Elektrizitätslehre & Magnetismus Flashcards

1
Q

Stromstärke

A

Stromstärke I = Q : t

Q=Anzahl der Ladungen
t=Sekunden
Einheit: Coulomb

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2
Q

Widerstand

A

Widerstand R= (roh • l) : A

A=Querschnitt des Leiters (je dicker der Leiter desto weniger Widerstand)
l=Länge des Leiters
roh (~p)= spezifischer Widerstand eines Materials, genormt auf 1m Länge und 1mm^2 Querschnitt

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3
Q

Ohmsches Gesetz

A

Stromstärke I = U : R

U=Spannung
R=Widerstand

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4
Q

Parallelschaltung

A

1 : R(ges) = (1 : R(1)) + (1 : R(2)) + (1:R(3))

=> Gesamtwiderstand kleiner als jeder Widerstand einzeln

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5
Q

Elektrische Arbeit

A

Elektrische Arbeit W = U • I • t

U= Spannung 
I= Stromstärke 
t= Zeit
Einheit: Wattsekunden [Ws]
1 Ws entspricht Energie von einem Joule
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6
Q

Elektrische Leistung

A

Elektrische Leistung P = U • I

U=Spannung (Volt)
I=Stromstärke (Ampere)

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7
Q

Kapazität

A

Kapazität C = Q : U

Q=Ladung
U=Spannung

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8
Q

Lorentzkraft

A

Lorentzkraft F(LO)= s • I • B

B= magnetische Induktion (Stärke des Magnetfeldes, Einheit Tesla [T])
I= Stromstärke 
s= Länge des Leiterstückes, das im Magnetfeld liegt
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9
Q

Induzierte Spannung

A

Induzierte Spannung U = N • v • B

N= Anzahl der Windungen der Spule
v=Geschwindigkeit, mit der sich die Spüle/ Magneten drehen
B= Stärke des Magnetfeldes

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10
Q

Elektrische Ladung: Einheit & Abkürzung

A

Elektrische Ladung Q, Einheit Coulomb C

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11
Q

Kleinste mögliche Ladung

A

Kleinste mögliche Ladung: Elementarladung (1,6 • 10^-19C), alle anderen Ladungen sind ganzzahlige Vielfache der Elementarladung

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12
Q

Ladungsmemge von 1 Coulomb

A

1 Sekunde lang Strom mit 1 Ampere

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13
Q

Elektrisches Feld

A

Elektrisches Feld: Raum, in dem die Kraft wirkt, Feldlinien laufen vom + zum - Pol (je näher zusammen desto stärker das Feld)

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14
Q

Äquipotenziallinien

A

Äquipotenziallinien: Ladungen, die gleich weit weg von einer anderen Ladung entfernt liegen, sind auf einer Äquipotenziallinie; um von einer Äquipotenziallinie zu kommen, muss man Arbeit verrichten

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15
Q

Grundgrößen in Elektrizitätslehre

A

Spannung U, Einheit Volt V
Stromstärke I, Einheit Ampere A
Widerstand R, Einheit Ohm

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16
Q

Spannung

A

Spannung U, Einheit Volt V
beschriebt den Ladungsunterschied zwischen 2 Polen: Gleichspannung (1 Pol positiv, einer negativ), Wechselspannung (Pole wechseln immer, Vorteil: Spannung kann für Transporte wie Stromkabel - Strommast ohne viele Verliste transformiert (Höhe verändert) werden

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17
Q

Stromstärke

A

Stromstärke I, Einheit Ampere A

gibt an, wie viele Ladungen in einem Zeitraum durch einen Leiterquerschnitt fließen

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18
Q

Widerstand

A

Widerstand R, Einheit Ohm

gibt an, wie stark die Elektronen beim Fließen durch einen Leiter behindert werden

19
Q

Serienschaltung

A

Serienschaltung: ein Gerät fällt aus, ganzer Stromkreis durchbrochen -> ungünstig

20
Q

Elektrische Verbraucher im Haushalt

A

Jeder elektrische Verbraucher im Haushalt ist ein Widerstand

21
Q

Parallelschaltung

A

Parallelschaltung: Strom kann auch fließen, wenn nur ein Gerät aktiv ist (Gesamtwiderstand ist kleiner als jeder Widerstand einzeln)

22
Q
  1. Kirchhoff‘sche Regel
A
  1. Kirchhoff‘sche Regel: bei Parallelschaltung

Stromstärke vor und Summen der Stromstärken nach einer Verzweigung müssen gleich sein (keine gehen verloren)

23
Q
  1. Kirchhoff‘sche Regel
A
  1. Kirchhoff‘sche Regel: Serienschaltung
    Summe der Spannungen gleich der außen angelegten Spannung; die Spannungen bei jedem einzelnen Widerstand zusammen sind so groß wie eine, die man außen herum anlegt
24
Q

Sicherungen im Haus

A

Sicherungen im Haus: unterbinden zu hohe Stromstärken, die Leitungen schädigen oder zu Bränden führen können (früher Schmelzsicherungen), Sicherungsautomaten messen Magnetfeld (zu stark -> Stromkreis wird unterbrochen)

25
Q

FI-Schalter

A

FI-Schalter: vergleicht Höhe des hinfliegenden & zurückfließenden Stromes, bei zu großen Unterschieden (Stron fließt durch menschlichen Körper oder beschädigte Isolierung) wird der Stromkreis unterbrochen

26
Q

Definition: Elektrische Arbeit

A

Elektrische Arbeit W, Einheit Wattsekunden Ws

Arbeit, die durch Verbaucher im Stromkreis geleistet wird

27
Q

Kondensator

A

2 Platten, die sich nicht berühren, auf denen elektrische Ladungen gespeichert werden können
bei Gleichstrom: Unterbrechung im Stromkreis
bei Wechselstrom: speichert kurzzeitig Ladungen
Kapazität C: wie viele Ladungen er speichern kann, hängt von Größe der Platten, Abstand (je weniger, desto mehr C), Material der & Material zwischen den Platten (Isolator erhöht C)

28
Q

Definition: Lorentzkraft

A

Lorentzkraft: stromdurchflossene Leiter, die durch ein Magnetfeld laufen, werden durch Kraft der Magnetfelder bewegt

29
Q

Lorentzkraft: Anwendung

A

Anwendung Lorentzkraft:

Teilchenbeschleuniger (Lorentzkraft hält Teilchen in der Bahn = Zentripetalkraft), Polarlichter

30
Q

Magnete

A

Magnete: innerhalb einen Stoffes (zB Eisen) liegen viele kleine Elementarmagneten ungeordnet, durch einen Permanentmagneten oder ein durch Strom erzeugtes Magnetfeld kann man diese ordnen & den Stoff magnetisieren

31
Q

3 Klassen der Magnete

A

Magnete: 3 Klassen
unmagnetische Stoffe
ferromagnetische Stoffe
permanenter Magnetismus

32
Q

Unmagnetische Stoffe

A

Unmagnetische Stoffe: Elementarmagnete lassen sich nicht ordnen (Holz,..)

33
Q

Ferromagnetische Stoffe

A

Ferromagnetische Stoffe: Elementarmagneten lassen sich für kurze Zeit ordnen (Eisen,..), werden für Elektromagneten verwendet

34
Q

Permanenter Magnetismus

A

Permanenter Magnetismus: lässt sich dauerhaft magnetisieren (Stahl,..)

35
Q

Spulen

A

Spülen: mit ferromagnetischen Stoffen kann man das magnetische Feld einer stromdurchlaufenden Spüle verstärken (Spule mit Eisenkern), so werden Elektromagneten aufgebaut

36
Q

Magnetismus zerstören

A

Magnetismus zerstören: hohe Temperaturen (ab ~700°C durch hohe kinetische Energie), Erschütterungen, falsche Aufbewahrung

37
Q

Einfachste Art elektromagnetischer Induktion

A

Einfachste Art elektromagnetischer Induktion (Stromerzeugung): Leiterschleife, die in einem Magnetfeld gedreht wird (Strom wird durch die Änderung der Anzahl der Feldlinien, die durch die Leiterschleife verlaufen, induziert)

38
Q

Gleichstrom

A

Gleichstrom: + und - Pol im Stromkreis
Elektronen fließen gleichmäßig
Minuspol: Soeicher negativer Ladungen
Da der Strom in Generatoren durch die Drehbewegung der Spule erzeugt wird, wird nicht konstant gleich viel Spannung (Feldlinien in Spule)
Strom aus Steckdose: Frequenz von 50 Hz (50 Umdrehungen der Leiterschleife), max. Spannung: 325 V (230 V aus Steckdose)

39
Q

Spannung aus Steckdose

A

Spannung aus Steckdose: 230 V

40
Q

Transformator

A

Transformator: um Spannung des Stroms zu verändern
besteht aus 2 Spulen mit unterschiedlich vielen Windungen (Primärspule mit vielen, Sekundärspule mit weniger Windungen, verbunden durch Eisenkern);
fließt durch 1. Spule Strom -> Magnetfeld -> Spannung in 2. Spule (gleiches Verhältnis der Spannungen zu den Windungen)

41
Q

Wieso hohe Spannung bei Transport von Strom?

A

Hohe Spannung bei Transport von Strom weil Verluste indirekt proportional zu Spannung ist

42
Q

Elektrischer Schwingkreis

A

Elektrischer Schwingkreis: zur Erzeugung elektromagnetischer Wellen (Radio,..)
besteht aus Stromkreis mit Kondensator & Spule, Elektronen pendeln mit bestimmter Frequenz von einer Kondensatorseite zur anderen -> in Spule entstehen Schwingungen die an Umwelt abgegeben werden

43
Q

Radiowellen

A

Radiowellen: hochfrequente Trägerschwingung + niederfrequente Tonschwingung (AM: amplitudenmodulierte Schwingung, FM: frequenzmodulierte Schwingung)