Entwicklung der Tiere Flashcards
Die als Homöobox bezeichnete DNA-Sequenz, die bei den an der Entwicklungssteuerung beteiligten homöo-tischen Genen zu finden ist, taucht bei allen möglichen Tieren auf. Versuchen Sie zu erklären, warum Tiere ungeachtet dieser Ähnlichkeit so verschieden sind.
Homöotische Gene unterscheiden sich in ihren nicht homöotischen Sequenzanteilen, welche die Wech- selwirkungen der homöotischen Genprodukte mit anderen Transkriptionsfaktoren festlegen und somit, welche Gene von den homöotischen Genprodukten reguliert werden. Diese nicht homöotischen Sequenz- anteile unterscheiden sich in den beiden Organismen ebenso wie das Expressionsmuster der Homöoboxgene
Welche der folgenden Aussagen stellt ein Beispiel für posttranskriptionale Steuerung der Genexpression dar?
- Die Faltung der DNA unter Bildung von Heterochromatin
- Die Entfernung von Introns und das Spleißen der Exons
- Die Bindung von Transkriptionsfaktoren an einem Promoter
Die Entfernung von Introns und das Spleißen der Exons
Welche Zuordnung ist falsch?
- Dottersack - Kapillargefäße
- Gehirn - Neuralleisten
- Archenteron - Urdarm
- Chorion - extraembryonale Membran
- Allantois - Ausbuchtung des Urdarms
Dottersack - Kapillargefäße
Benennen sie die vier extraembryonalen Membranen der Amniota
Amnion, Chorion, Dottersack, Allantois
Welche Reihenfolge gibt den Verlauf der Wirbeltierent- wicklung korrekt wieder?
- Bildung der Blastula, Gastrulation, Furchung, Neurulation, Organogenese
- Bildung der Blastula, Furchung, Neurulation, Gastrulation, Organogenese
- Bildung der Blastula, Furchung, Gastrulation, Neurulation, Organogenese
- Furchung, Bildung der Blastula, Gastrulation, Neurulation, Organogenese
- Furchung, Gastrulation, Bildung der Blastula, Neurulation, Organogenese
- Furchung, Gastrulation, Neurulation, Bildung der Blastula, Organogenese
Furchung, Bildung der Blastula, Gastrulation, Neurulation, Organogenese
Welche Zuordnung ist falsch?
Reptilien — Aniniota
Dottersack — kapillare Blutgefäße Chorion — extraembryonale Membran Allantois — Ausbuchtung des Enddarms Gehirn — Neuralleiste
Archenteron — Urdarm
Dottersack — kapillare Blutgefäße
Der graue Halbmond entsteht durch …
- Die Akrosomreaktion
- Die Cytokinese
- Die Gastrulation
- Induktion des Spemann-Organisators
- Fusion der Corticaigranula mit der Plasmamembran
- Wanderung der Neuralleistenzellen
- Aushärtung der Zona pellucida
- Rotation des Zellcortex
Rotation des Zellcortex
Was sind Tight Junctions?
Gürtel um Epithelzellen
Verbindung zwischen Gap Junction Verbindung zwischen Desmosomen
Gürtel um Epithelzellen
Was entsteht nicht aus Mesoderm?
- Herz
- Kreislaufsystem
- Leber
Leber
Bei der Blastula werden Zellen auf der Außenhaut markiert. Wo findet man Markierungen wieder?
Gehirn
Welche Aussage über die Neuralleistenzellen bei einem Amphibienembryo trifft zu?
- Sie rollen sich auf und bilden das Neuralrohr
- Sie entwickeln sich zum Hauptabschnitt des Gehirn
- Sie produzieren Zellen, die auswandern, um Zähne, Schädelknochen und andere Strukturen im Embryo bilden
Sie produzieren Zellen, die auswandern, um Zähne, Schädelknochen und andere Strukturen im Embryo bilden
In der Frühentwicklung des Amphibienembryos liegt der Spemann-“Organisator“ …
… im Dach des Urdarms
… im dorsalen Ektoderm
… in der dorsalen Urmundlippe
… in der dorsalen Urmundlippe
Aus einer Mitose gehen zwei Tochterzellen hervor,
die genetisch mit der Ausgangszeile identisch sind. Dennoch setzt sich Ihr eigener Körper, wie der aller vielzelligen Lebewesen, nicht ausschließlich aus iden- tisch aussehenden Zellen zusammen. Wie können Sie dies erklären?
Zellen unterziehen sich während der Embryonalent- wicklung einer Differenzierung. Dies lässt sie unter- schiedlich werden. Im ausgewachsenen Individuum finden sich zahlreiche hoch spezialisierte Zelltypen.
Welche der folgenden Aussagen charakterisiert die Parthenogenese?
- Ein Organismus ist zuerst weiblich und dann männlich
- Eine Eizelle entwickelt sich ohne Befruchtung
- Beide Geschlechtspartner verfügen über männliche und weibliche Geschlechtsorgane
Eine Eizelle entwickelt sich ohne Befruchtung
Wie bildet sich die Befruchtungshülle beim Seeigel? Welche Aufgabe hat sie?
Die Befruchtungshülle bildet sich, nachdem die Cor- ticalgranula ihren Inhalt nach außen in den perivitel- linien Raum abgegeben hat, was zum Abheben und Aushärten der Vitellinhülle führt. Die Befruchtungshül- le dient dazu, eine Mehrfachbefruchtung des Eies zu verhindern.
Die Zygote und die Blastula eines Frosches sind fast gleich groß. Erklären Sie diese Beobachtung.
Bei der Furchung der Eier von Fröschen und vielen anderen Zellen wird der Zellzyklus so modifiziert, dass die Wachstumsphase G1 und G2 praktisch über- sprungen werden. Infolgedessen zerlegen die grühen Furchungsteilungen das Cytoplasma der Zygote in im- mer kleinere Zellen, während die Größe des Embryos annähernd dieselbe bleibt.
Vergleichen Sie die Auswirkung von Furchung und Grastulation auf die Entwicklung des Embryos.
Die Furchung wandelt die einzellige Zygote in einen vielzelligen Embryo um, dabei spielen Zell- oder Gewe- bebewegungen keine Rolle. Während der Gastrulation werden Zellen und Gewebe der Blastula stark umgeordnet, so dass im späten Gastrulastadium drei Gewe- beschichten vorhanden sind, die in neuer Beziehung zueinander stehen.
Erklären Sie, wie sich das Neuralrohr bildet und wie Neuralleistenzellen entstehen.
Das Neuralrohr bildet sich, wenbn sich ein Streifen ektodermales Gewebe auf der Dorsalseite des Kör- pers, das in Körperlängsrichtung angeordnet ist, die so genannte Neuralplatte, zu einem Rohr und schließt und vom übrigen Ektoderm abschnürt. Die Neuralleis- tenzellen entstehen, wenn Gruppen von Zellen in der Region zwischen den Neuralwülsten und den umge- benden Ektoderm vom Neuralrohr auswandern.