Führung, Teams, Stakeholder, Soft Skills Flashcards

1
Q

Welche Führungsstile gibt es?

A

autoritär:
- Zielvorgabe ohne Mitarbeiter zu beteiligen
- Weisungserteilung
- Kontrolle der Umsetzung

kooperativ:
- Kompromiss aus Vorgabe und Selbstbestimmung
- Steuerung mit Freiräumen für Entscheidungen
- Ziel: Motivation zur Selbstverantwortung

demokratisch:
- Jeder übernimmt Verantwortung in seinem Kompetenzbereich
- Voraussetzung: Fachkompetenz, Verantwortungsgefühl, Akzeptanz, Vertrauen, Kommunikation

laissez-fair:
- „Führung durch Nicht Führung“
- Team wird sich selber überlassen
- Risiken: Orientierungslosigkeit, Ziele geraten aus dem Blickfeld

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2
Q

Welche Führungstechniken gibt es?

A

Management by Objectives:
- gemeinsame Erarbeitung der Ziele

Management by Exception:
- unabhängige Gruppen verfolgen eigenständig vereinbarte Ziele

Management by Systems:
- Regelwerk gibt Handlungen vor

Management by Delegation:
- Führung delegiert komplette Aufgaben und gibt konkrete Ziele vor

Management by Motivation:
- größere Entscheidungsspielräume
- Möglichkeit zur Selbstverwirklichung

Management by Results:
- Fokus nur auf vereinbarte Ziele
- Weg zum Ziel ist frei

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3
Q

Was zeichnet Führung aus?

A
  • Entscheidungen treffen (manchmal unentschlossen)
    Wer führt sollte …
  • gut organisiert sein
  • Selbstbewusstsein besitzen
  • offen und ehrlich sein
  • Kritik vertragen können
  • Kommunikation können
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4
Q

Welche „Spielregeln“ gelten für Meetings?

A

Einlader:
- Besprechungen nur abhalten, wenn notwendig
- Zeitpunkt mit allen Beteiligten abstimmen
- Nur die einladen, die dabei sein müssen
- Ziele vorab deutlich machen
- vorbereiten
- Konfliktpotenzial vorab ausloten
- Feedback einholen

Teilnehmer:
- Nur Besprechungen besuchen, bei denen Anwesenheit sinnvoll
- Vorbereitet sein
- Konstruktiv mitarbeiten
- Volle Aufmerksamkeit
- Redebeiträge kurz fassen
- Meinungen und Zweifel äußern

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5
Q

Was kennzeichnet Teamarbeit (Team-Uhr nach Tuckman,“perfektes“ Team, Rollen)?

A

Forming: Kennenlernen der Aufgaben und Teammitglieder (Produktivität 20%)
Storming: Selbstbehauptung, Finden der eigenen Position im Team (30%)
Norming: Informationsaustausch, Festlegen von Regeln (70%)
Performing: Kooperation (100%)
Adjourning: Auflösung des Teams (40%)

Projektrolle: Der Job, auf den man angestellt ist
Teamrolle: Abhängig vom Verhalten / Persönlichkeit

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6
Q

Welche Persönlichkeitstypen gibt es?

A

Beobachter: introvertiert, sachorientiert
Direktor: extrovertiert, sachorientiert
Unterstützer: introvertiert, menschorientiert
Inspirator: extrovertiert, menschorientiert

Myers-Briggs-Typenindikator:
- Introvertiert oder Extrovertiert
- Wahrnehmend oder Intuitiv
- Denkend oder Fühlend
- Urteilend oder Empfindend

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7
Q

Welche Arten von Konflikten gibt es?

A
  • Zielkonflikte: Erreichen von Ziel A verhindert Ziel B
  • Rollenkonflikte: Aufgaben und Kompetenzen nicht klar
  • Beziehungskonflikte
  • Sachkonflikte: unterschiedliche Meinungen zu messbaren Fakten
  • Struktur-/Verteilungskonflikte: ungleiche Verteilung von Ressourcen
  • Machtkonflikte
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8
Q

Wie können Konflikte gelöst werden?

A

Lösungsoptionen für Konflikt zwischen zwei Parteien:
- Lose-Lose
- Win-Lose
- Lose-Win
- Kompromiss / Konsens
- Win-Win

Konstruktives Streiten:
- Gemeinsame Festlegung des Ziels der Auseinandersetzung
- Wahre Ursache finden
- Deeskalieren

  • Vermeidung
  • Anpassung
  • Machteinsatz
  • Kompromiss
  • Zusammenarbeit
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9
Q

Welche Methoden zu Motivation und Selbstmotivation gibt es?

A

Zwei-Fakten-Theorie: Motivation hängt von Persönlichkeitsstruktur ab
Motivatoren (Aufgabe):
- Interessante Arbeit
- Selbständigkeit
- Verantwortung
- Anerkennung, Lob
- Lernmöglichkeiten
- Teamarbeit
- Handlungsbefugnisse
Hygiene Faktoren (Arbeitsumgebung):
- Arbeitsplatz
- Arbeitsumwelt
- Kantine
- Lohn
- Sozialleistungen
- Statussymbole
- Vergünstigungen

Selbstmotivation:
- Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
- Bedürfnis nach Achtung
- Demotivation der Teammitglieder verhindern
- Bedürfnis nach Zugehörigkeit
- Bedürfnis nach Sicherheit
- Physiologische Bedürfnisse

Job-Characteristics-Model: Ermöglichungsbedingungen für intrinsische Motivation
Rubikonmodell

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10
Q

Was sind DevOps?

A

Zusammenarbeit zwischen Softwareentwicklung (Developing) und IT-Betrieb (Operations)

Ziel:
- Organisation ist auf kurze Durchlaufzeit für Software Änderungen optimiert
- Funktionale Änderungen gehen taggleich und mehrmals täglich in Produktion

Erwartungen:
- Funktionalität schnell in Produktion bringen
- Engere Zusammenarbeit mit dem Kunden

Automatisierung: Continuous Integration, Continuous Delivery
Minimierung der Übergaben

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