Fachbegriffe für die apparative Untersuchung Flashcards
Die Abdomenleeraufnahme
Die Abdomenleeraufnahme ist eine röntgenologische Untersuchung, die auch als Abdomenübersichtsaufnahme bezeichnet wird. Der Begriff „Leeraufnahme” bezieht sich auf den Verzicht von Kontrastmittel.
Die Angiografie
Darstellung von Gefäßen mittels diagnostischer Bildgebungsverfahren
Die Computertomografie (CT)
Verfahren, bei der Röntgenaufnahmen gemacht werden, die anschließend mit Hilfe des Computers in Schichtbilder überführt werden
Die Magen-Darm-Passage (MDP)
kurz MDP, ist ein kontrastmittelgestütztes röntgenologisches Untersuchungsverfahren zur Darstellung von Magen und Dünndarm.
Magnetresonaztomografie (MRT)
Die Kernspinuntersuchung; Verfahren zum Darstellen von inneren Organen, Geweben und Gelenken mit Hilfe von Magnetfeldern
Das Röntgen (Rö) / Radiografie
Das Röntgenbild
ist ein weitverbreitetes medizinisches Verfahren zur bildlichen Darstellung von Körperstrukturen wie Knochen, Gefäßen und inneren Organen
Die Echografie / Die Sonografie (Sono)
Der Ultraschall
Unter Ultraschall versteht man Schallwellen oberhalb der menschlichen Hörgrenze. Daher sind sie für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar. In der medizinischen Diagnostik werden Ultraschallwellen durch einen Kristall erzeugt, der durch elektrische Spannung in Schwingungen versetzt wird.
Die Ultraschalluntersuchung ist völlig schmerzfrei und dauert meist nur wenige Minuten. Da Ultraschallwellen für den menschlichen Körper keine Gefahren darstellen, kann die Untersuchung in allen Altersgruppen und beliebig oft durchgeführt werden.
Der Schallschatten
Acoustic shadow
eine Schallabschattung entsteht, wenn sich auf dem direkten Schallweg von der Schallquelle zum Hörer oder zum Mikrofon Hindernisse befinden, z. B. Säulen oder Menschen. Die entstehende Abschattung (Schattenraum) ist ein Gebiet verminderten Schalldrucks oder Schalldruckpegels auf der schallquellen-abgewandten Seite des Hindernisses.
Die Allergietestung
Wenn bei Ihnen ein Verdacht auf eine allergische Erkrankung besteht, gibt es verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, ob eine Allergie vorliegt und welches Allergen die Allergiesymptome verursacht.
Die Blutdruckmessung
ist eine Standarduntersuchung, mit der man den Druck in den Arterien (Schlagadern) bestimmt. Dieser ist vor allem abhängig von der Spannung der Gefäßmuskulatur, der Dehnbarkeit der Gefäßwand und der Menge Blut, die das Herz pro Minute in die Hauptschlagader pump
Das Elektroenzephalogramm/ die Elektroenzephalografie (EEG)
grafische Darstellung der Gehirnaktivitäten
Die EEG (Elektroenzephalografie) ist eine Untersuchungsmethode zur Messung der elektrischen Aktivität der Hirnrinde. Viele Organe erzeugen elektrische Signale, so auch das Gehirn. Eine EEG hilft Ärzten dabei, um zum Beispiel Epilepsie zu diagnostizieren. Die Hirnstrommessung lässt aber auch Rückschlüsse auf viele weitere Erkrankungen zu.
Das Elektrokardiogramm (EKG)
grafische Darstellung der elektrischen Herzaktivitäten
ist eine Untersuchungsmethode, bei der die sogenannte Herzaktion, der Arbeitszyklus des Herzens, gemessen wird. Der Herzschlag wird durch eine elektrische Erregung ausgelöst, die vom sogenannten Sinusknoten getaktet wird und sich über die Herzmuskelzellen ausbreitet. Dieser schwache elektrische Strom wird beim EKG über Elektroden an den Extremitäten oder der Brust gemessen.
gynäkologische Untersuchung /
vaginale Untersucht
frauenäztliche Untersuchung
Die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung ist eine wichtige Kontrolluntersuchung. Sie dient unter anderem der Früherkennung von Brust- oder Gebärmutterhalskrebs, bietet aber auch Beratung bei Fragen zu Themen wie Schwangerschaft, Regelblutung, Sexualität und Verhütung oder Missbrauchserfahrungen.
rektale Untersuchung
Die digital-rektale Untersuchung, kurz DRU,
Die Untersuchung des Mastdarms (Rektum) und der Nachbarorgane (z.B. Prostata) mit dem Finger (lateinisch digitus) ist einfach, schnell und schmerzlos. Sie liefert erste Anhaltspunkte bei Erkrankungen der Prostata und des Rektums.
der Tuberkulose-Hauttest
Tuberkulose-die Schwindsucht
Der Tuberkulin-Hauttest ist ein diagnostischer Test zum Nachweis einer Tuberkulose.
die Vitalkapazität (VC)
Die Vitalkapazität ist eine in der Spirometrie gemessene Kenngröße der Lungenfunktionsdiagnostik. Sie bezeichnet das Lungenvolumen zwischen maximaler Einatmung (Inspiration) und maximaler Ausatmung (Exspiration).
die Endoskopie
Die Spiegelung
Die Endoskopie ist eine Untersuchungsmethode, mit welcher das inneren des menschlichen Körpers untersucht werden kann. Bei der ärztlichen Untersuchung besitzt die direkte Inaugenscheinnahme durch den behandelnden Arzt nach wie vor zentrale Bedeutung
der Kontrasteinlauf
Einlauf von Röntgenkontrastmittel in den Darm
die Arthroskopie
Gelenkspiegelung
Der Begriff Arthroskopie bedeutet Gelenkspiegelung. Bei der Arthroskopie kann der Operateur mithilfe eines speziellen Kamerasystems das jeweilige Gelenk von innen sehen und auch operieren. Wegen der kleinen Schnitte und Zugänge ins Gelenk spricht man auch von Schlüssellochoperation. Die Arthroskopie findet am häufigsten bei Meniskus-, Kreuzband- und Knorpeloperationen am Kniegelenk ihren Einsatz.
Die Gastroskopie
Magenspiegelung Eine Magenspiegelung (Gastroskopie) kann helfen, den Verdacht auf Erkrankungen wie Magenschleimhautentzündungen und Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre abzuklären. Mithilfe eines flexiblen dünnen Schlauchs (Gastroskop) werden dabei die Speiseröhre, der Magen und ein Teil des Zwölffingerdarms untersucht. Am Ende des Gastroskops befindet sich eine kleine Kamera mit Lampe. Die von der Kamera aufgenommenen Bilder werden direkt als Video auf einen Bildschirm übertragen.
Die Koloskopie
(End-) Darmspiegelung Die Darmspiegelung (auch Koloskopie genannt) bezeichnet eine Untersuchung des Dickdarms, bei welcher der Arzt die Darmschleimhaut direkt auf krankhafte Veränderungen hin kontrolliert. Hierzu zählt die gesamte Untersuchung des Dickdarms inklusive des Rektums (Enddarms).
Die Laparoskopie
Bauchspiegelung
Eine laparoskopische Operation erfolgt unter Vollnarkose. Der Arzt macht einen etwa 0,5 bis ein Zentimeter großen Schnitt und ein bis zwei Einstiche in die Bauchdecke. Über den Schnitt im Nabel bringt er das Laparoskop in die Bauchhöhle ein. Am Ende dieses röhrenförmigen Instruments befinden sich eine Lichtquelle und eine winzige Kamera. Über einen Bildschirm kann der Arzt nun Aussehen und Lage der Bauch- oder Beckenorgane beurteilen oder auch unter Sichtkontrolle operieren.
Rektoskopie
Mastdarmspiegelung
Die Untersuchung des Analkanals nennt man auch Proktoskopie. Die Rektoskopie wird auch Mastdarmspiegelung genannt.
Ungefährt eine halbe Stunde vor der Untersuchung wird der Enddarm mit einem Einlauf gereinigt. Die Untersuchung ansich ist nur selten schmerzhaft, so dass sie meist ohne Betäubung durchgeführt wird.
Die Rektoskopie erfolgt entweder mit einem starren oder einem flexiblen Endoskop. Die optischen Intrumente besitzen eine Vorrichtung zur Beleuchtung und zum Einbringen von Luft. Damit wird der Darm sanft entfaltet und die Beschaffenheit der Schleimhaut kann besser beurteilt werden.
Vor Einführung des Rektoskops oder des Proktoskops untersucht der Arzt den Darmausgang (After)
Zystoskopie
Blasenspiegelung
Die Blasenspiegelung ist eine urologische Untersuchung, bei der der Arzt ein sogenanntes Zystoskop über die Harnröhre in die Blase einführt. Das Zystoskop besteht aus einem dünnen, elastischen Schlauch, der mit einer kleinen Kamera verbunden ist. Mit diesem Instrument kann der Arzt die Blase und die Harnröhre von innen betrachten.