G_Cards_Teil B Flashcards
Präskriptive Entscheidungstheorie
Anhand Modelle und Instrumente auf einem analytischen Weg eine Entscheidungsempfelung ausrechen
Was enthält das Wirkungsmodell
alle Handlungsalternative
Umweltprognose
Wirkungsprognose
Probleme bei der Aufstellung von allen Alternativen und Gründe dafür
es werden nicht alle Alternativen in betracht gezogen weil man meint bereits alle Alternative aufgelistet zu haben –> Myopic problem representation bias
orientierung am Naheliegenden und leicht vorstellbaren –> Verankerung am Normalen weil bei normabweichendem das Commintment wächst und somit auch das Risiko und die Risikoscheue
Praktische Tipps für die Alternativen Suche
Value focused Thinking
Ziele heranziehen und schauen auf welcher Weise (Alternativen) man diese Ziele bestmöglichst erreicht (heranziehen einer Idealalternative, vorküpfen eines einzelnen Ziels und dann Alternative formulieren und dann weiter…)
Wie kann man zu viele Alternativen filtern ohne dadurch die beste ausversehen auszusotieren
Anspruchniveau oder Dominanzüberprüfungen
Zwei arten der Umweltprognosen
diskrete und stetige Umweltprognosen
Möglichkeiten die Verteilungen der Umweltprognosen darzustellen
Über eine Formel (vorallem schwer bei mehreren Einflussfaktoren) oder über eine Monte Carlo Simmulaton (bei stetigen Größen)
Wie sieht eine Wirkungsprognose aus
In den Zeilen stehen die Alternativen und in den Spalten stehen die Umweltprognosen
Der Vorteil an einer diskreten Unsicherheitsmodellierung
hohe Flexibilität und qualitative Bewertungskriterien finden Berücksichtigung (bei stetigen vorallem quantitativ) (diskrete Unsicherheitsmodellierung wird im Navi benutzt)
Wozu führt eine diskrete Unsicherheitsmodellierung und welche Probleme bringt das mit sich was in Dem Navi umgangen wird
führt zu einer Ergebnismatrix wobei sich alle Zustände gegenseitig ausschließen und sich jeder Zustand auf jede Alternative auswirken kann. Dies ist unpraktisch da eine vollständig und disjunkte Zerlegung von Umweltzuständen unrealistisch ist
Im Navi ist jede Ausprägung einer Alternative ein spezifischer Unsicherheitsfaktor mit entsprechenden Umweltkonstelationen definiert werden kann.
Ein Problem bei der praktischen Aufstellung einer Ergebnismatrix (Verzerrungen) , wie wirkt man dem ganzen entgegen
Sunk Cost Effekt
Inside View
Debiasing muss durchgeführt werden damit die Umwelt und Wirkungsprognosen nicht verzerrt sind
Übersicht über die Methoden und Instrumenarien bei der Suche nach der besten Alternativen
5 Konstellationen
1 keine notwendigkeit einer Präferenzmodellierung
2 Präfenrenzmodellierung mit nur einem Ziel
3 Prä.model. mit mehren Zielen
4 Unvollständige Informationen
5 Mehrstufige Entscheidungen
1 keine notwendigkeit einer Präferenzmodellierung
entweder direkt klar welche Alternative die beste ist oder durch setzen von Anspruchniveaus oder anhand Dominanzüberprüfungen solang Alternativen reduzieren bis beste über bleibt
Es ist in den Fällen nicht notwendig ein Präferenzmodell aufzustellen
2 Präfenrenzmodellierung mit nur einem Ziel
Der Entscheider hat bloß ein Ziel trotzdem weiß er nicht welche die beste ist weil je nach Umweltzustand eine andere Alternative besser ist
Es ist ein Präferenzmodell notwendig hinsichtlich seiner Risikoeinstellung und Höhenpräferenzen –> zielspezifischen Nutzenfkt als Präferenzmodell
3 Prä.model. mit mehren Zielen
für jedes Ziel ist eine zielspezifische Nutzenfkt aufzustellen und es müssen die unterschiedlichen Zielgewichte formuliert werden
4 Unvollständige Informationen
in der Ergebnismatrix oder Präferenzmodellierung können nicht alle Werte eingetragen werden
man kann gegebenenfalls durch Dominanzüberprüfungen weiter analysieren
5 Mehrstufige Entscheidungen
Ergenismatrix eignet sich nicht mehr vielmehr dafür aber ein Entscheidungsbaum
Was versteht man unter ein Anspruchsniveau welche Probleme gehen mit dem Entscheiden über Anspruchsniveaus umher
legt in einem Ziel eine Grenze bei den Zielausprägungen fest die die Alternative nicht überschreiten darf als sozusagen eine Mindestbedingung
Vorteile zur Vereinfachung jedoch kann man auch optimale Alternativen ausschließen die einen guten Wert besitzen aber in einer Zielausprägung leicht außerhalb des Niveaus sich befindet also muss man behutsam sein beim Setzen der Grenze und Ergebnisse bei verschiedenen Niveaus sich anschauen
Wie kann man besonders effizient eine Alternative wählen
Anhand Dominanzüberprüfungen also wählen einer Alternative die nicht dominiert wird
Verschiedene Arten von Dominanz
A dominiert B wenn A midestens so gut ist wie B in allen entscheidungsrelevanten Aspekten ist
A dominiert B STRIKT wenn A besser ist als B in allen entscheidungsrelevanten Aspekten ist
A dominiert B ECHT wenn A wenn A,B dominiert und in einem Aspekt echt besser ist
Wann liegt bei Unsicherheit Dominanz vor
Wenn A in jedem Ziel und jedem Zustand mindestens so gut ist wie B
Wann lohnt sich die Ausscheidung von dominierten Alternativen
Wenn bloß die beste Alternative gesucht ist und nicht z.B die zweit oder drittbeste auch
Was wird angewandt bei Entscheidungen unter Sicherheit mit einem Ziel
Das Erwartungsnutzenkalkül (explizite Berücksichtigung der Präferenzen im Entscheidungsmodell)
Was zeigt das St. Petersbuger Spiel
Das wenn nur ein Ziel vorliegt und es mit unsicheren Ausprägungen aber bekannte WS geht es nicht bloß ausreicht ein Erwartungswert zu berechnen
Wie funktioniert das St. Petersburger Spiel
Bei einem Munzwurf wird das Experiment beendet sobald Zahl kommt aber solang Kopf erscheint wird der zu gewinnende Betrag verdoppelt ausgehend von einem Gewinn von 2$
Der Erwartungswert läuft gegen unendlich und so müsste der Spieler die Lotterie über jede Sicherheitsäquivalente vorziehen
Welche Zwei Aspekte berücksicht das Entscheiden anhand des Erwartungswertes also nicht
Abnehmender Grenznutzen bzw. Höhenpräferenzen und die Risikoeinstellung des Entscheiders
Was für ein Gesetz findet bei der abnehmendem Grenznutzten anwendung
Das Gossen´sche Gesetz
Was besagt das Gossensche Gesetz
das Nutzen von Geld in den Händen von Menschen nicht im Geld selbst, sondern in der Bedürfnisbefriedingung liegt die der Mendch durch das Ausgeben von Geld erreicht
Was kann bei Grenznutzen bzw Höhenpräferenzen noch für ein Effekt eintreten
dass ein Gipfel erreicht wird und dass der Nutzen danach bei überschreiten des Gipfels sogar abnimmt. Dies kann aber bei fundamental formulierten Zielen kaum auftreten
Warum ist der Umgang mit WS für den Menschen unangenehm
Da der Mensch Kontrolle verspüren möchte und ungern einer unbeeinflussbaren Situation ausgeliefert sein möchte
Der Wunsch nach Kontrolle hat somit den Charakter eins Fundamentalziels
Wie werden die Präferenzen des Entscheiders im Erwartungsnutzenmodell berücksichtigt
durch eine Nutzenfunktion
Was ist bei dem Erwartungsnutzemodell die Entscheidzungsregel
die Alternative mit dem höchsten EU (Wert zw 0 und 1) (Erwartungsnutzungswert bzw die expected utility)
Risikoverhalten
die Frage im Mittelpunkt, inwieweit der Entscheider vom Erwartungswertkalkül abweicht. Risiko- neutral, scheu, oder freudiges Verhalten je nach dem wie seine Entscheidung vom Erwartungswert abweicht
Risikoprämie = Erwartungswert - Sicherheitsäquivalent
Also sei RP<0 - freudig oder RP>0 - scheu
Form der Nutzenfunktion in abhängigkeit von dem Risikoverhalten
konkav - riskiko scheues Verhalten
konvex - risiko freudiges Verhalten
Was macht die Risikoeinstellung
sie bezieht sich nur auf die Risikopräferenzen und blendet die Höhenpräferenzen
Risikoeinstellung
In der Definition der Risikoeinstellung von Menschen werden die Grenznutzen und Höhenpräferenzenaspekte herausgefiltert und somit die echte innere Einstellung zum Risiko angegeben dazu wird die Wertfunktion v definiert die ausschließlich die Höhenpräferenzen abbildet ohne jegliche Riskikoaspekte
Durch Vergleich von der Wertefunktion v und der Nutzenfunktion erkennt man die Risikoeinstellung
Risikoeinstellung ablesen durch Vergleich von Nutzen und Wertefunktionen
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Verständnisproblem bei Nutzenfunktion Kritiker
Die Nutzenfunktion berücksichtigt sowohl Höhenpräferenzen als auch die Risikoeinstellung
aber Rückschlüse auf die beiden sind nicht möglich
Möglichkeiten zur Messbarkeit von Zielausprägungen zur Ermittlung einer Nutzenfunktion
Über natürliche kontinuierliche Skalen
über Proxyattribute
über diskrete Punkteskalen
Messung über eine natürliche kontinuierliche Skala
Transformation der Zielauspägungen (z.B Geld, Entfernung…) über eine eine stetige Nutzenfunktion mit der Bandbreite als Definitionsbereich
Messung über Proxyattribute
etweder kausal oder statisch
z.B das Ziel Fachkenntnisse durch die Durchschnittsnote der Bachelor Arbeit abzulesen
Sollten aber nicht verwendet werden da die direkte Verbindung zwischen Ziel und Proxyattr. nicht immer richtig sein muss und der Blick auf das eigentliche Fundamentalziel verloren geht
Messung über diskrete Punkteskalen
Anwendbar wenn keine direkte Zielausprägung besteht wie z.B wie der Ort eines neuen Jobs die Zielausprägungen sind nicht auf einer kontinuierlichen Skala messbar
Direkt Rating Verfahren
Der zentrale Konflikt bei der Messung von Zielauspägungen bei der Bestimmung einer Nutzenfkt.
Konflikt zwischen der Messbarkeit und der Fundamentalität
Deshalb erfolgt eine Auflösung dazu dass man zum einen den Entscheidungskontext definieren muss und zudem eine Verwendung vin diskreten Punkteskalen