Einführung in die EBWL: Kapitel 1 Flashcards
Wozu wirtschaften ?
Notwendigkeit für öknonomisches Denken entsteht aus der Knappheit von Gütern (begrenzte Mittel)
Grundproblem beim Wirtschaften
Unbegrenztheit menschlicher Bedürfnisse vs. Knappheit der Güter
Welche Frage stellt man sich bei wirtschaftlichen Entscheidung ?
Welche Bedürfnisse Befriedigen?
Welche Güter vermehren?
Freies gut (nenne Bsp)
Sand in der Sahara
Knappes Gut (nenne Bsp)
Luft in geschlossenem Raum
Absolut knappes Gut (nenne Bsp)
Kunstwerk mit Seltenheitswert
Relativ knappe Güter (nenne Bsp)
Anbau von Nahrungsmitteln
Konsum Güter
dienen zur Bedürfnissbefriedigung
Investitionsgüter
dienen zur Herstellung von Nahrungsmitteln
Gebrauchsgüter (nenne Bsp)
Auto zur Nutzung
Verbrauchsgüter (nenne Bsp)
Apfel zum verzehr
Grundstruktur eines Entscheidungsproblems ?
- Alternativen (mit Kosten)
- Bewertung
- Auswahlregeln
Wähle mit geringsten Alternativkosten (in der Ökonomie)
3 Arten von psychischen Prozessen
- Kognitive Prozesse (Infoaufnahme/verarbeitung)
- Aktivierende Prozesse (P. die Verhalten antreiben)
- Inhibierende Prozesse (P. die Verhalten hemmen)
Bounded Rationality
Eingeschränkte Rationalität (Infoaufnahme/verarbeitung) –> Begrenzung des Menschen
Irrationale Konsumentscheidung : Warum ?
Personenspeziefische Eigenschaften : Wollen, Können, Risikoaversion
Substitutive Güter
Güter deren Nachfrage bei preiserhöhung eines anderen Gutes steigt und bei Preissenkung sinkt
Komplementäre Güter
Güter deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes sinkt und bei Preissenkung steigt (Auto+Benzin)
Superiore Güter
Güter deren Nachfrage bei steigendem Einkommen steigt (Champagner)
Absolut inferiore Güter
Güter deren Nachfrage bei steigendem Einkommen absolut sinkt (Sozialwohnungen)
Relativ inferiore Güter
Güter deren Nachfrage, bei steigendem Einkommen sinkt, allerdings unterproportional (Reis)
Funktionale Nachfrage
Aufgrund der funktionalen Eigenschaft nachgefragt ( Waschmittel)
Nicht-Funktionale-Nachfrage
- Mittläufereffekt/Konformitätseffekt (wird konsumiert weil andere es haben )
- Snobeffekt/Antikonfomitätseffekt (wird weniger konsumiert weil andere es haben )
- Prestigeeffekt ( wird konsumiert weil es Wohlstand darstellt )
Speculative Nachfrage
wird nachgefragt, da eine Preissteigerung erwartet wird ( Benzin)
Güterarten
Suchgüter
Erfahrungsgüter
Vertrauensgüter
Gruppen von Konsumenten
Kommerzielle Konsumenten
Nicht-Kommerzielle Konsumenten
Wirstschaftliches Handeln : Was ist das ?
Aufgrund von Knappheit müssen wirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden, welchen Mitteln zur Bedürfnissbefriedigung man zuerst nachgeht
Investition
Kein direkter Gewinn,–> langfristige gesehen dennoch positiv
Opportunitätskosten
Kosten der entgangenen Gelegenheit
Vorratshaltung
Sparen von Kosumgütern für späteren Zeitpunkt
Lerneffekt
Durch häufiges wiederholen–> schnellere und bessere Ergebnisse
Effektivität
Maß der Zielerreichung
Effektiv arbeiten bedeutet unter Einsatz aller Mittel ein definiertes Ziel zu erreichen
Effizienz
Maß für die Wirtschaftlichkeit
Effizient arbeiten bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen
Maximalprinzip
Nutzenmaximierung bei gegebenem Mitteleinsatz
Minimalprinzip
Minimierung des Mitteleinsatzes zur Erreichung eines vorgegebenen Nutzens
Diskriminierung
Individuum muss eine Alternative diskriminieren, indem es eine andere auswählt
Die Gesellschaft muss bei knappen Gütern jene diskriminieren die das Gut nicht erhalten können
Aufgabe der Ökonomie in Bezug auf Diskriminierung und Opportunitätskosten
Betrachtung der Diskriminierung, um die Ursachen, Formen und Wirkung zu untersuchen
Produktionskurve : Was wird dargestellt ?
Optimale Aufteilung der Arbeitsintensität und Arbeitsproduktivität für die optimale Strategie
Indifferenzkurve
geometrischer Ort aller Güterkombinationen, zwischen denen der Kosument auf das gegebene Güterbündel indifferent ist (es ihm gleichlieb ist)
- Gossensche Gesetz
besagt, dass der Grenznutzen idR positiv und abnehmend ist
- Gesamtnutzen steigt mit Mengenerhöhung bis zum Sättigungspunkt A
- Der Grenznutzen ist umso kleiner, je höher die bereits zur verfügung stehende Menge ist
- Gossensche Gesetz
Haushalt muss bei mehreren Gütern sein Einkommen so verteilen, dass der mit dem Preis gewichtete Grenznutzen immer gleich ist
Wieso Arbeitsteilung ?
- effizient und ökonomisch sinnvoll
- heutzutage arbeitsteilige Wirtschaft –> produktiver
Autarkie
jeder arbeitet für sich
Def. von “Der Markt”
Institution, die das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrager ermöglicht
4 Eigenschaften von Markt
- Ort
- Zeit
- At und Qualität
- Preis
Nachfragekurve erklären
entspricht der Preiselastizität der Nachfrage
–> Wie verändert sich Nachfrage bei Preissteigerung bzw Preissenkung
Angebotskurve
entspricht der Preiselastizität des Angebots
–> Wie verändert sich angebotene Menge bei Veränderung des Preises um einen bestimmten Prozentsatz
Gleichgewichtspreis + Gleichgewichtsmenge
Was beschreiben diese zwei
Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve
Marktgleichgewicht erklären
Wenn Angebot und Nachfrage nicht übereinstimmen, wird sich der Preis im Idealzustand solange ändern, bis übereinstimmen
–> Tendez zum Marktgleichgewicht
Polypol
viele kleine Anbieter und viele kleine Nachfrager z.B. Bäckerei
Monopol
ein großer Anbieter und viele kleine Nachfrager
Oligopol
wenige mittlere Anbieter und viele kleine Nachfrager z.B. Farmerindustrie
Monopson
viele kleine Anbieter und ein großer Nachfrager (Damals die Telekom )