Die männlichen Geschlechtsorgane Flashcards
der Harnleiter
Ureter
die Harnblase
Vesica urinaria
das Sammenbläschen / die Samenblasendrüse /
die Blasendrüsen
Vesicula seminalis
Die Bläschendrüse produziert ein alkalisches Sekret, das einen hohen Fruktosegehalt besitzt. Es stellt den größten Anteil des Ejakulats (ca. 70%) und dient den darin befindlichen Spermien als Energielieferant zur Bewegung. Das alkalische Milieu regt die Spermatozoenbeweglichkeit an.
Gleichzeitig sezerniert die Bläschendrüse das Protein Semenogelin, das die Spermien in einer Gelmatrix einschließt und ihre vorzeitige Kapazitation verhindert. Dieses Protein wird erst in der Prostata durch PSA gespalten, wodurch die Spermien ihre volle Beweglichkeit gewinnen.
die Cowper-Drüse
dient vor allem als Gleitmittel für das Ejakulat in der Harnröhre und wird bei sexueller Erregung sezerniert.
Lage: Paarig dorsal des Bulbus penis in der Beckenbodenmuskulatur
Größe: Linsengroß
Histologie: Tubuloalveoläre Drüsen mit einschichtig kubisch-prismatischem Epithel
Mündung: 5cm langer Ausführungsgang in die proximale Pars spongiosa der Harnröhre
Funktion: Bildung von viskösem, klarem Sekret bei sexueller Erregung (= Lubrikation)
Glandula bulbourethrales
die Vorsteherdrüse
Prostata
Funktion der Prostata: Bildung des Prostatasekrets Eigenschaften Dünnflüssiges, milchiges Sekret Saurer pH (6,4) Bildet 30% des Ejakulats Wichtige Bestandteile Saure Phosphatase Prostata-spezifisches Antigen: Serin-Protease, dient als organspezifischer Marker in der Diagnostik des Prostatakarzinoms Weitere Proteine und Zitronensäure Regulation: Das Androgen Dihydrotestosteron induziert die Drüsenfunktion der Prostata
der Samenleiter
Ductus deferens
der Penisschewellkörper
Corpus cavernosumpenis
die Harnsamenröhre
Urethra masculina
die Vorhaut
Präputium
die Eichel
Glans penis
der Mastdarm
Rektum
der Spritzkanal
der Ductus ejaculatorius
die Öffnung des Mastdarms
Anus
der Nebenhoden
Im Nebenhodengang reifen die Samenfäden zu „fertigen“ Spermien heranreifen und werden hier auch gespeichert, bis sie bei einem Samenerguss über die Samenleiter (Ductus deferens) zusammen mit dem Samenblasensekret aus der Harnröhre austreten. Dieses Sekret sorgt auch dafür, dass die Spermien beweglich werden – im sauren Milieu des Nebenhodenganges (pH-Wert von 6,5) sind sie nämlich bewegungsunfähig.
Epididymis / Parorchis
der Hoden
Testi