Emotion & Motivation Flashcards

1
Q

Emotionen

A
  • objektgerichteter Zustand
  • verändertes Erleben
  • verändertes Verhalten
  • körperliche Erregung
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2
Q

Verhaltensorientierte Emotionstheorien

A

Angstinduktion durch Konditionierung:(Konditionierungsphase, Generalisierung, Stabilität)

Angstreduktion durch Konditionierung -> Gegenkonditionierung, Lernen am Modell

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3
Q

Appraisal Definition

A

Die Einschätzung eines Objekts oder einer Situation in Bezug auf das eigene Wohlergehen

  • Appraisals laufen schnell und nicht reflexiv ab
  • lösen unterschiedliche Emotionen aus
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4
Q

Primäres Appraisal

A
  • Analyse hinsichtlich der Bedeutung
  • Zielrelevanz
  • Art der Egobeteiligung
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5
Q

Sekundäres Appraisal

A
  • Wie kann ich mit der Situation umgehen?
  • Bewältigungspotential
  • Zukunftserwartungen: wie wird sich Situation verändern
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6
Q

Coping Strategien

A

Problemorientierte Bewältigung
- Aktivitäten zur Verbesserung der Situation, diese selbst ändern

Emotionsorientierte Bewältigung
- Veränderung der mit Situation empfunden Emotionen, positive Umdeutung der Situation

KANN STRESS BEWÄLTIGEN INDEM SITUATION ODER UMGANG MIT SITUATION VERÄNDERT

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7
Q

Die Amygdala Theorie der Angst

A
  • affektive Verarbeitung von Emotionen findet v.a. in Amygdala und Thalamus statt
  • an kognitiver Verarbeitung sind besonders sensorische und Präfrontale Kortex beteiligt
  • Bei Angst könnte ein direkter Weg von Angstreiz und Angstreaktion festgestellt werden ( ohne Beteiligung des Kortex)
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8
Q

Was beeinflussen Emotionen (3)

A

Gedächtnis
- emotionale Ereignisse werden besser erinnert als neutrale

Informationsverarbeitung
- positiver Affekt führt zu gesteigerter Kreativität

Entscheidungsverhalten

  • Emotionen haben handlungsleitende Funktionen
  • Folge von Entscheidungen abzuschätzen
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9
Q

Nennen Sie die 3 Grundmotive der Motivation

A

Leistungsmotiv

Anschlussmotiv

Machtmotiv

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10
Q

Vor-/Nachteile des Assoziationstests

A

Vorteile

  • Phantasien werden angesprochen, unbewusstes enthüllt
  • Probanden achten weniger auf Abwehrmechanismen

Nachteile

  • Veraltete Abbildungen
  • Mäßige interne Konsistenz
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11
Q

Atkinson konnte 2 Gruppen identifizieren

A

Erfolgsmotivierte
(Wählen bevorzugt Aufgaben mit mittlerer Schwierigkeit)

Misserfolgsvermeidungsmotivierte
(Wählen uneinheitlich teils zu leichte, teils zu schwere Aufgaben)

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12
Q

Motivation vs. Volition

A
Motivation = Zielsetzung
Volition = Zielumsetzung, Prozess der Selbststeuerung zur Überwindung von Handlungsbarrieren durch Willenskraft
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13
Q

Erläutern Sie das Handlungsmodell der Motivation

A
  • Individuelles Wollen (Motivation)
  • Persönliches Können (Kompetenz)
  • Soziales dürfen/sollen
  • Situative Ermöglichung
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14
Q

Nennen Sie die 4 Schritte des Rubikon Modell der Handlungsphase (Heckhausen)

A
  1. Abwägen: Auswahl verbindlicher Handlungsziele
  2. Planungsphase: Fokussierung
  3. Handlungsphase: Umsetzung
  4. Bewerten: Abgleich zw. Handlungsergebnis mit ursprünglichem Handlungsziel
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15
Q

Nennen Sie 3 Grundmotive der Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan)

A

Soziale Eingebundenheit
- möchte von anderen akzeptiert und anerkannt werden

Selbstbestimmung
- selbst über seine Belangen zu entscheiden

Kompetenzerfahrung/Wirksamkeit
- den gegebenen Anforderungen gewachsen sein

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16
Q

Nennen Sie die 2 Arten von Motivation (Deci & Ryan)

A

Intrinsisch
- Verhalten, welches um seiner selbst Willen geschieht

Extrinsich
- erscheint als ob Person von außen gesteuert wird

17
Q

Nennen Sie die 4 Typen extrinisischer Verhaltensregulation

A

Externale Regulation
- Handlungen werden willentlich ausgeführt, dienen dazu Belohnung o. Bestrafung zu vermeiden

Introdjizierte Regulation
- Handlungen werden ausgeführt, weil es sich so gehört

Identifizierte Regulation
- Verhaltensweisen werden von selbst als sinnvoll erachtet

Integrierte Regulation
- Person erlebt sich als selbstbestimmt handelnd

18
Q

Erläutern Sie den Verdränungseffekt

A

Eine zuvor intrinsisch motivierte Handlung wird durch einen äußeren (extrinsischen) Eingriff verdrängt