Führung eines Unternehmens Flashcards

1
Q

Stellen Sie die wesentlichen Funktionen in einem Sachleistungsbetrieb dar.

Welche Einflussbereiche muss ein Unternehmen aus der Umwelt berücksichtigen?

A

Ein Unternehmen ist ein offenes und soziales System und steht in Beziehung und im Austausch mit seiner Umwelt (Wettbewerbsumfeld:Kunden, Unternehmen Wettbewerber)

Ökologisches, Ökonomisches, Technologisches, Gesellschaftliches, Politischrechtliches Umfeld

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2
Q

Was sind wesentliche Merkmale der Marktwirtschaft?

A

Liberalismus!

Freiwilligkeit, Privateigentum, Marktkoordination, Gesetze, Individualität

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3
Q

Was versteht man unter dem „Stakeholder“-Konzept – und unter „Shareholdern“?

Wie unterscheiden sich die jeweiligen Interessenlagen?

A

Stakeholder sind Anspruchs-, Interessen- oder Bezugsgruppen, die in Beziehung zu einem Unternehmen stehen. Sie verfolgen Ansprüche und/oder erbringen Beiträge zum Unternehmen. Der Stakeholder Ansatz
propagiert die Einbeziehung dieser Interessen bei der
Unternehmensführung.

Shareholder (z.B. Aktionär) sind Eigenkapitalgeber eines Unternehmens. Sie streben nach finanzieller Wertsteigerung und nach einer Verbesserung der
Einkommens- und Vermögensposition. Dabei haben sie Vorrangstellung gegenüber anderen Anspruchsgruppen (Ausgleich der Interessen durch Vertragsvereinbarungen und gesetzlichen Regelungen)

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4
Q

Welchen Sachverhalt betrachtet die Prinzipal-AgentTheorie?
Warum ist diese Theorie von praktischer Bedeutung für die Unternehmensführung?
Welche Ansätze kommen zur Bewältigung der aufgezeigten Probleme in Betracht?

A
Es existieren Beziehungen zwischen einem Auftraggeber (Prinzipal) und einem Auftragnehmer (Agent). Informationsasymmetrien bergen das Risiko, dass der Auftraggeber im eigenen Interesse handelt (opportunistisches Verhalten) – und nicht im Interesse des Auftragnehmers. -->  Anreizsysteme zur
Verhaltenssteuerung notwendig (z.B. „Alles-oder-nichts Prinzip“)
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5
Q

„Corporate Governance“ findet in der Öffentlichkeit eine hohe Aufmerksamkeit. Was beschreibt dieser Begriff? Welche Gestaltungsmöglichkeiten werden diskutiert?

A

Corporate Governance beschreibt Regelungen und Strukturen (Ordnungsrahmen) für eine Ordnungsgemäße Unternehmensführung (–>Vertrauensschaffung)

Gestaltungsmöglichkeiten: Gewaltenteilung, Anreizsysteme, Rechte, Risikoüberwachung, stärkere Kontrollinstanzen, Transparenzschaffung

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6
Q

Welche Mitwirkungsrechte haben Arbeitnehmervertreter in großen Kapitalgesellschaften?

A

Unternehmerische und Arbeitsrechtliche Mitwirkung im Aufsichtsrat –> Mitwirkungsrechte der Arbeitnehmer gesetzlich geregelt

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7
Q

Welche Grundsätze sind bei der Bildung von Zielen zu berücksichtigen?
Beschreiben Sie kurz mögliche Zielbeziehungen.

A

Ökologische, Ökonomische und soziale Ziele
Prinzipien/Grundsätze:
S – Specific (verständlich)
M – Measurable (kontrollierbar)
A – Accepted (wiederspruchsfrei und motivierend
R – Realistic (realitätsbezogen und erreichbar)
T – Time-bound (termingebunden)

Zielbeziehungen: Komplementär (durch Erreichen bzw. Verfolgen des einen Ziels wird das andere automatisch auch erreicht), Konkurrierend (Kommt man dem einen näher, entfernt man sich automatisch von dem anderen),
Indifferent (zwei Ziele lassen sich unabhängig voneinander verfolgen)

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