Geschichte allgemein Flashcards

1
Q

Welche(s) der folgenden Ereignisse hat sich nicht in der Epoche der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland zugetragen?
a. Der Anschluss Österreichs
b. Der Holocaust
c. Die Konstruktion der Berliner Mauer
d. Das Münchner Abkommen
e. Das „Unternehmen Barbarossa“

A

Die Konstruktion der Berliner Mauer

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2
Q

Der Vertrag von Versailles …
a.
… wurde von den meisten Deutschen als „Diktat“ aufgefasst, welche sich von den Siegern alleine für den Ersten Weltkrieg verantwortlich gemacht fühlten.

b.
… sprach das Elsass und Lothringen nach dem Krieg von 1870/71 dem Deutschen Reich zu.

c.
… regelte 1919 abschliessend die schwierige Frage der nationalen Minderheiten in den zusammenbrechenden Vielvölkerstaaten Österreich-Ungarn und Osmanisches Reich.

d.
… wurde Deutschland von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs aufgezwungen.

e.
… beendete 1939 den Spanischen Bürgerkrieg unter Vermittlung Frankreichs.

A

… wurde von den meisten Deutschen als „Diktat“ aufgefasst, welche sich von den Siegern alleine für den Ersten Weltkrieg verantwortlich gemacht fühlten.

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3
Q

Der Ausdruck «Dolchstoss in den Rücken» wurde im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg verwendet …

a.
… von den Generälen der deutschen Armee, um das Verhalten Italiens zu verurteilen, das an der Seite der Entente in den Krieg eintrat.

b.
… von den Nazis, um den Eindruck zu erwecken, dass die Kommunisten immer von hinten zuschlagen würden.

c.
… durch den Sohn von Guillaume II. nach einem versuchten Attentat gegen seinen Vater im Jahr 1919.

d.
… von den Offizieren der deutschen Armee, um die Kriegsniederlage den deutschen Politikern zuzuschreiben.

e.
… von Roosevelt zur Bezeichnung des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor, zu einem Zeitpunkt als die USA ihre ganze Aufmerksamkeit auf Hitler-Deutschland gerichtet hatten.

A

… von den Offizieren der deutschen Armee, um die Kriegsniederlage den deutschen Politikern zuzuschreiben.

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4
Q

Welches dieser Länder wurde von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise weitgehend verschont?

a.
Sowjetunion

b.
Grossbritannien

c.
Jugoslawien

d.
Schweiz

e.
Deutschland

A

Sowjetunion

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5
Q

Franklin Delano Roosevelt, der 1933 das Amt des US-Präsidenten angetreten hat …

a.
… war ein Demokrat, Begründer der Politik des „New Deal“, welche auf Staatsinterventionen in den Bereichen Landwirtschaft, Industrie und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit basierte.

b.
… war der erste US-Präsident der keiner Partei angehörte, wegen der anhaltenden „Great Depression“ aber als von allen Parteien respektierte Persönlichkeit gewählt wurde.

c.
… war ein Republikaner der später in die Watergate-Affäre involviert war.

d.
… war ein Demokrat der 1963 in Dallas (Texas) ermordet wurde.

e.
… war ein Republikaner, der eine Austeritätspolitik verfolgte, welche die Krise von 1929 noch verschärfte.

A

… war ein Demokrat, Begründer der Politik des „New Deal“, welche auf Staatsinterventionen in den Bereichen Landwirtschaft, Industrie und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit basierte.

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6
Q

Der Gulag …
a.
… ist umgangssprachlich der Name für den 1973 geschlossenen Friedensvertrag zwischen Nordvietnam und den USA.

b.
… ist der Name eines Gefängnissystems, das vom „Regenten“ Miklos Horthy in Ungarn zwischen den beiden Weltkriegen eingeführt wurde.

c.
… ist ein Codewort in der deutschen Funkaufklärung im Ersten Weltkrieg.

d.
… ist ein Organ der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), das sich mit ideologischen Fragen beschäftigte.

e.
… ist das Akronym für die Verwaltung der Zwangsarbeitslager in der Sowjetunion, die unter Lenin geschaffen wurde.

A

… ist das Akronym für die Verwaltung der Zwangsarbeitslager in der Sowjetunion, die unter Lenin geschaffen wurde.

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7
Q

Das von Mustafa Kemal „Atatürk” in der Türkei eingeführte Staatssystem ist insbesondere gekennzeichnet durch …

a.
… die Zurückweisung des französischen Zivilgesetzbuchs (ZGB), dessen Einführung als inakzeptables Aufoktroyieren durch den christlichen Westen empfunden wurde.

b.
… die Einführung islamischen Rechts auf dem gesamten türkischen Staatsgebiet.

c.
… die Anerkennung des Völkermords an den Armeniern.

d.
… eine bedingungslose Allianz mit Deutschland während des Ersten Weltkriegs.

e.
… die Säkularisierung des Bildungssystems, die Bildung einer nationalen Volkswirtschaft und ein hartes Vorgehen gegen die politische Opposition.

A

… die Säkularisierung des Bildungssystems, die Bildung einer nationalen Volkswirtschaft und ein hartes Vorgehen gegen die politische Opposition.

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8
Q

Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) …

a.
… wurde einberufen, um einen Nachfolger für Papst Johannes den XXIII. (1881-1963) auszuwählen.

b.
… diente der Erörterung von Fragen der Doktrin, um das Leben von Klerikern und Gläubigen zu erneuern.

c.
… wurde einberufen, um die Entscheidungen des Ersten Vatikanischen Konzils von 1870 umzustossen.

d.
… sollte eine Verfassung für den Vatikan auszuarbeiten, der seit den Lateranverträgen (1929) zu einem souveränen Staat geworden war.

e.
… gab Papst Pius XII., der das Konzil initiiert hatte, kurz vor seinem Tod die Möglichkeit, ein schwieriges Pontifikat, das durch den Zweiten Weltkrieg geprägt worden war, mit einer positive Note zu beenden.

A

… diente der Erörterung von Fragen der Doktrin, um das Leben von Klerikern und Gläubigen zu erneuern.

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9
Q

In den 1930er und 1940er Jahren war „SS“ eine geläufige Abkürzung für

a.
Souveräner Stadtstaat

b.
Schutzstaffel

c.
Sozialistische Staatengemeinschaft

d.
Sonderschutzzone

e.
Schweizer Soldaten

A

Schutzstaffel

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10
Q

In Italien ist „Verstümmelter Sieg“ („vittoria mutilate“) …

a.
… ein populärer Ausspruch, wonach Italien im Ersten Weltkrieg grossen Einsatz geleistet, danach aber territorial nicht ausreichend entschädigt wurde.

b.
… die Kampfparole des Industrieproletariats im Norden des Landes, welches sich von dem Wirtschaftsaufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg ausgeschlossen fühlte.

c.
… ein Verweis auf die grossen Verluste, welche die Partisanen bei der schrittweisen Rückeroberung des Landes ab 1944 erlitten haben.

d.
…. ein berühmtes Gemälde des Malers Marinetti, eines führenden Futuristen, das von Mussolini zu Propagandazwecken eingesetzt wurde.

e.
… eine Anspielung auf die zahlreichen Soldaten, die im Jahr 1918 mit schweren Kriegsverletzungen von den Schlachtfeldern in die Heimat zurückkehrten.

A

… ein populärer Ausspruch, wonach Italien im Ersten Weltkrieg grossen Einsatz geleistet, danach aber territorial nicht ausreichend entschädigt wurde.

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11
Q

Welches ist die korrekte chronologische Abfolge der folgenden Schlüsselereignisse der sowjetischen Geschichte?

a.
Unterzeichnung des Ribbentrop-Molotov-Pakts; Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NEP); Tod Stalins; Schlacht von Stalingrad; Konferenz von Jalta

b.
Schlacht von Stalingrad; Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NEP); Tod Stalins; Konferenz von Jalta; Unterzeichnung des Ribbentrop-Molotov-Pakts

c.
Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NEP); Tod Stalins; Schlacht von Stalingrad; Konferenz von Jalta; Unterzeichnung des Ribbentrop-Molotov-Pakts

d.
Tod Stalins; Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NEP); Schlacht von Stalingrad; Konferenz von Jalta; Unterzeichnung des Ribbentrop-Molotov-Pakts

e.
Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NEP); Unterzeichnung des Ribbentrop-Molotov-Pakts; Schlacht von Stalingrad; Konferenz von Jalta; Tod Stalins

A

Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NEP); Unterzeichnung des Ribbentrop-Molotov-Pakts; Schlacht von Stalingrad; Konferenz von Jalta; Tod Stalins

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12
Q

Um was handelt es sich beim “Eisernen Vorhang”?

a.
Einen Ausdruck von Kanzler Konrad Adenauer zur Beschreibung der Feindseligkeiten Frankreichs gegenüber Deutschlands

b.
Einen Ausdruck von Margaret Thatcher, um die Distanz zwischen der Konservativen Partei und den Gewerkschaften zu dramatisieren.

c.
Einen Ausdruck von Winston Churchill, um die Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg zu beschreiben.

d.
Einen Ausdruck, den General Henri Guisan verwendete, um die Verteidigungstaktik der Schweizer Armee an den Landesgrenzen zu illustrieren.

e.
Einen Ausspruch Adolf Hitlers, mit dem er über die Unmöglichkeit einer Invasion Grossbritanniens lamentierte.

A

Einen Ausdruck von Winston Churchill, um die Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg zu beschreiben.

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13
Q

Der 1947 lancierte Marshallplan ist …

a.
… ein Plan, um die Einflussbereiche zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion aufzuteilen.

b.
… ein Plan zum wirtschaftlichen Wiederaufbau, den die USA lediglich den nichtkommunistischen Ländern in Westeuropa unterbreitet haben.

c.
… ein Plan für die militärische Kooperation zwischen Ost- und Westdeutschland.

d.
… ein militärischer Plan, der die Stationierung von amerikanischen Pershing-Raketen in Westdeutschland vorsah.

e.
… ein Plan zum wirtschaftlichen Wiederaufbau, den die USA den europäischen Ländern, einschliesslich der Sowjetunion, vorgeschlagen haben.

A

… ein Plan zum wirtschaftlichen Wiederaufbau, den die USA den europäischen Ländern, einschliesslich der Sowjetunion, vorgeschlagen haben.

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14
Q

Welches ist die korrekte chronologische Abfolge der folgenden Schlüsselereignisse des Kalten Kriegs?

a.
Aufstand in Budapest; Bau der Berliner Mauer; Kubakrise; Koreakrieg; Konferenz von Helsinki

b.
Koreakrieg; Konferenz von Helsinki; Bau der Berliner Mauer; Aufstand in Budapest; Kubakrise

c.
Koreakrieg; Bau der Berliner Mauer; Aufstand in Budapest; Konferenz von Helsinki; Kubakrise

d.
Koreakrieg; Aufstand in Budapest: Bau der Berliner Mauer; Kubakrise; Konferenz von Helsinki

e.
Konferenz von Helsinki; Koreakrieg; Aufstand in Budapest: Bau der Berliner Mauer; Kubakrise

A

Koreakrieg; Aufstand in Budapest: Bau der Berliner Mauer; Kubakrise; Konferenz von Helsinki

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15
Q

Was hat sich in der Periode zwischen 1955 und 1973 nicht ereignet?

a.
Die erste Konferenz der Staaten der „Dritten Welt“ in Bandung und der Bau der Berliner Mauer

b.
Die Rückkehr General de Gaulles an die Macht in Frankreich und das Zweite Vatikanische Konzil

c.
Die Suezkrise und der Sechstagekrieg

d.
Der Vietnamkrieg und der Algerienkrieg

e.
Die Islamische Revolution im Iran (Ablösung des prowestlichen Schahs durch Ayatollah Khomeini) und die Wahl von Margaret Thatcher zur Premierministerin in Grossbritannien

A

Die Islamische Revolution im Iran (Ablösung des prowestlichen Schahs durch Ayatollah Khomeini) und die Wahl von Margaret Thatcher zur Premierministerin in Grossbritannien

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16
Q

Um was handelt es sich beim Vietkong?

a.
Eine Armee von vietnamesischen Söldnern im Dienste Maos

b.
Eine kommunistisch inspirierte, bewaffnete vietnamesische Organisation, die während des Vietnamkriegs die amerikanischen und südvietnamesischen Armeen bekämpfte.

c.
Einen Grenzfluss zwischen Vietnam und Kambodscha

d.
Die umgangssprachliche Bezeichnung für die südvietnamesische Armee, die während des Vietnamkriegs von den USA unterstützt wurde, um gegen die kommunistischen Aufständischen zu kämpfen.

e.
Eine chinesische Provinz mit einer bedeutenden vietnamesischen Bevölkerungsminderheit

A

Eine kommunistisch inspirierte, bewaffnete vietnamesische Organisation, die während des Vietnamkriegs die amerikanischen und südvietnamesischen Armeen bekämpfte.

17
Q

Die Beat-Generation und die Rockkultur entstanden in einem historischen Kontext, der gekennzeichnet war durch …

a.
… den Beginn der Landflucht in den USA zu Beginn der 1930er Jahre.

b.
… die unangefochtene Vorherrschaft des Kommunismus im kulturellen Bereich.

c.
… eine Unzufriedenheit der Jugend angesichts des Triumphs der Konsumgesellschaft.

d.
… die wirtschaftliche Übermacht der Sowjetunion gegenüber den Vereinigten Staaten.

e.
… die Rückkehr zu konservativen Werten in den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg.

A

… die Rückkehr zu konservativen Werten in den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg.

18
Q

Welche dieser Widerstandsbewegungen trat während der 1950er Jahre in Erscheinung?

a.
Die Bewegung der Suffragetten

b.
Die Bewegung für Bürgerrechte

c.
Die Bewegung der Kommunarden

d.
Die Bewegung der Jungtürken

e.
Die Bewegung der russischen Anarchisten

A

Die Bewegung für Bürgerrechte

19
Q

Der Sechstagekrieg von 1967 wurde ausgelöst weil …

a.
… die israelische Regierung damit die Erste Intifada beenden wollte.

b.
… die israelische Regierung vom Tod Jassir Arafats profitieren und die Palästinensische Autonomiebehörde in die Schranken weisen wollte.

c.
… die zionistische Partei darin eine Gelegenheit sah, einen israelischen Staat zu errichten.

d.
… Israel mit einem Präventivschlag einem befürchteten Angriff arabischer Staaten zuvorkommen wollte.

e.
… der Iran einen nuklearen Angriff auf Israel plante.

A

… Israel mit einem Präventivschlag einem befürchteten Angriff arabischer Staaten zuvorkommen wollte.

20
Q

Die Jahre 1967-68 zeichneten sich durch zahlreiche Krisen und Spannungen aus.

a.
Nein, man kann nicht von Krisen sprechen, denn es handelte sich um allgemein sehr ruhige Jahre inmitten der Jahre des wirtschaftlichen Aufschwungs nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs.

b.
Ja, die Jugend protestierte gegen die Schlussfolgerungen der Untersuchung zur Ermordung von John F. Kennedy.

c.
Ja, aber fast ausschliesslich in Frankreich, wo die Jugend sich der Macht von Charles de Gaulle widersetzte.

d.
Ja, in vielen Ländern kritisierte die Jugend die Autoritäten und mobilisierte für alternative Gesellschaftsentwürfe.

e.
Ja, die autonomen Bewegungen organisierten in mehreren europäischen Ländern “Weisse Märsche”.

A

Ja, in vielen Ländern kritisierte die Jugend die Autoritäten und mobilisierte für alternative Gesellschaftsentwürfe.