Ethik Der Medizin - Lebensende Flashcards

0
Q

Worüber darf eine Vertrauensperson mit einer Betreuungsverfügung vom Vormundschaftsgericht entscheiden?

A

Über lebenserhaltende Maßnahmen, nicht über deren Abbruch

Ist in Gesundheitsangelegenheiten bevollmächtigt, dem Leben verpflichtet

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1
Q

Warum bringt eine Patientenverfügung meistens nicht viel?

A

Nicht situationsbezogen verfasst,inhaltlich zu unbestimmt

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2
Q

Sinnvolle Klauseln in einer Patientenverfügung?

A

Bevollmächtigung
Beschreibung der gesundheitlichen Situation, Einstellungen religiöser/weltlicher Natur, selbstcharakterisierung, Erfahrungen mit Therapie, Tod, Krankheit, Präferenzen von Therapien, Institutionen, Organspende, Obduktion, Sdhnerztherapie

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3
Q

Nicht sinnvolle Klauseln in einer Patientenverfügung?

A

Globale Ablehnung von technischen Mitteln, Auflistung von Maßnahmen
Ausnahme: schwer kranke Patienten –> hier ist die Ablehnung situationsbezogen

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4
Q

Gesetzeslage bei Suizid?

A

Beihilfe, Anstiftung, Teilnahme nicht strafbar Solange Suizident freiverantwortlich (Klarer Geisteszustand) und Tatherrschaft besitzt
Ausgeschlossen: Garanten Gruppe (Verwandte, Ehepartner, behandelnder Arzt )

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5
Q

Warum werden Suizidenten trotzdem meistens reanimiert?

A

Wahrnehmung der Suizid in der Medizin als Ausdruck einer Krankheit oder als eine Art Hilfeschrei, Situation als Ersthelfer unklar (Unfall, Tötung)
Meistens exkulpieren von Ärzten bei Unterlassener Reanimation Von ihnen bekannten Suizidenten

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6
Q

Was ist mit Hilfe zum Sterben gemeint?

A

Ärztlich assistierter Suizid, unterlassene Hilfeleistung der Suizidversuch ,Tötung auf ausdrückliches Verlangen eines todkranken oder unerträglich leidenden,unterlassen lebensrettender- oder erhaltender Maßnahmen Eines todkranken oder unerträglich leidenden, aktive Sterbehilfe im engeren Sinne, indirekte Sterbehilfe , Passive Sterbehilfe

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7
Q

Aktive Sterbehilfe Bei Patienten mit infauster Prognose

A

Absichtliche Beschleunigung des Sterbevorgangs

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8
Q

Indirekte Sterbehilfe Bei einem Patienten mit infauster Prognose

A

Früherer Tod (Beschleunigter Sterbevorgang) als unbeabsichtigte Nebenwirkung der Schmerzbekämpfung

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9
Q

Passive Sterbehilfe bei einem Patienten mit infauster Prognosen

A

Den absehbaren Tod nicht mehr verhindern, Sterbevorgang nicht verlängern , Obwohl es technisch möglich wäre
Verzicht auf lebensrettende/ -erhaltende Maßnahmen (withhold)
Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen (witdraw)

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10
Q

Was ist der Point of no Return?

A

Trotz anderen Jungen sieht niemand mehr eine Chance für diesen Patienten
Bundesärztekammer empfiehlt Team Entscheidung mit Dokumentation, juristische Absicherung, Sorgfaltspflicht

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11
Q

Bedingungen der straflosen Euthanasie in den Niederlanden und Belgien

A

Information des Leichenbeschauers
ausdrückliches, freies, wohlbedachtes, beständiges Verlangen des Patienten
Unverträgliches Leiden und aussichtsloser Zustand
Vollständige Aufklärung des Patienten über seine medizinische Situation
Fehlen einer akzeptable Alternative
Hinzuziehen von mindestens einem weiteren Arzt
Ausführung mit ärztlicher Sorgfalt

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