Geld & Geldpolitik (4B) Flashcards

1
Q

Formelzeichen Geldpolitik

A
Y = BIP
P = Preislevel
M = Geldnachfrage
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Q

Was ist P*Y?

A

nominales Gesamteinkommen

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3
Q

Nenne die Cambridge-Gleichung

A

M = kPY (M/P = k*Y)

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4
Q

Was beschreibt k?

A

Anteil des Einkommens der von Haushalten in bar gehalten wird

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5
Q

Formelzeichen Inflation

A

π

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6
Q

Wie berechnet sich π?

A

π= DeltaM/M

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7
Q

Was ist der nominale Wechselkurs?

A

Preis einer inländischen Währung, ausgedrückt in einer anderen (ausländisch)

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8
Q

Welche Notierungsmöglichkeiten einer Währung gibt es?

A

Mengennotierung (S^M): Preis einer Einheit der inländischen Währung, ausgedrückt in der ausländischen Währung (1,12 USD/EUR)
Preisnotierung (S^P) Preis einer Einheit der ausländischen Währung ausgedrückt in der inländischen Währung
S^M = 1/S^P

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9
Q

Effekte Aufwertung/Abwertung einer Währung

A

Aufwertung der inländischen Währung: Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, da Exporte teurer werden
Abwertung der inländischen Währung: steigende Importpreise -> kurzfristiger Inflationsanstieg

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10
Q

Definiere den realen Wechselkurs

A

Sigma ist der nominale Wechselkurs (S), um das Preisverhältnis zwischen Inlands- und Auslandsgütern (P/P*) bereinigt
Also der relative Preis zweier Güterkörbe

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11
Q

Berechnung Sigma

A
Sigma = S*P/P*
S = nominaler Wechselkurs
P = Preis Inlandsgüter 
P* = Preis Auslandsgüter
Sigma = realer Wechselkurs
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12
Q

Welche Annahme gilt beim realen Wechselkurs?

A

(DeltaSigma/Sigma) = (DeltaS/S) + (π-π*)

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13
Q

Nenne die verschiedenen Geldaggregate

A
M1 = Bargeld + Sichteinlagen
M2 = M1 + Termineinlagen mit unbeschränkter Verfügbarkeit
M3 = M2 + Termineinlagen mit beschränkter Verfügbarkeit + Konten bei Nichtbanken
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14
Q

Was ist M0

A

Bargeld + Bankreserven also die Geldbasis, heißt das von der Zentralbank in Umlauf gebrachte Geld

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15
Q

Wie wird von den Banken Geld geschöpft?

A

1) Geld wird angelegt (Verbindlichkeit entsteht, Passiva)
2) Geld - Reserveeinlage wird verliehen (Forderung entsteht, Aktiva)
Die daraus resultierende Geldmenge besteht aus Geldbasis + Geldschöpfung

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16
Q

Formel der Geldschöpfung

A

Sn = a0 * (1-q^1+n)/1-q

17
Q

Formelzeichen der Geldschöpfung

A
Sn = Geldschöpfung
n = Anzahl Banken
q = 1-Mindestreservesatz (1-r)
a0 = Geldbasis
18
Q

Formel Geldschöpfung unendlich Banken

A

S = a0 * 1/(1-q)

19
Q

Wovon hängt der Faktor k der Cambridge-Gleichung ab?

A

k(i)

20
Q

Wie würden die Zentralbanken den Interbankenzins bei zu hoher Inflation anpassen?

A

anheben, Kredite werden teuer, Geld verknappt, Investitionen gesenkt

21
Q

Bestandteile Grafik Geldgleichgewicht

A

Ordinate: M0 (Geldbasis)
Abszisse: Interbankenzins
M0^s (Geldangebot) ist eine senkrechte line
D = Geldnachfrage

22
Q

Reaktion der Notenbanken bei steigendem BIP

A
  • > Geldnachfrage steigt
    1) Interbankenzins anheben
    2) Geldangebot erhöhen
23
Q

Hauptziel der EZB

A

Preisstabilität (Inflation bei ca. 2%)

24
Q

Formelzeichen Taylorregel

A

π - = anvisierte Inflation
π = tatsächliche Inflation
Y - = BIP, das bei Vollauslastung der Produktionsfaktoren erstellt werden kann
Y = tatsächliches BIP
i - = neutrale Zins, der angestrebt wird, falls π und Y ihren angestrebten Wert erreichen
i = tatsächlicher Zins
a, b = Potenzialwerte

25
Q

Taylorregel

A

i = i- + a * (π - π-) + b * (Y - Y-)/Y-

26
Q

Beschreibe die Output-Lücke

A

Y - Y-

27
Q

Beschreibe die prozentuale Abweichung von der Zielinflation

A

π - π-