Einführung 1 Flashcards
Morphologie…
… gibt Auskunft über die Umweltbedingungen
Pflanzen…
- geben Auskunft über Anwesenheit anderer Lebewesen
- Sind Gestaltungs Vorbild und Gestaltungsmaterial
- als Baumaterial
- als Orientierung im Raum
- Standort Eigenschaften Umweltqualität
Die typische Pflanze…
- ist fest gewachsen (Sessilität)
- erwachsene Individuen Wandern nur in Ausnahmefällen
- in der Regel wandern nur die Diasporen
- reagiert plastisch auf ihre Umwelt
- die meisten Organe werden nach außen entwickelt (Wurzel, Blätter, Blüten)
- ist modular aufgebaut, die Lebensdauer ist daher potentiell sehr lang (100-1000 Jahre)
- wächst über ihr gesamtes Leben
Die Körperzellen sind…
… Phototroph und osmotroph
Ökologie
Die gesamte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zu umgebenden Außenwelt. Teils organischer, teils anorganischer Natur.
Autökologie
Beziehung einzelner Organismen zu ihrer Umwelt
Synökologie
Beziehungen der Mitglieder von Lebensgemeinschaften zueinander und Lebensgemeinschaften zu ihrer Umwelt.
Kriechende Seitensprosse
Erdbeere
Gänse-Fingerkraut
(Der Seitenspross wächst oberirdisch)
Unterirdische Sprossachsen
Sprossknollen
Gestauchte Sprossachsen
Zwiebeln
Sprossdornen und Phyllocladien
Dorn ist mit Pflanze verbunden
Stachel ist nicht mit Pflanze verbunden (Rose)
Blattdornen
Sauerdorn
Zu Dornen umgewandelte Laubblätter.
Schutz gegen Tierfraß
Fangblätter
Zusätzliche Versorgung mit tierischem Eiweiß (Insekten)
Stickstoffmangel von nährstoffarmen Standorten kann ausgeglichen werden.
Initialzelle
Zelle, die sich dergestalt teilt, dass eine der Tochter Zellen im Meristem verbleibt, während die andere an den Pflanzenkörper abgegeben wird.
Derivatzelle
Zelle, die bei der Teilung einer Initialzelle an den Pflanzenkörper abgegeben wird.
Apikalmeristem
Zellpopulationen, die als Initialzellen und ihren unmittelbaren Derivaten bestehen.
Embryogenese
Primäre Meristeme (Protoderm, Procambium, Grundmeristem) werden angelegt und durch Tätigkeit der Apikalmeristeme auf den Pflanzenkörper ausgedehnt.
Grundgewebe
Parenchym
Collenchym
Sclerenchym
Procambium
Primäres Xylem und primäres Phloem
Parenchym
- Hauptmasse des krautigen Pflanzenkörpers
- ausgewachsenen Zellen dieses Gewebes sind lebendig und teilungsfähig
- wichtig bei Regeneration und Wundheilung
- Unterscheidung in Assimilationsparenchyme und Speicherparenchyme
Collenchym
- Festigungsgewebe wachsender Organe
- ausgewachsene Zellen leben
- tritt üblicherweise auf in Form von Strängen oder Zylidern dicht unter Epidermis junger Sprossachsen und Blattstiele auf
- Collenchymzellen haben unverholzte Zellwände (weich und biegsam)
- das Collenchym stützt das Organ , solange es in die Länge wächst
Sclerenchym
Festigungsgewebe ausgewachsener Organe
- totes, nicht mehr wachstumsfähiges Gewebe
- Zellwände sind durch Zellulose und Lignin verstärkt
- in Pflanzenteilen mit Zug oder Druck Beanspruchungen besteht Sclerenchym aus Sclerenchymfasern
- nicht-faserige Sclerenchym Zellen sind untersch. Geformt (Birnenfruchtfleisch, bilden zB. Nussschalen)
Xylem (Gefäße)
Tote, langgestreckte Zellen mit verholzten Zellwänden, die dem Wassertransport und Transport Nährstoffe dienen.
Xylem - Tracheiden
Einzelzellen mit Tüpfeln
Benachbarte Zellen berühren sich an Tüpfeln (Stoffaustausch)