Ethik Der Medizin - Gerechte Verteilung Von Mitteln Flashcards

0
Q

Makroallokationseben 1?

A

Konkurrenz zu sonstigen Sozialausgaben

Ggf Transfer bzgl anderer Sozialausgaben (Rentenversicherung)

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1
Q

Was bedeutet Allocation?

A

Zuweisung von Ressourcen, die nicht beliebig verfügbar sind

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2
Q

Makroallokationsebe 2?

A

Verteilung von Geldmitteln innerhalb des Gesundheitswesens
Verteilung zwischen Krankenhäusern, ambulanter Versorgung
Therapie, Prävention, Reha
Disease manage Programme

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3
Q

Mikroallokationsebe 1?

A

Einzelbudgets für Krankenhäuser, Praxen, Fallgruppen

Ökonomische Überlegung

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4
Q

Mikroallokationseben 2

A

Zuteilung von Mitteln für einen konkreten Patienten

Medizinethische Kriterien

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5
Q

Personenbezogene Rationierungskriterien für die Mikroallokation zwei ?

A

Gesellschaftliche, persönliche, medizinische, sozial (medizinische) Kriterien, Los, Verzicht auf Kriterien (Willkür)

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6
Q

Was sind gesellschaftliche Kriterien?

A

Personengruppen, die die Allgemeinheit betreffen (in Unglück Situation: medizinisches Personal, in einigen Staaten: Regierungskreis, Soldaten, Familienangehörige),
Kinder
Social value
Resources required (Bevorzugung derer, die nicht viel Aufwand zur Heilung benötigen, dabei Rettung von vielen)
Progress of Science (interessanter Fall )

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7
Q

Was zählt zu den persönlichen Kriterien?

A

Verantwortlicher Lebensstil, Bereitschaft sich behandeln zu lassen, aktive Teilnahme, Zahlungsbereitschaft, Zahlungsfähigkeit

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8
Q

Was zählt zu den sozial- (Medizinischen) Kriterien?

A

Alter (Altersdiskriminierung grundgesetzwidrig)
Patienten Tugenden
Stabiles Umfeld

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9
Q

Was zählt zu den medizinischen Kriterien?

A

Prognose
Begleiterkrankung
Wahrscheinlichkeit und Qualität und Dauer des Nutzens
Notfall ist absolute Indikation
bei Organtransplantation: Blutgruppe,klinische Dringlichkeit, Wartezeit, Gewebetypisierung, Räumliche Nähe

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10
Q

Optionen zu: Leben hat oder ist Ein Wert, kann einen Wert haben

A

Leben als absoluter, unter allen Umständen zu erhalten der Wert
Leben als ontologischer Wert: jedes Leben ist gleich wertvoll
Leben als instrumenteller Wert: Träger von mehr oder weniger Werten
Leben als konditionale Wert:zur Verwirklichung von Werten Eigenschaften, Taten
Leben als rationaler Wert: Verhältnis von Möglichkeiten und Zustand

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11
Q

Kostenminimierung?

A

Auswahl von einem preisgünstigeren von zwei gleichwertigen Methoden

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12
Q

Kosten- Wirksamkeit-Analyse?

A

Verhältnis von Mitteleinsatz zum Patienten nutzen Anhand medizinischer Kriterien
Cost-effectiveness-analysis

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13
Q

Kosten nutzwert Analyse ?

A

Verhältnis von Therapieergebnis bzw Lebensdauer zur Lebensqualität
Cost utility analysis

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14
Q

Kosten-Nutzen-Analyse (im engeren Sinne)

A

Monetäre ausgedruckte Nutzen minus Kosten ergibt Nettonutzen

Cost Benefiz analysis

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15
Q

Erkläre den Ansatz der deontologischen Ethik bei der Allokation!

A

In Deutschland
Individuum steht im Mittelpunkt
jeder sollte die Therapie bekommen, die ihm zusteht
International als ungerecht anerkannt (First serve, First come)
Arzt legt Kriterien selbst fest, Verantwortung, Unzufriedenheit
Undurchsichtig, willkürlich

16
Q

Erkläre den utilitaristischen Ansatz bei der Allokation!

A
Effizienzmaximierung
öffentliches Interesse an Gesundheit
Offenlegung der Kriterien
Standardisierung
Qualitätssicherung
Evidence based Medicien
17
Q

Welche Vermittlungs Organisationen für Organtransplantation kennst du ?

A

Eurotransplant (D, BeNeLux, Ö, Slowenien)

Scandtransplant, Balttransplant, UKTransplant

18
Q

Welches Transplantationsgesetz herrscht in Deutschland?

A

Erweiterte Zustimmungslösung (Organspendeausweis, Zustimmung von Angehörigen im Todesfall )

19
Q

Transplantationsgesetz in Japan?

A

Enge Zustimmung (Persönliche Einwilligung)

20
Q

Welches Transplantationsgesetz herrscht in Belgien ?

A

Widerspruchslösung

21
Q

Kriterien für einen Hirntod ?

A

Länger als 24 Stunden: Apnoe, Lichtstarre Pupillen, fehlende Hirnstamm Reflexe
Unterschied zum apallischen Syndrom: erhaltene Hirnstamm Tätigkeit