Elevator Pitch Flashcards
Was ist ein Elevator Pitch?
„Aufzugspräsentation“
einprägsame Darstellung der Kurzfassung
eines Businessplans
einer Geschäftsidee
der eigenen Stärken
Meist ohne Hilfsmittel und in freier Rede vorgetragen
Wichtig ist das Was und nicht das Wie!
Fordert eine Menge an Konzentration und Übung
Begeisterung muss ansteckend sein – Sie wollen etwas erreichen
Zwei verschiedene Längen: Der 30-Sekunden-Pitch
Networking
* Events
* Vorstellungsrunden
* Telefonate
Zwei verschiedene Längen: Der 3-Minuten-Pitch
- Präsentationen vor Venture
Capitalists - Konferenzpräsentationen
- Einstellungsgespräche
- Verkaufsmeetings
Woher kommt der Elevator Pitch?
80er
Vertriebler mussten mit ihren Chefs
Ideen und Lösungen innerhalb der
Dauer einer Liftfahrt besprechen.
90er
Unternehmensgründer mussten die
Entscheider der Venture-Capital-
Gesellschaften treffen.
AIDA-Formel: attenttion
Aufmerksamkeit erregen
Zielpersonen kurz ansprechen und dabei auffallen
Aus der breiten Masse abheben
AIDA-Formel: interest
Neugierde wecken
Durch Bilder oder Beispiele erklären
Neue Gesprächsstrategie
Spaß erzeugen
Freude an der Aufmerksamkeit wecken
Konzentration auf das Wesentliche
AIDA-Formel: Desire
Den Wunsch erwecken, auch etwas vom Kuchen abzubekommen
Das Verlangen, am Nutzen teilhaben zu können
Den Herzschlag des Gegenübers erhöhen
AIDA-Formel: Action
Austausch der Visitenkarten mit der Vereinbarung, sich zu einem weiteren
Gespräch zu treffen
Oder vielleicht schon die neue Terminvereinbarung?
wo profitiert ein Angestellte von EP
Initiativbewerbung am Telefon
Bewerbungsgespräch
Gehaltsgespräch
Neue Ideen und Konzepte vorstellen
Karrieremessen
Privat neue Menschen kennenlernen
Kollegen für Teamarbeit motivieren
Produktbeschreibungen entwickeln
Unternehmenspräsentation beim Kunden
wo profitieren Unternehmer*innen und Selbstständigee von EP
Veranstaltungen und Konferenzen
Networking und Empfänge
Elevator-Pitch-Wettbewerb für Gründer
Gespräche bei der Bank um Kredite
Gremium einer Venture-Capital-Gesellschaft
Tagungen
Messen
Geschäftsessen, Bar, Kneipe
Jury eines Businessplan-Wettbewerbs
Treffen von Kooperationspartnern
Freunde, Verwandte, alte Bekannte treffen, Zufall
Telefonakquise
Zielgruppe/ Zielperson:
Wie auch für andere Präsentationen gilt:
Zielgruppe definieren und Inhalte und Inszenierung
darauf anpassen
Pitch sollte auf die Zielperson genau zugeschnitten sein
Informationen einholen
Wenn man keine konkrete Person nennen kann: fiktive
Person
Ziel„Was will ich erreichen?“
Konkret wie möglich überlegen, was man von dieser bestimmt
Person möchte
Was kann ich erreichen?
Ziel aufschreiben
Was hat das Gegenüber davon?
Wenn Sie das Gegenüber kennen und wissen, wohin die Reise gehen soll, können Sie
sich jetzt überlegen:
Warum soll er mir eine Chance geben?
Was kann mein Produkt/ Dienstleistung für meinen Kunden leisten?
Was sind die Nutzenvorteile?
Welchen Vorteil hat meine Zielperson?
Oft genug wird das Gegenüber mit technischen Details gelangweilt oder sogar
verwirrt
Die inhaltliche Ebene Ihres Elevator Pitchs sollte auch Ihre Großmutter verstehen
können
Was unterscheidet uns?
Individuelle Unterscheidungsmerkmale können Sie zu einem Wettbewerbsvorteil umformulieren:
1. Warum ist meine Unternehmensidee, mein Produkt oder Dienstleistung besser als die des
Mitbewerbers?
2. Die gefunden Antworten nun kritisch zu folgenden Fragen beleuchten:
* In welchen Bereichen bin ich der Erste/ der Einzige/ der Schnellste/ der Innovativste/ der Kreativste?
* Wie unterscheide ich mich von Vorbildern?
Sichergehen, dass es auch wirklich welche sind:
- Ist mein Unterscheidungsmerkmal einzigartig?
- Welche der Unterscheidungsmerkmale sieht der Kunde als selbstverständlich an?
- Was haben andere auch? Was ist Standard?
- Welche Merkmale sind wirklich etwas Besonderes?
Wenn Ihr Angebot nicht mit anderen verglichen werden kann, ist das Gegenüber angehalten, sich mit
Ihren Unterscheidungsmerkmalen zu beschäftigen.