Event Media Flashcards

1
Q

Was ist Licht?

A

Ein Teil des elektromagnetischen Spektrums, sichtbare und nicht sichtbare Bereiche

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2
Q

Was ist das Lichtspektrum?

A

Ein Lichtspektrum ist die Gesamtheit der enthaltenen Frequenzen.

  • > sichtbares Lichtspektrum: 380-780nm
  • > weißes Licht: gemischtes Licht aus allen Wellenlängen des sichtbaren Spektralbereichs
  • > Zerlegung in Spektralfarben: Brechung am optischen Prisma, Beugung an Gittern, Interferenz
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3
Q

Was ist ein Farbraum?

A
  • > dreidimensional, stellt alle Farben dar, die durch die farbgebende Methode tatsächlich ausgegeben werden können
  • > Es gibt verschiedene Farbmodelle

Bsp.: RGB Farbraum

  • selbstleuchtende Systeme (additive Farbmischung)
  • Farben durch 3 Angaben definiert (RGB)
  • wird in einem CIE-Diagramm dargestellt
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4
Q

Was sind Lux?

A

Beschreibt die Beleuchtungsstärke

  • > Einheit: Lux
  • > Einheitszeichen: lx
  • > beschriebene Größe: Beleuchtungsstärke
  • > Fromelzeichen: E
  • > 1 Lux: Lichtstrom von 1 Lumen leuhctet 1 Quadratmeter auf der auftreffenden Fläche
  • > Messung: Luxmeter
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5
Q

Was ist die Beleuchtungsstärke?

A

Lichtstrom der Lichtquelle auf der auftreffenden Fläche

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6
Q

Was sind Lumen?

A

Beschreibt die Lichtleistung einer Lichtquelle (Lichtstrom)

  • > Einheit: Lumen
  • > Einheitszeichen: lm
  • > beschreibende Größe: Lichtstrom
  • > formelzeichen: Phi
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7
Q

Was ist Lichtstrom?

A

Lichtleistung einer Lichtquelle

  • > Leistung im sichtbaren Bereich, die von der Lichtquelle in alle Richtungen abgestrahlt werden
  • > unabhängig von der Größe der projizierten Fläche
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8
Q

Was sind ANSI-Lumen?

A
  • > Verwendung: bei Angabe des Lichtstroms von Projektoren Gerät wurde getestet
  • > Vorbereitung der Messung: vor weißem Hintergrund müssen 5% & 10% graugetöntes Feld zu unterscheiden sein (Projektor so einstellen)
  • > Projektionsfläche wird in 9 Felder eingeteilt
  • > Mittelwert der Beleuchtungsstärken aller Felder wird ermittelt
  • > Mittelwert * Projektionsfläche = ANSI-Lumen
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9
Q

Was sind Candela?

A

Beschreibt die Lichtstärke

  • > Einheitszeichen: I
  • > beschriebene Größe: Lichtstärke
  • > Einheit: cd
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10
Q

Was ist die Lichtsärke?

A

Lichtstrom pro Raumwinkel

  • > gemessen in großer Entfernung von der Lichtquelle
  • > gibt an, wie intesnic eine Lichtquelle in eine bestimmte Richtung leuchtet
  • > Teil des Lichtstroms, der in eine bestimmte Richtung abstrahlt
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11
Q

Was beschreibt die Lichtstärkeverteilung?

A

charakterisiert die Lichtaustrahling von Leuchten und Reflegtoren und Lampen, je nachdem in welche Richtung sie strahlen (ähnlich Richtcharakterisitik Mikrofon)

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12
Q

Was ist Candela/qm?

A
  • > Einheitszeichen: L
  • > beschriebene Größe: Leuchtdichte
  • > Einheit: cd/qm
  • > Verwendung: Helligkeit von Bildschirmen (200-7000 cd/m^2)
  • > Referenz: Wellenlänge 555nm (höchste Empfindlichkeit des menschlichen Auges, Schnittpunkt der Empfindlichkeitskurven von Tages- und Nachtsehen bei 555,8)
  • > Messgerät: Flächen-/Punktmessgeräte (Spotmeter)
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13
Q

Was ist die Leuchtdichte?

A

Ein Maß für den Helligkeitsdruck den das Auge von einer leuchtenden / beleuchteten Fläche hat.

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14
Q

Was sind Nit?

A
  • > Einheitszeichen: nt
  • > beschriebene Größe: Leuchtdichte
  • > Einheit: Nit
  • > entspricht cd/qm, wird primär bei LED-Wänden angegeben
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15
Q

Beschreibe den Zusammenhang von Lichtgrößen.

A

Lichtstrom -> Lumen
—————————–
Beleuchtungsstärke -> Lux -> Lichtstrom : Fläche
—————————–
Lichtstärke -> Candela -> Lichtstrom : Raumwinkel
—————————–
Leuchtdichte -> Candela/Quadradmeter -> Lichtstärke : Fläche
—————————–
Nit -> Nit -> Leuchtdichte : Nit

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16
Q

Was ist die Farbtemperatur?

A

Temperatur, die einen schwarzer Körper besitzen muss, um in einer gewissen Farbe zu glühen

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17
Q

Was sind Kelvin?

A
  • > Einheit: Kelvin
  • > Einheitszeichen: K
  • > beschriebene Größe: Farbtemperatur (thermodynamische Farbtemperatur)
  • > Formelzeichen: k
  • > Messgerät: Colorimeter
  • > Bsp.: Weiß (5500K); Tageslicht (5500K - 5600K); Kunstlicht/Studio (3200K); Computermonitor (9300K)
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18
Q

Was kann man bei den Monitoreinstellungen einstellen?

A
  • > Video Testbildgeneratoren und Testbilder - visuelle / messtechnische Einstellung
  • > richtige Video Range an der Grafikkarte einstellen
  • > 256 Stufen (8 bit) für die Darstellung von schwarz bis weiß
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19
Q

Was beschreibt die Helligkeit / Brightness?

A
  • > Angabe für die Helligkeit, die eine Lichtquelle (auch Display) abgibt
  • > Angabe für die Einstellung der Helligkeit bei Display
  • > Auswirkungen auf Bildeinstellung unterschiedlich zwischen Videomonitoren und Datenmonitoren
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20
Q

Was beschreibt der Kontrast / Contrast ?

A

-> Heute: Sehr hohe Kontrastwerte bei LCD-Display, durch regelbares LED-Backlight
—————————–
-> Messung im Power On/off-Verfahren
—————————–
-> Verhältnis von macimaler zu minimaler Helligkeit beim Auge - 1 Milliarde : 1
—————————–
-> Plasma Displays: Messverfahren entscheidenen, Kontrast hängt von Bildinhalten ab -> Schutzmaßnahme: Displays regelt Intensität bei hellen Bildern zurück, begrenzt auch Kontrast
—————————–
-> höherer Kontrast bei wenig Weißanteil, geringerer Kontrast bei viel Weißanteil
—————————–
falsche Einstellungen: Kontrast zu hoch -> Clipping / Kontrast zu gering -> flaues Bild
—————————–
Verwendung von Testbildern, die untere Schwarzwerte und obere Weißwerte großflächig anzeigen

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21
Q

Was beschreibt die Farbstärke / Stauration?

A
  • > Intensität der wiedergegebenen Farbe (Chrominanz)
  • > Amplitude der Chrominanz bestimmt die Farbintensität
  • > Einstellung mit Blue Only Testbild/Modi
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22
Q

Was ist der Farbton / Hue?

A

-> Farbton Einstellung verändert Farbphase & den wiedergegebenen Ort im Farbraum

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23
Q

Was ist die Farbtemperatur in K?

A
  • > Ergibt sich bei Monitoren aus den Einstellungen der R,G,B - Werten
  • > Grundeinstellwerte / individuelle RGB-Werte
  • > Problem bei fehlenden Einstellmögichkeiten im Schwarzwert / Grundtönung der Displayfläche
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24
Q

Was beschreibt die Schärfe / Sharpness?

A

-> scharfe Übergänge zwischen hellen und dunklen Bereichen
-> weiche Kante, Bild soft: Übergang über mehrere Pixel in grauen Abstufungen
—————————
Verfahren zur Verbesserung der visuellen Schärfe.
-> Anhebung der Amplitude bei hohen Frequenzen (Signalkanten werden wieder scharfkantiger)
-> Anhebung der Konturen ( um einer Linie / Objekt wird eine Kontur gelegt)

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25
Q

Was ist die Konvergenz?

A
  • > Einzelbilder müssen exakt übereinander ligen um perfekte Farbmischung gewährleisten
  • > technische Schwierigkeiten -> nicht gewährleistet -> Konvergenzfelder entstehen (farbige Säume, vor allen an den Grenzen von weißen Bildgegenständen)
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26
Q

Was ist der Schwarzwert und wie funktioniert das Setup?

A
  • > Schwarzwert im Videosignal am Signalboden (0% Weiß)
  • > Anheben des Schwarzwerts -> Bildsignale verschiebt sich nach oben -> Bildinhalte mit 100% Weiß und Details im oberen Weißbereich könnten dabei “clippen”
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27
Q

Was beschreibt die Amplitude / Gain?

A
  • > Amplitude: Signalpegel, der sich aus dem Schwarzwert aufbaut, beeinflusst den Kontrast des Bilds
  • > Schwarzwert wird nicht verändert, aber jede darüber liegende Graustufe
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28
Q

Was ist der Dynamische Kontrast / Dynamic Contrast?

A

Verfahren zum Erreichen von hohen Kontrastwerten:
- dynamische Steuerung des Backlights bei LCD-Displays
-> dunkle Inhalte dunkler, helle noch heller machen
-> Steuerung in mehreren Zonen
-> Bild muss 1 Frame vor der Wiedergabe analysiert werden
—————————–
- dymamische Steuerung der Videoamplitude
-> dunkle Inhalte -> schwarzwert absenken; helle Inhalte -> Amplitude erhöhen
—————————–
-> dynamische Steuerung der Gamma-Kurve
-> bei Plasma Displays: dynamische Steuerung der maximalen Spitzenhelligkeit
—————————–
-> Bildeindruck wird in den meisten Fällen unnatürlich
-> bei LCD mit Direct LED Backlight kann es Helligkeitsbäuche geben

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29
Q

Was ist die Dynamische Farbintensität / Dynamic Color?

A

Dynamische Farbintensität-Korrektur: Verfahren, die Farben noch dynamischer erscheinen lassen
-> dunkle Farbtöne noch dunkler, aber intesiver
-> tiefe Farben noch tiefer
-> Betonung der Grundfarben
-> Betonung der Hautfarben
—————————–
Einsatz von dynamischer Farbintensität + dynamischer Kontrast

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30
Q

Was ist Homogenität / Uniformity?

A

-> Beschreibt die Gleichmäßigkeit der Helligkeits- / und Farbwiedergabe auf einer Bildfläche
-> sehr hohe Homogenität bei kaskadierten (hintereinandergeschalteten) Bildflächen notwendig
—————————–
Inhomogenität durch:
-> schlechte Backlights, Alterungseffekte bei LCDs
-> Hotspots bei Rückprojektionen
-> schlechte Steuereigenschaften bei Projektionsflächen
-> Einbrenner (Image Sticking - alte Bildinformation überlagert als Schatten den neuen Bildinhalt)
-> Mura Effekte (uneinheitliche Displayanzeige, keine perfekte Ausleuchtung) bei Flaschdisplays
-> Color Shift bei LCD Monitoren & LED Wänden

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31
Q

Was ist die Bildsignal-Schnitstelle Composite (FBAS)?

A

-> Vorteil: sehr geringe Bandbreite / nur ein Kabel wird benötigt
-> Nachteil: Darstellungsfehler durch gegenseitiges Übersprechen der Signale
—————————–
Signal beinhaltet:
-> H und V - Sync
-> Burst zur Farbsinchronisation
-> Luminanzsignal für die Helligkeitswerte
-> Chrominanz-Signal (moduliert) für die Farbwerte
-> Austastbereiche
—————————–
verwendete Steckbinder: BNC, Chinch, Scart

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32
Q

Was ist das Y/C bei Bildsignal-Schnittstellen?

A

Y-Signal enthält:
-> H und V - Sync
-> Luminanz-Signal für Helligkeitswerte
-> Austastbereiche
—————————–
C-Signal enthält:
-> Burst zur Farbsynchronisation
-> Chrominanz-Signal (moduliert) für die Farbwerte
—————————–
verwendete Stackbinder: typisch Mini DIN, auch Scart, BNC, Chinch

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33
Q

Was ist Komponente (YUV) bei Bildsignal-Schnittstellen?

A

-> Darstellung der Farbinformation durch YUV-Farbmodel, 2 Komponenten:
- Luminanz Y (Grauwerte) & Chrominanz / Farbanteile (Chroma)
—————————–
YUV ist eine Matrizierung der RGB-Signale
—————————–
verwendete Steckverbinder: BNC, Chinch

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34
Q

Was ist RGB, RGBS, RGBHV bei Bildsignal-Schnittstellen?

A

RGB:
-> 3 Grundfarben Rot, Grün, Blau
-> höchste Qualitätsstufe der analogen Signale (alle Signale liegen in ihrer Ursprungsform & voller Bandbreite vor
-> Synchronisationsignale können getrennt / zusammen vorliegen
—————————–
RGBHV:
-> horizontale & vertikale Synchronimpulse liegen getrennt vor
—————————–
RGBS:
horizontale & vertikale Synchronimpulse werden zu einem Signal zusammengefasst
—————————–
RGsB:
-> synchronisation auf Grün
-> beide Synchronsignale sind als Composite Sync im Grün-Signal enthalten
—————————–
verwendete Stecker-Typen: BC, Chinch SUB-D, Scart, teilweise ach DVI

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35
Q

Was ist SD-SDI (Serial Digital Interface) bei Bildsignal-Schnittstellen Digital?

A
  • > serielle Videoschnittstelle für Brodcast-Geräte
  • > digitale Komponentensignale werden im Datenstrom (Datenrate 270MBit/s) übertragen über ein Koaxial-Kabel (bis zu 300m lang) übertragen
  • > 4:2:2 SDI-Signale werden in 2 Bitströmen als Luminanz (Y) & Chrominanz (CrCb) übertragen
  • > bis zu 16 Tonkanäle und TimeCode enthalten
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36
Q

Was ist HD-SDI (High Definition Serial Digital Interface) bei Bildsignal-Schnittstellen Digital?

A
  • > digitale Komponentensignale werden mit Datenrate von 1,485 Gbit/s übertragen über ein Koaxial-Kabel (bis 140m lang) übertragen
  • > 4:2:2 HDTV-Signale werden in 2 Bitströmen als Luminanz (Y) und Chrominanz (CrCb) übertragen
  • > bis zu 16 Tonkanäle und TimeCode enthalten
  • > weiterführende Standards (SMPTE 372) unterstützen bis zu 12 Bit Farbtiefe nd 4:4:4 farbsampling
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37
Q

Was ist DVI (Digital Visual Interface) bei Bildsignal-Schnittstellen Digital?

A

DVI-D: (“Digital Only”): nur digitale Videodaten können übertragen werden
DVI-I: integrierte Version, digitale & analoge Videodaten können verarbeitet werden

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38
Q

Was ist HDMI (High-Definition Multimedia Interface) bei Bildsignal-Schnittstellen Digital?

A
  • > 2 Stecker-Typen (Micro-HDMI, Mini-HDMI, HDMI)
  • > HDMI 2.0a Standard: Bandbreite bis zu 14,4 Gbit/s bis zu 32 Audiokanäle, 4K + 3D-Fähig
  • > alle DVI-Signale können via HDMI übertragen werden (umgekehrt mit Einschränkung)
  • > HDMI vereinfacht Kabelverbindungen (eine Ferbedinung kann alle über HDMI verbundenen Komponenten steuern)
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39
Q

Was ist Display Port bei Bildsignal-Schnittstellen Digital?

A
  • > 2 Stecker-Typen (Mini Display-Port, Display-Port)
  • > Standard 1.4: 8K Auflösung, 4 Kanäle mit 8 Gbit/s
  • > kann Displaypanel direkt ansteuern: Skalierungs-& Kontrollschaltungen entfallen: preiswerte, dünne Bildschirme
  • > AUX Zusatzkanal bei berührungsempfindlichen Bildschirmen, USB-Verbindungen, Kamera, Mikrofon
  • > eingebettetes Taktsignal: weniger Leitungen: reduzierte RFI (Funktstörungen)
  • > kleinerer Stecker mit optimaler Verriegelung (keine Verschraubung
  • > unterstützt HDCP, DPCD und Stereoskopie
  • > Kompatibilität zu DVI&HDMI über Adapter
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40
Q

Was ist HDCP?

A

High-Bandwidth Digital Content Protection

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41
Q

Was ist DPCP?

A

Displayport Content Protection

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42
Q

Was ist Stereoskopie?

A

Wiedergabe von Bildern mit einem räumlichen Eindruck von Tiefe, dir physikalisch vorhanden ist

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43
Q

Was ist IR (Impulse Response) bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > kabellose Verbindung per Infrarot-Licht
  • > reichweite nur wenige Meter (richtungsahängig)
  • > für Displays unidirektional (nur eine Richtung), Trägerfrequenz 38kHz.
  • > für Drucker, Handy, Laptop, Maus bidirektional
  • > beinhaltet Adress- und Daten- Bits
  • > sehr langsam
  • > Adapter auf USB verfügbar
  • > abgesetzte Empfänger primär für Videowände
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44
Q

Was ist RS 232 (Recommended Standard) bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > Datenrate bis 114 Kbit/s
  • > Kabellänge abhängig von Übertragungsraten und Kabeltyp
  • > Stecker-Typ: Sb D 9 Pin
  • > Verwendung: Displays, semiprofessionelle Videogeräte, allgemeine Schnittstellen
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45
Q

Was ist RS 422 (Recommended Standard) bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > differentielle Schnittstelle
  • > Gleichtaktstörungen minimiert, höhere Datenrate und lange Leitungslängen erzielt
  • > Leitungslänge bis zu 1200m, Übertragungsrate bis 10 Mbit/s
  • > keine einheitliche Stecker-Normierung!
  • > Verwendung: professionelle und semiprofessionelle Mediengeräte, Schnittsteuerung, Kreuzsschine
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46
Q

Was ist RS 485 (Recommended Standard) bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > wie bei RS 422
  • > bis 256 Units anschließbar
  • > bidirektionale Schnittstelle
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47
Q

Was ist Midi bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > Verwendung: Musikinstrumente, Audio Signal verarbeitende Geräte, Lichtsteuerungen
  • > unidirektionale Schnittstelle
  • > galvanische Trennung durch Opto-Koppler: keine Brummschleifen
  • > vewendet auch Midi Timecode
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48
Q

Was ist DMX (Digital Multiplexer) bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > digitales Steuerprotokoll zur Steuerung von Dimmern, “intelligenten” Scheinwerfern, Moving Heads, Effektgeräte, neu: Ansteuerung von LED Produkten (LED-Stripes)
  • > symmetrische Übertragung: störsichere Übertragung über große Entfernungen
  • > Interfaces (von z.B. USB auf DMX) für Steuerung und Übertragung
  • > W-DMX für kabellose Verbindungen
  • > Kanäle: 512 mit 8 Bit, jetzt auch mit 4096 Bit
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49
Q

Was ist USB (Universal Serial Bus) bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > serieller Bus mit symmetrischer Übertragung
  • > sehr weite Verbreitung in der IT, Consumer und Medienwelt
  • > Übertragungen: bis 4 Gbit/s (Superspeed), 12 Mbit/s (Fullspeed)
  • > Ab 3.1 können Geräte bis 100 Watt mit Strom versorgt werden
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50
Q

Was ist IP (Internet Protocol) bei den Steuerungssignal Schnittstellen beim Licht?

A
  • > allgemeine Schnittstelle, auch Ethernet
  • > Übertragungsrate bis 1 Gbit/s (jetzt auch 10)
  • > nimmt immer mehr zu bei professionellen AV-Geräten
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51
Q

Was ist eine Projektion?

A

Übertragung eines Bildinhaltes von dem Bildgeber auf die Bildfläche

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52
Q

Was ist ein Projektor?

A

Ein optisches Gerät, welches den Bildinhalt des Bildgebers über eine Projektionsoptik in der Regel vergrößert auf einer Projektionsfläche abbildet.

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53
Q

Erkläre das Funktionsprinzip eines Dia-Projektors.

A

Ein Kaltlichtspiegel ist um eine Glühbirne halb gelegt und deckt die Lichtverbreitung nach hinten ab. Im Weg des Lichtes folgt ein Lichtkondensor (plankonvex), dann ein IR-FIlter und dann wieder ein Bildkondensor, spiegelverkehrt zum ersten.
Direkt nach diesem Kondensor folgt das Dia / Panel. Dann folgt noch das Projektionsobjektiv und dann wird das Bild auf eine Bildempfangschicht geworfen.

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54
Q

Was ist eine Halogen Lampe in Bezug auf die Projektionstechnik?

A
  • > Einsatz bei alten und günstigen Projektoren (Dia, Super8 Projektoren), Gobo Projektoren
  • > Helligkeit und Ausleuchtung besser als beo der Glühlampe, aber nicht besonders gut.
  • > Einstellung: Welndel nicht im Focus Strahl des Reflektors (Lampe überhitzt sonst)
  • > Bei neueren Geräten: Lampe fertig justiert im Projektionsspiegel
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55
Q

Was ist eine Metalldampf Lampe in Bezug auf die Projektionstechnik?

A
  • > Gasentladungslampe
  • > Anlegen einer Spannung an 2 gegenüberliegenden Elektroden –> Zündfunken –> Keislaufprozess (immer mehr des Edelgases wird zum leuchten angeregt)
  • > Vorschaltgerät zur Erzeugung des Zündfunkens und Aufrechterhaltung des Kreislaufprozesses
  • > volle Helligkeit wird erst nach einigen Minuten erreicht
  • > Verwendung oft bei älteren Projektoren und auch bei Tageslicht Scheinwerfern
  • > schädlicher UV-Anteil –> nur mit Sperrfilter betreiben
  • > Lichtausbeute 4 mal so groß wie bei der Halogen-Glühlampe
  • > verfügbar bis zu mehr als 10.000 Watt
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56
Q

Was sind Ultra High Performance Lampen (UHP/UHE/VIP/SHP (herstellerspezifisch)) Bezug auf die Projektionstechnik?

A
  • > funktionsprinzip Metalldampflampe, Edelgas: Quecksilber
  • > Limitierungen - bei über 5000 Ansi-Lumen mehrere Lampen (höhere Betriebssicherheit)
  • > geringere Leistungsaufnahme –> weniger Kühlung nötig
  • > kleinerer elektrodenabstand für punktförmige und effiziente Lichtquelle
  • > paralleller Lichtstrom durch den reflektor (enthält wenig Streulicht)
  • > spezielles Gasgemisch für geringere Elektrodenabnutzung, hohe Konstanz der Farbtemperatur
  • > bis ca. 8000 Betriebsstunden
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57
Q

Was ist eine Xeon Lampe in Bezug auf die Projektionstechnik?

A

> nur bei hochprofessionellen Projektoren, manchmal im Kino

  • > nicht für Consumer-Projektoren geeignet, zu hoher Druck im Betrieb
  • > Lebensdauer: 1000 Stunden
  • > Tageslicht ähnliches breites Farbspektrum
  • > flickerfrei
  • > fast punktförmiger Lichtbogen –> gut geeignet für Einsatz in optischen Systemen
  • > Einsatzbereich: Kino, Vorführmaschinen, Effektprojektoren
  • > Austausch der Lampe nur mit Schutzbrille und Handschuhen (Gefahr des Platzens)
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58
Q

Was ist eine LED in Bezug auf die Projektionstechnik?

A
  • > großer Farbraum, kräftige Farben
  • > höhere Lebensdauer (300000h) geringere Wärme –> geringere Lüftung notwendig
  • > Kühlung am LED Chip
  • > einfach dimmbar, schnell ein-/ausschaltbar
  • > kein Farbrad bei Singel Chip Projektoren notwewndig (zeitsequentielles RGB-Licht)
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59
Q

Was ist ein Laser in Bezug auf die Projektionstechnik?

A
  • > Grundfarben von Laserlicht liegen im äußeren Farbdreieck –> maximal gesättigte Farben
  • > größerer Farbraum (Farb-Gamut) als im TV-Bereich
  • > quasi parallele Lichtausbreitung
  • > höchste Schärfentiefe, keine Apertur (Öffnung durch die die Lichtstrahlen kommen) Verluste
  • > scharfe Projektion auf unebene Flächen
  • > preiswerte Objektive möglich
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60
Q

Was ist eine Laser-LED-Kombination in Bezug auf die Projektionstechnik?

A

-> verschiedene Kombinationen mit DLP Chip:
——————————
rot und blau mit LED; grün mit blauem Laser (der grün erzeugt, wenn er auf Phosphor trifft), damit ist also kein Farbrad erforderlich
—————————–
rot mit LED; blau mit Laser (der den transparenten Teil eines Farbrades passiert), grün mit blauem Laserlicht als Reflektion auf dem Teil des Farbrads mit Phosphorschicht
—————————
Lebensdauer: 20.000 Stunden

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61
Q

Was sind Projektor Lampencluster und was bringen sie?

A
  • > Systeme mit 2/4 Lampen
  • > Koppeln von mehreren Lampen über ein oder mehrere Prismen
  • > gesteigerte Ausfallssicherheit
  • > erforderlich wenn Einzellampen Begrenzungen in der maximalen Leuchtkraft haben
  • > Verteilung des Hitzeherdes
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62
Q

Wie Lange ist die Lebensdauer von Leuchtlampen und was für Faktoren bestimmen sie?

A

Faktoren die die Lebensdauer reduzieren:
-> häufiges Ein-/Ausschalten
-> Stecker ziehen, bevor der Projektor in den Stand-By geht und die Lampe abgekühlt wurde
-> verdreckte Filter
-> schlechte / defekte Lüfter
-> falsche einbaulage
-> hohe Umgebungstempereatur

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63
Q

Wie funktioniert ein Lampenwechsel bei den Projektoren?

A
  • > Lampe vor dem Austausch komplett abkühlen lassen
  • > Lampe nur a Sockel, nicht am Kolben anfassen (Metalldampflampen sind bis zu 900° heiß)
  • > Kolben nach Berührung mit Spiritus und Tuch renigen (Handschweiß -> verringert Transparenz, Kratzer ergeben ungewünschte Lichtbrechung)
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64
Q

Was für Systeme der Projektoren / Bildgeber gibt es?

A
  • > Auflicht (Overhead)
  • > Transmissiv (Dia, Gobo, LCD)
  • > Reflektiv (LCOS, SXRD, DMD)
  • > Emittierend (Laser)
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65
Q

Was ist ein Standard Dia Projektor?

A
  • > Einzeldias / Magazin - Wiedergabe, vereinzelt in Multivisions-Shows (aussterbende Technologie)
  • > bedingt dauerbetriebfest
  • > brennt bei langer Standzeit durch
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66
Q

Was ist ein Hochleistungs-Projektor?

A
  • > Großdias
  • > Einsatz bei Fassadenprojektion
  • > Lichtleistung bis ca. 1,2 Millionen Lumen bei 12.000 Watt HMI (Human Machine Interface)
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67
Q

Was ist ein Gobo?

A

Graphical Optiacl Blackout

  • > Prinzip: Maskenprojektion (eine/mehrere Masken werden für Wechselbilder wiedergegeben)
  • > Vorteil: Hitzebeständigkeit
  • > Chromschicht, Farbfilter
  • > Einsatz: Bühne, Werbezwecke (Logos, Muster, Texte, Bilder)
  • > oft kombiniert mit Moving Head
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68
Q

Wie funktioniert ein LCD-Projektor?

A
  • > Licht kommt durch Polarisator (in eine Polrichtung gefiltert) in Flüssigkeitskristallschicht
  • > Spannung wird an Elektrode angelegt
  • > Moleküle richten sich entlang der Flussrichtung aus
  • > Polrichtung kann gedrecht werden
  • > Licht wird projiziert (durchgelassen) wenn es dem unteren Polarisator gleichgerichtet ist
  • > Lichtausbeute durch Verluste bedingt
  • > Farbfilter / farbgefiltertes Licht zur Wiedergabe von Farben
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69
Q

Was für 2 Basistypen von LCD-Projektoren gibt es?

A

Single Chip Projektor:
-> Bayer Filter zur Separierung der Farben
-> Vorteile: preiswert, leicht
-> Nachteil: geringer Konvergenzfehler, alterungsbedingt Flecken
——————————–
2 Chip Projektor:
-> Farbseparierung durch dichroitische (in verschiedene Richtungen zwei Farben zeigend) Spiegel
-> Vorteile: höhere Lichtleistung, keine additiven Konvergenzfehler
-> Nachteil: Alterungs-, Temperatur-, und qualitätsabhänige Konvergenzfehler

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70
Q

Wie funktioniert ein DLP?

A

Digital Light Processing

  • > Grundprinzip: Reflektion (Licht wird von der Lichtquelle auf einer Mikrospiegel-Fläche reflektiert, wenn die Spiegel sich richtig ausrichten, reflektieren sie das Licht auf die Leinwand, sonst auf einen Absorber und scheinen damit ausgeschalten.)
  • > Kippwinkel DMD Chip: +-12°
  • > hohe Effizienz (geringe Lichtverluste im Projetionsweg)
  • > langlebige Komponenten, geringe Wartung
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71
Q

Was für 3 Basistypen von DLPs gibt es?

A

Single Chip Projektor:
-> farbrad zur zeitsequentiellen Wiedergabe der Grundfarben
-> Vorteile: Preiswert, Leicht
-> Nachteile: Konvergenzfehler bei Bewegtbildern, Farbarad verschleißt
——————————–
2 Chip Projektor:
-> 1 Chip für rot, 1 Chip für grün und blau mit Farbrad
-> optimiert für HMI Farbspektrum
-> effizienter als 1 Chip
———————————–
3 Chip Projektor:
-> 3 DMD Chips für Grundfarben
-> Farbseparierung durch dichroitische Spiegel
-> Vorteile: höhere Lichtleistung, keine additiven Konvergenzfehler bei Bewegtbildern
-> Nachteile: Alterungs-, Temperatur- und qualitätsabhänige Konvergenzfehler

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72
Q

Wie funktioniert ein LCOS?

A

Liquid Crystal on Silicon

  • > reflektives LCD Prinzip
  • > kleine kompakte Chips, primär 3 chips
  • > Ein-Chip-Systeme verwenden sequentielles optisches Antriebssystem: Dehnung des Prismas –> Licht wird in die 3 Lichtwege (RGB) aufgeteilt
  • > nahezu keine Pixelränder (weiche Pixelränder)
  • > hohe Chipauflösung, hoher Kontrast
  • > Einsatzbereiche: Consumer-Kino
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73
Q

Was ist ein SXRD?

A

X-tale Reflective Display

  • > Basis LCOS Technologie
  • > hohe Auflösung (bis 4K)
  • > geringe Standzeiten, hoher Warungsaufwand
  • > Geräte bis 21.000 ANSI-Lumen und 3000:21 Kontrast
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74
Q

Wie funktioniert ein Laser Projektor?

A
  • > 3 Laser Modulatoren
  • > abgesetzter kompakter Projektionskopf mit Optik und Scanner, Lichtleiter zwischen Projektionskopf und Engine, Bild wird durch den Scanner linienweise geschrieben
  • > scharfes Bild in jeder Bildebene
  • > geringe Standzeiten der Laser Engine und Lichtleiter
  • > nicht für den Daueretrieb
  • > Einsatz: Planetarien, Flugsimulatoren
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75
Q

Was ist ein LPD?

A

Ein Laser-Phosphor-Display:

  • > Basistechnologie von Prysm
  • > Laser als Lichtquelle und Teil des Bildgebers
  • > spezielle Projektionsscheibe mit aufgedruckten Phosphor Pixeln
  • > sehr Energieeffizient, brilliante Farbwiedergabe, nahezu steglose Displaywände machbar
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76
Q

Was sind Cubes in bezug auf Projektor Sonderbauformen?

A
  • > kaskadierbare Rückprojektionsbox für Videowalls
  • > Das Bildsignal wird über einen Spiegel geschickt und damit ist eine kompaktere Bauweise bzw. spezifische Bauweise möglich
  • > unterschiedliche Bauformen (Rechteck, Vieleck)
  • > unterschiedliche Projektionstechnologien (LCD, DLP, LPD)
  • > aufwändige Einstellung der Geometrie und Bildparameter
  • > Einsatz: Control Room, Showroom, Event
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77
Q

Was bringt ein abgesetzter Projektionskopf?

A
  • > Licht-Engine vom Projektor abgesetzt
  • > Verbindung über Glasfaser bis 30 m
  • > komplett geräuschfreier Betrieb im Projektionsraum
  • > nahezu keine Wärmeentwicklung am Projektor
  • > ausrichtungsunabhängige Montage des Projektors
  • > kein Projektor Zugang für den Lampenaustausch erforderlich
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78
Q

Was ist ein Gobo-Beamer?

A
  • > (Video-) Projektor mit Schwenk-Neigekopf (Joke-Arm, Moving Head)
  • > Nachführung der Bildgeometrie durch warping (Verzerren / Neigung eines Bauteils)
  • > integrierter Dimmer
  • > Steuerung über DMX, RDM (raw Device Mapping), ArtNet
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79
Q

Was für Kategorien von Projektor-Anwendungsgebiete gibt es?

A

Large Venue -> über 7000 -> größer als 150 -> Messe, Event, Theater, große Auditorien
————————————
Installation -> 3000 - 7000 -> 20 - 150 -> Sport Bars, Besprechungs- und Konferenzräume, kleine Auditorien
————————————–
Portable -> bis 3000 -> 5-20 -> Mobile Präsentation und Schulung
———————————–
Home Theater -> bis 3000 -> 1-5 -> Primär für Video / HD-Wiedergabe

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80
Q

Was ist eine Projektions-Leinwand?

A
  • > Bildwandtypen reflektiv, transfelktiv
  • > Beschichtungen (z.B. Solver Screen -> 3D fähig)
  • > Abstrahlcharakteristik
  • > Sound transparente Versionen
  • > Brandklassen
  • > Bauarten (Spannleinwand, Rollbildleinwand)
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81
Q

Was ist eine Projektionsscheibe?

A
  • > Typen: reflektiv und transflektiv
  • > Scheiben Materialien
  • > Beschichtungen
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82
Q

Was bringt eine Projektionsscheibe - optisch?

A

Zweck:
-> Steuerung der Lichtrichtung
-> Beseitigung von Hotspots
-> Ausrichtung des Lichts in den gewünschten Batrachtungsbereich
-> Lichtgewinn im gewünschten Betrachtungsbereich
—————————
Einflüsse auf Digitale Projektion:
-> Interferenzen zwischen optischem Raster der Projektionsscheibe und Pixelrasters des Bildgebers
—————————-
Komponenten:
-> Frensel Scheibe (ermöglicht helleres Mattscheibenbild)
-> Lenticular (Raumbilder, Wackelbilder, Animationen herstellen)
-> Blackstripes
———————————-
Einsatzfelder:
-> Primär bei kaskadierten Displays wie Cube-Wänden, Multiprojektionsflächen
-> bedingt steglos (Scheibe benötigt Einfassramen)

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83
Q

Wie funktioniert eine Projektionsscheibe - optisch - Frensel?

A

Funktionsprinzip:

  • > ringförmige Linsenstruktur
  • > Parallelisierung von Licht aus einem Lichtkegel mit definierten Eintrittswinkeln
  • > Beseitigung des Hotsports
  • > Erhöhung Lichtstärke in Blickrichtung
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84
Q

Wie funktioniert eine Projektionsscheibe - optisch - Lenticular?

A

Funktionsprinzip:

  • > parallel eintretendes Licht wird in horizontaler Richtung aufgefächert -> weiterer horizontaler Einblickwinkel
  • > vertikale Richtung: kleiner Austrittswinkel wird beibehalten (hängt von Streufaktor der Scheibe und der Parallelität des eintretenden Lichts ab)
  • > Interferenzen zwischen optischem Raster der Projektionsscheibe und Pixelrasters des Bildgebers (wenn ein Pixel nicht ein mehrfaches des Rasterabstandes einnimmt)
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85
Q

Wie funktioniert eine Projektionsscheibe - optisch - Blackstripe?

A

Funktionsprinzip:

  • > eingebettet in Lenticular Struktur der optischen Scheibe
  • > schwarze, tiefer liegende, vertikale Streifen
  • > Licht wird durch Lentcular Scheibe zwischen Blackstripes durchfokussiert -> höhere Punktuelle Leuchtkraft
  • > Auflicht wird duch Blackstripe absorbiert -> besserer Schwarzwert
  • > Vorteile: besserer Kontrast, Auflicht wird empfindlicher
  • > Nachteil: Linienraster im Nahbereich sichtbar
  • > weiterführende Entwicklungen: zusätzliche horizontale Blacksripes, noch höherer Kontast
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86
Q

Was für Bildformate gibt es?

A
  • > quadratisch (1:1)
  • > Panorame (2:1, 3:1)
  • > Dia (3:2)
  • > Video (4:3, 16:9)
  • > Kino (16:9, 1,85:1)
  • > I-Max 70mm (71x52mm) - Format (1,36:1)
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87
Q

Was ist ein Gaze in Bezug auf Projektionsleinwände?

A
  • > teiltransparentes gewebe
  • > Materialen: Stoff, Draht
  • > Verwendung: Projektionsfläche für Beamer, Laser, Kontrastfilter für dahinterliegendes Bild
  • > Projektion: LCOS
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88
Q

Was für Probleme tauchen bei geometrisch geformten Projektionsflächen auf? (Bsp. Kugel / Kuppel)

A

projektionstechnische einflussfaktoren:
-> thermische Veränderungen der Projektionsflächn und Aufhänungen
-> Erschütterungen
-> Ausdehnung der Projektionsfolien
-> Deckungsfehler / Unschärfen bei Multi-Beamer Projektion
-> Schattenschlag bei Aufprojektion und Interaktion
-> hoher Installations- und Warungsaufwand, speziell bei Rückprojektion

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89
Q

Wie wird auf eine Kugel Projiziert?

A
  • > Aufprojektion
  • > multiple Projektoren
  • > Softedge Projektion
  • > Warping und Mapping der Inhalte auuf die Kugelform
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90
Q

Wie wird auf eine Kuppel projiziert?

A
  • > Auf und Rückprojektion
  • > multible Beamer in Soft Edge Projektion
  • > Beamer im Sichtfeld
  • > geringer Hotspot bei gut streuender Projektionsfläce in Aufprojektion
  • > Bei Rückprojektion Hotspot nicht ganz vermeidbar
  • > Warping für die geometrische Anpassung
  • > Restlicht der Projektoren bei dunklen Inhalten sichtbar
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91
Q

Wie wird auf einen geometrisch geformten Zylinder projiziert und was kann man damit gut machen?

A
  • > zylindrische Bauform als Litfass-Säule
  • > 4 Projektor Paare für 3D Projektion
  • > Objekt scheint im Zylinder zu schweben
  • > gefaltete Projektion mit Softedge und Geokorrektur
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92
Q

Wie wird auf einen geometrisch geformten Kubus projiziert und was kann man damit gut machen?

A
  • > Erscheinungsbild: 3 dimensionaler Display Körper
  • > Ausführung mit mehreren Projektoren
  • > präzise mechanische Ausrichtung und Bildabgleich der Projektoren erforderlich
  • > Anwendung: attrektive virtuelle Produktpräesentation
  • > multible Produkte und Varianten auf einer Stellfläche präsentierbar
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93
Q

Wie wird auf einen Boden projiziert?

A
  • > Mit Auf- oder Rückprojektion

- > kombinierbar mit interaktivem Boden / Gehstenerkennung über Kameras

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94
Q

Was ist eine Holoprojektion?

A
  • > Projektionsscheibe mit eingebetteten holografisch optischen Elementen, primär für die Rückpro
  • > Aufprojektionsvariante mit eingebetteter Spiegelfolie
  • > winkelselektive Projektionsfläche
  • > Projektionsbild wird mit Eintrittswinkel von 37 Grad in Blickachse des Betrachters umgelenkt; Projektor liegt außerhab des Blickfeldes
  • > Anmutung eines im raum stehenden flachen Bildes entsteht
  • > optimale Projektion: Projektoren mit erweiterte Lens Shift modifizieren, Bild mit Trapezkorrektur entzerren, ggf. zusätliches Kippen der Focus Linse für Schärfeausgleich
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95
Q

Wie wird auf Neben projiziert?

A
  • > “Nebelwand” als Projektionsfläche
  • > semi-transparent
  • > Bildhöhe: 1,5m; Bildbreite 2m
  • > Wasserverbrauch: 3-5 Liter pro Meter Bildbreite
  • > kurzfristiger Betrieb: Tank; langfristiger Betrieb: Wasseranschluss
  • > nur für Indoor, Umgebung muss möglichst windstill sein
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96
Q

Wie wird auf Wasser/Eis projiziert?

A
  • > Streu und Struktureffekte werden ausgenutzt
  • > transparente Bilder bei geringerer Schichtdicke
  • > Wassernebel für räumliche Projektionseffekte nutzbar
  • > gepulste Wasserstrahlen “zeichnen” Formen, Texte / Rasterbilder (auch ohne Projektion)
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97
Q

Wie funktioniert eine schaltbare Transparenz?

A
  • > funktionsprinzip LCD
  • > durch Spannung kann Transparenz geschaltet werden (on/off)
  • > im transparenten Zustand noch leicht Milchig
  • > Bauformen: Glas / Folie
  • > Einsatz: schaltbarer visueller Raumteiler, Projektionsfläche, Blickschutz
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98
Q

Wie wird auf Fassaden projiziert?

A

Großflächige Bespielung von Fassaden, unter anderem mit Projektion

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99
Q

Was ist eine Holosion?

A
  • > Quasi 3D durch Projektion in 2 Ebenen
  • > Verschmelzung von Live Bühne und Videobild
  • > Prinzip: Peppers Ghost
  • > Videoinhalte sollten freigestellt sein
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100
Q

Was ist ein Helio Display?

A
  • > Bildgröße bis 30”, Virutal Touch Control, XGA Auflösung

- > hoher Wartungsaufwand für Nachfüllen der Flüssigkeit und Reinigung von Düsen

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101
Q

Was ist das Grundprinzip der Projektionsgeometrie?

A
  • > Projektor um 90° Winkel zur Leinwand
  • > Mittelachse des Projektionsstrahls trifft im On Axis Betrieb horizontal und vertikal im 90° Winkel auf die Leinwand
  • > Abweichungen verursachen geometrische Abbildungsfehler und Unschärfen
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102
Q

Was für Projektionsarten der Projektionsgeometrie gibt es?

A
  • > viele Varianten, Aufprojektion / Rückprojektion mit verschiedenen Axial Positionen
  • > Auswahl Projektionsart abhängig von: räumlichen Verhältnissen, Zuschauerposition und Nutzuungsart
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103
Q

Was bedeutet On Axis / Off Axis in der Projektionsgeometire?

A
  • > gibt die Projektor-Position in der Achs-Symmetrie des Projektionsgangs an
  • > On-Axis: Stahlengang symmetrisch zu Mittelachse, Mittelstrahl 90° zur Projektionsfläche
  • > Off-Axis: Projektor sitzt außerhalb dieser Position
  • > Axis-Position ist teilweise mit dem Lens Shift einstellbar
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104
Q

Was ist der Lens-Shift?

A

Objektivverschiebung

  • > ermöglicht horizontale und vertikale Verschiebung des Bildes auf der Projektionsfläche (bei unveränderter Projektor Position)
  • > Funktionsprinzip: Verschiebung des Objektives vor dem Bildgeber
  • > Projektoren mit einstellbarem Lens Shift: Vermeidung von geometrischen Abbildungsfehlern und Unschärfen (treten bei schräger Projektion auf)
  • > größerer Durchmesser der Objektive -> größeres Bildfenster für den notwenigen Shift Bereich
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105
Q

Wie kommen Verzerrungen wie Bauch, Kissen oder Tonne zustande?

A
  • > Fehler durch projektion auf gebogene Flächen ( bei Röhrenprojektoren auch systembedingt)
  • > unterschiedliche Strahlengänge -> ungerschiedliche Bildgrößen im gebogenen Bereich
  • > elektronische Korrektureinstellungen (wenige Projektoren)
  • > Korrektur über Content-Produktion, profesionelle Grafikkarten / vorschaltbare Prozessoren mit Geo-Korrektur (Warping)
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106
Q

Was sind Trapez-Verzerrungen?

A

Keystone

  • > Trapezverzerrungen bei schräger Projektiona fu ebene Flächen
  • > digitale Korrektur führt zu interpolationsartefakten
  • > Schärfeachse läuft schräg durch die Projektionsebene; fürht zu unschärfen
  • > Vermeidung: Projektoren mit Lens Shift
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107
Q

Was ist der schärfeverlauf?

A
  • > Unschärfe beim Verlassen der Schärfeebene ( Intensität der Unschärfe abhänig von Tiefenschärfe der Projektionseinheit, Streueffekte durch Lichtquelle und Objektiv)
  • > hochvergütete Objektive und Projektoren einsetzten bei unvermeidbarer Projektion außerhalb der schärfeebene
  • > Fehler nur optisch, nicht elektronisch auszugleichen
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108
Q

Was ist eine gefaltete Projektion?

A
  • > Reduzierung der Projektionstiefe durch Faltung des Strahlengangs
  • > Projektionsweg wird über Spiegel “umgeklappt”
  • > zusätzliche geimetrische Verzerrungen und Lichtverlust durch Spiegel
  • > Reduzierung Hotspot durch möglichen größeren Telebereuch des Objektivs
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109
Q

Was ist Stacking?

A
  • > Kaskadierung der Projektoren in horizontaler und / oder vertikaler Richtung
  • > Projektion auf gleiche Fläche zur Erhöhung der Leichtdichte
  • > Projektion auf neben und / oder übereinanderliegenden Flächen > erreichung von gestreckten Bildformaten und super hochauflösenden Bildflächen über Softedge-Prinzip
  • > Reduzierung der Projektionstiefe
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110
Q

Wie lässt sich das Projektionsverhältnis berechnen und was ist es?

A

Berechung:
Projektionsverhältnis (Projektionsfaktor) = Projektionsdistanz (D) / Bildbreite (W)
————————————
-> herstellerangaben prüfen (manche verwenden Bilddiagonale anstatt Breite)
-> Projektionsverhältnis auf Objektiv gilt für angegebenen Projektortyp
-> maßlich passendes objektiv auf Projektor mit anderem Bildfenster > Bildbreite verändert sich

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111
Q

Was beschreibt die Blickachse?

A
  • > die größte Bildintensität in der Mittelachse des projektionsstrahls
  • > bei Projektion: unschöne Nebenerscheinungen um Mittelachse (zentrischer Hotspot, Hellogkeitsbäuche, geringere Helligkeiten)
  • > Lösung: Position der Zuschauer und der Projektionseinrichtung auf Mitte des Stahlengangs ausrichten
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112
Q

Wie lässt sich die Beleichtungsstärke (lx) berechnen?

A

Beleuchtungsstärke (lx) = Lichtleistung (Lichtstrom) (Beamer in Lumen (lm)) / Leinwandfläche in m^2

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113
Q

Wie lässt sich die Leuchtdichte berechnen?

A

Leuchtdichte (Helligkeit auf einwand in cd/m^2) = Beleuchtungsstärke (in lx) * 1/pi * Screen gain

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114
Q

Wie lässt sich der Kontrast berechnen?

A

Kontrast = maximale Helligkeit auf dem Screen (weißbild) / minimale Helligkeit auf dem Screen (schwarzbild)

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115
Q

Was sollte man beim Kontrasteinstellen beachten?

A

Der Kontrast von 5:1 sollte als Miimum immer eingehalten werden.

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116
Q

Was sind bestimmte Einflussfaktoren des Kontrasts?

A
  • > Gain der Projektionsfläche
  • > Grauwert der Projektionsfläche
  • > optische Elemente wie Blackstripes
  • > Einblickwinkel
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117
Q

Was sollt bei der Bildgröße und dem Betrachtungsabstand beachtet werden?

A
  • > Projektion soll möglichst großen Teil des Blickfeldes abdecken, ohne dass Betrachter den Kopf bewegen muss
  • > Details sollten klar erkennbar sein
  • > Größe der Schriftzeichen = 4mm * Betrachtungsabstand im m
  • > minimaler Betrachtungsabstand = ca. Bildhöhe *2
  • > maximaler Betrachtungsabstand = Bildhöhe * 8
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118
Q

Was sollte man bei der Beleuchtung beim Auswahl einer Projektionstechnik vermeiden?

A
  • > Auflicht reduziert den Bildkontrast
  • > scheinwerfer vor der Projektion vermeiden
  • > Projektionsfläche darf nicht im Lichtkegel der Lampen liegen
119
Q

Worauf ist bei der Auswahl einer Projektionstechnik zu achten?

A

Kundenwunsch und Notwendigkeit:
-> Anforderungen an Betriebszeit und erforderliche Qualität
-> Total Cost of Ownership
-> Kompatibilitäten im System, Konzervorgaben
-> Remote Fähigkeit
—————————–
Umfeld Kriterien:
-> Auflicht, Temperatur, Luftströmung, verfügbarer Raum, Verdunkelungsmöglichkeiten, Verschmutzung
——————————
Service Kriterien:
-> Verfügbarkeit von Ersatzteilen / Ersatzgeräten, Zugänglichkeit, Servicebereitschaft / Wartungsverträge

120
Q

Was sollte bei der Auswahl einer Projektionstechnik für Messen und Events beachtet werden?

A

Robust, höchst ausfallsicher, gleiche Optiken für verschiedene Modelle, Flugrahmen, Gewicht

121
Q

Was sollte bei der Auswahl einer Projektionstechnik für die Festinstallation beachtet werden?

A

Langzeitstabilität, lange lebensdauer, Gewährleistungsverlängerung, Ökonomie, geringe Betirebs-/ und Wartungskosten / Drift der Einstellparameter / Geräusch und Wärmeentwicklung

122
Q

Was für peripherien gibt es für Projektoren?

A
Halterungen:
-> Wand, Boden, Deckenhalterungen
-> Feinjustage Halterungen für Stacking
-> Gesamtrahmen mit Projektor- und Spiegelerhaltung
-------------------------------
Geräusch Kapselung:
-> Umbaugehäuse mit Entlüftung
----------------------------
Klima Kapselung:
-> Umbaugehäuse voll gekapselt
---------------------------
Schwenk-Neigeköpfe / Gobo:
-> Systeme zur Aufnahme externer ausgewählter Projektoren mit passender Kommunikationsschnittstelle
-------------------------
Shutter:
-> externer Shutter um Restlicht des Projektors abzublocken
123
Q

Was gibt es für Projektionsobjektive?

A

Festbrennweiten, Zoom, Lens Shift, Sonderbauformen

124
Q

Was sind die gründe für die Anschaffung eines Flachdissplays?

A
  • > mehr Kinoerlebnis
  • > “mediales Zentrum” für TV und Gaming
  • > platzsparende Unterbringung
  • > Kosteneinsparnug (Anschaffung, Verbrauch)
  • > stärkere Orientierung
  • > jeder möchte gerne sein egenes Programm sehen
125
Q

Was für Vorteile bringen Flachdisplays?

A
  • > ökologischer
  • > flacher
  • > größer
  • > mehr Pixel (schärfer)
  • > bessere Farbreproduktion
  • > outdoorfähiger
  • > transparente Varianten
  • > preiswerter
  • > Multi view
126
Q

Was muss Green IT erfüllen?

A
  • > Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zur Verbesserung der Öko Bilanz
  • > geringstmöglicher Einsatz von Ressourcen für produkte und Verpackung
  • > Einsatz wiederverwendbarer Materialien
  • > ökologische Produktion
  • > Reduzierung Umwelt- und Gesundheitsbedenklicher Stoffe bei der Herstellung der Produkte
  • > Reduzierung der Leistungsaufnahme
127
Q

Was bringt Green IT für Vorteile?

A

-> verbesserte Energieeffizienz
-> besseres Temperaturmanagement
-> reduzierung der Betriebskosten
-> geringe “Total Cost of ownership”
————————-
Für den Hersteller:
-> Hebung des Images

128
Q

Mit was für Technologien kann man Einergiekosten einspaaren?

A
  • > optimierte Displaytechnologien
  • > interne / externe Dimmer-Funktionen
  • > Timer Schaltungen
  • > automatische Stand-By-Schaltung durch Signal und/oder Bewegungsdetektion
129
Q

Was ist ein Flachdisplay?

A
  • > Display in flacher Bauform
  • > unterschiedliche Technologien als Bildgeber: Plasma Panel, LCD Panel, LED Panel, OLED Panel
  • > Funtkionsprinzipien: transmissiv, reflektiv, transreflektiv, emittierend
130
Q

Was für Displaytechnologien gibt es?

A
  • > PDP: Plasma Display Panel
  • > LCD: Liquid Cristal Display
  • > LED: Light Emitting Diode
  • > OLED: Organic Light Emitting Diode
  • > EPD: Electrosphorese Display
  • > EWD: Electrowetting Display
  • > FED: Field Emission Display
  • > SED: Surface-conducting Electron emitter Display
  • > QD-LED: Quantum Dot Light Emitting Diode
  • > IMOD: Interferometric modulator display
131
Q

Was bedeutet transmissiv bei einem Display?

A

durchlässig

  • > Hintergrundbeleuchtung nötig, großer Kontrast bei normaler Raumhelligkeit
  • > Anwendung: kein direktes Sonnenlicht / andere störende helle Lichtquellen
  • > z.B. LCD
132
Q

Was bedeutet reflektiv bei einem Display?

A

rückstrahlend

  • > einfallendes Licht wird zurück reflektiert
  • > Einsatz: hoher Umgebungslichtanteil / nicht genügend Energie für Hintergrundbeleuchtung
  • > vorgesetzte Touchscreen-/Schutzscheiben > Oberflächenreflektion > verringerter Kontrast
  • > z.B. E-ink, EWD, LCD
133
Q

Was bedeutet transflektiv/transreflektiv bei einem Display?

A

halbdurchlässig

  • > Licht wird reflektiert, aber auch durchgelassen
  • > direktes Sonnenlicht und Hintergrundbeleichtung, auch bei schwachem Licht
  • > vorgebaute Touchscreens > Reflektion und Lichtverlust bei Auflicht > schlechtere Bildqualität
  • > z.B. LCD, EWD
134
Q

Was bedeutet emissiv/emittierend bei einem Display?

A

selbstleuchtend

  • > Bildgeber = Lichtquelle
  • > z.B. PDP, LED, OLED, ELD, FED, SED
135
Q

Wie funktioniert ein PDP?

A

Plasma Display Panel

  • > emissivels Display
  • > Display Zellen zwischen Glasplatten eingebettet, gefüllt mit Edelgas
  • > Hohe Spannung zwischen Elektroden > hebt Elektronen auf höhere Energieniveau (Zündung)
  • > Zurückfallen auf ursprüngliches Energielevel: Gas sendet ultraviolettes Licht aus > Strahlung bringt Phospor zum Leuchten > Phospor wandelt utraviolettes Licht in sichtbares Licht
  • > keine andere Lichtquelle nötig
  • > Einsatzbereich: Großdisplays (Größen bis 152” in 4K Auflösung)
136
Q

Was sind die Vorteile eines PDP?

A
  • > reale tiefe Farben
  • > hoher Kontrast bei geringem Umgebungslicht
  • > hohe Response Time > klare Bilder auch bei schneller bewegung
  • > weiter Einblickwinkel (bis 180°)
  • > flächig homogene Helligkeit und Farbreinheit
137
Q

Was sind die Nachteile eines PDP?

A
  • > Einbrennen von Standbildern
  • > limitierte Leuchtkraft
  • > Kontrast fällt mit zunehmendem Auflicht stark ab
138
Q

Wie funktioniert die Einbrennkompensation bei PDP? (BIC, ISC)

A
  • > misst für jedes Display-Subpixel den alterungsbedingten Hellifkeitsabfall > Anpassung Helligkeit
  • > Kompensation von Einbrennen und Farbveränderungen
139
Q

Was für Arten von LCDs gibt es?

A

Transmissiv, Reflektiv, Transflektiv

140
Q

Wie funktioniert ein LCD Display?

A

Liquid Cristal Display

  • > reflektiv, transmissiv und transflektiv verfügbar
  • > Licht durch Polarisator > in eine Polrichtung gefiltert > Flüssigkeitskristallschicht
  • > Spannung an Elektroden > Moleküle richten sich entlang der Flussrichtung aus > Polrichtung kann gedreht werden
  • > Licht dem unteren Polarisator gleichgerichtet > wird durchgelassen / wiedergegeben
  • > Lichtausbeute bedingt durch Verluste in Polarisierung, Flüssigkristall, weitere Filter
  • > Farbfilter zur Wiedergabe von Farben
141
Q

Wie arbeitet ein Transmissives LCD-Display?

A
  • > Display arbeitet nur mit Licht der Hintergrundbeleuchtung
  • > Ablesbarkeit wird besser, je dunkler die Umgebung ist
  • > Einsatz bei Großteil der LCD Displays
142
Q

Was sind die Vorteile eines Transmissiven LCD-Displays?

A

sehr gute Ablesbarkeit in dunklen Umgebungen

143
Q

Was sind Nachteile eines Transmissiven LCD-Displays?

A
  • > Bei starkem Umgebungslicht wird die Ablesbarkeit deutlich schlechter
  • > Hintergrundbeleuchtung muss immer eingeschaltet sein (Stromverbrauch, Lebensdauer)
144
Q

Wie arbeitet ein Reflektives LCD-Display?

A
  • > Reflektor hinter der LCD-Zelle > reflektiert eintretendes Licht
  • > Display arbeitet nur mit Umgebungslicht
  • > Ablesbarkeit wird besser, je heller die Umgebung ist
145
Q

Was sind die Vorteile eines Reflektiven LCD-Displays?

A

-> sehr stromsparend (keine Hintergrundbeleuchtung notwendig)

146
Q

Was sind die Nachteile eines reflektiven LCD-Displays?

A

-> kann in dunkler Umgebung nicht abgelesen werden

147
Q

Wie arbeitet ein Transflektives LCD-Display?

A

-> halbdurchlässige spiegelnde Schicht hinter der LCD-Zelle > Umgebungslicht wird reflektiert, Hintergrundbeleuchtung kann nach vorne strömen

148
Q

Was sind die Vorteile eines Transflektiven LCD-Displays?

A
  • > gute Ablesbarkeit bei allen Umgebungsbedingungen

- > Hintergrundbeleuchtung kann bei heller Umgebung ausgeschaltet werden

149
Q

Was sind die Nachteile eines Transflektiven LCD-Displays?

A
  • > Kompromiss zwischen reflektivem und transmissiven Display
  • > Extrembedingungen > schlechtere Werte
150
Q

Wie funktioniert ein LCD Backlight - CCFL? Was sind die vor und Nachteile?

A

Cold Cathode Flurescent Lamp

  • > wird durch LED abgelöst
  • > Vorteile: preiswert
  • > Nachteile: geringer Farbraum, geringere Lebensdauer, flackern, altersbedingte Helligkeitsbäuche (reflektoren verformen sich und “brennen” ein)
151
Q

Was für Arten von LCD-Backlights gibt es?

A
  • > CCFL (Cold Cathode Flurescent Lamp)
  • > EL-Folie (Elektrolumineszenz)
  • > LED Edge-Lit
  • > Direkt LED
  • > Direkt RGB-LED
152
Q

Wie funktioniert ein LCD-Backlight - EL-Folie? Was sind die Vorteile und Nachteile?

A

Elektrolumineszenz

  • > Kunststoffolie leuchtet durch Anlegen von Wechsel-Spannung
  • > starkes elektrisches Wechselfeld > Elektronen in der elektrolimuneszenten Schicht werden angeregt und in einen höheren Zustand versetzt
  • > “Zurückfallen” in die Ausgangslage: Licht wird erzeugt (Photonen)
  • > Vorteile: sehr preiswert, sehr dünn, wenig Hitzeentwicklung
  • > Nachteile: Geringer Farbraum, Lebensdauer, geringere Leuchtkraft
153
Q

Wie funktioniert ein LCD-Backlight - LED-Edge-Lit? Was sind die Vor- und Nachteile?

A
  • > Licht von LEDs wird an einer/mehreren polierten Seiten einer Kunststoff-Platte eingespeist
  • > Licht wird um 90° Ablenkwinkel ausgekoppelt
  • > Vorteile: flache Bauweise, hohe Lebensdauer, einfache helligkeitssteuerung
  • > Nachteile: inhomogene Beleuchtung bei seitlichem Einblick
154
Q

Wie funktioniert ein LCD-Backlight - Direkt LED? Was sind die Vor- und Nachteile?

A
  • > Vielzahl von LEDs (weiß) hinter dem LCD Display
  • > jede LED kann einzeln in der Intensität geregelt werden > höhere Kontrastdynamik und Stromeinsparung
  • > Vorteile: leistungseffizient, Kontrastverbesserung, kein Restlicht bei schwarz
  • > Nachteile: teuer, größere Bautiefe
155
Q

Wie funktioniert ein LCD-Backlight - Direkt RGB-LED? Was sind die Vor- und Nachteile?

A
  • > Funktionsprinzip direkt LED-Backlight
  • > weiße LED wird durch seperate RGB-LED erestzt
  • > Vorteile: größerer Farbraum, bessere Farbtemperatur
  • > Nachteile: aufwändig, teuer
156
Q

Was ist ein LED-Display?

A

Light Emitting Diode

  • > emissives Display
  • > multible LEDs werden in x,y-Richtung zu Display kaskadiert
157
Q

Was ist ein OLED-Display?

A

Organic Light-Emitting Diode

  • > OLED Displays arbeiten emittierend
  • > Licht (Photon) wird durch Rekombination eines Elektrons (-) und eines Lochs (+) in Emitterschicht erzeugt
  • > Leuchtfarbe und Abstrahlrichtung wird durch Aufbau und Material der Komponenten bestimmt
158
Q

Wie ist eine OLED aufgebaut?

A
  1. Kathode
  2. Emitterschicht (emissive Layer) -> hier findet die Rekombination der Ladungsträger mit Emissionen eines Photons statt
  3. Lichtleutungsschicht (conductive layer)
  4. Anode
159
Q

Was sind die Vor und Nachteile von OLEDs?

A
  • > sehr guter Kontrast und Farbtiefe
  • > sehr gute Leistungseffizienz
  • > noch teuer
  • > Technologiebetreiber: Samsung und LG
  • > verbesserte Leistungs- und Verbrauchsdaten
160
Q

Was für Sonderbauformen von OLED-Displays gibt es?

A

transparent und flexibel:

  • > Prototypstadium bei kleinen Displaytypen
  • > Vorteile: leicht, flach, energieffizient
  • > Nachteile: schlechter Kontrast (kein schwaz im hellen Umfeld)
  • > Anwendungsbereiche: Fernseher/monitor, mobile Computing, Mobile Entertainment, Handy, Photo, PDA, Navi, …
161
Q

Was sit ein EPD-Display?

A

Elektrophoretisches Display:

  • > reflektive Technologie
  • > bekannt unter Markenname E-Ink
  • > elektrische Felder > elektrisch geladene Partikel in Flüssigkeit werden umgeschichtet
  • > Vorgang dauert 0,1 - 0,5s
  • > Abschalten von Ansteuerung/Display > Partikel verbleiben in ihrer Position
  • > flexibe herstellbar
  • > Einbettung in biegbaren Folienträgern
  • > Anwendungen: Handy, eBook Reader, Schnuck, Uhr, elektronisches Preisschild / Türschild
162
Q

Was sind die Vor- und Nachteile eines EPD-Displays?

A
  • > Vorteile: geringer Strombedarf bei Bildwechsel (und nur bei Wechseln), flach, leicht
  • > Nachteile: geringe Refreshraten > nicht Videotauglich
163
Q

Was ist ein ELD-Display?

A

Elektrolumineszenz-Display

  • > emittierend (selbstleuchtend)
  • > sehr homogen, großer Einblickwinkel
  • > transparente Displays bei 85% Transparenz, auch flexible Displays herstellbar
  • > Kontrast bis ca. 300:1
  • > sehr hoher Temperaturbereich (-40 bis 85°C)
  • > hohe Laufzeiten bis 100.000 Stunden
  • > Verwendung: primär für Datenanzeigen (Tacho, Gerätdisplays, Militär)
  • > bekanntester Hersteller: Planar
164
Q

Was ist ein EWD-Display?

A

Electrowetting-Display

  • > reflektiv/transflektiv
  • > Flüssigkeit wird durch elektrostatisches Feld verformt und/oder örtlich verschoben
  • > Oberflächenspannung hält die Form
  • > leistungsarme Steuerung (nahezu kein Strom fließt)
  • > Farbsteuerung subtraktiv (farblayer) oder additiv (farbige Öle)
  • > verschiedene Funktionsvarianten
  • > flexible Bauformen
  • > unterschiedliche Prinzipien zum Pixelaufbau und zur Farbsteuerung
  • > additive Farbmischung durch Einzelpixel in unterschiedlicher Farbe
  • > subtraktive Farbmischung durch Schichtung unterschieldicher Farblayer (inder der Transparenz steruerbar)
  • > kleinpixelige Displays
  • > große Energieeffizienz bei Standardbildern und Bewegtbildern
  • > Anwendungen: E-Book, Tablet, Elektronische Uhr, Fahrradtacho, OUtdoor-Anzeigen
165
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von EWD-Displays?

A
  • > Vorteile: niedriger Stromverbrauch, großer Einblickwinkel, hoher Temperaturbereich
  • > Nachteile: geringer Kontrast, geringer Farbraum
166
Q

Was ist ein PTA?

A

Plasma Tube Array

  • > basiert auf Plasmatechnologie
  • > Kunststoffröhren gefüllt mit Phosphor auf flexibler Folie
  • > sehr flaches Display, in horizontaler Richtung biegbar
  • > Vor- und Nachteile wie bei Plasma-Technik, teurer
  • > Anwendung: gebogene Displaywände, Litfasäulen
167
Q

Was ist 4K?

A
  • > 4K-Auflösung mit 3840x2160 Pixel
  • > brilliante Bildschärfe, Standard HDTV (FullHD) wird visuell um min. 20% verbessert
  • > spezielles Bild-Processing > Verbesserung der Bildqualität, mehr Teifenschärfe
  • > für 2D und 3D (mit Brille)
168
Q

Was ist Mutiview?

A
  • > Flüssigkristallschicht vor dem bildgebenden Panel > Linsenbildung
  • > mehrere Ansichten mit unterschiedlichem Bildinhalt
  • > Linsenrastertechnik > Reduzierung der Bildauflösung pro Betrachter pro View
  • > Einstellung der Betrachterposition auf Knopfdruck
  • > Anwendung: Auto, Heimkino
169
Q

Was ist ein Square-LCD?

A
  • > quadratisches Display
  • > integrierter Rechner für selbstlaufende Präsentationen
  • > Remote Update und Steuerung
  • > Zielmarkt: Produktpräsentation, Werbung
170
Q

Was ist ein Transparentes LCD-Display?

A
  • > geringe Transparenz, eingeschränkte Farbtiefe
  • > attraktive Verbindung zwischen Video und Realprodukt-Präsentation
  • > Zeilmarkt: Produktpräsentation, Werbung
171
Q

Was sollten viele Videowände besitzen, wenn sei Outdoor verwendet werden?

A
  • > Displays bis 5000 Nit Leuchtkraft
  • > Varianten kaskadierbar als Videowalls
  • > integrierte Klimatisierung
  • > manche Displaypanels haben keinen UV-Schutz/Hitzebeständigkeit > Schutz im Umbaugehäuse
  • > Zielmarkt: Outdoor Information und Werbung
172
Q

Was sind Stretched-Displays?

A
  • > Displays von Mitterpanel zugeschnitten
  • > Horizontal- und Vertikalbetrieb
  • > Einsatz: Flughäfen, Bahnhöfe, Fast Food Kette, Hotels, Kantinen
173
Q

Was sind skalierbare Systeme?

A
  • > Aneinanderreihung von mehreren Displays on horizontaler und / oder vertikaler Richtung
  • > kombinierbar für 2D und 3D-Flächen
  • > Processing zur Bildskalierung intern und extern
  • > Kaskadierung von Displays für individuelle und kreative Installationen (Flach, Curved, Cuben, …)
174
Q

Was sind die Vorteile von skalierbaren Systemen?

A
  • > Erhöhung der Bildfläche bei gleicher Bautiefe und der möglichen flächigen Bildauflösung
  • > Transportmöglichkeit
  • > Individuelle Flächenformen
175
Q

Was sind die Nachteile von skalierbaren systemen?

A
  • > optische Stöße zwischen Displays durchkreuzen das Bild
  • > aufwändiger Abgleich der Gesamtbildfläche
  • > Differenzen der Bildwiedergabe zwischen den Einzeldisplayflächen
176
Q

Wie funktioniert die Skalierung auf skalierbaren Systemen?

A

-> Videowall Displays mit schmalem rand mit integriertem Videoprocessing zur:
Vergrößerung des Bildes mit Interpolation der Bildpunkte, Zuordnung der Bildposition, Einstellung > alternativ Umschaltung auf Overscan

177
Q

Wie werden die einzelnen Displays der skalierbaren Systeme Addressiert?

A

-> hat jedes Display zur direkten und unabhängigen Bedienung und Einstellung

178
Q

Was sind die statischen Effekte bei skalierbaren Systemen?

A

-> inhomogenitäten durch verschiedene Einstelltoleranzen, Einblickwinkel, Produkt, Alterung

179
Q

Was sind die dynamischen Effekte bei skalierbaren Systemen?

A

-> dynamische Veränderung von Helligkeit und Kontrast durch ALP (Average Pixel level)

180
Q

Was ist ein M-PDP in bezug auf skalierbare Systeme?

A

Multi-Plasma Display Panel

  • > schmalster wahrnehmbarer Steg bei Flachdisplays
  • > brilliante Farbwidergabe, sehr gute Homogenität, sehr guter Kontrast
  • > primär für Festinstallation, TV-Studio
181
Q

Was ist ein M-LCD in Bezug auf skalierbare Systeme?

A

Multi-Liquid Cristal Display

  • > mehr LD-Backlights für bessere Farbwiedergabe und Energieeffizienz
  • > hohe Leuchtkraft, ordentliche Farbwiedergabe, mittlere Homeogenität
  • > Festinstallation und Rental, Standorte mit hohem Fremdlichtanteil
182
Q

Was bringt OLED in Bezug auf skalierbare Systeme?

A
  • > modulares System für Sonderbauformen, guter Einblickwinkel
  • > hoher Preis, Lebensdauer: ca. 30.000 Stunden
183
Q

Was sind Alterungs- und Umfeld-Effekte?

A

Typenbedingte Alterung:
Plasma:
> temporäres Image Sticking -> verschwindet selbst
> permanentes Image Sticking -> bleibt im Display bestehen (Einbrenner)
—————————-
LCD:
> temporäres Image Sticking -> Ladungseffekt verschwindet nach längerem Ausschalten
> Permanenter Mura-Effekt -> LCD Kristalle drehen sich nicht mehr/nur begrenzt
——————————
OLED:
> Einbrenneffekte bei lange stehenden Standbildern
> Farbdrift durch unterschiedliche Alterung der Grundfarben

184
Q

Was sollte beim Einbau von Displays beachtet werden?

A
  • > Gebrauchs- und Einbaulage
  • > Zugänglichkeit
  • > Entlüftung
  • > mechanische Spannungen vermeiden
  • > Auflicht vermeiden
  • > Schutzscheiben (Temperatureffekte, Optical Bonding (Klebetechnologie))
185
Q

Was sind Warungsthemen, die bei Displays beachtet werden sollten?

A

Zugänglichkeit, Luftzirkulation, statische Aufladungen, Warungszyklen, Reinigung, Messmittel

186
Q

Was sind Kriterien bei der Geräteauswahl?

A
Kunden / Nutzungskriterien:
-> Anforderungen an Betriebszeit und erfoderliche Qualität
-> Total Cost-of-Ownership
-> Kompatibilitäten
-> Remotefähigkeit
-> ...
---------------------------
Nutzerempfinden
-> natürliche Farben und Kontrast
-> hell und knackig
------------------------
Content:
-> Film / Standbilder
-> schnelle / langsame Bildwechsel
-----------------------
Standord:
-> Indoor/Outdoor
-> Auflicht, Verdunkelung
-> Verfügbarer Raum
-> Temperatur,
-> ...
187
Q

Was für Vorteile bringen LED-Displays für den Nutzer?

A

homogenes Bild, hoher Kontrast, platzsparende Unterbringung, Individual-Bauformen, Verstärker Einsetz in Architektur / Beleuchtung, Kosteneinspaarung (Anschaffung / Verbrauch), stärkere Orientierung am Design, geringere Ausfälle, …

188
Q

Was für technologische Vorteile bringen LED-Displays?

A
ökologischer
flacher
modularer
höhere Auflösung
bessere Farbreproduktion
transparente Varianten
outdoor fähiger
preiswerter
189
Q

Was ist ein LED-Display?

A
  • > LED = Light Emitting Diode > Funktionsprinzip ausschlißlich emittierend
  • > Display aus miltiblen Einzel-Modulen, Module mit einzelnen LEDs in xy-Richtung
  • > verwandte Bauform - OLED (unterschiedlicher Aufbau)
190
Q

Was ist das Funktionsprinzip einer LED?

A
  • > Halbleiter: Lassen elektrische Ströme in eine Richtung durch, in eine nicht
  • > Effekt hängt von Richtung und Wert der Spannung ab (Durchlassspannung)
  • > LEDs strahlen Licht in Druchlassrichtung aus
  • > LED gehört zu Limineszenz-Strahlern
191
Q

Wie ist eine diskrete LED aufgebaut?

A
  • > DIP (Duel In-Line Package) LED
  • > lange Anschlussfüße, primär in Uni Color
  • > großer Linsenkörper / Helligkeit, stabile Bauform
  • > enge und weite Abstrahlwinkel
  • > Gefahr der axialen Kippung beim Bestückungsvorgang > inhomogene Einblickwinkel
  • > Anwendung: Statusanzeige in vielen Geräten, Pegel Anzeigen, Ampeln, Outdoor LED Wände
192
Q

Was bestimmt den LED Abstrahlwinkel?

A
  • > wird durch die Linsenform bestimmt
  • > Ausformung kann in Horizontaler und vertikaler Richtung unterschiedlich sein
  • > gute Leuchtkraft Effizienz bei: horizontal breitem Winkel / vertikal eingeschränktem Winkel
193
Q

Was ist eine SMD LED?

A
  • > kompakte Bauform, kleine Linsenkörper
  • > Uni Color und Multicolor
  • > primär weiter Abstrahlwinkel
  • > Anwendung: Statusanzeige, SCD-Backlights, Indoor und Outdoor Wände
194
Q

Was ist eine Hight Brightness LED?

A
  • > größer wie Standard LED
  • > integierter Kühlkörper
  • > größere lichttechnische Effizienz
  • > Anwendung: Projektor Lampen, Scheinwerfer, LED Dots für Beleuchtung
195
Q

Was für Bauformen von LEDs gibt es?

A
White LED
-> Gehäuße weiß, Linse klar
-> geringer Kontrast, volle Leuchtkraft
----------------------------
Black Body
-> Gehäuse schwarz, Linse klar
-> mittlerer Kontrast, volle Leuchtkraft
------------------------------
Black Face LED
-> Gehäuse schwarz, Linse getönt (Tönungsgrad abhängig von Type)
-> höchster Kontrast, reduzierte Leuchtkraft
196
Q

Was bringt die Kaskadierung von Einzel LED im Pixel?

A
  • > höhere Leuchtkraft per Pixel, Erhöhung der Auflösung durch virtuelles Pixel Processing
  • > enge Selektion der Wellenlänge und gleichmäßige Leuchtkraft aller LEDs im Display
  • > gleichmäßige Alterung der RGB Farben bei gewünschter Farbtemperatur
197
Q

Was bringen Virtuelle Pixel?

A
  • > zusätzliche Pixel durch zusätzliche Gruppierung von Pixel übergreifenden LEDs
  • > zusätzliche virtuelle Pixel, die örtlich zwischen den phsikalischen liegen
  • > abhängig von der Anzahl und Anordnung der LEDs lassen sich unterschiedliche Cluster bilden
  • > ideal: 4 LED pro Pixel
  • > Sub Pixel geometrisch genau zwischen den Basis Pixeln
198
Q

Was beeinflusst den Kontrast von Bildwänden?

A
  • > Leuchtkraft der LED Fläche (Nit)
  • > Reflexionsfaktor der LED Fläche: Dioden-Fläche möglichst klein und dunkel, Umfeld um Diode möglichst schwarz, Gesamtfläche möglichst reflexionsfrei
199
Q

Was ist ein LED Shader?

A
  • > “Abdeckplatten”, füllen den Breich um LEDs auf

- > verbessern den schwarzwert > erhöhen Kontrast, reduzieren vertikalen Einblickwinkel

200
Q

Was ist ein LED Louver?

A
  • > reduzieren / verhindern einfallendes Umfeld-Licht

- > verbessern Schwarzwert > erhöhen den Kontrast, reduzieren den vertikalen Einblickwinkel

201
Q

Was führt zu Farbverfälschung / Shouldering?

A

-> Louver / nebenliegende LEDs verdecken ab gewissem Einblickwinkel den Einblick auf LEDs
-> unterschiedliche Auswirkung des Effekts je nach Anordnung
-> Ergebnis: winkelabhängige Farbverfälschung
——————————–
Verfahren zur Vermeidung / Reduzierung
-> starker Diffusor über de Pixel (reduziert aber Leuchtkraft in der Frontansicht)
-> RGB Chips in Linie anordnen > bei SMD LEDs gut machbar
-> üblicher Einblick-Winkel horizontal groß, vertikal klein > vertikale abschattung im üblichen Einblick-Winkelbereich nicht relevant

202
Q

Was bringt eine strenge LED-Selektion?

A
  • > Toleranzen in der Produktion in Helligkeit, Farbort (Wellenlänge), Abstrahlwinkel
  • > gute und enge Selektion mit engen Toleranzen bewirkt: gleichmäßige Alterung, größerer Farbraum (tiefere Grundfarben), höherer Preis
203
Q

Wie verhalten sich LEDs bei Temperaturschwankungen?

A
  • > mit zunehmender Temperatur ändern sich: absgestrahlte Wellenlänge (Farbton), abgestrahlte Lichtstärke und Lebensdauer reduzieren sich
  • > wichtig bei der Systemintegration: punktuelle Hitzewerte auf Bildfläche vermeiden, zulässige Betriebstemperatur einhalten, möglichst kühl halten
204
Q

Wie ist die Bittiefe einer LED-Wand?

A
  • > generell abhängig vom Anspruch
  • > hoher Kontrast, hohe Leuchtkraft > hohe Dynamik der Bildwiedergabe
  • > empfohlene Bittiefe pro Farbe (min 10 Bit: Eingangssignal für LED Processing, min. 16 Bit für LED Modul integriertes Processing)
205
Q

Wie lange ist die Lebensdauer für LED-Wände und Hoch Effizienz LEDs?

A
  • > 100.000 Stunden bei standard LEDs für LED-Wände
  • > ca. 25.000 Stunden bei hoch effizienz LEDs
  • > Leuchtkraft nimmt kontinuierlich ab
  • > Achtung: andere Komponenten haben teilweise geringere Haltbarkeiten
206
Q

Welche Faktoren können die Lebensdauer stark reduzieren?

A
  • > hohe Betriebstemperaturen, starke Temperaturwechsel
  • > Betrieb im unerlaubten Bereich
  • > Eintrübung der Linsen (z.B. durch UV-Licht)
207
Q

Was beschreibt die IP Schutzart?

A

Einteilung in 2 stellige Ziffernangabe:

  • >
    1. Ziffer für Berührungs- und Fremdkörperschutz
  • >
    1. Ziffer für Wasserschutz
  • > Übliche schutzklasse bei Outdoor LED-Wand
  • > IP-Schutzart wird oft nur für Front angegeben (Rückseite hat oft nur geringere Schutzart)
208
Q

Was gibt es für wichtige Zertifizierungen bei LED Wänden?

A

CE:
-> EU-Vorgabe
-> Herstellerbestätigung für Sicherheit der Geräte
————————–
ROHS:
-> EU-Vorgabe
-> regelt Begrenzung gefährlicher Substanzen in den Geräten
—————————–
TÜV:
-> deutscher Ursprung
-> zertifiziert mechanische Stabilität und Belastbarkeit
——————————
Brandlast (Fire Load):
-> spezifiziert auszuhaltenden Staubdruck (wirkt bei gewisser Windgeschwindigkeit auf LED Wand)
-> spezifiziert Selbstverlöschung und Abtropfverhalten der Komponenten
———————————
Windlast:
-> spezifiziert auszuhaltenden Staubdruck (wirkt bei gewisser Windgeschwindigkeit auf LED Wand)
-> Bewertungsbasis: windstärke 10
-> Zertifikat wird bei vielen Veranstaltungen abgefordert
-> bei fliegenden Aufbauten Windsensor erforderlich

209
Q

Was beschreibt der Betrachtungsabstand und der Pixelpitch?

A

Beschreibt, in welchem Abstand und mit welcher schärfe eine LED-Wand betrieben werden muss, um ein angemessenes Ergebnis zu erzielen
-> generell Abhängig von eingesetzter LED-Tpe, Dot Größe und Kontent
——————————
Faustwerte
————
min. Betrachtungsabstand:
-> Pitch * 1000 / Pitch * 2000
-> Pixelraster sollte beginnen visuell zu verfließen
max. Betrachtungsabstand:
-> Bildinhalt muss wahrnehmbar und Schrift lesbar sein
-> Bildfläche (in qm) * 10 = Abstand (in m)

210
Q

Wie muss die Auflösung einer LED-Wand sein?

A

Fasutwerte:
-> Schriftzeichen: min 5-7 Pixel
-> Bild-/Videowiedergabe: min halbe Anzahl der Sourcepixel

211
Q

Was sind die Einflussfaktoren bzgl. der Funktionalität und der Bildqualität einer LED-Wand?

A
  • > Fertigung: Toleraz an Gehäuse / Pixelabständen, Verkippung der LEDs bei bestückung
  • > Einbaubedinungen: Abschattung LEDs durch Louver, Überhitzung durch falsche Belüftung
  • > Regen / Feuchtigkeit / Schmutz: veränderte Lichtbrechung auf der Linse, Inhomogenität durch unterschiedliche Abstrahlwinkel
  • > Alterung: Ausfall einzelner LEDs, unterschiedliche Alterung > fleckiges, inhomogenes Bild, Shader verfärben sich / werden gräulich > schlechter Kontrast
212
Q

Wie ist der Signalweg einer LED Wand?

A

Processing setzt Bildsignal Schnittstellen und Steuerungsdaten auf herstellerspezifische Digitalen Bus, Bus Signal wid bei odulen durchgeschleift.

213
Q

Was für Bauformen gibt es bei LED-Bildwänden?

A
  • > Standard Bauform
  • > Mash Systeme
  • > Bars/Stripes
  • > Pattern Bildung bei Mash und Stripe
  • > Dots
  • > Voxel
  • > Transparente Varianten
  • > Flexible LED Panels
  • > 360° LED Display
  • > 3D LED Wand
  • > Vieleck LED Boards
  • > Mini LED Module hochauflösend
  • > LED Boards
  • > Adaptive Elemente - Diffusor Vorsätze
  • > Adaptive Elemente - Optische Vorsätze
214
Q

Was ist die Standard Bauform von LED-Wänden?

A
  • > rechteckiges Gehäuse zum nahtlosen Verbinden in H und V Richtung
  • > unterschiedliche Baugrößen der Teilmodule, Pixel Pitch 1,2-40mm
  • > King Pins zum vertikal verbinden und abhängen an einer Truss (Trage und Aufbaukonstruktion)
  • > konkaver Aufbau über Winkeladapter, konvexer Aufbau nur mit horizontalen Spaltmaßen
215
Q

Was sind Mash-Systeme bei LED-Wänden?

A
  • > teiltransparente Systeme, Durchsicht zwischen den LED-Streifen
  • > rechteckige GEhäuse zum nahtlosen Verbinden in H und V Richtung
  • > eher größere Baugrößen der Teilmodule, Pixel Pitch ca. 9-60 mm
  • > King Pins zum vertikal Verbinden und Abhängen an einer Truss
  • > konkaver und konvexer Aufbau in Festen / variablen Winkeln möglich
216
Q

Was sind Bars / Stripes bei LED-Wänden?

A
  • > LED Streifen, die durch Verbinden zu einem Signalstrang verbunden werden können
  • > sehr hohe Transparenz (weite Abstände zwischen den LED Streifen)
  • > Einsatz: Medienfassaden
217
Q

Was ist die Pattern Bildung bei Mash und Stripe?

A
  • > Licht reflektiert auf Oberflächen anders als in den transparenten Zwischenräumen
  • > Auflicht: Struktur der Oberflächen überlagert such als Graubild mit wiedergegebenen Konten (Reduzierung: rückseitige Abdeckung der Module / LED-Stripes)
  • > Durchlicht: helles Pattern überlagert den wiedergegebenen Kontent (Eliminierung durch rückseitige Abdeckung der Module)
218
Q

Was sind Dots bei LED-Bildwänden?

A
  • > LED Pixel aus SMD / DIP LEDs auf Leitung für Spannungsversorgung und Datensignal
  • > sehr hohe Transparenz, Freiformen möglich
  • > Einsatz: Medienfassaden
219
Q

Was sind Voxel bei LED-Bildwänden?

A
  • > LED Pixel in diffusen Kunststoff-Kugeln eingebettet
  • > erzeugen 360° Abstrahlung, 3D Eindruck (Wiedergabe von Tiefen Maps)
  • > wirkungsvolle Effekte bei freigestellten Inhalten
220
Q

Was gibt es für Transparente Varianten bei LED-Wänden?

A

Kunststoff und Glas

  • > LED in Glas, Pixel sind in Glas eingebettet
  • > Leiterbahnen transparent
  • > Vorteile: höchste Transparenz
  • > Nachteile: schlechter Kontrast und Wirkungsgrad, defekte LEDs nicht austauschbar
  • > LED in Kunststoff Trägerflächen eingebettet, Pixel in Glas
  • > Leiterbahnen transparent
  • > Vorteile: hohe Transparenz, höhere Leuchtkraft, aufrollbar, defekte LEDs tauschbar
  • > Nachteile: schlechter Kotrast und Wirkungsgrad, als Nachrüstung sichtbar, schlechte Transparenz
221
Q

Was sind Flexible LED-Panels?

A
  • > LED Streifen über flexible Leiterbahnen verbunden, Biegung in eine Richtung
  • > unfelxible elektronische Bauteile
  • > Biegeradius und Biegezyklen > Bruchgefahr
  • > Anwendung: Curved Screens
222
Q

Was sind 360° LED-Displays?

A

-> rotierende LED Leisten schreiben Bild, auch als transparente Varianten

223
Q

Was sind 3D - LED Wände?

A

Stereokopisches System:
-> mit Shutterbrille, für Public Einsatz nicht ideal
-> doppelte Bildwechselfrequenz, gute Bild-Qualität
——————————
CLD System:
-> ohne Brille für Public Einsatz geeignet
-> Bild in 8 Ansichtswinkel aufgeteilt, Doppelbilder in zwischenbildern
-> reduzierte Auflösung

224
Q

Was sind Vieleck LED-Boards?

A
  • > 3/4/6-Eck LED Boards zum Bau von individuellen 2D und 3D Formen
  • > Reduzierung von Spaltmaßnahmen bei Kugel / Kuppel Formen
  • > LED-Kugel: Color Shift bei seitlichem Einblickwinkel (ohne stark diffusierende LED Linsen)
225
Q

Was sind Mini LED-Module (hochauflösend)?

A
  • > flache Bauform, ab 4mm Pixelpitch
  • > voll videofähige / busförmig vernetzte Module, Netzteil abgesetzt
  • > Sonderlösungen: gebogene / gewellte Wände, superflache LED Paels, Banner für Info/Werbung
226
Q

Was sind LED-Boards?

A
  • > Einbau hinter Diffusorflächen / Kontrastfiltern
  • > Dots können softwareseitig als Cluster definiert werden
  • > Anwendung: Architectual Indoor (animierte Beleuchtung für Decken, Wände, Theken)
227
Q

Was sind Diffusor Vorsätze bei Adaptiven Elementen?

A
  • > videografische Inhate, Animationen, Lichtsituationen werden verfremdet > Ambiente Effekte
  • > Bildschärfe nicht im Vordergrund, bewusst weichzeichnen (keine Pixelstruktur sichtbar)
  • > Abstand zwischen LED und Diffusor muss vollflächig sein > keine Inhomogenität
  • > mögliche Materialien: Sonder und Kunststoffscheiben mit ichtsammler WIrkung, Frostfolien
228
Q

Was sind Optische Vorsätze bei Adaptiven Elementen?

A

Animationen und Lichtsituationen werden verfremdet > ambiente und räumliche Zusatzeffekte

  • > für Animationen und Lichteffekte geeignet
  • > Lichtpunkte werden gebrochen, verspiegelt und weitergeleitet
  • > bewegte Vorsätze verändern den Effekt
  • > mögliche Materialien: Ettlin
229
Q

Wo werden skalierbare Systeme angewandt?

A

Dome:
-> grob Auflösende LED Röhren auf die Außenform leicht gebogen auftespannt
-> Innenspiegelung durch Projektion / hochauflösende LED möglich
—————————-
Showbühne:
-> variable Formgebung und individuelle Größen durch kaskadierbare Systeme / Module
-> Limit Bezahlbarkeit, unkonvetionelle Formate >Aufmerksamkeit
-> geschwungene Displayflächen, Bars / flexible LED Module, Freiformen
-> fleißende Übergänge von Wand zu Boden
———————————
Kinetische Ringe
-> verschachtelte ringförmige Displayflächen, Mini-/ flexible LED Module
-> Freiformen
———————————
Medienkunst
-> Display Stelen aus Mini-Modulen für ambiente Lichteffekte
-> hochauflösende LED Boards / Mini Module > grafisch bespielbar
—————————–
3D Medienkunst
-> mehrschichtige transparente LED Punkte erzeugen 3D Tiefeneffekt
-> großer Pixelabstand > gute Transparenz
-> guter Effekt mit Animationen, für Video eingeschränkt tauflich
——————————
Produktpräsentation:
-> LED Boden / Wand Fassade
-> grobpixelige LED Module mit Diffusor Scheibe > unpixeligen Effekt
-> gute Entlüftung, Trittfestigkeit wichtig!
-> kinetische Installation, hochauflösende LED Module, Vermittlung von Dynamik
——————————-
Emotion Cave:
-> Multikanal Ton über super schmale Line Arrays zwischen LED-Flächen
-> 6 Seitige LED-Cave, emotionale Reise durch virtuelle Szenen
———————————
Point of Sales:
-> hoher LED Tower, thermische Herausforderung, Einblick aus allen Stickwerken
-> optischer Besuchermagnet
———————————–
Emotion (LED-Kugel-Shanghei):
-> emotionales Erlebnis, Sonderbau

230
Q

Was sind die Ziele einer Medienfassade?

A
Attraktivität
elektronische Kunst
große plakative Werbung
Verschmelzung realer und viruteller Welten
Interaktion mit der Umwelt
231
Q

Was bringen Medienfassaden gegenüber herkömmlichen Fassaden?

A
  • > erweitern Ausdrucksmögichkeiten von Architektur
  • > höheren Grad an Aufmerksamkeit, Blickfang
  • > hoher Wiedererkennungswert
  • > positives Image in Sachen Fortschritt, Technologie und Innovation sowie Dynamik
232
Q

Weshalb werden Medienfassaden aufgebaut?

A
  • > Vermarktung: Firmengebäude, öffentliche Plätze
  • > Ambiente: Architektur, Beleuchtung, Kunst
  • > Show: Produktpräsentation, Fernsehshows, Bühnenshows
233
Q

Was für Typen der Medienfassaden gibt es?

A

Flachdisplay Fassaden:
-> bedecken nur Teile der Fassade, bisher nur Indoor
-> Display Medium > Inhalte hochauflösend
—————————-
LED Fassaden:
-> Umsetzung primär mit Mas, Bars, Dot
-> LED als Baukörper mit visueller Fernwirkung, vorgebaute Marker > Zusatzeffekte
-> dünne LED Bars wirken wie Transparentfläche, virtuelles Dach
—————————-
Projektion Fassaden:
-> elektronisch erzeigte Skins verändern Form und Ausdruck der Gebäude
————————
Fensterraster Fassaden:
-> Beleuchtung jedes Einzelraumes wird als Pixel für ein Rasterdisplay genutzt
-> langsame Bildwechsel, keine zusätzlichen Displayflächen
————————–
Leuchtmittel Fassaden
-> unterschiedliche Leuchtmittel und Lampendformen
-> Diffusor- und Reflektionsflächen vor Fassaden > brechen Lichtstrahlen
-> abgegrenzte Leuchtfelder > Pixelraster Flächen, auch mit Animaitonen möglich
—————————
Mechanisch kinetische Fassaden
-> rein mechanisch: Licht und Wind verändern die Fassaden rein reflektiv
-> elektromechanisch:
>Erzeugung unterschiedlicher Reflektionswinkel / Tiefenebenen / Öffnungswunkel / optischer Bildstrukturen
>kombinierbar mit Hydraulik / Pneumatik / Wasser

234
Q

Wie werden Fassaden bespielt?

A

Medienserver als zentrales Element:

  • > Abspielung der Medieninhalte
  • > Fernaktualisierung der Medieninhalte
  • > Abfrage und Auswertung der Daten der Wetterstation
  • > Konfiguration der LED Fassade
  • > Abfrage der Betriebsdaten und Steuerung der LED Fassade
235
Q

Was gibt es für Interaktionsstufen?

A

Autoaktiv:
-> vorgegebene Inhalte werden auf dynamischer Fassade abgespielt
-> keine direkte Interaktion mit dem Betrachter
———————
Reaktiv:
-> Fassade reagiert auf Umfeld (verschiedene Sensoren: erfassen Temperatur, Regen, Feuchtigkeit, Windgeschw., Lautstärke, …)
———————–
Interaktiv:
-> wechselseitiger Dialog mit der Fassade, verzweigte Struktur, individuelle Eingabe
-> unterschiedliche Eingabegeräte
—————————
Partizipativ:
-> Fassade wird durch Öffentlichkeit bespielt (Zusendung von Animationen / Bildern / Text): kann direkte Interaktion werden

236
Q

Was sind Integrierte Systeme in Bezug auf die Interaktion?

A
  • > Eingabegerät gehört direkt zu der Fassade, muss gegen Witterungsbedingungen / Vandalismus / Diebstahl gesichert sein
  • > touchfähige Flächen, Trackingsysteme (Eye Tracking, Position Tracking, Gehsten Tracking)
237
Q

Was sind abgesetzte Systeme im Bezug auf die Interaktion?

A
  • > Eingabegeräte die der Nutzer mitbringt und von der Fassade aufgefordert wird, damit zu interagieren
  • > Joystick, Tanzmatte, Interaktiver Boden, Tastatur, Mikrofon
238
Q

Was sind Externe / partizative, persönliche Systeme im Bezug auf die Interaktion?

A
  • > Eingabegeräte, die der Nutzer mitbringt und von der Fassade aufgefordert wird, damit zu interagieren
  • > kein Diebstahlschutz muss beachtet werden
  • > Massen können zur Interatkion angesprochen werden
  • > Nachteil: nicht jeder Nutzer hat ein solches Gerät / muss erst eine App installieren
239
Q

Was sidn die Erfolgsfaktoren für Systeme mit Interaktion?

A
  • > kreatives Ideenkonzept, auf Zielgruppe zugeschnitten
  • > gute Usability, selbsterklärend / schnell ansprechend
  • > leistungsfähige Softwareapplikation und Hardware
240
Q

Was sind Projektphasen bei der Planung einer Medienfassade?

A
  1. Beratung
  2. Kreativ-Konzept
  3. Technisches Rezept
  4. Präsentation bis Freigabe
  5. Ausschreibung bis Beauftragung
  6. Feinplanung
  7. Herstellung
  8. Installation
  9. Betrieb und Wartung
241
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in der Beratung?

A
  • > Zielsetzung, Rahmenbedingung, Machbarkeit

- > Projektbeteiige aufnehmen, nächste Schritte definieren

242
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in dem Kreativ-Prozess?

A

-> Betreiberkonzept, Zielgruppendefinition, mediale Botschaft, Kommunikation
-> architektonische Ausfürhrung und Integration + Visualisierung
-> Genehmigungen, grobes Budget
==> Machbarkeitsstudie (Umsetzbarkeit, Rahmenparameter)

243
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in dem technischen Konzept?

A

-> Hardware zur Zuspielung, Übertragung und Visualisierung
-> Schnittstellen zur mechanischen Integration, Elektro- und Kommunikaitonstechnikk
-> betriebssichere und wartungsfreundliche Integration, Bauzeiten
==> Gesamtkonzept = Kreativ-Konzept + Technisches Konzept

244
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in der Präsentation bis Freigabe?

A
  • > Vorstellung des Konzeptes mit visuellen Medien und Inhalten, Diskussion von Alternativen
  • > Integration der Kundeninteressen
  • > Konzeptfreigabe, Vorprüfung Baugenehmigung, Projektfreigabe
245
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in der Ausschreibung bis Beauftragung?

A
  • > Erstellung Ausschreibung an mehrere mögliche Anbieter, Prüfung der Angebote
  • > Auftragsvergabe
246
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in der Feinplanung?

A
  • > Aufgabe des Auftragsnehmers, Detailplanung (mechanische und elektrische Planung, Bauzeitplanung, Benennung Projektleitung)
  • > Abstimmung mit Projektsteuerer ==> Freigabe der Feinplanung
247
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in der Herstellung?

A
  • > notwendige Komponenten werden beschafft / hergestellt > Testbauten geprüft
  • > vorkonfektionierte Systeme / Schaltschränke reduzieren Einbauzeit
  • > Werksabnahme
248
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in der Installation?

A
  • > Baufreiheit am Installationsort feststellen (freier Zigang, Anfahrt, Verfügbarkeit / Nutzung, erlaubte Montagezeiten, Schutzmöglichkeit der Geräte)
  • > Berücksichtigung Betriebssicherheit / sichereitstechnische Aspekte / Wartungsfreundlichkeit
249
Q

Was geschieht in den Projektphasen der Planung einer Medienfassade in dem Betrieb und der Wartung?

A
  • > Anforderungen im Betriebskonzept definiert
  • > integrierte automatisches Überwachungssystem, Protokollierung des Betriebs
  • > Wartungsverträge :> Aufrechterhaltung Funktionssicherheit und Vermeidung längerer Ausfallzeiten
250
Q

Was muss beim Projektmanagement beachtet werden?

A

-> Strukturierung, Ausführung, Überwachung der Projektziele
-> Klare Zuständigkeiten
-> rechtzeitige Erkennung von Abweichungen, Reduktion von Fehlerquellen und Kosten
————————-
Leitungspositionen:
-> Projektsteuerung: organisatorische Koordination, Hauptansprechpartner für den Kunde, Definition Projektstruktur, Festlegung Porjektplan, Bauzeiten, Kosten, Risiko Überwachung, Statusbereiechte, ….
-> Projektleitung: Koordination technische Ausführung, fürht Projektteam, Planung, Ausführung, Dokumentation, Abnahme, …
-> Projektteamleitung: unterstützt Projektleitung, fürhrt Projektmitarbeiter im Team
—————————
wichtige Dokumente:
-> Projektblatt
-> Projektstrukturblatt
-> Bauzeiten Plan
-> Blockschaltbild
-> Kabelpläne
-> Gebäudepläne
-> Projektdokumentation
-> Zertifikate

251
Q

Wieso verwendet man eine Mediensteuerung?

A

Anwenderwissen erforderlich, Gefahr einer Fehlbindung

  • > automatisieren Bedienung, Steuerung und Überwachung von medientechnischen Anlagen
  • > erleichter Umgang mit dem System, bringen Mehrwert
252
Q

Was sind die Aufgaben einer Mediensteuerung?

A
  • > steuern Kommunikationskonzept, Anforderungen individuelle (halbautomatisch - vollautomatisiert)
  • > Diagnose und Wartungshinweise, Bedienung über Remote Devices
  • > Komponenten der AV-Installation werden über Vielzahl von Schnittstellen gesteuert
253
Q

Wie ist die geschichtliche Entwicklung der Mediensteuerung?

A
  • > Fernbedienung
  • > Automatisierung, Status Abfrage Möglichkeiten
  • > Prozessor gesteuerte Mediensteuerungen
  • > PC basierte Systeme, abbindungen an IP-Welt
254
Q

Was sind die Anwendungsgebiete von Mediensteuerungen?

A
  • > Schulungs- und Konferenzräume
  • > Ausstellung
  • > Brodcast
  • > Event
  • > Home CInema
  • > Hotel
  • > Messe
  • > Museum
  • > Stadion
255
Q

Auf was sollte bei der Auswahl einer Mediensterung geachtet werden?

A
  • > Ausbaufähigkeit
  • > verfügbares Netzwerk an Dienstleistern
  • > Bedienbarkeit
  • > Wiederbeschaffbarkeit
  • > internationale Verbreitung
  • > Remotefähigkeit
256
Q

Was für Systeme der Mediensterungen gibt es?

A
  • > zentrale kaskadierbare
  • > kompakte dezentrale
  • > offene IP basierte Systeme
257
Q

Was für Anbieter von Mediensterungen gibt es?

A

Alcorn McBright, AV Stumpfl, Coollux, Dataton, ICT, Medialon

258
Q

Was für Arten der Mediensteuerung gibt es?

A
  • > Einfache Steuerung per Infrarot
  • > Erweiterte Sterung per Infrarot und/oder RF
  • > Komplexere Mediensteuerung
259
Q

Was ist eine einfache Steuerung per Infrarot?

A
  • > Fernbedienung
  • > unidirektionale Bedienung (keine Rückmeldung / Statusabfrage)
  • > Reichweite 10m
260
Q

Was ist eine erweiterte Steuerung per Infrarot und/oder RF?

A
  • > Touchscreen
  • > Einzelfunktionen / Funktionsfunktionen
  • > Funktionen / Oberflächen einfacher
  • > größere Reichweiten
  • > zusätziche Schnittstellen
261
Q

Was sind komplexere Mediensteuerungen?

A
  • > prozessorgesteruerte Automatisierungssysteme
  • > zentrales System: alle Kabel von der zu Steuerunden Komponenten zur zentralen Steuerung
  • > dezentrales System: mehrere vernetzte Steuerungen, Teilaufgaben
  • > Key Features: sehr schnelle Prozessorausführung, framegenaue Steuerung, Timecode Steuerung, genaue Synchronisierung mehrere Systeme, konfigurierbare Bedienoberflächen
262
Q

Was ist ein User Interface?

A

-> Schnittstellen zum Nutzer für Bedienung und Programmierung

263
Q

Was gibt es für Schnittstellen für das User Interface?

A
  • > Fernbedienung
  • > Touch Screen
  • > PC
  • > PAD / PDA-Mobiltelefon
  • > Tasten / Sensoren
264
Q

Was bringt eine Fernbedienung bei der Interaktion mit dem User Interface?

A
  • > Events und Festinstallationen, eine Taste - Touchscreen

- > Aufgaben: Bedienung der Konferenzraumtechnik, Starten / Weiterschalten von Showteilen

265
Q

Was bringt ein Touch Screen bei der Interaktion mit dem User Interface?

A
  • > interaktive Anwendungen

- > Konferenzräume, kinetische Rauminstallation, Steuerung von Lichtkreisen / Programmablauf

266
Q

Was bringt ein PC bei der Interaktion mit dem User Interface?

A

-> Mediensterung wird Remote bedient, konfiguriert und abgefragt

267
Q

Was bringt ein PAD / PDA-Mobiltelefon bei der Interaktion mit dem User Interface?

A

kabellose Einbindung > Flexibilisierung des Standords für:
-> Steuerung und Überwachung des Programmablaufes
-> Konfiguration / Einrichtung von Systemen direkt am Montageort
-> Unterstützung bei Service Tätigkeiten
—————–
Dockingstationen, Apps / bedienbare Oberflächen

268
Q

Was bringen Tasten und Sensoren bei der Interaktion mit dem User Interface?

A
  • > Programmabläufe starten, Interaktionen auslösen
  • > einfache Anlagen, User ohne Technik Affinität
  • > schnelle Funktionswahl
  • > interaktive Spiele
269
Q

Was ist ein EIB Bus oder ein Instabus?

A

European Installation Bus:

  • > Feldbus zur Gebäudeautomation
  • > Einsatzbereiche: Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Klima, Lüftung, Alarm, Informaion
270
Q

Was ist ein KNX Bus?

A
  • > Feldbus zur Gebäudeautomation; Zielrichtung: intelligentes Haus
  • > Hautziele: höherer Komfort, größere Flexibiität
  • > bidirektionale Kommunikation, Abfrage des Gerätestatus
  • > mit EIB kompatibel
271
Q

Was ist ein LON Bus?

A

Local Area Network:

  • > Bus zur Gebäudeautomation, verzweigte dezentrale Netze
  • > Vorteile: Geschwindigkeit, Abfragen
272
Q

Was ist ein LCN Bus?

A
  • > Bus zur Gebäudeautomation, verzweigte dezentrale Netze
  • > Vorteile: Geschwindigkeit, Abfragen, Statusmeldungen
  • > kein DFÜ (Datenfernübertragung) und Intranet möglich
273
Q

Was ist ein Industriebus?

A
  • > Sterung von kinetischen Systemen, Sonderbauten

- > CAN Bus, Interbus, ASI, SSI, BiSS

274
Q

Was ist Digital I/O?

A
  • > digitale I/O Schnittstellen erlauben die Abfragen von Tasten und Lichtschranken
  • > PC Boards, Einsteckkarten, externe Interfaces
275
Q

Was ist Analog I/O?

A
  • > Abfragen von Schiebe- und Drehreglern / Temperaturfühlern, Steuern von Lichtdimmern / Lautstärlern
  • > PC Boards, Einsteckkarten, externe Interfacs
276
Q

Was bringen Midi Kontroller?

A
  • > Audio Midi Files aufnehmen / aussoielen, Geräte mit Midi Schnittstellen steuern, Show Effekte starten / steuern, Geräte synchronisieren, vorprogrammierte Midi Sequenzen aufzeichen
  • > Steckkarten, externe Interfaces, verschiedene Schnittstellen Wandeler
277
Q

Was sind DMX Schnittstellen?

A
  • > Steuerung von Geräten mit DMX Schnittstellen / DMX Lichtpulten / kinetische Antriebssysteme
  • > NEt Übertragungsprotokoll: DMX und Timecode können parallel über Netzwerk verschickt werden
278
Q

Was bringt Infrarot?

A
  • > IR Dioden am Ende der Anschlussleitung, direkt am IR Eingang des zu steuernden Gerätes
  • > Streulicht > ungewollte Bedienung anderer Geräte
  • > Kommunikation unidirektional, Abfragen nicht möglich
  • > Steuerung von Consumer Geräten (Videorecorder, SAT REciever)
279
Q

Was ist Timecode?

A
  • > Zeitinformatione, die jedem Bild zugeordnet übertragen wird
  • > kann indirekt zur Steuerung eingesetzt werden
  • > Synchronisierung von unterschiedlichen Gewerken
280
Q

Was gibt es für Vernetzungs Schnittstellen?

A

Ereigniscode:
-> keine speziell genormten Schnittstellen / Protokolle
-> Bsp.: Cue GPI > Nummern die verschickt werden, wenn Ereignis ausgelöst wird
——————————-
Systembus:
-> AxLink: AMX spezifischer Bus zur Verbindung der AMX Systeme, Adressierung, Parametrisierung
-> CresNet: Creston speziischer Bus zur Verbindung der Creston Systeme, Adreesierung, Funktionssteuerung der Komponenten im Netzwerk
——————————
LAN / WLAN
-> schnelle Integration in Hausnetzwerk, Datenverkehrs auf dem Netzwerk kann Performance der Steruerungsgeschwindigkeit beeinträchtigen

281
Q

Was ist ein Software Interface?

A
  • > Softwaremodule für die Einrichtung, Programmierung und Überwachung der Applikation
  • > beschreibt die Basisfunktionalitäten
282
Q

Was ist ein Task-Editor?

A

-> regelt Einzelne Tasks für unterschiedleiche Steuerungsaufgaben

283
Q

Was sind Video-Player?

A
  • > können manuell gesteuert werden, Sequenzen und Loops definieren
  • > Player Gruppen > Bild genaues Starten von mehreren Maschinen
284
Q

Was sind Clip Editoren?

A
  • > Sequenzen können erstellt werden, Anfangs- und Endpunkte werden durch die direkte Eingabe / Einlesen des aktuellen Zeitcodes übernommen
  • > Clps können mit zusätzlichen Parametern versehen werden
285
Q

Was ist eine Timeline?

A
  • > dient der grafischen Programmierung einer Show

- > kann ab dem beliebigen Zeitpunkt gestartet werden, Zeitraffermodus möglich

286
Q

Was bringen Konsolen zur Steuerung und Überwachung von Lichtkreisen?

A
  • > einzelne DMX Kanäle können gepatcht / gruppiert werden
  • > interaktive Bedienung > DMX Konsole, Überblick: DMX Monitor
  • > Datenkompression > Aufzeichnung von mehreren Stunden DMX Programm
  • > Flexibiliät (mehrere DMX Datein können später parallel ausgespielt werden)
287
Q

Was sind Konsolen zur Audio-Steuerung?

A
  • > Audiomischer, per Analog Steuerung / Midi Steuerung steuerbar
  • > mehrere Konsolen könne kaskadiert werden
288
Q

Was bringen Konsolen zur Steuerung von Videowänden?

A
  • > konfiguration und Effektsteuerung einer Videowand
  • > Displays / externe Videowall Prozessoren können gesteuert werden > multible Signalquellen auf definierten Displays in unterschiedlichen Vergrößerungen zeigen
289
Q

Was bringen Konsolen zur Steuerung von I/O Ports?

A
  • > I/O Ports können gesetzt, Status zurückgelesen werden

- > analoge Kanäle mit einstellbarer Geschwindigkeit ein- und ausblendbar, digitale Ports: Monofunktion

290
Q

Was ist ein Terminal Window?

A

-> Schnittstellen Kommandows manuell austesten / einzelne Befehle verschicken

291
Q

Was ist ein Control Pad?

A
  • > Erstellung individueller grafischer Bedienoberflächen (Bedienfenster, Buttons, Regler)
  • > Shows / Teilabläufe können per Knopfdruck gestartet werden
  • > Bedienelemente können direkt mit iner Variablen / Funktion verknüpft werden, werden vom System automatisch aktualisiert
292
Q

Was bringt Monitoring?

A
  • > sicherer Systembetrieb, schnelle Erkennung von Fehern
  • > Visualisierung des Betriebsstatus, Generierung von Fehlermeldungen
  • > konfiguerierbare Control Pads
293
Q

Was gibt es sonst noch so nützliches zu wissen?

A
  • > ständige Systemwechsel vermeiden
  • > Know How von Hersteller und Experten holen
  • > Bootzeiten der Systeme berücksichtigen
  • > Akku Laufzeiten beachten
  • > konstant gute Empfangsqualität bei Wireless Systemen
  • > schmalen Austrittswinkel der Dioden und Reichweite bei IR Verbindungen berücksichtigen
  • > sichere, Timing genaue Komponenten und Treiber bei Synchronwidergabe verwenden