Das Visuelle System Flashcards

1
Q

Wahrnehmung ist… (4)

A
  • subjektiv
  • konstruiert
  • kulturabhängig
  • erfahrungsabhängig
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Q

Erläutern Sie den 3 Stufen Prozess der Wahrnehmung

A
  1. Sensorische Prozess: Umwandlung physikalischer Energie in eine für das Gehirn erkennbare Codierung
  2. Perzeptuelle Organisation: Prozesse die sensorische Inf. zu einer einheitlichen, kohärenten Wahrnehmung zusammenfügen
  3. Identifikation/Wiedererkennen von Objekten: weist der „ Perzepten“ Bedeutung aufgrund Erinnerungen zu
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3
Q

Bottom-up Verarbeitung

A
  • aufsteigende datengesteuerte Informationsverarbeitung
  • Analyse die mit Sinnesrezeptoren beginnt und aufsteigend bis zur Integration der sensorischen Inf. durch das Gehirn erfolgt
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4
Q

Top-down Verarbeitung

A
  • absteigende, konzeptgesteuerte Datenverarbeitung

- gesteuert dich höhere mentale Prozesse

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5
Q

Beschreiben Sie den Prozess auf der Netzhaut, gehen Sie auch auf die Fotorezeptoren ein

A

Einfallendes Licht löst photochemische Reaktion in Zäpfchen und Stäbchen im hinteren Bereich der Retina aus

Dies aktiviert Bipolarzellen

Bipolarzellen aktivieren Ganglienzellen welche zusammenlaufen und Sehnerv bilden

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6
Q

Nennen Sie 3 Funktionen der Netzhaut

A

Umwandlung von Lichtphotonen in Nervenimpulse

Verarbeitung der Impulse

Weiterleitung der gefilterten Informationen an Gehirn

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7
Q

Visuelle Verarbeitung: kurze Erläuterung des Prozess

A

Der größte Teil einer visuellen Inf. erreicht primären visuellen Kortex über CGL. Hier wird Inf. dementsprechend verarbeitet und dann auf mehrere Verarbeitungswege verteilt. Die versch. Verarbeitungswege führen dann getrennt zu versch. Arealen des sekundären visuellen Kortex

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8
Q

2 spezialisierte Verarbeitungspfade

A

Funktionen des beantragen Stroms (Was) - Temporallappen

  • Kontrastsehen
  • Form/Farbwahrnehmung
  • Gesichterkennung

Funktionen des forsaken Stroms (Wo) - Parietallappen

  • Orientierung im Raum
  • Bewegungswahrnehmung
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9
Q

Erläutern Sie den Begriff Agnosie

A
  • Schädigungen des Vertrauen Stroms führen zu Agnosien

- Patient bemerkt Objekt, kann es nicht benennen

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10
Q

Nennen Sie 3 Gestaltgesetze

A

Gesetz der Kontinuität

Gesetz der Geschlossenheit

Gesetz der Nähe

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11
Q

Nennen Sie 3 Beispiele der Monokularen Hinweisreize

A

Monokulare Hinweisreize = Entfernungsmerkmale die jedes Auge für sich allein erkennen kann

Verdeckung
Klarheit
Relative Größe
Größengedächtnis

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12
Q

Binokulare Hinweisreize

A

= Tiefenmerkmale die voraussetzen, dass man beide Augen zur Hilfe nimmt

Regionale Disparität: Augenabstand von 6mm erzeugt verschobene Bilder im Gehirn, je größer der Unterschied desto geringer der Abstand

Konvergenz der Augenmuskel: Augen drehen sich stärker nach innen, wenn man Nähe Objekte fixiert

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13
Q

Erläutern Sie den Ponzo Effekt

A

Balken bilden gleich große Bilder auf Retina
Aber Erfahrung sagt uns, dass ein entfernteres Objekt nur dann gleich groß sein kann wie näheres Objekt, wenn es in Wirklichkeit größer ist

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14
Q

Nennen Sie 3 Visuelle Funktionen

A

Augenmotorische Funktionen: Fixation

Sensorische Funktionen: Sehschärfe

Kognitive Sehfunktion: räumliches Bewusstsein

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