G_Cards_Teil C Flashcards

1
Q

Dekriptive Entscheidungslehre

A

beschäftigt sich mit Erkenntnussen, die man über das menschliche Entschreidungsvehalten hat.
Verzerrungseffekte, Motive von Menschen, relatives Denken bei Ergebnissen, wie Menschen WS bewerten und wie Menschen den Faktor Zeit berücksichtigen

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2
Q

Wie läuft die Informationsverarbeitung beim Menschen ab (dreistufiges System) und drei Faktoren die für eine Unvollkommenheit in diesem System sorgen

A

Wahrnehmung, Verarbeitung, Reaktion

Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Verfügbarkeit von Gedächtsnisinhalten

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3
Q

Drei Effekte die ein Beispiel für die Beschränkung in der Wahrnehmung sind

A

Vereinfachung, selektive Wahrnehmung, Kontrast-Effekte

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4
Q

Ein Beispiel für die Vereinfachung als Experiment

A

Bsp. für ein Job stehen 3 Bewerber zur Auswahl. Abitur Note und Berufserfahrung zählen. B besser als A und C besser als B aber trotzdem ist A besser als B
und die Lotterievergleich
Durch die Vereinfachung werden in beiden Experimenten beim Paarvergleich kleine Unterschiede vernachlässigt führt zu Geldpumpenbeispiel

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5
Q

Geldpumpenbeispiel

A

Man kriegt immer wenn man eine bessere Alternative 0,01$ gazahlt dies kann aber mit dem Phänomen der Vereinfachung unendlich lange gehen

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6
Q

Wozu führt eine Vereinfachung einer Entscheidungssituation

A

durch die Vernachlässigung geringer Unterschiede werden die kognitiven Ressourcen geschont was grundsätzlich nicht schlecht ist aber wenn man nicht daruaf achtet führt dies zu einer schlechten Entscheidung

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7
Q

Ein Beispiel für selektive Wahrnehmung

A

Experiment in dem 4 Karten kurz gezeigt werden und man soll sich soviele merken wie man kann dabei ist aber eine Karte gezinkt (Schwarze Herz Karte zum Beispiel). Falsche Wahrnehmung weil die Wahrnehmungserwartungshypothese stark ist (Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung)

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8
Q

Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung

A

dreistufiges Prüfverfahren
Wahrnehmungserwartungshypothese aktivieren
Eingabe von Info über Wahrnehmungsgegenstand
Hypothese bestätigen oder neue Hypothese
–>je stärker eine Hypothese ist je ws wird sich aktiviert in der ersten Stufe, in der zweiten Phase braucht man weniger Info um in der dritten Phase die Hypothese zu bestätigen

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9
Q

Wann erhätlt die die selektive Wahrnehmung eine besondere Wirksamkeit vor allem hinsichtlich der Entscheidungslehre

A

Wenn Entscheidungen im Nachhinein noch gerechtferigt werden. Wenn eine Entscheidung sich im Nachhinein als unglücklich herausstellt versucht der Mensch die Informtionen aufzunehmen die die alte Entscheidung rechtfertigt um so Disonanzen zu verringern. (Confirmation Bias (quasi oben beschrieben) und Spreading Apart Effekt)

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10
Q

Confirmation Bias

A

nach meinungskonformen Info wird in der Umwelt gesucht um Dissonanzen zu vermeiden

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11
Q

Spreadig Apart Effekt (vor allem Bsp)

A

beim Durchblättern einer Autozeitschrift bleibt man bei der Werbung für die bestellte Marke hängen und nicht bei den Anzeigen der bereits verworfenen Alternativen

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12
Q

Was sind Kontrast- Effekte

A

Reize werden dann kaum warhgenommen wenn sie sich con den sonstigen die aktuelle Situation mitbestimmenden Reizen nur geringfügig abheben. Der Effekt besagt dass Infotmationen, die mit einer im Kontrast stehenden Info präsentiert weden oft überhöht wahrgenommen werden

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13
Q

Bsp für ein Kontrast Effekt

A

Optische Täuschung mit zwei gleichgroßen Bällen odr z.B Werbung mit herrkömmlichen Waschmittel im Vergleich zu…

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14
Q

Was ist hinsichtlich Zeit interessant bei Kontrast Effekten

A

Kontrast Effekte treten nur auf bei bewusster Wahrnehmung dr zu aktuellen Information im Kontrast ligenden Information.
Wenn die Kontrastinformation nur unbewusst aufgenommen wird wird anstelle eines Kontrastes ein Assoziation forciert
Bsp für das ganze ist das Smiley Experiment

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15
Q

Aus welchen zwei Systemen besteht das Gedächtnis des Menschens

A

Kurz und Langfristigesgedächnis

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16
Q

Welche zwei Effekte zeigen dass es wirklich zwei Systeme (Lang und Kurzfristigesgedächtis)

A

Primacy und Recency Effekt

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17
Q

Experiment für den Recency und Primacy Effekt

A

sin kal brul am zwek lag fich zet lof
Am Anfang kann man sich nur an den Anfang(bereits Langzeitg.) und den Schluss (kurzzeitg.) errinern. Nach einigen minuten nur noch an den Anfang (weil LangfristigG.)

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18
Q

Wie wird das Kurzzeitgedächtnis noch genannt

A

Arbeitsgedächtnis

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19
Q

Eigenschaften des Kurzzeitgedächtnis

A

Wie ein Arbeitsspeicher bei einem Computer

Ist in der Lage sich ca. sieben Chunks zu merken

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20
Q

Was ist ein Chunk und was ist Chunking

A

Chunk ist eine kleine Informationsbündel kann alles sein von einer einzelnen Ziffer bis hinzu einer sinngebender Gruppe
Chunking ist eine sehr effektive Strategie die unser Gehirn entwickelt hat um sich größere Infomengen komprimiert merken zu können sprich eine sinngebende Gruppe zusammenzufaßen und oder Geschichten daraus zu machen

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21
Q

Eigenschaften des Langfristiggedächtnis

A

riesige Datenbank theoretisch ohne Grenzen
kein lineares System hat stattdessen eine hierachische Struktur als Art Netzwerk bestehend aus Kanten und Knoten. Dabei sind Knoten als Begriffe zu verstehen die jeweils als Summenbeschreibung verschidener Merkmale aufzufassen sind die Kanten verbinden die Knoten

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22
Q

Warum ist das hierachische Netzwerk des Gedächtnis besonders effizient

A

da Unterbegriffe explizit nur noch weiter differenzierenden Merkmale aufnehmen mpssen nicht aber die Merkmale der übergeordneten Ebene

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23
Q

Determinanten der Verfügbarkeit (5 Stück)

A
Aktualität 
Anschaulichkeit 
Auffälligkeit 
Aufmerksamkeit 
Frequenz
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24
Q

Wozu dient das Arbeitsgedächtnis (hinsichtlich der Verfügbarkeit)

A

Dient als Verbindung zwischen Langzeitgedächtnis und der Infoverarbeitung das.
Gedächtnisinhalte sind somit verfügbar wenn sie aus dem Langzeitgedächtnis wieder zurück in das Arbeitsgedächtnis übertragen werden kann.

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25
Q

Wie kann man sich die Verfügbarkeit sich vorstellen

A

Verfügbarkeit von Info ist abhängig von der momentanen Versorgung der Knoten im Netzwerk mit Strom. Ausmaß der Versorgung hängt von den Determinanten der Verfügbarkeit ab (AAAAF)

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26
Q

Die 5 Determinanten der Verfügbarkeit

A
Aktualität 
Anschaulichkeit 
Auffälligkeit 
Aufmerksamkeit 
Frequenz
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27
Q

Narrow Thinking

A

Menschen bewegen sich in ihren Gedanken nur in einem engen Umfeld um das, was ihnen mit wenig Resourceneinsatz zu Verfügugung steht. Kann als Sammselbegriff für viele einzelne Phänomenen verstanden werden.

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28
Q

Was fällt alles unter den Begriff von Narrow Thinking

A

verschiedene Effekte die aus einer unterschiedlichen Verfpgbarkeit von Information resultieren. z.B mentale Kontoführung, Overconfidence und z.B Heuristiken

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29
Q

Heuristiken

A

Mechanismen der Informationsverarbeitung, auf die Menschen unbewusst als kognitive Geizhalse zurückgreifen, um mit geringerem Aufwand zu schnellen aber nicht garantiert optimale Ergebnissen kommen.

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30
Q

Wann sind Heuristiken problemtisch

A

wenn sie unbewusst initiiert werden bzw ablaufen

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31
Q

Warum ist es wichtig als Entscheider zu wissen welche Narrow Thinking Phänomene und Heurstiken es gibt.

A

Weil man auf sie unbewusst zurückgreift und zu nicht optimale Entscheidungen führen muss man gegensteuern

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32
Q

Von welchen zwei Effekten hängt die Verfügbarkeit vor allem ab

A

von den 5 Determinanten (Aktualität, Auffäligkeit, Anschaulichkeit, Aufmerksamkeit, Frequenz)
und mit der Aktivierung eines Knotens im Gedächtnis werden tendenziell auch die Info aus den verbundenen Knoten indirekt mitaktiviert und sind somit leicht (assoziativ) verfügbar.

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33
Q

Wie lassen sich Verfügbrkeitseffekte einteilen

A
Direkter Einfluss ( Narative Bias, Overreaktion, Primacy-Effekt)
Indirekter Einfluss ( Primacy-Effekt)
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34
Q

Overreaktion

A

dass der Mensch verstärkt nur auf die leicht verfügbaren Ino zugreift und andere Info inberücksichtigt lässt. Also werden Info die aktuell anschaulich und lebendig präsentierte wurden, werden aufmerksam aufgenommen und somit überbewertet und führen zu einer Überreaktion. (bsp. 911 alle Determinanten werden erfüllt)
Einschätzung von WS wird auch von Overreaktion beeindruckt (bsp Eisenbahn Unglück nachm Unfall)

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35
Q

Narrative Bias

A

Beschränkt sich auf nur eine Determinante und zwar die Anschaulichkeit
man versteht unter dem Begriff die Neigung von Mensche, Sachvehalte über propotional stark zu bewerten wenn diese in Form von kleinen Geschickten oder Erzählungen vermittelt werden. Bsp. Impfnebenwirkungen

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36
Q

Primacy-Effekte

A

bsp. :
Abfolge von Silben
Steve Experiment mit zwei Gruppen (intellegent, fleißig, impulsiv, eigensinnig, neidisch)

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37
Q

Wie benutzen Unternehmen bei ihnren Meldungen den Primacy Effekt

A

Ad Hoc Meldungen (zuerst positive Nachricht dann erst negative)

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38
Q

Priming Effekte

A

ebenfalls Variante eines Verfügbarkeitseffektes mit der Besonderheit das nicht direkt sondern indirekt also durch Assoziation wird die Wirkung hervorgerufen
bsp. Smiley Experimente, Florida Experiment und Donald Experiment (Gruppe beschäftigt sich mit zwei verschieden Wörtergruppen beschäftigen und dann sollen sie den Fallschirmspringer Donald bewerten)

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39
Q

Mentale Konten

A

Zur Schonung der kognitiven Resourcen betrachtet man die Auswirkungen eines Projektes isoliert in einem Konto dabei werden !wechselbeziehungen mit anderen Konten vernachlässigt!.
Ein Mensch bewegt sich in seinen Überlegungen dabei immer nur in einem Konto.
Bsp ist Der Konzert Besuch (einmal Geld vergessen und einmal Karte verloren)
Risiken werden wieder falsch bewertet (bsp. Badeartikel und Regenbekleidung)

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40
Q

Verankerungsheuristiken

A

Die Tendenz des Menschen sich bei Schätzungen oder Verwertung von Info sich einen Anker (Ankering) zu setzen und dann bei weiterer Analyse eine Verschiebung durchzuführen (Adjustment)

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41
Q

Problem bei der Verankerungsheuristik

A

Menschen geben dem Anker zu viel gewicht und deshalb kommt die Analyse zu kurz (Bsp. mit dem Glücksrad mit einer Zahl von 1-100 und danach die Einschätzung von dem Anteil der afrikanischen Staaten an den Vereinten Nationen)

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42
Q

Wovon hängt die orientierung an den Anker bei der späteren Analyse

A

An der Plausibilität des Ankers und die Unsicherheit des Urteilenden

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43
Q

Im Bezug auf Verankerungsheuristik mögliche Urteilsverzerrungen

A

Der Status Quo Bias

Verankerung bei schneller Hochrechnung

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44
Q

Der Status Quo

A

Die Neigung am bestehenden festzuhalten
Bsp. Bazarr (Verkäufer lässt nie seinen Kunden den ersten Vorschlag machen), bei Prognosen sind normalerweise zu eng am Status Quo

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45
Q

Verankerung bei schnellem Hochrechnung

A

8! in auf und absteigender Reihenfolge führen bei zwei Gruppen zu zwei verschiedenen Ergebnissen

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46
Q

Verankerung in der WS Schätzung zsm gesetzter Ergebnisse

A

Experiment mit den drei Wetten zwischen denen man wählen kann (aus Urne Murmel ziehen)

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47
Q

Experiment für Preference Reversal Phänomen

A

Lotterie B mit 450$-97% wird Lotterie A mit 1700-30% vorgezogen aber die erfragte Sicherheitsäquivalente bei A ist höher als bei B

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48
Q

Wodurch kann das Preference Reversal Phänomen erklärt werden

A

Compatility Effekt
Durch unterschiedliche Fragetechnik wird die Aufmerksamkeit der Befragten jeweils auf unterschiedliche Skalen gelenkt. (z.B bei dem Experiment auf entweder auf die WS oder auf den möglchen Gewinn)

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49
Q

Repräsentativheuristik

A

Menschen neigen dazu sehr schnell etwas für wahr zu halten wenn es plausibel ist. Diese Verzerrungen sind nicht zufällig sondern folgen einer bestimmten Systematik und dies wird durch die R. Heuristik erklärt. Beschreibt also die Neigung in ein Schema Denken zu verfallen

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50
Q

Wann ist eine hohe Repräsentativität gegeben

A

Wenn eine Beobachtung gut in ein Schema passt

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51
Q

Welche Beobachtungen fallen alles unter Rep. Heuristik

A

Überschätzen der WS von rep. Ereignissen
Verdrehen von Zusammenhängen
Scheinkorrelation
Überschätzung von Kausalbeziehungen

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52
Q

Bsp für Überschätzen der WS von rep. Ereignissen

A

WS für Würfelfolgen 254631 und 666666

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53
Q

Gamblers Fallacy

A

wenn durch die rep. eines Ereignisses zu einer Verzerrung in der WS Schätzung kommt

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54
Q

Conjunction Fallacy

A

Verletzung der WS Axiome- gemeinsame WS zweier Ereignisse kann nie größer sein als die WS jedes einzelnen Ereignisse
Dies geschieht wenn das gemeinsame Ereignis eine hohe Rep. hat (Plausibilität ist einer der größten Feinde der Wahrheit)

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55
Q

Bsp Experiment für Conjunction Fallacy

A

Linda Experiment

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56
Q

Bsp für das Verdrehen von Zusammenhängen

A

Nach Zeitungsmeldung amputiert Artzt Brüste von Frauen

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57
Q

Conditional Probability Fallacy

A

Plausibiltät sorgt dafür dass bei der Einschätzung von Zusammenhängen. So werden bei hohen bedingten WS Bedingungen und Ereignis vertauscht

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58
Q

Scheinkorrelation Erklärungen und Bsp

A

durch Schema Denken neigen Menschen dazu Zusammenhänge wahrzunehmen die es gar nicht gibt
Einschätzung der HIV Risiko bei lesbischen Frauen

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59
Q

Überschätzung von Kausalbeziehungen

A

empirische Zusammenhänge insbesondere dann vorschnell als kausale Zusammenhängen zu interpretieren
Bsp zwei Analysten die an zwei Tagen ihre Prognose abgeben wobei der eine zwei Mal richtig ist und der andere zwei Mal falsch und man bei zukunftigen Prognosen den ersten Analysten vorzieht

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60
Q

Overconfidence

A

Die Neigung von Menschen seine eigene Fähigkeiten systematisch zu überschätzen

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61
Q

Drei Arten von Overconfidece

A

Overestimation
Overplacement
Overprecision (oder Miscalibration)

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62
Q

Overestimation

A

Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistung oder Kontrolle

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63
Q

Overplacement

A

Überschätzung im Vergleich zu anderen “better than average Effekt”

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64
Q

Overprecision (Miscalibration)

A

Konfidenzintervalle werden zu eng oder WS werden zu eng angegeben

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65
Q

Ursache dafür dass Narrow Thinking eine Overconfidence begünstigt

A

WYSIATI

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66
Q

WYSIATI

A

Steht für die Erkenntnis, dass sich die Urteile von Menschen aus einem im
Kopf gezeichnet, subjektiven Bild ableiten, wobei nicht berücksichtigt wird, dass das Bild nur ein kleiner Teil der Realität ist und dass zugleich die umfassten Bildestandteile möglicherweise nicht fundiert abgesichert ist.
Es zählt nur der Gesamteindruck und die Konsistenz des Bildes

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67
Q

Unterscheidung von Over und Underestimation

A

Man kann beobachten dass bei Menschen bei einfachen Aufgaben eine Overestimation eintritt und bei schweren Aufaben eine Underestimaton. Dies folgt der Regressivität.

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68
Q

Regressivität

A

Verzerrung der Einschätzung zu einem Mittelwer. Ist eine Folge der Unsicherheit über die Gegebenheit

69
Q

Wie lässt sich Over und Underestimation hinsichtlich des Schwierigkeitsgrad erklären

A

einfache Augabe: gute Lsg aber im Züge der Regressivität wählt er aber eine Einschätzung die näher am Durchschnitt liegt (Understimation und Overplacement (hinsichtlich Durchschnitt))
schwere Aufgabe: schlechtes Ergebnis und Regressivtität nach oben (Overestimation und Underplacement)

70
Q

Bsp für Overprecision

A

Einschätzung der Länge des Flusses Colorado und angeben eines Konfindence Intervalls
In einer Studie wurden solche Fragen gestellt und dann die Ergebnisse zsm getragen an einem Graph mi x Subjektive Sicherheit und y Tatsächlicher Antel korrektten Antworten

71
Q

Rationalitätsgefahrende Motive des Menschen

A

Eine Entscheidung ist nur rational wenn es zu seinem Wertesystem passt es gibt aber ein paar Motive in diesem Wertesystem die nicht rational sind.
Bedürfnis nach hohem Selbstwert, Dissonanzfreiheit und Kontrolle

72
Q

Wozu führt das Bedürfnis nach hohem Selbstwert

A

Selbstwertdienlichen Attribution (fundamentale Attributionsfehler eher eine kognitive Falle des Narrow Thinking bzw WYSIATI)

73
Q

Selbstwertdienliche Attribution

A

So attributieren dass das Selbstwert gestützt wird
so wird Misserfolg auf die situative Gegebenheiten geschoben (situative Attribution) und Erfolg auf die eigenen Fähigkeiten (dispositionale Attribution)

74
Q

Der funamentale Attributionsfehler

A

Handlungen Dritter wird auf die Fähigkeiten dieser Person zurückgeführt und situative Einflüsse werden vernachlässigt (sind auch nicht für einen verfügbar)

75
Q

Kognitionen

A

Meinungs-, Glaubens-, und Wisseneinheiten (und Hypothesen)

76
Q

Kernaussage der kognitiven Dissonanztheorie

A

Mensch versucht Inkonsistenzen im Kognitionsystem durch Änderung von Kognitionen möglichst schnell zu beseitigen da diese unangehm sind dabei werden die Kognitionen geändert bei denen die Änderungsresistanz am geringsten ist
Der Mensch sucht so auch nur nach Kognitionen die zu seinen Hypothesen passen

77
Q

Unterschied zwischen Inkonsistenzen und Dissonanzen

A

es handelt sich erst um eine Dissonanz wenn eine Inkonsitenz durch eine Menge von Kognitionen gegeben ist, die mindestens eine Hypothese enthält. Ohne eine Handlungs oder Erkenntnisentscheidung gibt es keine Dissonanzen

78
Q

Was ist bestimmend für die Stärke der Dissonanz

A

das Commitment

79
Q

Die vier Bestimmungsgründe für das Commitment einer Entscheidung

A

Entscheidungsfreiheit
Verantwortung
Irreversible Kosten der Entscheidung
Normabweichung

80
Q

Voraussetzung für das Commitment bei Verantwortung und wie spielt die Attribution darein

A

Die Konsequenzen des Handeln müssen in gewisser Weise vorhersagbar sein falls nicht und Misserfolg kann man es einfach auf unkontrollierbaren sit. Gegebenheiten schieben
bei Verantwortung gegenüber dritter kommt auch noch der fundamentaler Attributionsfehler auf weil der dritter ws nicht die Umstände bei Misserfolg berücksichtigen wird (nochmal stärkeres Commitment)

81
Q

Unterscheidung von irreversiblen Kosten

A

reale oder pschologische (kognitive Resourcen darauf verbraucht oder bereits daruaf eingestellt) Kosten

82
Q

Wenn die gedankliche formulierte Absicht als eine Entscheidung ausreicht und nicht mal die Entscheidung getroffen werden muss spricht man von…

A

einer tentativen Entscheidung

83
Q

Warum führt die Normabweichung zu einem steigendem Commitment

A

weil Entscheidungen die dem Status Quo entsprechen nicht mit der eigenen Person verknüpft sind

84
Q

Die drei Möglichkeiten zur Auflösung bzw die Reduktion von Dissonanzen

A

die dissonanzerzeugende Entscheidung rückgängig machen (geringeres Commitment)
die Entscheifung noch zum Erfolg führen (hohes Commitment)–> Sunk Cost Effekt
Wahrnehmung so zu steuern dass die Disonanz abgeschwächt wird –> Confirmation Bias und selektive Wahrnehmung

85
Q

Warum bricht man bei einer schlechten Entscheidung und hohem Commitment nicht einfach die Entscheidung ab und schließt mit dem ganzen ab? Warum kommt es zum Sunk Cost Effekt

A

wenn man mit dem Projekt nicht abschließt wäre die Dissonanz auf ewig nicht mehr auflösbar

86
Q

Closed und open Minden Menschen

A

Closed minded Menschen setzen sich nur ungern mit dissonanten Kognitionen auseinander (Consistency Seekers) es kommt somit zu einer einseitigen Infowahrnehmung. Sie setzen sich wenn nur mir leicht wiederlegbaren dissonanten Kognitionen auseinander.
Open minded Menschen wissen das ihre Hypothesen nicht umbedingt richtig sein müssen wenn sie dissonante Kognitionen nicht wiederlegen können überarbeiten sie ihre Hypothesen

87
Q

Die Bedeutung des Kontrollmotivs

A

Menschen wollen sich als Verursacher sehen dies stärkt das Selbstwert

88
Q

Experiment zum Nachweis des Kontrollmotivs

A

Menschen die eine Konzentrationsaufgabe lösen mussten mit einem Störgerausch. Eine Gruppe konnte das Geräusch nicht abstellen die andere Gruppe schon wurden aber gebeten es anzubehalten. Die Gruppe mit Kontrolle hat besser abgeschlossen.
Rattenexperiment mit Stromschlägen einmal zufällig und einmal in Intervallen. Die Ratten mit Intervallen von Schocks weißten geringeres Krebswachstum auf.

89
Q

Kontrollbedürfnis gegenüber Menschen

A

Typ A und Typ B

90
Q

Locus of Control

A

wo die Kontrolle in einer Situation gesehen wird entweder bei sich (Interne Kontrolle) oder nicht (externe Kontrolle)

91
Q

Die vier Varianten interner Kontrolle

A

Fähigkeit zur Beeinflussung
Fähigkeit zu Vorhersage
Kenntnis der Einflussvariablen in einer Entscheidungssituation
Fähigkeit des retrospektiven Erklärens von Ereignissen

92
Q

Wie wird das Kontrollmotiv befriedigt

A

Durch der Auffasung das man Kontrolle hat dabei ist es egal ob auch wirklich Kontrolle vorliegt

93
Q

Welche Variante der Kontrolle spielt nachher für die Finanzmärkte eine besonders wichtige Rolle.

A

die dritte Variante “Kenntnis der Einflussvariblen in einer Entscheidungssituation”

94
Q

drei Bestimmungsgrößen für eine wahrgenommene Kontrolle

A

die Höhe und das Vorzeichen der Beträge
Ambiguität und Kompetenz
Integration und Segregation im Mental Accounting

95
Q

Experiment zur Bestimmungsgröße Ambiguität und Kompetenz

A

Ellsberg Paradox mit wahl zwischen einer Risiko Urne und einer Ambiguitäts Urne
bei der ersten Urne sind 15 weiße/schwarze Kugeln bei der zweiten Urne ist die Aufteilung nicht bekannt der Entscheider fühlt sich weniger Kompetent bei der zweiten Urne und so liegt eine aversiv wahrgenommenes Kontrolldefizit vor.

96
Q

Bsp für Mental Accounting

A

Badeartikel und Regenbekleidung Geschäft

97
Q

Wirkung von Mental Accounting auf Kontrolle

A

Bei Intgration mehrere ähnliche Engagements ist das wahrgenommene Kontrolldefizit gering bei der Segregation der einzelnen Engagements ist das Kontrolldefizit dagegen hoch

98
Q

Die drei Kategorien der Konsequenzen aus dem Kontrollmotiv

A

Unterlassung von Aktionen mit geringer Kontrollwahrnehmung, Kontrollillusion, Kontrollverlustphänome

99
Q

Beispiel für Unterlassung von Aktionen mit geringer Kontrollwahrnehmung

A

nicht fliegen wollen, Menschen sind überfordert mit Situationen mit zu vielen Alternativen (überwältigende Komplexität), Home Asset Preference Bias
je ungewohnter die Situation desto höher ist das empfundene Kontrolldefizit und ws unterlässt man die Aktion

100
Q

Home Asset Preference Bias

A

Anleger lieber in Aktien anlegen aus eigenem Land

101
Q

Kontrollillusion

A

Da es dem Menschen so schlecht geht wenn er keine Kontrolle verspürt, bildet er sich diese einfach ein

102
Q

Was erkärt die Kontrollillusion noch

A

Overconfidence und Overestimation Die Erklärung der Einfluss variablen Overprecision
Generell alle vier Varianten der Kontrolle

103
Q

Hind Sight Bias

A

Das habe ich schon immer gewusst Effekt
Alte Informationen werden von neuen korrekten überschrieben Auch über die Verankerung erklärbar Da das korrekte Maß als Anker gesehen wird

104
Q

Stress und Kontrollverlust Phänome

Wann treten Sie auf und was sind Reaktionen

A

Ein Konrollverlust liegt vor ween die kog. Interne Locus of Conrol in Einen anderen übergeht.
Reaktion 1 sich die Kontrolle wieder zu holen indem man sich an eine offenbar Kontrolle besitzende Instanz anhängt (Börsenguru)
Reaktion 2 Fight or Flight bzw. Stress

105
Q

Illusion of Validity

A

Wenn eine Gruppe an ähnlich denkenden sich in einer Gruppe absprechen und dann man das Gefühl hat ,,so viele können sich garnicht irren´´

106
Q

Wozu führt fight or flight in der Börse

A

Zunächst wird nachgekauft um das Engagement noch zu retten und Dissonanzen zu umgehen aber dann wird irgendwann wieder alles verkauft um sich dann doch noch zu retten (führt zum Börsencrash)

107
Q

Drei Folgen wenn man länger an Kontrolle nicht mehr verfügt

A

1 Kontrollbedürfnis fällt ab
2 Fähigkeit Wirkungszsmhänge zu erkennen
3 Furcht und zunehmende Sicherheit die Einflussvariablen nicht beeinflussen zu können und somit letzendlich Depressionen

108
Q

Wie bewertet der Mensch grundsätzlich

A

eher relaltiv als absolut
Die Wahrnehmung hängt nicht von absoluten Größen ab sondern von Unterschieden somit auch von der Ausgangssituation und von der Sichtweise

109
Q

Webersche Gesetz

A

je höher ein Grundreiz ist desto höher muss ein zusätzlicher Reiz sein damit er auch wahrgenommen wird

110
Q

Wie kann man die relative Bewertung wiedergeben

A

durch Adaptionsniveaus

111
Q

Wie kann man ein Adaptionsniveau verstehen

A

als Reizstärke die für einen als neutral angesehen wird

112
Q

Ein Effekt der auch die relative Wahrnehmung unterliegt

A

Der Kontrast Effekt

113
Q

Anderes Wort für ein Adaptionsniveau

A

Bezugspunkt

114
Q

Wie verhält sich die Sensitivität in der Umgebung vom Bezugspunkt

A

mit einer abnehmenden Sensitivität
Im Gewinnbereich– abnehmender Grenznutzen über ein euro freut man sich aber der zweite bringt weniger Nutzen
Im Verlustbereich– die abnehmende Sensitiviät trifft nicht zu vielmehr nimmt er zu

115
Q

Was bildet diese Umkehrung von Sensibilität im Verlust und Gewinnbereich ab

A

Die S- Förmige Wertefunktion v
von rechts nach links nimmt der Grenznutzen immer weiter zu bis er dann am Bezugspunkt (in den Gewinnbereich) dann wieder ein bisschen abfällt

116
Q

Wodurch lässt sich der Steigungsunterschied zwischen dem Gewinn und Verlustbereich erklären

A

Durch Verlustaversion und Regret Aversion

117
Q

Was ist die Verlustaversion

A

man ägert sich mehr über Verluste als das man sich über Gewinne in der selben Höhe freut

118
Q

Wie lässt sich die Verlustaversion erklären

A

Durch Mental Accounting (jede Wertefunktion bezieht sich auf ein mentales Konto vor allem Unterschiede im Ausmaß der Verlustaversion)
und die kognitive Dissonanztheorire ( jede Entscheidung hat ein Konto und ein bestimmtes Commitment bei Verlust entstehen somit Dissonanzen)

119
Q

Wie wirkt sich das Commitment aus auf die Wertefunktion

A

Die Steigung ist in beiden Bereichen größer
Im Gewinnbereich ist dies durch den Pride Effekt erklärt und im Verlustbereich durch die phychologischen Kosten zur Rechtfertigung und die dabei entstehenden Dissonanzen

120
Q

Wie sieht eine Entscheidung ohne Commitment in der Wertefunktion aus

A

Symmetrisch

121
Q

Regretaversion

A

die Abneigung des Menschens ihre Entscheidung im Nachhinein bedauern zu müssen dabei ist der Unterschied zur Verlustaversion das hier auch berücksichtigt wird dass man Entscheidungen bedauern kann die man nicht getroffen hat

122
Q

Zwei Klassen an mentalen Konten

A

Zahlungwirksamen Konten und die nicht zahlungswirksamen

123
Q

Womit beschäftigen sich die nicht zahlungswirksamen Konten

A

Verfolgt Zahlungen die sich ergäben hätten wenn man eine bestimmte Entscheidung nicht getroffen hätte

124
Q

Unterschied zwischen Regretaversion und Verlustaversion

A

Verl.av. bezieht sich auf die zahlungwirksamen Konten und Regret Aversion auf nicht Zahlungswirksamen Konten

125
Q

Wie sieht die Wertefunktion hinsichtlich Regretaversion aus

A

Mit Steigendem Commitment wieder Steilerer Verlauf

Aufpassen aber jtz in einem zahlungunwirksamen Konto y z.b Bedauern/Freude und x entgangener Verlust/Gewinn

126
Q

Wann ergibt sich eine Dissonanz in einem zahlungunwirksamen Konto

A

bei entgangenen Gewinnen
regret Aversion antizipation führt zu Irrationalen Entscheidungen wenn ich jtz Aktie verkaufe könnte sie aber später noch mehr wert sein

127
Q

Zu welchen irrationalen Entscheidungen führt die relative Bewertung

A

irrationale Entscheidungen wegen abnehmender Sensitivität ( Hausfrau mit Leberwurst und Waschmaschine, Unternehmen mit Verlust-, neues-, und Gewinnprojekt) der relative Wertzuwachs führt zu Irrationalitäten
Der Reflektion Effekt

128
Q

Ein weiterer Grund für die Sunk Cost Falle

A

Abnehmende Sensitivität (bsp ist Unternehmen mit verschiedenen Projekten)

129
Q

der Reflection Effekt

A

im Gewinnbereich vehält sich der Mensch eher risikoscheu im Gewinnbereich und eher risikofreudig in dem Verlustbereich

130
Q

Warum kommt es zum Reflection Effekt

A

wegen der Abnehmenden Sensitivität wird zb bei einer 50/50 Lotterie eher 10 über 20$ gewählt aber im Verlusfall andersrum

131
Q

Wann führt die der Reflection Effekt zu inkonsistenten Verhaltensmuster

A

durch Problempräsentation der Bezugspunkt manipuliert wird

132
Q

Problempräsnetation die den Bezugspunkt manipuliert

A

Framing Effekt

133
Q

Zu welchen Irrationalitäten führen Verlust und Regretaversion

A

Die Commitment Falle
Der Besitztumseffekt
Der Dispositionseffekt (Gewinne Beschränken und Verluste laufen lassen)

134
Q

Die Commitment Falle

A

bsp spiel mit hohem Commitment mit 50/50 +150 oder -100 und spiel mit geringem Commitment und 50/50+140 und -100 (Verlust und Regret Aversion höher bei großem Commitment und v steiler)
Bsp mit Impfung von Kindern (Normabweichung und somit hohes Commitment)

135
Q

Der Besitztumseffekt

A

Menschen neigen dazu für ein Gut was sie besitzen ein höheren Verkaufspreiszu verlangen als sie im Gegenzug bereit wären zu bezahlen (einfach erklärbar mit v und steileren Verlauf im Verlustbereich wegen Verlustaversion)

136
Q

Wie kann man den Effekt des Besitztumseffekt noch nennen

A

Endowment effekt, Status Quo Bias oder Omission Bias

137
Q

Wozu führt der Besitztumseffekt und Verankerungseffekte

A

klare Tedenz zum Konservatismus

138
Q

Der Dispositionseffekt

Gewinne Beschränken und Verluste laufen lassen

A

Anleger realisieren Gewinne zu früh und lassen Verluste zu lange laufen
Grundsätzlich an der Börse Verluste beschränken und Gewinne laufen lassen
durch weitere Gewinne bringen immer weniger Wert und im Verlustbereich kommt die Verlusaversion zu tragen weil man Verluste nicht realisieren möchte

139
Q

Wie kann die Lage der Bezugspunktes hergeleitet werden

A

Entweder durch Integration oder durch Segregation

Anleger A und B mit Wertpapieren im Wert von 10$ und nun 100 wobei 10 Jahre schon vergangen

140
Q

Die vier Bereiche bei der Aufteilung des Gesamtspektrums bei der Segregation von mehreren Bezugspunkten

A

Erfolg
Gewinn
Verlust
Misserfolg

141
Q

Wie werden WS wahrgenommen und auch die Zielausprägungen und zu welchem deskriptiven Modell führt dies

A

Relativ werden sie wahrgenommen (somit v und Pi)

und zsm genommen PT

142
Q

Was bedeutet EU(a)PT(b)

A

das man a , b vorziehen soll!! (präskriptiv)

und das man b , a vorziehen wird!! (deskriptiv)

143
Q

Wie zeichnen sich Bezugspunkte aus

A

das in ihrer Umgebung eine abnehmende Sensitivität vorliegt

144
Q

Was impliziert eine abnehmende Sensitivität um die Bezugspunkte 0 und 100% bei der Bewertung von WS

A

Bei 100 einen Konvexen Verlauf

bei 0 einen Konkaven Verlauf

145
Q

Wenn beide Bezugspunkte gleichviel bedeuten würden wie würde die WS Gewichtefuntkion aussehen
Warum sieht sie anders aus

A

Sie wäre linear

je nachdem was für eine Situation vorliegt dominiert ein Bezugspunkt

146
Q

Welcher Bezugspunkt dominiert bei Verlustfällen und welche bei Gewinnfällen

A

bei Verlust 0 und bei Gewinn 100 (wünschenwerte Punkte)

147
Q

Wie sieht die pi aus in abhängigkeit zu der Situation

A
bei Gewinn mehr konvex und bei Verlust konkav wesentlicher ausgeprägt als das andere Segment
Dementsprechem unterhalb (Gewinn) oder oberhalb (Verlust) der Diagonalen
148
Q

Durch welche zwei Eigenschaften zeichnet sich die WSgewicht. aus

A

Certainty Effekt und die Überbewertung kleiner WS

149
Q

Certainty Effekt

A

absolute Sicherheit im Vergleich zu unsicheren Ereignissen überpropotional bewertet (Stetigkeitslücke)

150
Q

Zusammmenhang von Kontrollmotiv und Risikoeinstellung

A

Je stärker das wahrgenommene Kontrolldefizit durch ein bestimmtes Risiko desto ausgeprägter ist die Aversion gegen dieses verursachende Risiko

151
Q

Von welche Determinaten hängt die Risikoeinstellung ab

A
den selben wie das Kontrolldefizit 
Höhe des Betrags und Vorzeichen 
Kompitenz bzw Ambiguität
Mental Accounting 
Freude am Risiko weils man als mensch Reize brauchr
152
Q

Wie vehält sich die WSgewichtefunktion bei einem steifendem Kontrolldefizit

A

je nach Gewinn oder Verlust verstärken sich die charakteristischen Implikationen der ursprünglichen Gestalt wie z.B konkav/konvex und somit risikoscheu oder freude aber auch der Certainty Effekt und die überschätzung von kleinen WS
Also im Grunde genommen dass Gewinnws geringer und Verlustws höher geschätzt werden was genau ein risikoaverses Verhalten begründet bei einem steigendem Kontrolldefizit

153
Q

Mental Simmulating Prozess

A

Bewertung ambuguitätsbehafteten WS vor dass auf grund der geringen Verlässlichkeit der WS angaben die tatsächlichen WS andere sind

154
Q

Wie kann man die Risikoeinstellung anhand der WS gewichtefunktion ablesen

A

die Diagonale entspricht genau eine risikoneutrale Einstellung oberhalb der Diagonale risikofreudig und unterhalb der Diagonale risikoscheu

155
Q

Zwei Ausnahmesituationen in den der Mensch risikofreudig sich benimmt

A

bei der Betrachtung von Gewinnen sehr kleine bzw bei der Betrachtung von Verlusten sehr große WS relevant sind da hier die WSgew. Funktion oberhalb der Diagonalen sich befindet hier werden Ambiguitäten sogar präferiert statt avers gegenüber zu stehen

156
Q

Welche irrationale Verhaltensmuster erklärt die relative WS Bewertung

A

Der Abschluss von kleinen Versicherungen
Teilnahme an Lottospielen und der Longshot Bias
Zur Erklärung des Allais Paradoxon

157
Q

Warum schließen Menschen kleine Versicherungen ab

A

trotz des EW mit dem Wertefuntion berechneten höheren EW gegen eine Versicherung mag der Mensch die Versicherun abzuschließen weil die WSgew. kleine WS so fehleingeschätzt werden

158
Q

Warum ist das Mental Accounting eine Bestimmungsgröße für das wahrgenommene Kontrolldefizit

A

Weil je losgelöster der Mensch die Entscheidung von anderen Risikokomponenten sieht desto höher ist sein Kontrolldefizit und die Überschätzung von kleinen

159
Q

Warum nehmen Menschen am Lotto teil

A

die Ausprägungen sind extrem und die abnehmenede Sensitivität gilt nur in der Umgebung der aktuellen Vermögenslage bis zum Millionengewinn steigt die Wertefuntion nochmal kräftig an

160
Q

Warum kommt es zum Longshot Bias und was bedeutet das überhaupt

A

das auf Außenseiter überteuerte Wetten eingegangen werden

Grund dafür ist nicht die Risikofreude sondern vielmehr deswegen weil der Entscheider die WS fehleinschätzt

161
Q

Wodurch lässt sich das Allais Paradoxon erklären und was ist das

A

präfernz für safe 3000 statt 80% auf 4000 aber Präferenz für 4% auf 4000 statt 3% ( Kann nicht durch eine Nutzenfkt dargestellt werden und spricht auch gegen die Existenz einer Nutzenfkt)
Deshalb weil wenn man sich die WSgew. anschaut sieht man dass der gemäß dem Certainty Effekt ein großer Unterschied zwischen 100 und 80% besteht aber bei 4 und 5 nicht

162
Q

präskriptives und deskriptives Modell zur Darstellung wie Menschen Zeit bewerten

A

prä - DU

desk - HDU

163
Q

Was macht ein Diskontierungsmodell

A

in der Zukunft liegende Ergebnisse durch Abdiskontierung seines späteren Nutzens auf den heutigen Zeitpunkt abbilden

164
Q

Was drückt der Parameter Alpha in beim HDU aus

A

mit einem hohen Alpha eine stark abnehmende Sensitivität in der Bewertung (bsp ein Kind mit Süßem)

165
Q

Welches Modell ist für die Präferenz bei steigenden Sequenzen von Vorteil?

A

Das HDV Modell

vom unangenehmsten Ereignis zum schönsten

166
Q

Warum scheitern so oft gute Voraussetzungen

A

weil am Anfang noch ein Alpha dafür sorgt dass das unangenehme abgeschwächt wird aber wenn das Ereignis ansteht gibt es keinen Discontierungfaktor mehr und so entscheidet sich der Entscheider nach dem Dopamim Effekt

167
Q

Kontextabhängige Discontierungsraten

A

Kann auch positiv sein
Sign Effekt ( positive Effekte werden mit höherem D. Faktor bewertet als negative)
Magnitude Effekt (kleine Beträge gehen mit höherem Diskon.raten einher als größere)
Delay- Speed up Asymetrie ( je nach dem ob ein Ereignis vorgezogen werden soll oder verschoben werden soll ist der D. Faktor anders)

168
Q

Haben wir ein Modell mit der man bei der Bewertung von Ergebnissen in abh. von der Zeit ein Modell was Vorfreude und oder Vorleid berücksichtigt

A

Nein

Leck meine Eier bin Fertig mitm bums