Fertigungsaufträge 1/3 Flashcards

1
Q

Bei welchen Fertigungsarten sind Fertigungsaufträge einsetzbar (6)

A
1. Sonderfertigung
2. Einzelfertigung
3. Montagefertigung
4. Losfertigung
5. Periodenorientierte Fertigung
6. Massenfertigung
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2
Q

Voraussetzungen für Nutzung von Fertigungsaufträgen (5)

A
  • Material hat Beschaffungsart Eigenfertigung hinterlegt (E, X)
  • Materialstatus ist für die Fertigung freigegeben
  • AV-Sicht ist angelegt
  • Werksübergreifende Sicht Dispo und AV gepfelgt
  • Buchhaltung und Kalk. Sicht gepflegt
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3
Q

Stammdaten im Kontext der Fertigung (6)

A
Material
Stückliste
Arbeitsplatz
Arbeitsplan (+ Vorgänge, Untervorgänge, Materialkompontent und Fertigungshilfmittel)
Feritgungshilfmittel
Dokumente
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4
Q

Aufbau von Fertigungsaufträgen (3)

A
  1. Kopf
  2. Vorgänge
  3. Materialverzeichnis
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5
Q

Ablauf der Auftragsbearbeitung - Detail (16)

A
  1. Auftragsanforderung
  2. Auftragserstellung
  3. Verfügbarkeitsprüfung
  4. Maschinenbelegung
  5. Auftragsfreigabe
  6. Download zu Prozessebene
  7. Auftragsdruck
  8. Materialbereitstellung
  9. Materialverbrauchsbuchung
    FERTIGUNG
  10. Upload von Prozessebene
  11. Rückmeldung
  12. WIP Ermittlung
  13. Wareneingang
  14. Abweichungsermittlung
  15. Auftragsberechnung
  16. Archivieren / Löschen

viele Aufgaben davon sind automatisierbar und laufen im Hintergrund ab

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6
Q

Auftragseröffnung (6)

A
  • Auftragsart, Menge und Termin festlegen
  • Stammdatenselektion (APLA, SL)
  • Reservierungen werden umgesetzt
  • Terminierung durchfrühren
  • Kapazitätsbedarfe ermitteln
  • Plankosten ermitteln
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7
Q

Wie kann man Fertigungsaufträge eröffnen

A
  • Eröffnung manuell
  • Eröffnung mit Planauftrag
  • Eröffnung mit Stückliste/Arbeitsplan
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8
Q

Fertigungsauftrag mit Planauftrag eröffnen

A

Der Planauftrag ensteht in der Materialbedarfsplanung und wird später in einen Fertigungsauftrag umgesetzt.

  • Sekundärbedarfe und Kapazitätsbedarfe werden dem Fertigungsauftrag zugeordnet
  • Sekundärbedarfe werden zu Reservierungen
  • PA-Fixierung bei teilweiser umsetzung
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9
Q

Wie kann man Planauftrag in Fertigungsauftrag umsetzen

A
Aus Planauftrag
Sammelumsetzen aus Planauftrag
Bedarfs/Bestandsliste
Massenverarbeitung
Auftragsfortschrittsbericht
Hintergrundprogramm
Mit Material
Ohne Material
Auftragsnetz
aus Rückmeldung
in Kanban verfahren
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10
Q

Was wird von wo in einen Fertigungsauftrag kopiert

A

Aus Planauftrag:

  • Materialkomponenten (Nummern und Mengen)
  • Auftragsposition (Mat. Nr, Menge, Termin)

aus Arbeitsplan:

  • Prüfdaten
  • Vorgänge
  • Fertigungshilfsmittel
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11
Q

Wie wird Fertigugnsversion selektiert

A

System sucht nach passendem Arbeitsplan zu Material der zu Datum gültig ist und zu den Losgrößen passt. Kopiert Daten aus Arbeitsplan in Feritgungsauftrag.

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12
Q

Positionen

mögliche Positionen

A

Positionen steuern Datenumfang und die Funktion von Materialkomponenten

Lagerposition
Rohmaßposition
Nichtlagerposition
Textposition
Klassenposition
Dokumentenposition
Textposition
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13
Q

Positionen was passiert bei welchen Positionen

A

Lager und rohmaßpositionen generieren Reservierungen

Rohmßapositiono berechnet Rohteilmenge

Nichtlagerpos. erstellt Bestellanforderungen

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14
Q

Welche Vorgangsfolgen gibt es in Fertigungsaufträgen

A

Parallele Vorgangsfolgen (Unabhängige Bearbeitung von Folgen in selber Zeit)

Alternative Vorgangsfolgen (alternative Folgen werden mit Stammfolgen verknüpft)

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15
Q

Terminierung - 2 Terminierungsmethoden

A

1 . Terminierung Planaufträge in Bedarfsplanung (Eckterminierung)

Berechnung der Ecktermine
Eckterminierung für Planaufträge
Tagesgenau
Eckterminermittlung
Basis ist die Eigenfertigungszeit aus Materialstamm
Kapazitäten mit Komponente Durchlaufterminierung möglich

  1. Durchlaufterminierung
    ermittelt die Produktionstermine (Start-, End-, Freigabetermin)

sekundengenau
für Aufträge und Arbeitspläne
geht von Eckterminen aus
Basiert auf Vorgängen in den Arbeitsplänen
ermittelt vorgangsbezogene Kapazitätsbedarfe

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16
Q

Auftragspufferzeiten in der Terminierung - welche 2 Zeiten gibt es

A
  • Vorgriffszeit (für Terminverschiebung und Kapazitätsplanung)
  • Sicherheitszeit (Abfangen von Störungen)

Der Horizontschlüssel kann die Auftragspufferzeiten festlegen.

17
Q

Welche Zeitelemente hat ein Vorgang

A

Ein Vorgang hat 5 Zeitelemente

Wartezeit
Rüstzeit
Bearbeitungszeit
Abrüstzeit
Prozessbedingte Liegezeit

Bei Kundenauftrag kommen vertriebsrelevante Zeitabschnitte hinzu

18
Q

Verfügbarkeitsprüfung

was wird geprüft

wie ist die Verfügbarkeitsprüfung einstellbar

was ist das Ergebnis .- welche Listen

A

Vor Freigabe von Aufträgen gibt es die Verfügbarkeitsprüfung! Notwendige Ressourcen müssen zum Bedarfstermin zur Verfügung stehen!!

  • Materialkomponenten
  • Kapazitäten
  • FHMs

Verfügbarkeitsprüfung individuell pro Werk und Auftragsart einstellbar

  • Automatisch
  • Manuell

Prüfung nach ATP Methode (Inkl. Zu- / Abgang!)
Mengen und Teilmengen werden bestätigt wenn verfügbar
Auftragsstatus bei fehlenden Mengen (FFHM, FKAP -.)
Fehlteileübersicht zeigt fehlende Teile
Verfügbarketisprotokoll zeigt Prüfergebnisse

19
Q

Prüfung ATP

A

Prüfzeitraum gesamte Zeitachse oder Gesamtwiederbeschaffungszeit
Reserviert geprüfte bestände in der Materialverfügbarkeitsprüfung
Steuerbar durch: Prüfgruppe, Prüfregel, Prüfungssteuerung, Prüfungsumfang

20
Q

Kapazitätsplanung

A

Ziel ist die erstellung eines realisierubaren Arbeitsplatzbelegungsplans für Vorgänge von Fertigungsaufträgen

Zusicherung von zeitlicher Verfügbarkiet

Optimale Arbeitsplatzbelegung sicherstellen

  • hohe Auslastung
  • optimale Reihenfolge
  • Termintreue, kurze Durchlaufzeiten, niedrige Bestände, min. Rüst und Reinigsungskosten
21
Q

Input für Kapazitätsplanung

A

Kapazitätsangebot aus Arbeitsplätzen

Kapazitätsbedarf aus Vorgängen der Aufträge

22
Q

Kapazitätsplanung Ablauf

A
  1. Festlegung Kapaztitäsangebote Arbeitsplätze
  2. Errechnung der Bedarfe für Vorgänge eines Auftrages
  3. Auswertung - Vergleich
  4. Abgelcih - Einplanen der Vorgänge auf Arbeitsplätzen und zeitlich feste Zuteilugng des Kapazitätsangebots
23
Q

Wie Kapazitätsplanung

A

ECC: Tabellarische oder Grafische Plantafel, Massenplanung, Auftragsinfosystem

SCM: Simluatane Material und K apazitätsplanung, Produktionstafel, Feinplanugnsplantafel, Planungsoptimierung

24
Q

Wofür werden Eckterminierung und die Durchlaufterminierung verwendet

A

Eckterminierung für Planaufträge der Bedarfsplanung

Durchlaufterminierung für

  • Auftragsterminierung
  • Arbeitsplanterminierung
  • Terminierung in PS, PI, PM
25
Q

Was spielt beim Customizing der Terminierung zusammen

A

Fertigugnsauftragsart, Terminierungsparameter für Werk und Fertigungsauftragsart, Horizontschlüssel der im Material hinterlegt ist

26
Q

Kostenträgerrechnung

was ermöglicht das CO-Objekt?

A

bei auftragsbezogener Kostenträgerrechnung wird für jeden Prozessobjekt ein Kostenträger geführt.

Einzelnachweis (Kalkulationspositionen Nachweise)
Analyse (Analyse nach Kostenarten)
Schichtung (Analyse nach kalkulatorischen Kostenelementen)

27
Q

Woraus bestehen die Plankosten eines Fertigungsauftrages

A

Materialkosten (Menge*Preis)

Interne Leistungen (E) (Tarif für Leistungsart einer Kostenstelle * Zeitdauer in den Vorgängen des Arbeitsplatzes) = Planleistung * Tarif

Gemeinkosten und Prozesskosten (Zuschlag + Prozessmenge * Tarif)

28
Q

Verfügbarkeitsprüfungssteuerung

A

Prüfung kann manuell immer durchgeführt werden
Auch automatisch, oder bei Freigabe des Auftrags oder bei Eröffnung des Auftrags

Man kann Gesamten Auftrag prüfen oder einzelne Materialkomponenten

Customizing durch
Prüfgruppe
Prüfregel je Anwendung (Fertg, Vertrieb ..)
Prüfsteuerung je Werk
==== Prüfungsumfang (was wird überprüft zb welche Bestandskategorien)

29
Q

Rückstandsbearbeitung

A

Mit der interaktiven Rückstandsbearbeitung können Sie Bedarfen manuell bestätigte Menge zuteilen. Sie können z.B. bestätigte Mengen zwischen Bedarfsteinteilungen manuell umverteilen.

30
Q

Methoden zur Kapazitätsplanung

A

Tabellarische Plantafel (Periodenkontinuerlich)
Grafische Plantafel (Zeitkontinuierlich)
- Zeitpunktgenaues Einplanen von Vorgängen auf freien Kapazitätsnageboten von Arbeitsplätzen
Massenplanung
Auftragsinfosystem

31
Q

Was ist Kapazität oder Kapazitätsangebot

A

Ist die zeitliche Verfügbarkeit eines bestimmten Arbeitsplatzes

32
Q

Wie läuft kapazitätsplanung ab

A

Vorgänge in Auftrage resultieren in Kapazitätsbedarf eines auftrages

Angebot in den Arbeitsplätzen resultiert in Kapazitätsnagebot

Dann erfolgt eine Auswertung (Bedarf VS Angebot) und Abgleich (Einplanen) der Vorgänge auf den Arbeitsplätzen

Kapazitäten können gesplittet werden zb. unterschiedliche Kapazitäten oder unterschiedliche Zeiten für Vorgänge

33
Q

Mittelpunkterminierung für Kapazitätsplanung

A

Wenn ein Vorgang eingeplant wird, werden alle davor ablaufenden Vorgängen rückwärts eingeplant und alle nachfolgenden Vorgänge vorwärts eingeplant.

Wenn 2 oder mehr Vorgänge eingeplant werden, ist die Vorgangsrichtung abhängig von der Terminierungsrichtung die in der Durchlaufterminierung eingestellt ist.

34
Q

Mit welchen 3Methoden können Kapazitäten eingeplant werden

A

Manuell
Übernahme der Durchlaufterminierungsvorschläge
Maus ziehen und Ablegen