Einführung 1 Flashcards

1
Q

Morphologie…

A

… gibt Auskunft über die Umweltbedingungen

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Q

Pflanzen…

A
  • geben Auskunft über Anwesenheit anderer Lebewesen
  • Sind Gestaltungs Vorbild und Gestaltungsmaterial
  • als Baumaterial
  • als Orientierung im Raum
  • Standort Eigenschaften Umweltqualität
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3
Q

Die typische Pflanze…

A
  • ist fest gewachsen (Sessilität)
  • erwachsene Individuen Wandern nur in Ausnahmefällen
  • in der Regel wandern nur die Diasporen
  • reagiert plastisch auf ihre Umwelt
  • die meisten Organe werden nach außen entwickelt (Wurzel, Blätter, Blüten)
  • ist modular aufgebaut, die Lebensdauer ist daher potentiell sehr lang (100-1000 Jahre)
  • wächst über ihr gesamtes Leben
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4
Q

Die Körperzellen sind…

A

… Phototroph und osmotroph

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5
Q

Ökologie

A

Die gesamte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zu umgebenden Außenwelt. Teils organischer, teils anorganischer Natur.

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6
Q

Autökologie

A

Beziehung einzelner Organismen zu ihrer Umwelt

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7
Q

Synökologie

A

Beziehungen der Mitglieder von Lebensgemeinschaften zueinander und Lebensgemeinschaften zu ihrer Umwelt.

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8
Q

Kriechende Seitensprosse

A

Erdbeere

Gänse-Fingerkraut

(Der Seitenspross wächst oberirdisch)

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9
Q

Unterirdische Sprossachsen

A

Sprossknollen

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10
Q

Gestauchte Sprossachsen

A

Zwiebeln

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11
Q

Sprossdornen und Phyllocladien

A

Dorn ist mit Pflanze verbunden

Stachel ist nicht mit Pflanze verbunden (Rose)

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12
Q

Blattdornen

A

Sauerdorn

Zu Dornen umgewandelte Laubblätter.

Schutz gegen Tierfraß

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13
Q

Fangblätter

A

Zusätzliche Versorgung mit tierischem Eiweiß (Insekten)

Stickstoffmangel von nährstoffarmen Standorten kann ausgeglichen werden.

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14
Q

Initialzelle

A

Zelle, die sich dergestalt teilt, dass eine der Tochter Zellen im Meristem verbleibt, während die andere an den Pflanzenkörper abgegeben wird.

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15
Q

Derivatzelle

A

Zelle, die bei der Teilung einer Initialzelle an den Pflanzenkörper abgegeben wird.

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16
Q

Apikalmeristem

A

Zellpopulationen, die als Initialzellen und ihren unmittelbaren Derivaten bestehen.

17
Q

Embryogenese

A

Primäre Meristeme (Protoderm, Procambium, Grundmeristem) werden angelegt und durch Tätigkeit der Apikalmeristeme auf den Pflanzenkörper ausgedehnt.

18
Q

Grundgewebe

A

Parenchym

Collenchym

Sclerenchym

19
Q

Procambium

A

Primäres Xylem und primäres Phloem

20
Q

Parenchym

A
  • Hauptmasse des krautigen Pflanzenkörpers
  • ausgewachsenen Zellen dieses Gewebes sind lebendig und teilungsfähig
  • wichtig bei Regeneration und Wundheilung
  • Unterscheidung in Assimilationsparenchyme und Speicherparenchyme
21
Q

Collenchym

A
  • Festigungsgewebe wachsender Organe
  • ausgewachsene Zellen leben
  • tritt üblicherweise auf in Form von Strängen oder Zylidern dicht unter Epidermis junger Sprossachsen und Blattstiele auf
  • Collenchymzellen haben unverholzte Zellwände (weich und biegsam)
  • das Collenchym stützt das Organ , solange es in die Länge wächst
22
Q

Sclerenchym

A

Festigungsgewebe ausgewachsener Organe

  • totes, nicht mehr wachstumsfähiges Gewebe
  • Zellwände sind durch Zellulose und Lignin verstärkt
  • in Pflanzenteilen mit Zug oder Druck Beanspruchungen besteht Sclerenchym aus Sclerenchymfasern
  • nicht-faserige Sclerenchym Zellen sind untersch. Geformt (Birnenfruchtfleisch, bilden zB. Nussschalen)
23
Q

Xylem (Gefäße)

A

Tote, langgestreckte Zellen mit verholzten Zellwänden, die dem Wassertransport und Transport Nährstoffe dienen.

24
Q

Xylem - Tracheiden

A

Einzelzellen mit Tüpfeln

Benachbarte Zellen berühren sich an Tüpfeln (Stoffaustausch)

25
Xylem - Tracheen
Einzelzellen mit oder ohne Tüpfel, Querwände sind aufgelöst (Bildung langer zusammenhängender Röhren) Längswände der Zelle nur teilweise verholzt Wasserabgabe an benachbartes Parenchym
26
Phloem
* Dient dem Transport der Assimilate in die versch. Pflanzenteile * lebende, langgestreckte Zellen mit unverholzten Zellwänden * Siebzellen weisen keine Siebplatte auf * Siebröhrenelemente weisen eine Siebplatte auf * auch im Phloem tritt parenchymatisches Gewebe auf
27
Höhere Pflanzen
Kormophyten
28
Zweikeimblättrige Pflanzen
Anordnung Leitgewebesystem ist ringförmig. Mit Kambium zwischen Xylem und Phloem
29
Einkeimblättrige Pflanzen
Leitgewebesystem Anordnung ist zerstreut. ZB Gräser und Palmen. Kein Kambium zwischen Xylem und Phloem. Weisen kein sekundäres Dickenwachstum auf.
30
Abschlussgewebesystem
Epidermis Periderm
31
Epidermis
* schließt primären Pflanzenkörper nach außen ab * meisten E. Zellen Grenzen lückenlos aneinander, mechanischer Schutz * Außenwände der Zellen mit Wachsschicht (Cuticula) überzogen (Verdunstungsschutz) * E. kann auch Angangsgebilde Trichome und Schließzellen aufweisen • E. Zellen enthalten keine Chloroplasten. Schließzellen schon. •
32
Periderm (Korkgewebe)
* schließt Pflanzenteile ab, die sekundäres Dickenwachstum erfahren (Stämme und Wurzeln von Holzgewächsen) * besteht aus sekundärem Meristem (Korkkambium=Phellogen), dem Kork (Phellem) und dem Phelloderm * ersetzt Epidermis (reißt beim Dickenwachstum auf) nach außen * füllt Lücken beim Wachstum im zerreißenden Phloem nach innen * dichtes, Wasser und luftundurchlässiges Gewebe * Lenticellen auf Oberfläche
33
Umweltbedingung
Pflanze wird beeinflusst Keine Konkurrenz
34
Ressource
Werden von der Pflanze aufgenommen Konkurrenz
35
Phloem
Leitet Zucker, Aminosäuren, Lipide, Spurenelemente, Hormone etc