Fragenkatalog 1: Einführung ins FM Flashcards
(36 cards)
Definieren Sie FM in eigenen Worten.
Facility Management ist eine Managementdisziplin. Hier wird der gesamte Lebenszyklus eines Objekts, sowie die Grundbedürfnisse von Menschen betrachtet. Ziel ist unteranderem ein reibungsloser, optimierter Betrieb mithilfe eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses PDCA.
Wie lautet die Definition für FM nach GEFMA?
FM ist eine Managementdisziplin,
die durch ergebnisorientierter Handhabung von Facilities und Services im Rahmen geplanter, gesteuerter und beherrschter Facility Prozesse
eine Befriedigung der Grundbedürfnisse von Menschen am Arbeitsplatz, Unterstützung der Unternehmens-Kernprozesse und Erhöhung der Kapitalrentabilität bewirkt.
Wie lautet die Definition für FM aus Amerika?
Managing and coordinating interrelated people, process and place issues and functions within the corporation or organization…
FM integrates the principles of business administration, architecture, and the behavioral and engineering sciences.
Was versteht man unter dem PDCA-Ansatz?
Der PDCA-Zyklus beschreibt die Phasen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Plan-Do-Check-Act.
Was sind die 4 Hauptressourcen im FM?
- Geld
- Personen
- Zeit
- Infrastruktur
Was sind die drei Säulen des FM?
Technisches-
Infrastrukturelles- und
Kaufmännisches
…Facility Management
Nenne eine internationale Organisation im FM.
International Facility Management Association
Nenne zwei nationale Organisationen im FM.
GEFMA: German Facility Management Association
RealFM: Association for Real Estate and Facility Managers
Unterschied zwischen dem Gebäude- und dem Facilitymanagement?
GM: ist ein Teilbereich des FM und Objektbezogen. Es werden nur Leistungen aus der Lebenszyklusphase 6 (Betriebs- und Nutzungsphase) wahrgenommen.
FM: Objekt- und Standortübergreifend und betrachtet alle Lebenzyklusphasen
Was ist der Unterschied zwischen einer Global und einer Partialstrategie?
Die Partialstrategie stützt immer die Globalstrategie!
Die Globalstrategie ist Leitlinie meines Handels.
Global: Gewinnsteigerung
Partial: Kostenreduktion und Absatzsteigerung
Was sind Facility Produkte? Nenne drei Beispiele.
Ergebnis eines oder mehrerer Facility Prozesse:
- Funktionsfähiger Arbeitsplatz
- Verfügbarkeit von Anlagen und Einrichtungen
- Sauberkeit und Hygiene
Welche drei Leistungsebenen des FM werden in der GEFMA unterschieden?
Unternehmensebene (Facility Manager)
nicht delegierbare normative und strategische Managementleistung
Standortebene (Objektmanager)
delegierbare strategische Managementleistungen
Prozessebene (Prozessmanager)
delegierbare operative Management- und Dienstleistungen
Was sind KPI’s? Was müssen KPI’s können
Schlüsselkennzahlen, mit deren Hilfe wesentliche Leistungen des FM-Dienstleisters gemessen werden
Definieren Sie normatives Management
definiert zunächst das Selbstverständnis des Unternehmens
Es werden grundsätzliche und langfristigen Aussagen zum Unternehmen gemacht, welche das gesamte unternehmerische Handeln begründen
Es werden Normen und Werte des Unternehmens fest gemacht
Definieren Sie strategisches Management
Strategie aus dem griechischen strategos, bedeutet Kommandant:
Mit der Strategie wird das langfristige Unternehmensverhalten festgelegt.
Definieren Sie operatives Management
operatives Management ist die Durchführung mit allen Maßnahmen, die aus sich aus den Bewirtschaftungskernaufgaben einer Anlage/Immobilie ergeben
Cost- und profit center im FM
Was bedeutet cost center?
Was bedeutet profit center?
cost center: Das cost center ist ein in sich abgeschlossener Teilbereich eines Unternehmens, der im Gegensatz zu einem profit center keinen Zugang zum Markt hat.
cost center KOSTET
profit center: Ein profit center ist eine Organisationseinheit im Unternehmen. Es ist durch eigenständige Gewinn- und Verlustrechnung gekennzeichnet.
profit center VERDIENT
Was sind die wichtigsten Kriterien in Bezug auf Immobilien?
Lage - Lage - Lage
Organisation
Das Unternehmen Karstadt/Kaufhof betreibt mehr als 100 Kaufhäuser, dazu noch deutschlandweit 5 Sporthäuser. Das Gesamtvolumen FM beläuft sich auf mehr als 200 Mio. €. Sie sind gefragt, welche Aufstellung Sie anregen würden. Bei dieser Aufstellung bedienen Sie sich der GEFMA-Empfehlungen, die für das FM für mehrere Standorte eine Struktur empfahl.
Bitte zeichnen Sie diese dazugehörige Skizze.
Spalte A: Konz./Planung/Errichtung/Beschaffung - - - Spalte B: Nutzungsphase - - - Spalte C: Verwertung - - - Zeile 1: Unternehmenspolitik - - - Zeile 2: normative Führung FM - - - Zeile 3: strategische Führung FM - - - Zeile 4: operative Führung und Leistungen - - - Unternehmensleitung: Zelle("A1:C1") - - - Leitung FM: Zelle("A2:C3") - - - Standorte: Zelle("B4")
Was ist der Unterschied in Bezug auf die Wertschöpfung zwischen dem FM und dem CREM?
- FM: Leistungen in allen LZPs
2. CREM: Teildisziplin des FM, beschränkt sich auf LZP 4;5;(6)
Die GEFMA 100 definiert einen hierarchischen Aufbau des FM von der Unternehmensleitung bis hin zur operativen Führung und den Leistungen.
Skizzieren Sie in einem Schaubild die unterschiedlichen Ebenen und zeigen Sie die Ansiedlung des normativen, strategischen und operativen Managements über den gesamten Lebenszyklus hinweg, von der Zentrale des Unternehmens bis hin zu den Standorten.
Spalte A: Konz./Planung/Errichtung/Beschaffung - - - Spalte B: Nutzungsphase = Zeithorizont GM - - - Spalte C: Verwertung - - - Zeile 1: Unternehmenspolitik - - - Zeile 2: normative Führung FM - - - Zeile 3: strategische Führung FM - - - Zeile 4: operative Führung und Leistungen = Organisationshorizont GM - - - Zeithorizont FM: alle Spalten - - - Organisationshorizont FM: Zeile 2-4 - - - Unternehmensleitung: Zelle("A1:C1") - - - Leitung FM: Zelle("A2:C3") - - - GM: Zelle("B4")
Die DIN 32736 befasst sich mit der Struktur des Gebäudemanagementes.
Anders als die GEFMA-Definitionen werden hier 4 wichtige Leistungsbereiche unter dem Dach des GM in einer Modellbetrachtung zusammengefasst.
Bitte skizzieren Sie diese Leistungsbereiche in Anlehnung an die DIN.
- Dach: GM
- Säulen: TGM IGM KGM
- Flächenmanagement
TGM
Benennen Sie mindestens 4 Leistungsbereiche des TGM nach DIN 32736
- Betreiben
- Dokumentieren
- Energiemanagement
- Modernisieren
KGM
Benennen Sie mindestens 3 Leistungsbereiche des KGM nach DIN 32736
- Beschaffungs- &
- Vertragsmanagement
- Objektbuchhaltung