/ Reklamationen
    —> Nachbearbeitungsquote
  • FIRST PASS YIELD (FPY):
    —> <70%: eher schlechte Performance
    —> >90%: sehr gute Performance
    —> Anzahl der abgeschlossenen Bearbeitungsobjekte ohne Nacharbeit/
    Gesamtzahl der abgeschlossenen Bearbeitungsobjekte
    (Multiplikation der Teilprozesse für Gesamtprozess)
17
Q

Bewertung der Prozesseffizienz
Kriterium 2: Prozessaufwand (INPUT)

  • ?? der beteiligten organisatorischen Einheiten
    —> z.B. beeinflusst durch die Anzahl der Schnittstellen und evtl.
    Verantwortungswechsel
  • ??
    —> z.B. Personalstandes, Sachmittelkosten
  • ??
    —> Durchlaufzeit: Gesamtdauer der Bearbeitung von Prozessbeginn
    bis zum Vorliegen des ??
    —> Zykluszeit: Gesamter Zeitaufwand für alle ?? inkl. parallel
    laufender Teilprozesse
    —> Teilprozesszeit (statisch vs. dynamisch)
A
  • Koordinationsintensität der beteiligten org. Einheiten
  • Prozesskosten
  • Prozesszeiten
    —> Durchlaufzeit: …bis zum Vorliegen des Prozessergebnisses
    —> Zykluszeit: Gesamter Zeitaufwand für alle
    Bearbeitungsschritte…
    —> Teilprozesszeit (statisch vs. dynamisch)
18
Q

Bewertung der Prozesseffizienz
Prozessaufwand (INPUT): Teilprozesszeit

Statische Prozesszeit = ??

Dynamische Prozesszeit = ??

A

Siehe EXTRA S.12!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

19
Q

Steigerung der Prozesseffizienz

Maßnahmen: ???(4)

A
  1. Eliminierung nicht wertschöpfender Aktivitäten
  2. Parallelisierung von Prozess-/ Arbeitsschritten
  3. Zusammenlegung bzw. Abbau von Schnittstellen
  4. Klare Verantwortung und Motivation der Mitarbeiter
20
Q

Prozessorganisation
- in der Vergangenheit war die Vorstellung weit verbreitet, dass
zunächst die Aufbauorganisation optimiert werden sollte, in welche
dann die ?? „hineinorganisiert“ werden können

  • ist die Gestaltung von Prozessen der Aufbauorganisation aber
    (gedanklich) nachgelagert, so begrenzen Aufgabenanalyse und
    • synthese die flexible Entwicklung von ??
  • Welche Aufgabe hat die Prozessorganisation?
  • Ziel der Integration von Prozessen ist ?
  • Sonderfall der Prozessintegration ist die externe ??:
    —> hierbei werden Unternehmensprozesse mit Prozessen der
    Unternehmensumgebung (z.B.Lieferanten) gekoppelt
A
  • …in welche dann die Prozesse „hineinorganisiert“ werden
  • …die flexible Entwicklung von effizienten Prozessen
  • Prozessorganisation hat als Aufgabe, Teilprozesse sowohl horizontal als
    auch vertikal aufeinander abzustimmen und dabei miteinander zu
    verzahnen
  • …ist eine effiziente Erfüllung der Gesamtaufgabe der jeweiligen
    Unternehmung
  • Sonderfall der Prozessintegration ist die externe Prozessvernetzung:
21
Q

Organisatorische Prozessgestaltung
Prozessorganisation(Ergänzung):

  • vor allem die explizite ?? von Prozessen an ihren Kunden und die
    Betrachtung bereichs- und unternehmensübergreifender
    Organisationsprobleme gestalten sich schwierig, wenn die
    ?? bereits fixiert ist
  • in solchen Fällen ist auch der Einsatz prozessorientierter ??- und
    ?? (z.B. Total Quality Management) problematisch
  • Aufbau und Abläufe eines Unternehmens können allerdings auch
    ?? organisiert sein, wobei dann in Bezug auf die Verzahnung beider
    ?? drei unterschiedliche Ansätze denkbar sind: ?? (3)
A
  • vor allem die explizite Ausrichtung von Prozessen an ihre
    Kunden…, wenn die Aufbauorganisation bereits fixiert ist
  • …auch der ein Einsatz prozessorientierter Anreiz- und Kontrollsysteme
    problematisch
  • …können allerdings auch simultan organisiert sein, …
  • …denkbar sind:
    —> Reine Prozessorganisation
    —> Einflussorganisation
    —> Matrixprozessorganisation
22
Q

Organisatorische Prozessgestaltung

REINE Prozessorganisation:

  • Was ist die prägende Organisationsstruktur
  • Auf was wird vollständig verzichtet
  • Als was wird das Unternehmen verstanden?
  • der Aufbau von funktionsspezifischen Know-how und die Nutzung
    von Synergiepotentialen sind so nur sehr ?? möglich
  • Wie werden geringe Auslastungen prozesseigener Ressourcen
    vermieden?
A
  • die Prozessorganisation
  • auf klassische Funktionsbereiche
  • als Menge untereinander vernetzter Prozesse, die jeweils selbst-
    ständige organisatorische Einheiten bilden
  • …nur sehr eingeschränkt möglich
  • Einrichten von Zentralbereichen für allgemeine, unterstützende
    Funktionen
    —> diese erstellen Leistungen auf Anforderung der Prozesseinheiten
23
Q

Organisatorische Prozessgestaltung

EINFLUSS-Prozessorganisation:
- die ursprüngliche Organisationsform wird prinzipiell ??
- Mit was sind Unternehmensbereiche ausgestattet?
- Prozessverantwortliche sind ?? oder ??, die beraten, koordinieren und
Entscheidungen vorbereiten
- Prozessverantwortliche verfügen nicht über?

A
  • …wird prinzipiell beibehalten
  • mit umfangreichen Entscheidungs- und Weisungsbefugnissen
  • …sind Einzelpersonen oder Stäbe…
  • Prozessverantwortliche verfügen nicht über:
    —> Prozessplanungs-, Budget-, Ressourcen o. Ergebnisverantwortung
    —> + kaum über formale Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse
24
Q

Organisatorische Prozessgestaltung

MATRIX-Prozessorganisation:
- die Organisationsstruktur ergibt sich aus einer ?? auf der einen und
einer an ?? auf der anderen Seite

  • weder den funktionalen Bereichen noch den Prozessmanagern wird
    dabei eine ?? und ?? zugesprochen
  • ?? Sichtweise erhöht die Effizienz der funktionsbereichsübergreifenden
    Prozesse, indem sie sowohl die Optimierung der prozessinternen und-
    übergreifenden ?? sicherstellt, als auch die Möglichkeit zur fachlichen
    Spezialisierung bzw. zur Nutzung von Synergiepotentialen bietet
A
  • …ergibt sich aus einer funktionalen Bereichsbildung auf der
    einen und einer an Prozessen orientierte Organisations-
    dimension auf der anderen Seite
  • …alleinige Entscheidungs- und Weisungsbefugnis zugesprochen
  • prozessorientierte Sichtweise… und - übergreifenden Schnittstellen