Ethik -> Utilitarismus Flashcards
Welche zwei Formen des Utilitarismus gibt es?
Klassischer und Präferenzutilitarismus
Von wem ist der klassische Utilitarismus?
Jeremy Bentham, John Stuart Mill
Def. Klassischer Utilitarismus
Bewertet Handlungen dann als gut, wenn die Folgen dazu nützen (dienen)
Nach welchen Zwei Kriterien richtet sich der klassische Utilitarismus?
Folgenorientierung (Konsequentialismus)
Nutzenkalkül (Nützlichkeitsprinzip)
Ziel des klassischen Utilitarismus?
Größte Glück der größtmöglichen Zahl (Harmonie der Interessen)
In was spalten sich die Ziele des klassischen Utilitarismus auf?
Glücksstreben (Eudämonismus/ Hedeonismus)
Sozialprinzip (nicht nur der Einzelne)
Was fordert der klassische Utilitarismus?
Doppelte Maximierungsforderung
Stärken der klassischen Utilitarismus
Relativ einfache Formel
Oft gut und leicht anwendbar
Entspricht oft „natürlichem“ Denken
nicht individualistisch → Mehrheitsprinzip
Probleme/ Anfragen des klassischen Utilitarismus
Probleme, wie Glück gemessen werden soll → man bräuchte eine eindeutige Liste menschl. Bedürfnisse
Menschenwürde wird außen vor gelassen (→ Kant)
Kann man ethische Probleme als mathematische Gleichung formulieren?
Problem der Minderheiten
Wie sieht Jeremy Bentham Glück
Quantitativ (Mehr / weniger Lust)
Wie sieht John Stuart Mill Glück?
Zieht Qualität mit ein -> geistige Lust ist hochwertiger als körperliche
Was ist das Prinzip der Nützlichkeit und von wem stammt es?
Jeremy Bentham -> handle für die Gruppe in der die Tendenz der Freude überwiegt
Von wem ist der Präferenzutilitarismus
Peter Singer
Def. Präferenzutilitarismus
bewertet Handlungen dann als gut, wenn die Folgen dazu dienen dass die meisten Interessen (Präferenzen) der Betroffenen weitestgehend befriedigt werden
In welchem Punkt ist der Präferenzutilitarismus besser als der klassische Utilitarismus?
keine allgemeine Bestimmung von Glück -> Interessen individueller Wesen