Behalten Flashcards

1
Q

Nennen Sie die 3 Ergebnisse der Selbstforschung (Ebbinghaus)

A
  1. Gesamtzeithhypothese: Je häufiger ein Lerngegenstand wiederholt wird, desto besser bleibt er im Gedächtnis
  2. Vergessenskurve: In den ersten 10h werden bis zu 70% vergessen
  3. Ersparnismethode
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2
Q

Was bedeutet Spacing?

A

Das Zeitintervall zwischen Lernen und Abfragen hat großen Einfluss auf das Behalten

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3
Q

In welchem Zeitintervall sollte gelerntes abgerufen werden?

A

Die Testintervalle sollten 10-20% des Behaltenszeitraums betragen

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4
Q

Sensorische Register

A

Das sensorische Register an der Schnittstelle zwischen Wahrnehmung und Gedächtnis kann für eine sehr kurze Zeit relativ viele Informationen speichern, Informationen zerfallen jedoch bereits in Phase der Reproduktion

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5
Q

Proaktive Interferenz

A

Vormals gelernte Informationen können Speicherung neuer Informationen stören

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6
Q

Retrograde Interferenz

A

Neue Informationen können Zugriff auf zuvor gelerntes stören

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7
Q

3 Typische Wege um Informationen im Kurzzeitgedächtnis zu sicher

A

Chunking: Gliederung der Informationen in sinnvolle Blöcke

Rehearsal: Inneres Wiederholen der Informationen, empfindlich gegen Störungen

Elaboration: Eselsbrücken bauen, in eigenen Worten ausdrücken

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8
Q

Nennen Sie 3 Enkodierprozesse beim Übergang in das Langzeitgedächtnis

A

(Überführung von Kurzzeit- in Langzeitgedächtnis erfolgt nicht automatisch)

Verarbeitungstiefe
Organisation des Lernmaterials
Alltagsrelevanz
Primacy und Recency
Generierungseffekt  (Elaboration)
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9
Q

Nennen Sie 3 wichtige Funktionen des Kurzzeitgedächtnis (Badley und Hitch, Arbeitsgedächtnis Modell)

A
  • Neue Inf. ohne Nutzung des LZG kurzfristig aufrecht zu erhalten
  • Informationen aktualisieren
  • Austausch der Inf. zwischen verschiedenen Aktivitäten ermöglichen
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10
Q

Erläutern Sie die 4 Prozesse in der phonologischen Schleife

A

(Phonologische Schleife dient dazu, sprachliche Inf. vorübergehend aufrecht zu erhalten)

Wortlängeneffekt
Phonmischer Ähnlichkeitseffekt: Phonetisch ähnliche Wörter werden kurzfristig schlechter behalten als semantisch ähnliche (groß, rießig)
Irrelevanter Spracheffekt: Sprache lenkt vom kurzfristigen Behalten extrem ab
Artikulatirische Suppression: Suppression besetzt phonologischen Speicher

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11
Q

Wie ist das Deklarative Gedächtnis unterteilt

A

Semantisches Gedächtnis (Sach- und Bedeutungswissen)

Episodisches Gedächtnis (Autobiographische Erinnerung im Raum-zeitlichen Kontext)

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12
Q

Nennen Sie 4 Kontexteffekte für den Abruf aus dem deklarativen LZG

A
  • Raum-zeitlicher Kontext
  • Physiologischer Zustand: Alkohol etc. (Dient für freie Reproduktion und nicht Wiedererkennen)
  • Emotionaler Zustand: kongruente Zustände führen zu besseren Erinnern
  • Kognitiver Zustand: Informationen in der Sprache lernen in der man sie abrufen möchte
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