Einheit 2 Flashcards

1
Q

Arten von Daten

A

Analoge Daten
Digitale Daten,
Benutzerdaten,
Kundendaten,
Logdaten,
Metadaten,
Produktdaten,
Rohdaten,
strukturierte &
unstrukturierte Daten,
Transaktionsdaten, u.v.m.

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2
Q

Wettbewerbsvorteil durch Daten

A

Unterstützung bei
- Entscheidungen
- Reaktionen auf Zustand
- Automatisierung
- Optimierung
- Wissensbildung

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3
Q

Zeichen -> Wissen

A

Zeichen (Buchstaben, Ziffern)

->Ordnungsregeln

Daten (Zusammengesetzte und geordnete Zeichen, die noch nicht interpretiert werden)

-> +Kontext/Interpretation

Information (Daten in einem Bedeutungskontext, als Basis
für Entscheidungen und Handlungen)

-> + Vernetzung und Informationsverarbeitung

Wissen (Zielgerichtete Vernetzung von Informationen, um als
Ergebnis der Verarbeitung datenbasierte
Entscheidungen und Handlungen zu setzen.)

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4
Q

Herausforderungen der Datenverarbeitung

A

Daten, die von Relevanz
für ein Unternehmen sind,
müssen ausgewählt
gespeichert &
verarbeitet werden.

Speicherung und
Verarbeitung erfolgt
systematisch & effektiv.

Langfristige Wertschöpfung
aus Informationen.

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5
Q

Was macht ein effektives Informationssystem aus

A

Ein effektives Informationssystem stellt Benutzern genaue, zeitnahe und
relevante Informationen zur Verfügung.
à Genaue Informationen sind frei von Fehlern.
à Zeitnahe Informationen stehen Entscheidungsträgern zum richtigen
Zeitpunkt zur Verfügung.
à Relevante Informatio

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6
Q

Warum muss im Unternehemenskontext Datenverarbeitung integrativ gedacht werden

A

Durch eine nicht ganzheitlich gedachte Verwaltung von Daten stößt das System irgendwann an seine Grenzen.

Redundanz: Die gleichen Daten werden an unterschiedlichen Stellen im Unternehmen wiederholt bereitgestellt.

Inkonsistenz Ergebnisse werden in unterschiedlichen Formaten, je nach System oder Kontext dargestellt.

Abhängigkeit Verwendung unterschiedlicher Systeme führt zu möglichen Problemen bei Kompatibilität.

Inflexibilität Erhöhte Reaktionszeit, um auf individuelle Anpassungen zu reagieren (Nutzerverwaltung).

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7
Q

Datenmanagementsystem

A

DBMS

Abteilungen
-> Informationssystem zb ERP-System (greift zu auf Datenbankmanagementsystem als Schnittstelle mit multiplen Datenbanken)

aus Informationssystem kommen dann Ergebnisse

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8
Q

Vorteil DBMS

A

Vorteil durch Nutzung eines integrierten Datenbankmanagementsystems
liegt in der Reduktion von Komplexität

Reduzierte Redundanz Daten sind in einem System persistiert und nicht im Unternehmen verteilt.

Reduzierte Inkonsistenz Daten können zentral und organisationsübergreifend
in einem Format abgefragt werden.

Reduzierte Abhängigkeit Mehrere Programme können sich über
Schnittstellen mit dem System verbinden.

Reduzierte Inflexibilität Zentrale rollenbasierte Zugriffskontrolle
ermöglicht feingranulare Nutzerverwaltung.

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9
Q

definition DBMS

A

Das Datenbankmanagementsystem (engl.: database management
system, abgekürzt: DBMS) verwaltet Datenbanken und ermöglicht
gleichzeitige Zugriffe von mehreren Anwendungsprogrammen und
mehreren Benutzern auf diese

führende hersteller:
Führende Hersteller kommerzieller Datenbankmanagementsysteme
sind Oracle, IBM (DB2) und Microsoft (SQL-Server). Darüber hinaus
stehen leistungsfähige Datenbankverwaltungssysteme in Form von freier
Open-Source-Software zur Verfügung; am verbreitetsten sind MySQL,
MongoDB, PostgreSQL und SQLite

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10
Q

definition Datenbank

A

Unter einer Datenbank (engl.: database) versteht man einen zentral
verwalteten Datenbestand, der über anwendungsunabhängige Zugriffsverfahren
nutzbar gemacht wird

Die Datenbank verwaltet die
eigentlichen Daten in einem maschinell
kompatiblen Format.
Dafür gibt es verschiedene Ansätze:
(1) Relationale Datenbank
Verwaltung von Daten auf
Grundlage von Tabellen.
(2) Graphdatenbank
Verwaltung von Daten auf
Grundlage von Graphen.

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11
Q

Relationale Datenbanken

A

Die relationale Datenbank ist ein
weit verbreitetes Konzept.

Kernaspekte einer relationalen Datenbank:
- Repräsentation von Daten in Form von zwei-dimensionalen Tabellen.
-Tabellen gruppieren Information und werden auch Entitäten genannt.
-Eine Tabelle (= Entität) besteht aus mehreren Attributen.
-Tabellen können miteinander in Relation (Verbindung) stehen.
-Ein Eintrag in der Tabelle kann mittels eindeutigem Schlüssel
(Primärschlüssel) abgefragt werden und in einer anderen Tabelle als
Fremdschlüssel referenziert werden.

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12
Q

Structured Query Language

A

SQL

Ein DBMS verwendet eine spezielle Abfragesprache (Data Manipulation
Language) um Daten hinzuzufügen auf diese zuzugreifen, sie zu aktualisieren oder zu löschen.

-> Eine weit verbreitete Sprache ist die Structured Query Language (SQL).

-> Abfrage führt zu Ergebnis in Form von Tabelle

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13
Q

Datenmodellierung

A

Unter der Modellierung (engl.: modeling) versteht man die vereinfachende und zweckorientierte Abbildung eines Sachverhalts.

Der Begriff Abbildung lässt sich hier sowohl als Verrichtung als auch als
Ergebnis verstehen.

Als Verrichtung beschreibt die Modellierung den Vorgang, einen Sachverhalt nach Maßgabe eines bestimmten Zwecks zu
verkürzen und abzubilden.

Als Ergebnis erhält man aus diesem Vorgang ein Modell (engl.: model).

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14
Q

Charakteristika eines Modells

A

Abbildungscharakter
Vereinfachungseigenschaft
Zweckorientierung

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15
Q

Wozu benötigt man Modell

A

Komplexität: Die Gestaltung von Informationssystemen, Anwendungssystemen bzw.
Datenbanksystemen kann sehr komplex werden.

Perspektive der Gestaltung:
-Datenmodellierung als erster Schritt
zur Entwicklung eines Datenmodells.
-Integrative Anwendung der
Transformation eines Datenmodells in
eine relationale Datenbank.

Perspektive der Konzeption
-Wie können wir gemeinsam über die
möglichen Daten sprechen?
-Wie können Anforderungen an eine
Datenbank erfasst werden und deren
Zusammenspiel vereinfacht dargestellt
werden?

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16
Q

Entity-Relationship-Modell (ERM)

A

Ein Entity-Relationship-Modell (ER-Modell oder ERM) bildet ein solches
Datenmodell ab und kann helfen die Komplexität zu reduzieren/optimieren.

Entität & Attribute: Ein Student als Entität mit Attributen und einem Schlüsselattribut (Matrikelnummer) kann überführt werden in eine Tabelle (relationale Datenbank).

Beziehung & Kardinalität: Eine Entität (das Objekt Student) kann mit anderen Entitäten über eine Beziehung miteinander verbunden werden (engl.: relationship).
Der Beziehungstyp wird durch die Kardinalität bestimmt. Die Kardinalität gibt an, wie viele Entitäten miteinander
verknüpft sind bzw. welche Begrenzungen es hier gibt.

17
Q

Kardinalität im ERM

A

1:n Beziehung

Die Entität Student muss
sich für genau einen Studienzweig entscheiden.
Ein Studienzweig kann von
mehreren Studenten
gewählt werden.
–> Fremdschlüssel wird NICHT im ER-Modell abgebildet

1:1 Beziehung
Die Entität Student besitzt
einen Ausweis.
Ein Student hat genau einen
Ausweis und ein Ausweis ist
genau einem Studenten
zugeordnet.
–> Fremdschlüssel wird NICHT im ER-Modell abgebildet

n:m Beziehung
Ein Student kann sich zu
mehreren Lehrveranstaltungen
anmelden.
Eine Lehrveranstaltung hat
mehrere Anmeldungen von
Studenten.
–> Beziehung angemeldet
wird hier in eine neue
Tabelle umgewandelt.

18
Q

ETM Modelle skizzieren

A

Folie 37-38