Einführung 3 Flashcards

1
Q

Womit beschäftigt sich die Ethnomusikologie?

A

Die Ethnomusikologie beschäftigt sich primär mit außereuropäischer Musik und europäischer Volksmusik. Häufig wird auch die Musikalische Volkskunde von der Musikethnologie getrennt. Viele Ethnomusikologen aber definieren ihr Fach nicht anhand des Gegenstandes, sondern anhand ihrer spezifischen Arbeitsmethode, nämlich der Methode der Feldforschung.

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Q

Geben Sie einige Beispiele für Fragestellungen der ethnomusikologischen Forschung

A

An die Musik kann der Ethnomusikologe mit ganz unterschiedlichen Fragestellungen
herantreten:
- Die Musik selbst, ihr Aufbau, ihre Struktur wird untersucht. Vielfach werden in diesem Zusammenhang Transkriptionen der Musik angefertigt.
- Textanalyse: Die Bedeutung der Inhalte wird erklärt oder es wird z.B. untersucht, inwieweit der Gesangstext die musikalische Gestaltung beeinflusst.
- Der soziokulturelle Kontext, die Musik im Leben einer Gesellschaft kann im Mittelpunkt stehen
- Funktionsanalyse: die sozialen, psychischen, ästhetischen, religiösen, magischen und kommunikativen Funktionen der Musik werden untersucht.
- Geschichte eines Musikstils wird behandelt (Arbeit mit historischen Quellen)
- Forschung über einen Musiker oder Komponisten (Individualforschung)
- Organologie (Instrumentenkunde und -klassifikation; Klanguntersuchungen
- Tanzforschung (Dokumentation, Beschreibung, Klassifikation)
- Vergleichende Forschung: Vergleiche zwischen verschiedenen Musikerscheinungen werden angestellt mit dem Ziel, allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten, Universalien, zuerforschen. Grundlagenforschung zur „Biologie” des Musik-Machens
- Als angewandte Ethnomusikologie (applied ethnomusicology) versteht sie sich zudem als Wegbereiter der interkulturellen Verständigung. In ihrem wissenschafts- und praxisorientierten Forschungs- und Lehrkonzept ist das Fach mehr denn je in denDialog der Kulturen eingebettet.

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3
Q

Über welche Quellen zur außereuropäischen Musik verfügten die frühen Vergleichenden Musikwissenschaftler?

A

Vor der Erfindung des Phonographs hat man in Reiseberichten, die von Reisen mitgenommen wurden, Bemerkungen über die Musik der verschiedenen Völker und Musikinstrumente gefunden. Das Problem mit diesen Quellen war, dass diese meistens selektiv, vergleichend, wertend und generalisierend waren. Auch haben die früheren vergleichenden Musikwissenschaftler mitgebrachte Musikinstrumente zur Verfügung gehabt. Ab 18. Jh. wurde zu systematischem Sammeln übergegangen und ab ca. 1850 gab es Fotografien.

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4
Q

Beschreiben Sie das wissenschaftliche Oeuvre von Frances Densmore. Was waren die Ziele ihrer wissenschaftlichen Arbeit?

A

Frances Densmore (Musiklehrerin) Arbeitete für die Smithsonian Institution. Sie hat mit der Edison Phonographen über 3000 Aufnahmen gemacht und daraus 230 schalplatten produziert und 2400 Transkriptionen angefertigt und über 20 Monographien zur Musik der Indianer. Ihr Ziel war eine möglichst detaillierte Beschreibung der Musik Sie hat versucht die Musik der Indianer zu beschreiben und die beschreibungen und aufnahmen zur Charakterisierung und Abgrenzung der verschiedenen Stile herangezogen.

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5
Q

Beschreiben Sie das Cantometrics-Project von Alan Lomax

A

Lomax erstellte einen Katalog von Merkmalen der Musik und des musikalischen Vortrags, wie Tonumfang, Größe der Intervalle, Präzision der Intonation, Melodiekontur, rhythmische Koordination, Mehrstimmigkeitstypus, Wiederholung, Variation, Stimmgebung etc. Er brachte nun einer großen Zahl von Studenten Musikbeispiele aus der ganzen Welt zu Gehör und ließ sie auf Fragebögen beurteilen, in welchem Maße die verschiedenen Merkmale gegeben waren. In einem zweiten Schritt nun brachte Lomax die gewonnenen Ergebnisse mit sozialen Merkmalen der verschiedenen Gesellschaften in Verbindung.

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6
Q

Welche Bedeutung hat Jaap Kunst für die Ethnomusikologie?

A

In Jaap Kunst hat der Begriff „Ethnomusicology“ verwendet. Kunst ersetzte damit den Begriff „Vergleichende Musikwissenschaft“, den er unpassend fand, da die Vergleichende Musikwissenschaft nach seiner Ansicht nicht mehr vergleiche als andere Wissenschaften auch. Die neue Bezeichnung wurde sofort in Amerika aufgegriffen und findet sich im Namen der Society for Ethnomusicology, 1955 gegründet, und im Namen der Zeitschrift Ethnomusicology. Damit war der Begriff als neue Bezeichnung für das Fach etabliert.

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7
Q

Warum wird Alan P. Merriams Buch The Anthropology of Music (1964) als so bedeutend für die Ethnomusikologie eingestuft?

A

Er stellt in sein Buch die kulturanthropologischen Aspekte in der ethnomusikologischen Forschung gleichberechtigt neben die musikologischen. Merriam ging von drei Ebenen der Forschung aus.

  • conceptualization about music (Vorstellungen was Musik ist)
  • behavior in relation to music (Verhalten in Bezug auf die Musik)
  • music sound itself (das klangliche Ergebnis selbst)
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8
Q

Welche Möglichkeiten gab es um 1885 in Europa, außereuropäische Musik live zu erleben?

A

Die Möglichkeiten Musiker aus fernen Ländern auch in europäischen Städten zu sehen und zu hören gab es bei:

  • den Weltausstellungen. Deren primäres Ziel war zwar, den technischen Fortschritt der industrialisierten Länder u zeigen; jedoch spielte Unterhaltung ebenso eine große Rolle und dabei kam Musik aus alle teilen der Welt zum Einsatz.
  • die Zur-Schau-Stellung von Menschen aus fernen Länder. ZB. Das Ashanti-Dorf im Wiener Prater. („Dauerausstellungen“)
  • die sogenannten Völkerschauen. es gab Tourneen mit bis zu 100 Personen umfassenden Truppen (v.a. Musiker, Tänzer, Gaukler -> da Unterhaltung/vergleichbar mit Tanzshows/…) von „Exoten“ (v.a. aus Afrika und Südostasien) durch Deutschland und andere europäische Länder (ab 1875 -> dt. Zoodirektor und Tierhändler C. Hagenbeck)
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9
Q

Welche Bedeutung hat das Cent-Maß in der Vergleichenden Musikwissenschaft?

A

Cent ist ein Maß, das die Oktav mit 1200 Cent festlegt (unabhängig von der Tonhöhe). Die Angabe eines Intervalls in Hertz (Frequenz) ist wenig aussagekräftig, da die Einheit (Hertz) an die zunehmender Tonhöhe gebunden ist. Mittels das Cent-Maß, welches auf Ellis zurückgeht, können verschiedene Tonsysteme und Stimmungen verglichen werden. Der Tonhöhenvergleich mit dieser Einheit hat den Vorteil, dass er dem Intervall-Empfinden des Gehörs entspricht. Er ist damit praxisnäher als die Angaben zu Frequenz-Verhältnissen, bei denen ein Größenvergleich nicht unmittelbar möglich ist.

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10
Q

Beschreiben Sie die Bedeutung von Carl Stumpf für die Vergleichende Musikwissenschaft

A

Strumpf war der erste der außereuropäische Musik systematisch analysiert hat und auch zu der Methodik zum Gegenstand Überlegungen gemacht hat. Neu sind die selbstreflexive Haltung und der Versuch sich bewusst zu werden, wie sehr die eigene Wahrnehmungen durch Hörgewohnheiten bestimmt sein kann.

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11
Q

Fassen Sie die für die Vergleichende Musikwissenschaft wesentlichsten Leistungen von Hornbostel zusammen

A

Hornbostel hat ein äußerst breites Oeuvre hinterlassen und eine Reihe grundlegender Arbeiten in den verschiedenen Bereichen der Vergleichenden Musikwissenschaft verfasst. Damit hat er wie kein Anderer Gegenstand und Aufgabenbereich der Vergleichenden Musikwissenschaft definiert und dem Fach sein Profil gegeben. Interdisziplinäre Themen nehmen eine besondere Stellung ein.
Er war beauftragt mit dem Aufbau des Phonogrammarchivs, wo er am laufenden Band Artikel über die analysierte Musik publizierte, die jedoch nie im Partikularismus verblieben, sondern stets auch Überlegungen allgemeiner Art enthielten.

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12
Q

Welche Bedeutung hatte die Erfindung des Phonographen für die Vergleichende Musikwissenschaft?

A

Durch die Erfindung des Phonographen, im Jahre 1877, konnte man Musik auf Wachswalzen aufnehmen und später wieder abspielen. Mann konnte so bei Feldforschungen aufnahmen machen, und die später, in alle Ruhe Transkribieren und analysieren.

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13
Q

Nach welchen Kriterien teilen Hornbostel und Sachs die Musikinstrumente auf den Ebenen der „Klasse“ und der „Unterklasse“ ein? Ordnen Sie einige Instrumente (nach eigener Wahl) den Unterklassen zu.

A

Hornbostel und Sachs teilen die Instrumente in der obersten Ebene „Klasse“ nach der Art des primär schwingenden Körpers ein, weiters dann nach Konstruktion, äußerer Form, Spielart und Anzahl der Klangkörper.
Klassen:
- Idiophone (Selbstklinger)
- Membranophone (Fellklinger)
- Cordophone (Saitenklinger)
- Aerophone (Luftklinger)
ZB.:
- Idiophone - Schlag-Idiophone: Kastagnetten, Becken
- Membranophone – Schlagtrommeln: Pauken
- Cordophone – zusammengesetzte Chordophone: Lauten, Harfen
- Aerophone – (eigentliche) Blasinstrumente: Flöten, Trompeten, Saxophone

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14
Q

Welche Klassifikationen der Musikinstrumente kennen Sie? Beschreiben Sie eine Klassifikation etwas näher.

A
  • Ptolemäus (2. Jh. N. Chr.) unterscheidet Instrumente der Theorie und solche der Praxis.
  • In der Antike gab es eine Unterscheidung in männliche und weibliche Instrumente (Aristides Quintilianus, 2. JH. N. Chr)
  • Im 4 Jh. V. Chr gab es die Klassifikation in die acht yin, die vom Material des Instruments aus geht: Die acht Gruppen waren: Stein, Lehm, Bambus, Haut, Kürbis, Holz, Seide und Metall
  • Die Systematik von Hornbostel & Sachs: Hornbostel und Sachs teilen die Instrumente in der obersten Ebene „Klasse“ nach der Art des primär schwingenden Körpers ein, weiters dann nach Konstruktion, äußerer Form, Spielart und Anzahl der Klangkörper. Klassen: Idiophone (Selbstklinger), Membranophone (Fellklinger), Cordophone (Saitenklinger), Aerophone (Luftklinger)
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15
Q

Geben Sie einen Überblick über die Anfänge der Volksmusikforschung in Österreich

A

Die Anregung zur Sammlung von Volksliedern geht auf Johann Gottfried Herder zurück. Er erwartet sich dadurch mehr zu erfahren von Denkart und Sitten der Nationen. Besonders in Österreich entwickelte sich im 19. Jh. eine rege Sammeltätigkeit. Sammeln von Volkslieder in Österreich und Deutschland setzt um 1800 ein
(bedeutendste Sammlung dieser Zeit (19.Jh.) ist die Textsammlung „Des Knaben Wunderhorn“ (von Arnim, Bretano))
Einfluss dürften die europaweiten Freiheits- und Nationalbestrebungen des 19.Jh gehabt haben

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16
Q

Warum wird John Alexander Ellis als „Vater der Vergleichenden Musikwissenschaft“ bezeichnet?

A

Er ging Helmholtz’ „Lehre von den Tonempfindungen“ auf den Grund und stellte selbst weitere Untersuchungen an. Diese Ergebnisse publizierte er 1885 in dem Aufsatz „On the Musical Scales of Various Notations.“.Der Aufsatz wird als Startpunkt der Ethnomusikologie und John A. Ellis somit als „Vater“ der Ethnomusikologie gesehen.

17
Q

Fassen Sie Hornbostels Überlegungen zur Transkription zusammen.

A

In seinem Aufsatz, „Vorschläge für die Transkription exotischer Melodien“ nehmt Hornbosrstel zu den wichtischten Fragen der Transkription Stellung.
Er Überlegt:
- die Notenschrift: Die europäische Fünfliniennotation ist nur bedingt geeignet für „exotische Musik“. Er schlägt die Verwendung von Zusatzzeichen (diakritischen Zeichen) vor. Diese sollen Abweichungen vom europäischen System angeben. Die diakritischen Zeichen (wie + oder -) sind über das System zu schreiben.
- Die Vortragsbezeichnungen: Vortragsbezeichnungen ebenso Dynamikbezeichnungen sollten verwendet werden.
- Die Notierung des Rhythmus: Er empfiehlt Zurückhaltung zu üben was etwa die Einteilung in Takte da man die Intention der Musiker oft nicht kenne.
- Das Tempo: Das tempo ist als Metronom anzugeben, da Bezeichnungen wie „Allegro“ etc. nicht dieselbe Eindeutigkeit besitzen

18
Q

In „Geist und Werden der Musikinstrumente“ (1929) versucht Curt Sachs eine „Geschichtsschreibung der Musikinstrumente“. Auf welchen grundlegenden Annahmen basiert dieses Werk von Curt Sachs?

A

In seinem Werk „Geist und Werden der Musikinstrumente“ bringt Sachs die Instrumente der Welt in eine entwicklungsgeschichtliche Abfolge, von der Steinzeit bis in die Neuzeit (Instrumente: von einfachen Klangwerkzeugen bis hochentwickelten Instrumenten der abendländischen Musik). Sein Werk basiert auf der Kulturkreislehre und nimmt die große Bedeutung Zentralasiens als Mittelpunkt und Ausgangspunkt kultureller Entwicklungen an. Diese Hypothese wurde später von Sachs relativiert. Die Kulturkreislehre strebte eine Universalgeschichte der Menschheit an.

19
Q

Beschreiben Sie die Kulturhistorische Methode und geben Sie Beispiele aus der Vergleichenden Musikwissenschaft, die auf dieser Methode basieren.

A

Die Kulturhistorische Methode steht in enger Verbindung mit Musikinstrumenten – zum einen, weil Musikinstrumente in fast allen Völkern der Erde zum Kulturbesitz gehören - zum anderen aufgrund der vorhandenen Menge an Musikinstrumenten und der Vergleichsmöglichkeit in versch. Sammlungen. Da in manchen Sammlungen die Musikinstrumente bereits in vierstelliger Größenordnung vorhanden waren, war eine Ordnung ,Unterteilung/Klassifizierung notwendig. Bsp.: Brüsseler Musikinstrumentenmuseum: allg. Klassifikation der Musikinstrumente, Berlin: Staatliche Instrumentensammlung und Instrumentensammlung des Völkerkundemuseum mit Hornbostel und Sachs Systematik der Musikinstrumente

20
Q

Die Cambridge Anthropological Expedition to Torres Strait war mehrerlei Hinsicht modellhaft für spätere Unternehmungen dieser Art. In welcher Hinsicht war die Expedition modellhaft?

A

Die Expedition unter der Leitung von Alfred C. Haddon war modellhaft da;

  • Im Sinne einer systematischen ethnographischen Datenerhebung Fragebögen eingesetzt wurden.
  • um ein möglichst umfassendes Bild zu bekommen, man alte Rituale, die damals bereits nicht mehr praktiziert wurden, für die Forscher rekonstruieren ließ.
  • Man sich der damals im Feld noch weitgehend unerprobten Ton- und Filmaufnahme bediente und die ersten Filmaufnahmen im Feld überhaupt durchführte.
21
Q

Beschreiben Sie den Feldforschungsstil von Rudolf Pöch. Wodurch unterschied er sich von dem früherer Forscher?

A

Der Aufenthalt Pöchs in Neuguinea unterschied sich von dem der anderen nicht nur durch seine längere Dauer, sondern auch durch seine geographische Breite. Während die Briten und Deutschen stets in der zu ihrem Land gehörenden Kolonie verblieben, besuchte Pöch alle drei Landesteile (3. Kolonie war Holland). Als Österreicher wurde er von den Kolonialbeamten überall freundlich empfangen. Pöchs Mission war es keineswegs, nur Musik- und Sprachproben zu sammeln. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Anthropometrie (= Durchführung von Messungen an Einheimischen). Er nahm zusätzlich Haarproben, Handabdrücke, sammelte Knochen und Weichteile, Aufzeichnung einheimischer Medikamente, Kollektionen an ethnografischen Objekten, darunter auch Musikinstrumente.
Sein Ziel war es der wissenschaftlichen Erforschung von Rassen und der Verwandtschaft von Völkern, Material zu liefern.

22
Q

Welche Bedeutung hatten Messen und Zählen in der Vergleichenden Musikwissenschaft? Geben sie Beispiele

A

Hören alleine meist sehr unzuverlässige Methode, um fremdes Tonsystem ganz zu erfassen. Da viele vergleichende Musikwissenschaftler ihren Ohren nicht vertrauten, waren Messen und Zählen umso wichtiger.

Beispiele für Messmethoden damals:

  • Zur Bestimmung der Tonhöhe verwendete Ellis einen Satz von 100 in kleinen Intervallabständen gestimmten Stimmgabeln (Bestimmung von Assistent Hipkins vorgenommen, weil Ellis kein musikalisches Gehör besaß)
  • Stumpf verwendete Apunn´sches Gerät (Zungenpfeifensatz): Tonhöhe durch Vergleich von vorgegebenen Größen (Zungenpfeifen) bestimmt
  • Objektive Messverfahren, die Frequenz eines Tones bestimmen (z.B. Oszillograph) erst später