Fragenpool - sonstige Fragen Flashcards

1
Q

Was bedeutet Chiralität?

A
  • Chiralität beruht auf Molekülen mit gleicher Summenformel aber verändertem Aufbau
  • Sie können nicht durch spiegeln deckungsgleich gemacht werden, können aber andere Symmetrieachsen besitzen
  • Linke Hand, rechte Hand -> linksdrehende und rechtsdrehende Moleküle
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2
Q

Erläutern Sie die prinzipiellen Strukturunterschiede von Aminosäuren, Peptiden (kleines Protein) und Proteinen

A
  • Aminosäuren bestehen aus mindestens 2 Kohlenstoffatomen und einer Aminogruppe.
  • Proteine sind lange Ketten aus bis zu mehreren tausend L-Aminosäuren
  • Peptide sind Proteine mit weniger als ca. 100 L-Aminosäuren
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3
Q

Erläutern sie den Begriff Isomere anhand von selbstgew. Bsp. & berücksichtigen sie dabei alle ihnen bekannten Formen der Isomerie. Geben sie auch Informationen zur Auswirkung der verschiedenen
Isomeren Strukturen auf die physio‐chemischen Eigenschaften der jeweiligen Isomere.

A

• Konstitutionsisomere besitzen die gleiche allgemeine Summenformel, unterscheiden sich aber in der Reihenfolge der Atome und Bindungen. Die Isomere sind daher im Allgemeinen verschiedene Substanzen mit unterschiedlichen chemischen (Reaktivität) und physikalischen Eigenschaften (Schmelz- und Siedepunkt, Löslichkeit) 1-Buten, 2-Buten, Ethanoldimethylether
• Stereoisomere: haben grundsätzlich die gleiche Struktur (Konstitution) und damit auch die gleiche Summenformel - unterscheiden sich aber durch die räumliche Anordnung (Konfiguration) der Atome
• Konformationsisomere (Konformere) sind Stereoisomere, die sich schon durch die Drehung von Einfachbindungen ineinander überführen lassen. Daher wird häufig auch von Rotameren gesprochen.
Die thermische Energie bei Raumtemperatur reicht für die Überführung meist aus
• Konfigurationsisomere: sind Stereoisomere, jedoch ohne Berücksichtigung der Konformation
• Enantiomer: Kofigurationsisomere, die sich wie Bild und Spiegelbild zueinander verhalten, aber keine Symmetrieebene innherhalb des Moleküls aufweisen. Enantiomere unterscheiden sich deshalb in alle Stereozentren (Atomen, die aufgrund von viert unterschiedlichen Substituenten unter diesen zwei
verschiedene Reihenfolgen erlauben.) Wichtige Beispiele sind Zucker, Aminosäuren und viele chirale Arzneistoffe
• Diatereomere: Konfigurationsisomere, die keine Enantiomere sind. -> NICHT wie SPiegelbild und Bild verhalten
• Diastereomere können sowohl chiral als auch achiral sein. In der Regel unterscheiden sich Diastereomere
in physikalischen (Schmelzpunkt, Siedepunkt, Löslichkeit, NMR-Spektrum, IR-Spektrum usw.) und chemischen Eigenschaften voneinander.
• cis-trans-Isomerie am unsymmetrischen substituierten Doppelbindungen

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4
Q

Welche allgemeinen Reaktionen sind Teil der Diagenese und welche Auswirkung auf die Biomarkerqualität
haben sie?

A
  • Aromatisierung
  • Defunktionalisierung
  • Aromatisierung
  • Defunktionalisierung
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5
Q

Vier Moleküle in richtige diagenetische Reihenfolge bringen mit Begründung

A

Eigentlich müsste der erste Schritt sein, etwaige OH-Gruppe abzugeben und dann mögliche Aromatische Ringe zu vervollständigen.

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6
Q

Geben Sie alle chiralen Kohlenstoffe an und nennen Sie ggf. die maximale Anzahl an Stereoisomeren

A

.

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7
Q

Geben Sie die Oxidationsstufen aller Kohlenstoffatome an, die mit Heteroatomen verbunden sind

A

.

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8
Q

Benennen Sie die folgenden organischen Moleküle nach gültiger chemischer Nomenklatur. Ordnen Sie die
Verbindungen den einzelnen Substanzklassen zu.
Trivialnamen nennen

A

.

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9
Q

Welche Aminosäuren lassen sich grundsätzlich unterscheiden

A
  • a-Aminosäuren an C2
  • b-Aminosäuren an C3
  • y-Aminosäuren an C4
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10
Q

Was sind essentielle Aminosäuren

A

Der Menschen braucht 21 verschiedene Aminosäuren, wovon 8 essentiell sind, was bedeutet, dass der Mensch sie nicht selber bilden kann und sie desjalnb über die Nahrung aufnehmen muss

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