Ethiken Flashcards

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1
Q

Moral Definition

A

Grundbestand sittlicher Verhaltensweisen, Wertvorstellungen und Normen, die für eine bestimmte Gruppe zu einer bestimmten Zeit verbindlich sind.

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Q

Ethik Definition

A

Theorie der menschlichen Lebensführung, alles kritisches Nachdenken über menschliches Verhalten

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3
Q

Normen Definition

A

Restriktiv, schließen Möglichkeiten als moralisch oder rechtlich unzulässig aus (Sozial anerkannte Regeln)

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4
Q

Tugenden Definition

A

Innere Haltungen oder Charaktereigenschaften, die sich am Guten orientieren

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5
Q

Werte Definition

A

Individuell, stark emotional besetzte Vorstellungen darüber, was des Wünschens wert ist (Positiv konnotierte Zielvorstellungen)

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6
Q

Entscheidungsethik Definition

A

Bezieht sich auf Handlungen, die eine bewusst ethische Entscheidung erfordern.

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7
Q

Entscheidungsethik Kennzeichen

A

Vorliegen mehrerer Verhaltensalternativen

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8
Q

Heteronome Ethik

A

Ich habe nur einem Befehl gefolgt

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9
Q

Autonome Ethik

A

Ich habe mich so entschieden

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10
Q

Deontoligische Ethik

A

Erkenne das Gute und tue es, auch wenn es dir schadet und egal was du damit erreichst
(Kant)

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11
Q

Teleologische Ethik

A

Prüfe, was du mit deinem Handeln erreichen willst und handle danach.
(Utilitarismus)

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12
Q

Norm Ethik

A

Man geht nicht bei rot über die Ampel

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13
Q

Situations Ethik Beispiel

A

Die Kinder, die zuschauten, waren schon größer und ich hätte sonst meinen Termin verpasst - daher bin ich bei Rot über die Straße gegangen.

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14
Q

Gesinnungs Ethik Beispiel

A

Ich habe das doch gut gemeint

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15
Q

Verantwortungs Ethik

A

Entscheidend ist, ob man das was am Ende herauskommt verantworten kann
= Konsequentialistisches Modell
Urteilsfindung nach Folgen gerichtet

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16
Q

Güter Ethik

A

Man muss abwägen, welches Gut wichtiger ist
Suche nach höchstem Gut
Entscheidungsfindung nach Güterrangfolge

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17
Q

Utilitaristische Ethik

A

Man muss abwägen, welches handeln den größeren Nutzen für die größere Zahl von Menschen erzeugt

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18
Q

Tugend Ethik

A

Es geht darum, die richtige Einstellung und Haltung einer Sache gegenüber zu haben
Nach Aristoteles Tugend als Mitte zwischen 2 Extremen

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19
Q

Welche beiden Ethiken stehen im Gegensatz zueinander

A

Deontologische Ethik (Kant) & Teleologische (Utilitarismus)

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20
Q

Maxime

A

Handlungsgrundsatz

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21
Q

Klassischer Utilitarismus

A

Bewertet Handlungen dann als gut, wenn die Folgen dazu nützen

22
Q

In was spaltet sich der Klassische Utilitarismus auf

A

Folgenorientierung (Konsequentialismus)
Nutzenkalkül (Nützlichkeitsprinzip)

23
Q

Was ist das Ziel des Klassischen Utilitarismus

A

Das größte Glück für die größtmögliche Zahl erreichen

24
Q

In was lässt sich das Ziel des Klassischen Utilitarismus aufspalten

A

Sozialprinzip (nicht der Einzelne)
Glücksstreben (Eudämonismus)

25
Q

Was fordert der Klassische Utilitarismus

A

Doppelte Maximierung im Sozialprinzip und Glücksstreben

26
Q

Präferenzutilitarismus

A

Bewertet Handlungen dann als gut, wenn die Folgen dazu nützen, dass die meisten Interessen der Betroffenen weitgehend befriedigt werden

27
Q

Was ist das Kriterium des Präferenzutilitarismus

A

Grad des Bewusstseins eines Wesens

28
Q

Was passiert bei widerstreitenden Interessen beim Präferenzutilitarismus?

A

Abwägung welche gewichtiger sind

29
Q

Alltagsethik

A

Weitgehend unbewusst ohne vorherige Abwägung -> automatisch
(Basierend auf: vorgeprägte Verhaltensmuster, Erziehung, persönliche Erfahrungen, gesellschaftlicher Kontext , Rollenerwartung)
Alltag bezieht sich auf ethisches Handeln in alltäglichen Situationen

30
Q

Welche beiden Ethiken sind schwer voneinander zu trennen

A

Alltagsethik & Entscheidungsethik

31
Q

Konfliktethik

A

Steigerung Entscheidungsethik -> eigne oder Leben anderer wird tangiert -> Dilemma Situation -> keine vollständig befriedigende Lösung möglich

32
Q

Situations Ethik allgemein

A

Nicht universale Prinzipien (abstrakte Normen oder Wertgefüge) für Urteil ausschlaggebend
Situation: individueller Einzelfall
Was bedeuten Normen? Nach welchem Handeln soll gerichtet werden?

33
Q

Konsequentialistische Modelle

A

Erwartbare, tatsächliche Folgen

34
Q

Gegenteil Konsequentialistische Modelle

A

Deontologische Ethik

35
Q

Gegenteil Deontologische Ethik

A

Konsequentialistische Modelle

36
Q

Welcher Ethik ist die Verantwortungs Ethik ähnlich

A

Teleologischer Ansatz -> Ziel im Blick

37
Q

Welcher Ethik ist der teleologischer Ansatz ähnlich?

A

Verantwortungs Ethik

38
Q

Gesinnungsethik Definition

A

Maßstab: Beurteilung der inneren Einstellung -> war Absicht gut oder schlecht

39
Q

Voraussetzung für ethisches Handeln

A

Mensch hat Fähigkeit zur Selbstbestimmung (= Autonomie)

40
Q

Was muss Mensch können um ethisch zu handeln?

A

Mittels Vernunft und Wille alle inneren und äußeren Zwänge in Verhältnis setzten

41
Q

kategorischer Imperativ

A

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde

42
Q

Mensch als Zweck an sich

A

Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person als in
der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck niemals bloß als Mittel brauchest.

43
Q

Von wem stammt der klassische Utilitarismus

A

Jeremy Bentham, John Stuart Mill

44
Q

Von wem stammt der Präferenzutilitarismus

A

Peter Singer

45
Q

Christliche Ethik

A

Mensch wird nicht aufgrund seiner guten Werke, sondern allein durch
das Vertrauen auf dessen Gnade gerecht

46
Q

Pflicht

A

Unbedingtes, allgemeingültiges Sollen
(Durch Denken erkannt)

47
Q

Was ist kategorischer Imperativ

A

Formales Beurteilungskriterium für das schlechthin Gute

48
Q

Hedonismus

A

Gut ist was mir Lust verschafft

49
Q

Eudämonismus

A

Gut ist was glücklich macht

50
Q

Wille (Kant)

A

Vermögen, nach eigenen Gesetzten zu handeln -> guter Wille will Pflicht erfüllen (egal was rauskommt)

51
Q

Ziel des kategorischen Imperativs

A

Autonomes & mündiges Handeln -> frei von Neigung, Erfahrungen, Trieben

52
Q

praktische Vernunft

A

Fähigkeit über Natur ( Sinne, Triebe; Erfahrungen ) hinwegzusetzen