Die Zelle (+Membranen) Flashcards
Welche Aussagenkombination zur Plasmamembran
trifft zu?
🦄Plasmamembranproteine können sich in der Ebene
der Membran bewegen
🦄Osmose ist der Carriertransport durch eine selektiv-
permeable Membran
🦄Osmose ist die Diffusion durch eine selektiv-
permeable Membran
🦄Die Plasmamembranlipide werden im glatten
ER synthetisiert
Die Plasmamembran von Pflanzenzellen enthält
Cellulose
Plasmamembranproteine können sich in der Ebene der Membran bewegen
Osmose ist die Diffusion durch eine selektiv-permeable Membran
Welche der folgenden Aussagen bezüglich unge-
sättigter Fette ist korrekt?
Sie kommen in Tieren häufiger vor als in Pflanzen
Die Kohlenstoffketten ihrer Fettsäuren tragen
Doppelbindungen
Sie erstarren bei Raumtemperatur
Sie haben pro Fettmolekül weniger Fettsäuremoleküle
Sie erhalten mehr Wasserstoff als gesättigte Fette mit
der gleichen Anzahl von Kohlenstoffatome
Die Kohlenstoffketten ihrer Fettsäuren tragen Doppelbindungen
Welche der folgenden Zellbestandteile besitzen sowohl Tier- als auch Pflanzenzellen? Chloroplasten Mitochondrien Ribosomen Tonoplast Centriolen Zellwand Peroxisomen
Mitochondrien
Ribosomen
Peroxisomen
Ein Pflanzenalkaloid zerstört das Cytoskelett der Zellen. Welche der folgenden Zellfunktionen wird dieser Wirk- stoff am unmittelbarsten beeinflussen? ... Zellteilung ... Zellatmung ... Photosynthese ... Proteinsynthese ... Verdauung in Lysosomen ... Osmose
Zellteilung
Welche Aussage über Phospholipide in der Bio-
membran ist falsch?
Sie lagern sich zusammen und bilden Doppel-
schichten
Sie besitzen einen hydrophoben Schwanz
Sie haben einen hydrophilen Kopf
Sie verleihen der Membran Fluidität
Sie wechseln leicht ihren Ort von einer Seite der
Membran zur anderen
Sie werden vorwiegend von hydrophoben Wechsel-
wirkungen zusammengehalten
Sie verleihen der Membran Fluidität
Erythrocyten, die in eine hypertonische Lösung einge- bracht werden ... ... platzen ... schrumpfen ... plasmolysieren ... zeigen Exocytose ... zeigen Pinocytose ... zeigen Endocytose
Schrumpfen
Mitochondrien …
… enthalten Hydrolasen zur Auflösung von
Nahrungsstoffen
… enthalten ein ringförmiges DNA-Molekül
… enthalten eigene Ribosomen
… können unabhängig vom Zellzyklus
vermehrt werden
… besitzen funktionell gleichwertige innere und
äußere Membranen
…enthalten ein ringförmiges DNA-Molekül
…enthalten eigene Ribosomen
…können unabhängig vom Zellzyklus vermehrt werden
Wodurch würde die Fluidität von Plasmamembran-
lipiden erhöht werden?
Mehr ungesättigte Fettsäuren
Was haben Pflanzen- und Tierzellen gemeinsam? Centriolen Peroxisomen Chloroplasten Mitochondrien Tonoplast
Peroxisomen
Mitochondrien
Welche Phospholipideigenschaft ist falsch?
Hat einen hydrophilen Kopf
Hat einen hydrophoben Schwanz
Werden durch hydrophobe Wechselwirkungen zusammengehalten
Wandern leicht von einer Membranseite zur anderen
Wandern leicht von einer Membranseite zur anderen
Basalkörper, die an der Basis von Cilien sitzen, ähneln ihrem Aufbau nach:
Dem Akrosom
Den Centriolen
Den Centriolen
Wenn ein Bakterium 0,4 μm lang ist, dann beträgt seine Länge in Millimetern (mm)?
0.0004 mm
Was sind Nukleosome?
DNA und Histone
Gibt es nur während der Mitose DNA und RNA- Polymerase
DNA und Histone
Berechnen Sie den Zelldurchmesser von 500 nm in Meter um.
5*10-6 m
Welche Moleküle sind nicht mit der Zellmembran assoziiert? Carrier Aquaporine Histone Cotransporter Glycoproteine Cholesterin Ionenpumpen
Histone
Welche der folgenden Einflüsse würde die Fluidität einer Zellmembran erhöhen?
Höherer Anteil an ungesättigten Phospholipiden
Erniedrigung der Temperatur
Höherer Anteil an gesättigten Phospholipiden
Geringerer Anteil von ß- Faltblattstrukturen
Höherer Anteil von ß- Faltblattstrukturen
Höherer Anteil an ungesättigten Phospholipiden
Wenn der Zellkern einer Pflanzenzelle einen Durch- 68 messer von 30 Mikrometer hat, dann beträgt der Durchmesser in Metern?
3 * 10-5
Wie viele Mikrotubuli enthält ein Centrosom?
34
Cytochalasin B hemmt die Funktion von Actin. Welche der nachfolgend genannten Aspekte des Zellzyklus einer tierischen Zelle ist von der Wirkung des Cyto- chalasins B am stärksten betroffen?
Die Spindelbildung
Die Verankerung der Kinetochore an der Spindel
Die DNA-Synthese
Die Zellstreckung in der Anaphase
Die Neubildung eines zweiten Centrosoms
Die Ausbildung einer Teilungsfurche
Die Zellstreckung in der Anaphase UND Die Ausbil- dung einer Teilungsfurche
Welche Zuordnung zu Stachelsaum - Clathrin trifft zu?
Exocytose
Akrosomreaktion
Pinocytose
Pinocytose
Welche Aussage bzgl. menschlicher Mitochondrien trifft zu? Ringförmige DNA Eigene Ribosomen Funktionell gleichwerte DNA Vier-Triplett Codonstruktur
Ringförmige DNA, Eigene Ribosomen
Was würde passieren, wenn man der Kuh Antibiotika verabreichte, die alle Prokaryonten in ihren Mägen abtöten?
Ohne Prokaryonten kann die Kuh keine Energie aus der Nahrung ziehen. Es kommt zum Gewichtsverlust und es kann möglicherweise zum Tode führen.
Vergleichen Sie die Struktur eines Fettmoleküls (eines Triacylglycerins) mit der eines Phospholipidmoleküls.
Beide sind mit Fettsäureresten verbunden. Das Fettmolekül ist mit drei Glycerinresten verknüpft. Das Phospholipid hingegenv ist mit zwei Fettsäureresten und einem Phosphorsäurerest verbunden.
Warum werden die Geschlechtshormone des Men- schen zu den Lipiden gerechnet?
Geschlechtshormone sind Steroide, eine spezielle Lipidklasse, die definitionsgemäß hydrophob ist.
Stellen Sie sich eine Membran vor, die ein Öltröpchen umgibt (kommt in Pflanzensamen vor). Beschreiben und erläutern Sie welche Form diese annehmen würde.
Die Membran würde aus einer Phospholipidschicht bestehen statt aus einer Doppelschicht. Die Anord- nung ist stabiler, da die hydrophoben Seitenketten der Phospholipide in Kontakt mit den Kohlenwasserstoff- anteilen des Ölmoleküls stehen.
Ein Abschnitt einer DNA-Doppelhelix weist für einen der Stränge folgende Sequenz auf: 5‘-TAGGCCT-3‘. Formulieren Sie die komplementäre Sequenz des Gegenstranges. Geben Sie jeweils das 5‘- und das 3‘- Ende an.
3‘-ATCCGGA-5‘
Welche Rolle spielen die Ribosomen bei der Ausfüh- rung der genetischen Intruktionen der Zelle?
Ribosomen im Cytoplasma übersetzen die Erbinforma- tion, die im Zellkern als DNA vorliegt und in Form der mRNA den Zellkern verlässt, in einer Polypeptidkette.
Beschreiben Sie den molekularen Aufbau der Nucleoli und erläutern Sie ihre Funktion.
Nucleoli bestehen aus DNA und ribosomaler RNA (rRNA), die nach der DNA-Vorlage hergestellt worden ist, sowie ribosomalen Proteinen, die aus dem Cyto- plasma importiert worden sind. rRNA-Moleküle und spezifische Proteine werden zu großen und kleinen ribosomalen Untereinheiten zusammengefügt. Diese werden als Ganzes durch die Kernporen in das Cyto- plasma exportiert, wo sie sich zu Ribosomen zusam- menlagern und die Proteinbiosynthese vollführen.
Beschreiben Sie die strukturellen und funktionellen Unterscheide zwischen rauem und glatten endoplas- matischen Reticulum.
Primäre Unterschied ist das Vorhandensein von Ribosomen am rauen ER mit zugehörigen Rezeptoren in der Membran des rauen ER. Beide ER-Membran Typen sind an der Phospholipidbiosynthese beteiligt. Die Synthese von Membranproteinen und Proteinen des sekretorischen Weges erfolgt nur am rauen ER. Das glatte ER ist an der Detoxifizierung (Kohlenhydrat- stoffwechsel) und der Speicherung von Calciumionen beteiligt.
Beschreiben Sie, welche Funktionen die Transportvesikel im Rahmen des Endomembransystems der eukaryotischen Zelle haben.
Sie befördern Membranen und weitere Substanzen zwischen Komponenten des Endomembransystems der Zelle.
Beschreiben Sie die gemeinsamen Merkmale von Chloroplasten und Mitochondrien. Beziehen Sie sowohl die Funktion als auch die Membranen der Organellen in Ihre Betrachtung mit ein.
Beide Organellen beteiligen sich an der Energieum- wandlung. Mitochondrien an der Zellatmung und Chloroplasten an der Photosynthese. Beide besit-
zen multiple Membranen, die ihr Inneres in mehrere Kompartimente (Reaktionsräume) untergliedern. In beiden Organelltypen besitzen die inneren Membranen (Cristae bei den Mito., Thylakoide bei Chloro.) durch Einfaltungen eine große Oberfläche, in die Enzyme eingebettet sind, die wichtige metabolische Funktio- nen besitzen.
Beschreiben Sie die gemeinsamen Merkmale der auf der Wirkung von Mikrotubuli beruhenden Bewegungen von Flagellen und der auf der Wirkung von Mikrofila- menten beruhenden Muskelkontraktion.
Beide Systeme der Bewegung stützen sich auf lange Filamente, die durch Motorproteine gegeneinander bewegt werden. Die Motoproteine greifen benachbart liegende Filamentpolymere und lassen sie wieder los, dieser Vorgang wiederholt sich periodisch-zyklisch.
Wie kommt die aktive Verbiegung von Cilien und Fla- gellen zustande?
Dyneinarme, die von ATP angetrieben werden, bewe- gen benachbarte Doppeltubuli relativ zueinander. Da sie in einem Organell verankert sind, biegen sich die Doppeltubuli, statt aneinander vorbeizugleiten.
Welche Aussage charakterisiert membrangebundene Ribosomen zutreffend?
Gebundene und freie Ribosome unterscheiden sich in ihrem Aufbau
Gebundene Ribosomen synthetisieren im Allgemeinen Membranproteine und sekretorische Proteine
Die häufigste Lokalisation gebundener Ribosomen ist die cytoplasmatische Seite der Plasmamembran
Gebundene Ribosomen synthetisieren im Allgemeinen Membranproteine und sekretorische Proteine
Welche der im Folgenden genannten Bildungen ist nicht Teil des Endomembransystems
Zellkernhülle
Chloroplast
Golgi-Apparat
Plasmamembran Endosplasmatisches Reticulum (ER)
Chloroplast